DE536612C - Schluesselloses Fahrradschloss - Google Patents

Schluesselloses Fahrradschloss

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DE536612C
DE536612C DEM103652D DEM0103652D DE536612C DE 536612 C DE536612 C DE 536612C DE M103652 D DEM103652 D DE M103652D DE M0103652 D DEM0103652 D DE M0103652D DE 536612 C DE536612 C DE 536612C
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bolt
bicycle lock
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/16Permutation or combination locks; Puzzle locks with two or more push or pull knobs, slides, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/141Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of sliding bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. OKTOBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 f GRUPPE
August Maier in Singen-Hohentwiel
Schlüsselloses Fahrradschloß Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1928 ab
Schlüssellose Fahrradschlösser sind bekannt, bei denen die Einstellung des Öffnungsgeheimnisses nach sichtbaren Merkzeichen geschieht, ebenso solche, deren Merkzeichen für Gehör und Tastsinn oder für einen dieser Sinne wahrnehmbar sind. Sie haben vielfach den Nachteil, daß sie in einem für den Radfahrer häufig vorkommenden Bedarfsfalle sich schwer oder gar nicht bedienen lassen. Die Uhrenschlösser z. B. versagen bei Nacht, solche mit hör- und fühlbarer Einstellungsweise im Straßenlärm bzw. für den Radfahrer mit erstarrten Fingern.
Durch die Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Erfindungsgemäß ist das schlüssellose Fahrradschloß, dessen Öffnungsorgane mit auf Gesicht, Gehör und Gefühl wirkenden Einstellmerkzeichen versehen sind, im wesentlichen durch die Vereinigung eines an sich bekannten, in den Gehäuseseitenwandungen geführten, von Hand verschiebbaren Schloßriegels mit Einstellschiebern gekennzeichnet, die in oder an. dem verschiebbaren Schloßriegel angeordnet sind und in gleichem Sinne wie dieser bewegt werden. Bei der Schließbewegung werden die Einstellschieber von selbst in die Nullstellung verschoben, und damit wird eine besondere Verstellung derselben erspart.
Zur weiteren Sicherung trägt ein besonderer Schlußkeil bei, der senkrecht zur Riegelachse verschiebbar geführt ist und unter Federwirkung durch Aussparungen hindurch den Riegel mit dem Gehäuse und einem Schraubenverdeck bei Schließ- und Offenlage des Riegels verriegelt, wobei die Auslösung des Schließkeils durch einen Hebel mit vorgeschriebener Einstellung von zwei oder mehr Schiebern erfolgt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch das in Offenlage befindliche Schloß, - Abb. 2 den Schnitt nach A-B der Abb. 1, von oben gesehen,
Abb. 3 eine schaubildliche, teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht des Schließkeils und
Abb. 4 die Draufsicht auf das in Schließlage befindliche Schloß bei abgenommenem Schraubenverdeck.
Das Schloßgehäuse α wird in bekannter Weise durch Schrauben 5 und Flanschen (nicht dargestellt) an einer Strebe der Hinterradgabel des Fahrrades befestigt und führt in den Seitenwandungen bei ax den Riegels, welcher radial zum Gehäuse beweglich ist und beim Schließen in Richtung des Pfeiles 3 zwischen die Speichen des : Laufrades geschoben wird, nach Entriegelung aber unter dem Druck einer Wickelfeder c in Richtung des Pfeiles 4 in die Offenlage zurückgeführt wird. In der Offenlage (s. Abb. ι und 2) steht ein Schließkeil d unter dem Druck einer Feder e in Aussparungen f1 des im Schraubenverdeck g fest angeordneten BodensA. Diese radialen Aussparungen liegen neben der Mittelachse X, Z des Schloßgehäuses a. Der in diesen Aussparungen f, f1 stehende Schließkeil^ verhindert eine Verdrehung des Schraubenverdecks g, welches in dieser Stellung in bekannter Weise in Bajonetteingriff mit dem Schloßgehäuse α steht. Die Schließbewegung
im Sinne des Pfeiles 3 verhindert der Schließkeil d nicht. Er gleitet beim Schließen, infolge der Kurve * der Bahn k folgend, unter dem Gehäuseboden az durch bis zur Erreichung der Schließlage (s. Abb. 4), wobei er in die Aussparungen ι und i1 einschnappt, aus welcher die Kante m ein Zurückgehen verhindert, bis durch eine Bewegung des Hebels η in Pfeilrichtung 2, dem Druck der Federe entgegen, der Schließkeil d so weit in Pfeilrichtung 1 nach unten gerückt ist, daß der Riegels mit dem Schließkeil unter Wirkung der Wickelfeder c die Bewegung Pfeil 4 ausführen kann. Die Bewegung des Hebels η im Sinne des Pfeiles 2 wird ermöglicht, wenn die Lücken 0 in den Schiebern p gleichzeitig unter die Achse q des Hebels n, die sich im Schließkeil d und im Riegel r befindet, eingestellt werden. Die Einstellung der Schieber p geschieht nach sichtbaren Merkzeichen 1, 2,3,4,5,6,7,8,9,0, denen das hörbare und fühlbare Schlagen der Schnappfeder s beim Gleiten über die Zahnung t-t1 entspricht. Bei der Schließbewegung in Richtung des Pfeiles 3 wird der Riegel y mittels Druck des Daumens auf die Schieber^» und nach Erreichung ihrer Schlußstellung durch Druck auf die Schieber^) und den Hebel η in seine Schließlage (s. Abb. 4) gebracht, wobei die Schieber p nicht in der Entriegelungseinstellung stehen. Die Einstellung der Schieber p zum Auslösen (s. Abb. 1 und 3) erfolgt durch Herausziehen der Schieber bis zu den Geheimzeichen des Schlosses, u sind Täuschungslücken, welche die Bewegung 2 des Hebels η teilweise gestatten, aber nicht zur Entriegelung führen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Schlüsselloses Fahrradschloß, dessen Öffnungsorgane mit Einstellungsmerkzeichen versehen sind, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines an sich bekannten, in den Gehäuseseitenwandungen (al) geführten, von Hand verschiebbaren Schloßriegels (r) mit Einstellschiebern (p), die in oder an dem verschiebbaren Schloßriegel (r) angeordnet sind und in gleichem Sinne wie dieser (s. Pfeil 3) bewegt werden.
  2. 2. Fahrradschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die in oder an dem Schloßriegel angeordneten, in Richtung des^Riegelweges einstellbaren Schieber (P) der Riegel (r) beim Verschieben in seine Verschlußstellung mitgenommen wird, nachdem die Schieber (p) zuvor auf die Nullstellung verschoben sind.
  3. 3. Fahrradschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einstellschieber (ρ) außer einem sichtbaren Merkzeichen (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, o) noch Anschläge in Gestalt von Aussparungen (t -11) o. dgl. besitzt, die im Zusammenwirken mit einer Feder (s) ein hörbares und fühlbares Klopfzeichen geben.
  4. ■ 4. Fahrradschloß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschieber (p) auf ihrer einen Seite nicht sichtbare Lücken (0 und u) haben, von denen je eine (0) sich zur Entriegelung eignet, während die anderen nur zur Täuschung dienen, und auf der anderen Seite eine Zahnung (t - t1), die beim Gleiten über eine Schnappfeder (s) hör- und fühlbare Schläge hervorruft, sowie eine sichtbare Markierung z. B. mit Strichen (2 bis 0) zum Einstellen.
  5. 5. Fahrradschloß nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Schließkeil (d), der senkrecht zur Riegelachse verschiebbar im Riegel (r) geführt ist und unter Wirkung einer Feder (e) durch Aussparungen (f) hindurch den Riegel (r) mit dem Gehäuse (a) und einem Schraubenverdeck (g) bei Schließlage und Offenlage des Riegels (r) verriegelt, wobei die Auslösung des Schließkeils (d) durch einen Hebel (n) bei vorgeschriebener Einstellung von zwei oder mehr Schiebern erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM103652D 1928-02-25 1928-02-25 Schluesselloses Fahrradschloss Expired DE536612C (de)

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