DE533188C - Maschine zum Schleifen von Zahnraedern, insbesondere mit Bogenzaehnen - Google Patents

Maschine zum Schleifen von Zahnraedern, insbesondere mit Bogenzaehnen

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DE533188C
DE533188C DEG63063D DEG0063063D DE533188C DE 533188 C DE533188 C DE 533188C DE G63063 D DEG63063 D DE G63063D DE G0063063 D DEG0063063 D DE G0063063D DE 533188 C DE533188 C DE 533188C
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machine according
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F9/00Making gears having teeth curved in their longitudinal direction
    • B23F9/02Making gears having teeth curved in their longitudinal direction by grinding
    • B23F9/025Making gears having teeth curved in their longitudinal direction by grinding with a face-mill-type, i.e. cup-shaped, grinding wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen von Zahnrädern, insbesondere mit Bogenzähnen. Bei diesen Maschinen wird die Abwälzbewegung dem Werkstück erteilt und die Schleifscheibe zwecks Schaltung des Werkstückes nach Fertigstellung eines Zahnes durch Axialverschiebung selbsttätig vom Werkstück zurückgezogen. Nach Fertigstellung einer gewissen Anzahl von Zähnen wird die Schleifscheibe abgerichtet.
Der Erfindung gemäß wird die Schleifscheibe nach Fertigstellung sämtlicher Zähne des Werkstückes selbsttätig, und zwar zweckmäßig durch eine die Schleifscheibe bei jeder Schaltung axial hin und her schiebende Kurvenscheibe ganz von dem Werkstück, d. h. weiter als zur Schaltung desselben erforderlich, zurückgezogen. Hierdurch wird die Bedienung der Maschine erheblich erleichtert, da es, im Gegensatz zu den bisher bekannten Maschinen, zum Abnehmen des fertigen Werkstückes und Aufsetzen eines neuen nicht erforderlich ist, den Werkstücksupport genügend weit von der Schleifscheibe abzuziehen. Vorteilhaft ist zu diesem Zweck die Kurvenscheibe mit zwei Kurvenbahnen, nämlich einer für das normale Hinundher schieb en des die Schleifscheibe tragenden Schlittens und einer für das völlige Zurückziehen des Schlittens, sowie mit einer eine der beiden Bahnen selbsttätig einschaltenden Weichenzunge versehen. Eine besondere Vorrichtung zum völligen Zurückziehen der Schleifscheibe, durch welche die Maschine kompliziert werden würde, wird auf diese Weise erspart.
Die Zeichnungen stellen folgendes dar:
Abb. ι ist eine Draufsicht auf eine Maschine, welche 'eine vorzugsweise Ausführungsform, der Erfindung darstellt.
Abb. 2 ist eine Seitenansicht der in Abb. 1 dargestellten Vorrichtung, teilweise im Schnitt.
Abb. 3 ist ein vertikaler Längsschnitt, der einzelne Teile in Ansicht zeigt.
Abb. 4 ist ein horizontaler Schnitt gemäß der Linie' 4-4 der Abb. 3.
Abb. 5 ist eine vergrößerte Teilansicht, teilweise abgebrochen, welche den Träger für den Werkstücksupport, die Schleifscheibe und das Gehäuse für die Einstellvorrichtung zeigt.
Abb. 6 ist ein vertikaler Querschnitt, wobei ■einzelne Teile weggebrochen sind.
Abb. 7 ist eine vergrößerte Ansicht der Schleifscheibe und des Werkstückes in Arbeitsstellung, einzelne Teile im Schnitt.
Abb. 8 ist ein Horizontalschnitt gemäß der Linie 8-8 der Abb. 29.
Abb. 9 ist ein Horizontalschnitt gemäß der Linie 9-9 der Abb. 30 und zeigt die Schleifscheibe und einen Teil des Triebwerkes der Einstellvorrichtung. .
Abb. ίο ist eine Teilansicht gemäß der Linie io-io- der Abb. 9.
Abb. 11 ist eine schematische Ansicht eines Teiles des in Abb. 9 gezeigten Triebwerkes. Abb. 12 ist eine Ansicht der Einstellvorrichtung.
Abb. 13 ist eine ähnliche Ansicht mit weggebrochenen Teilen und zeigt das Triebwerk, Abb. 14 ist eine vergrößerte Seitenansicht und zeigt einen Teil der Antriebsmittel zur Betätigung der Einstellscheibe.
Abb. 15 ist ein Schnitt gemäß der Linie iS-15 der Abb. 14.
Abb. 16 ist ein Schnitt gemäß der Linie 16-16 der Abb. 14.
Abb. 17 ist ein Schnitt gemäß der Linie 17-17 der Abb. 15.
Abb. 18 ist ein Schnitt gemäß der Linie 18-18 der Abb. 15.
Abb. 19 ist ein Schnitt gemäß der Linie 19-19 der Abb. 13.
Abb. 20 ist ein Schnitt gemäß der Linie 20-20 der Abb. 19.
Abb. 21 ist ein Schnitt gemäß der Linie 21-21 der Abb. 13.
Abb. 22 ist ein Schnitt gemäß der Linie 22-22 der Abb. 2.
Abb. 23 ist eine Teilansicht und zeigt die
Kurvenscheibe mit den mit ihr zusammenwirkenden Teilen, welche die Bewegungen des Schleifscheibenbettes steuert; die Teile sind in normaler Stellung dargestellt.
Abb. 24 ist eine ähnliche Ansicht und zeigt die Stellung dieser Teile nach Fiertigstellung eines Werkstückes.
Abb. 25 ist ein Teilschnitt gemäß der Linie 25-25 der Abb. 24.
Abb. 26 ist ein Teilschnitt gemäß der Linie 26-26 der Abb. 25.
Abb. 27 ist eine Abwicklung des Daumens. Abb. 28 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der Kurvenscheibe, welche die Steuerzunge in normaler Stellung zeigt,
Abb. 29 ist eine ähnliche Ansicht, in weleher die Steuerzunge die Stellung einnimmt, um das Schleifscheibenbett aus der Arbeitsstellung herauszuziehen.
Abb. 30 ist eine Teilansicht der Maschine, welche die Vorrichtung zur Steuerung der Schleifscheibe zeigt.
Abb. 31 ist eine ähnliche Ansicht in vergrößertem Maßstabe, wobei einzelne Teile weggebrochen sind, und zeigt die automatische Ausschaltvorrichtung mit den Teilen, durch welche sie gesteuert wird.
Abb. 32 ist eine auf Abb. 30 bezügliche Ansicht, welche die Teile in ihrer normalen Stellung zeigt.
Abb. 33 ist eine ähnliche Ansicht und zeigt die Teile in ihrer Arbeitsstellung beim Steuern der Schleifscheibe,
Abb. 34 ist ein Horizontalschnitt gemäß der Linie 34-34 der Abb. 31.
Abb. 35 ist eine vergrößerte Seitenansicht der Teile des in Abb. 30 gezeigten Daumentriebwerkes.
Abb. 36 ist ein Teilschnitt gemäß der Linie 36-36 der Abb. 30.
Abb. 37 ist ein vergrößerter Teilschnitt gemäß der Linie 37-37 der Abb. 30.
Abb. 38 ist eine Teilansicht und zeigt den Werkstücksupport mit der Teilvorrichtung.
Abb. 39 ist ein vergrößerter Teilschnitt gemäß der Linie 39-39 der Abb. 38.
Abb. 40 ist ein vergrößerter Teilschnitt gemaß der Linie 40-40 der Abb. 38.
Abb. 41 ist ein Längsschnitt durch den Werkstücksupp ort.
Abb. 42 ist eine schematische Ansicht, welche die Schleifscheibe und das Werkstück in Arbeitsstellung zeigt.
Abb. 43 ist ein Teilschnitt durch die Schleifscheibe und die Spindel, welche die-, selbe trägt.
Abb. 44 ist eine Teilansicht und zeigt eine abgeänderte Form der Schleifscheibe.
Abb. 45 ist eine Teilansicht gemäß der Linie 45-45 der Abb. 44.
Abb. 46 ist eine vergrößerte Teilansicht der Schleifscheibe.
Abb. 47 ist ein Teilschnitt gemäß der Linie 47-47 der Abb. 7.
Abb. 48 ist eine vergrößerte Ansicht des feststehenden, in Abb. 6 gezeigten Zahnradsegmentes. -
Abb. 49 ist eine Draufsicht auf die in Abb. 48 gezeigten Teile.
Abb. 50 zeigt eine schematische Darstellung des Wälzvorganges.
Die Erfindung ist bei allen Maschinen, auch bei allen hier nicht besonders aufgeführten, anwendbar, ausgenommen, wo eine Einschränkung erforderlich ist. Die einzelnen Merkmale der Erfindung können bei den Triebwerken der verschiedenen Maschinentypen angewendet werden. Die dargestellte Anwendungsmöglichkeit der Erfindung ist nur als Beispiel einer vorzugsweise in Frage kommenden Ausführungsform gedacht und schließt besonders ein Werkzeug in der Form einer umlauf endenringförmigen (zylindrischen) Schleifscheibe ein, welches durch die Zahn- · lücken des Zahnradwerkstückes hindurchgeht, während die "Schleifscheibe und das Werkstück in erzeugender Berührung gehalten werden. Dies wird dadurch erreicht, daß das Werkstück auf einem Support angeordnet wird, welcher von einem beweglichen Wagen getragen wird. Dieser letztere ist vor- und rückwärts beweglich, um dem Werkstück eine Wälzbewegung zu erteilen. Während dieser Bewegung wird das Werkstück um seine
Achse gedreht. Dies geschieht mittels eines an dem Werkstücksupport befestigten Zahnradsegmentes, welches auf einem feststehenden Zahnradsegment abrollt.
Das Ergebnis dieser zusammengesetzten Bewegungen des Werkstücksupports besteht darin, daß das Werkstück über die Schleifscheibe hinweggewälzt wird, während diese letztere rotiert. Das Werkstück wird zunächst
ίο in einer Richtung und dann in der anderen Richtung gewälzt, um eine Zahnlücke vollständig zu bearbeiten. Hiernach wird die Schleifscheibe selbsttätig aus dem Werkstück herausgezogen, damit dies letztere der Teilung entsprechend weitergeschaltet werden kann. Zu diesem Zwecke ist die Schleifscheibe auf einem Schlitten angeordnet, welcher abwechselnd von dem Werkstück zurückgezogen und nach Vollendung der Teilbewegung wieder an dasselbe herangeschoben wird.
Ferner ist eine Abrichtvorrichtung für die Schleifscheibe vorgesehen, welche selbsttätig in bestimmten Zwischenräumen, z. B. nach der Beschreibung jedes vierten Zahnes, in Wirksamkeit tritt. Nach Ablauf eines solchen bestimmten Zeitabschnittes wird die Schleifscheibe während der der Teilung entsprechenden Schaltbewegung selbsttätig auf das Werkstück zu bewegt und dabei abgerichtet.
Nach Fertigstellung eines Werkstückes wird
die Maschine selbsttätig angehalten, und gleichzeitig tritt eine Ausrückvorrichtung selbsttätig in Wirksamkeit und bringt Werkstück und Werkzeug außer Arbeitsstellung, so daß der Arbeiter das Werkstück, ohne irgendwelche Einstellung der Schleifscheibe von Hand, auswechseln kann. Nachdem ein anderes Werkstück auf dem Support befestigt ist, braucht man nur die Maschine einzurücken, wonach die Ausrückvorrichtung selbsttätig in Funktion tritt, um die Schleifscheibe und das Werkstück in die normale Arbeitsstellung zu bringen. Darauf wiederholen sich die Vorgänge in der gleichen Reihenfolge wie beschrieben.
Die ähnlichen Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten der Vorrichtung beziehen sich auf die gleichen Teile. In den Abbildungen ist der Sockel der Maschine mit ι bezeichnet; 2 bezeichnet den intermittierend hin und her gehenden Schlitten, auf welchem der die Schleifeinrichtung tragende Support angeordnet ist, und 3 ist der Werk-Stücksupport, welcher entsprechend bewegt wird, um das Werkstück über die umlaufende Schleifscheibe zu wälzen. Der nun folgende Teil der Beschreibung bezieht sich auf die_ Vorrichtung, welche den Werkstücksupport 3 bewegt und ihm die erforderliche Wälzbewegung erteilt.
Werkstücksupport und Steuervorrichtung zur Erzeugung der Wälzbewegung des Werkstückes (Abb. i, 7, 47, 3, 6, 48, 49, 5.)
Der Werkstücksupport 3 ist auf Armen 4 des Kopfes 5 angeordnet, welcher auf einem Tisch 6 verstellbar ist (s. Abb. 7 und 47), Die Verstellung wird durch ein Einstellzahnrad 7 und eine Zahnstange 8 von Hand bewirkt. Die Zahnstange 8 ist an dem Tisch 6 fest, während der zur Einstellung dienende Trieb 7 von dem Kopf 5 getragen wird. Der Tisch 6 und die übrigen beschriebenen Teile einschließlich des Werkstücksupports sind auf einem Schlitten angeordnet, welcher im allgemeinen 'eine hin und her schwingende Bewegung in Kurvenführungen 10 ausführen kann. Diese Bewegung wird dem Schütten 9 durch einen Lenker 11 erteilt (Abb. 3 und 6)_, weleher mit einer Kurbel der Hauptantriebswelle 12 verbunden ist. Diese hin und her schwingende Bewegung des Wagens dient· dazu, das Werkstücke (Abb. 7) über die Schleifscheibe hinwegzuwälzen. Während dieser Wälzbewegung wird das Werkstück um seine eigene Achse mittels eines Zahnradsegmentes 13 gedreht (Abb. ι und 47), welches mit dem Werkstücksupport fest während des Schleifvorganges verbunden ist. Dieses Segment go rollt auf einem festen Zahnradsegment ab (s. Abb. 6), welches gewöhnlich aus zwei Abschnitten 14 und 15 zusammengesetzt ist (Abb. 48 und 49). Sobald der Schlitten 9 hin und her schwingt, schwingt der Werkstücksupport 3 mit und gleichfalls das Segment 13, welches mit dem Support fest verbunden ist. Da hierbei das Segment 13 auf den festen Segmentabschnitten 14 und 15 abrollen muß, wird das Werkstück um seine Achse gedreht. ioo Auf diese Weise wird dem Werkstück eine Wälzbewegung über die umlaufende Schleifscheibe hinweg gegeben, entsprechend der Bewegung des körperlich auf einem Planrad abrollenden Werkstückes. Ein Zahn dieses Planrades wird dabei, wie Abb. 50 zeigt, durch die Schleifscheibe dargestellt. Damit das fertig geschliffene Kegelrade richtig mit dem PlanradeP kämmt, muß das Kegelrad* um die Achse Y des Planrades schwingen. Gleichzeitig dreht sich das Kegelrad χ um seine Achse O3 so daß es eine Wälzbewegung über die sich um ihre Achse £ drehende Schleifscheibe 20 hinweg ausführt, wodurch ein reines Rollen gegenüber dem (gedachten) Plankegelrade P stattfindet.
Bei der praktischen Anwendung der Maschine ist es angezeigt, eine leicht nachgiebige Lagerung des feststehenden Zahnradsegmentes 14, 15 vorzusehen, wenn das bewegliche Segment 13 (Abb. 47) auf demselben abrollt. Es hat sich ergeben, daß man die
besten Ergebnisse erhält, wenn das feststehende Zahnradsegment aus zwei Teilen ausgeführt wjrd, welche voneinander unabhängig in der Weise nachgeben können, daß die Segmentteile um die Kegelradspitze als Mittelpunkt schwingen. Das abrollende Zahnradsegment 13 wirkt dann nacheinander mit den Segmenten 14, 15 zusammen. Die Ausführung der Segmentabschnitte ist in den
Jo Abb. 6, 48 und 49 dargestellt. Jedes Segment 14, 15 ist auf einem Gleitstück 16 befestigt, welches in geeigneten Führungen beweglich ist, und wird durch eine Feder 17 in normaler Lage gehalten. Diese Anordnung gestattet ein leichtes Nachgeben des feststehenden Zahnradsegmentes und verhindert gleichzeitig jedes Vibrieren der Teile dadurch, daß die nachgebenden Teile sich dichter und besser an das rollende Zahnradsegment anpassen. Der nun folgende Teil der Beschreibung betrifft die Teile der Schleifvorrichtung, ihre Anordnung und ihre Steuerung.
Schleifscheibe
und Steuerungsteile derselben (Abb. 2, 3, 6, 8 bis io, 12 bis 21, 30 bis 33,
35. 37, 43)
Die Schleifvorrichtung der dargestellten Ausführungsform besteht aus einer umlaufenden zyHnderförmigen Schleifscheibe 20. Um eine der Teilung entsprechende Schaltbewegung· des Werkstückes nach Fertigstellung eines jeden Zahnes zu ermöglichen, werden Werkstücksupport 3 · und Schleifvorrichtung voneinander entfernt. Dieses kann z.B. dadurch erreicht werden, daß die Schleifscheibe auf einem Schlitten befestigt wird, .der intermittierend von dem Werkstücksupport weg und zu demselben wieder hin bewegt wird.
Es ist ferner sehr wichtig, die Schleifscheibe einem Zahnstangenzahn entsprechend abzurichten und in genauer Berührung mit dem Werkstück zu erhalten, damit die verschiedenen Zähne des Werkstückes sämtlich gleichförmig geschliffen werden. Dies wird durch eine Abrichtvorrichtung erreicht, welche aus Abrichtscheiben besteht, die mit den gegenüberliegenden Flächen und der Stirnfläche der Schleifscheibe zusammenwirken.
Die Abrichtvorrichtung richtet selbsttätig diese Flächen der Schleifscheibe ab, nachdem eine bestimmte Anzahl von Zähnen bearbeitet ist, deren Zahl sich nach den" Erfordernissen des jeweiligen Werkstückes richtet. Es ist dabei erforderlich, die Schleifscheibe etwas nach dem Werkstück zu vorzuschieben, um die Abrichtung derselben vorzubereiten. Dies wird dadurch erreicht, daß die Schleifscheibe auf einem Support angeordnet ist, welcher, selbsttätig nach dem Werkstücksupport zu gleitet, kurz bevor die Abrichtung beginnt Die Schleifscheibe 20 (Abb. 43) ist auf einer Spindel 21 angeordnet. Die Spindel 21 ist auf einem Support 22 drehbar gelagert (Abb. 2, 3 und 6), welcher auf dem Schiitten 2 nach dem Werkstücksupport hin verschiebbar ist. Der Support 22 und mit ihm die Schleifscheibe werden durch die folgend beschriebene Vorrichtung unmittelbar vor Beginn der Abrichtung etwas nach dem Werkstücksupport hin vorgeschoben, während Werkstück und Werkzeugvoneinander getrennt sind. Gemäß· den Abb. 8 und 30 bis 33 steht der Support 22 durch eine Mutter 23 (Abb. 8) mit einer Schraubenspindel 24 in Verbindung. Die Schraubenspindel 24 trägt ein Schnekkenrad 26, das in Eingriff steht und getrieben wird durch eine intermittierend angetriebene Schnecke 27. Die Schnecke 27 (Abb. 8, 30 und 37) ist in einem Gehäuse 28 (Abb. 2, 8 und 30) angeordnet und steht mit einer Gelenkwelle 29 in Verbindung, welche an ihrem unteren Ende ein Sperrad 30 (Abb. 30, 32, 33; 37) trägt. 31 ist eine federnde Sperrklinke, die an einem Sperrklinkenträger 32 angeordnet ist und mit dem Sperrad 30 zusammenwirkt. 33 ist ein Lenker, welcher den SperrkHnkentrager 32 mit dem Arm 3 4 verbindet (Abb. 30, 32, 33). Dieser Arm 34 schwingt um den senkrechten Bolzen 35 und trägt eine Rolle 36, welche nacheinander mit den verschiedenen Daumen 37 zusammenarbeitet, die an einer intermittierend umlaufenden Daumenscheibe 38 angeordnet sind. Die Daumenscheibe 38 wird in einer später zu beschreibenden Weise angetrieben. Die Daumen 37 sind auf derselben einstellbar derart angeordnet und die Teile so eingestellt, daß immer nach Fertigstellung jedes vierten Zahnes, während der der Teilung entsprechenden Schaltbewegung des Werkstückes, ein Daumen 37 die Rolle 36 berührt und den Arm 34 ausschwingt. Hierdurch wird der Sperrklinkenträger aus der in Abb. 32 gezeigten Stellung in die in Abb. 33 dargestellte Lage gebracht und hierbei die Schraubenspindel 24 gedreht. Infolgedessen wird der den Support der Schleifscheibe tragende Schlitten in seinem Bett um eine gewisse Weglänge gegen das Werkstück zu vorgeschoben, wobei nun die Abrichtvorrichtung in Wirksamkeit treten und die Schleifscheibe zu der richtigen Form abrichten kann. Nach dieser axialen Vorwärtsbewegung der Schleifscheibe wird die eigentliche Abrichtung der Scheibe durch folgende Vorrichtung in Tätigkeit gesetzt.
Die Abrichtvorrichtung, welche in den Abb. 9, 12 bis 21 dargestellt ist, besteht aus einem Zahnrad 40 (Abb. 9 und 12), welches intermittierend hin und her schwingt und dabei die Abrichtvorrichtung in Tätigkeit bringt.
Das Zahnrad 40 wird von einem Zahnkranz 41 angetrieben, der wieder durch ein Zahnrad 42 gedreht wird, welches auf der Antriebsspindel 43 sitzt. Die Antriebsspindel 43 trägt außerdem ein Zahnrad 44, welches mit einer hin und her gehenden Zahnstange 45 (Abb. io, 30) kämmt. Die Zahnstange 45 ist an dem oberen Ende einer Stange 46 befestigt, welche teleskopartig verstellbar mit der Hohlstange 47 verbunden ist. Die beiden Teile werden durch die Stellschraube 48 (Abb. 30, 36) zusammengehalten. Die Hohlstange 47, welche auf die Zahnstange 45 einwirkt (Abb. 10, 30 und 35), ist an ihrem unteren Ende mit einem Arm 49 gelenkig verbunden (Abb. 35), welcher bei 50 auf einer Verlängerung 51 des Armes 34 (Abb. 33) drehbar befestigt ist. Der Arm 49 trägt eine Rolle 52, welche, wenn der Arm· 3 4 sich1 in der in Abb. 33 dargestellten Lage befindet, durch eine Kurvenbahn 53 (Abb. 35) beeinflußt wird, die auf der sich fortlaufend drehenden, auf der Hauptantriebswelle 12 befestigten Kurvenscheibe 54 angeordnet ist. Die Drehung der Hauptantriebswelle 12 ist zur Einwirkung auf die übrigen Teile der Maschine so eingestellt, daß nach Bearbeitung einer gegebenen Anzahl von Zähnen, in dem vorliegenden Falle beispielsweise vier, der Arm 49 in die Kurvenführung 53 der Kurvenscheibe 54 einschwingt. Die Rolle des Armes 49 wird dann der Kurve entsprechend geführt und der Arm 49 entsprechend der fortlaufenden Bewegung der Kurvenscheibe 54 nacheinander gehoben und gesenkt. Mit demselben hebt und senkt sich die hoile Stange 47, die dabei ihre hin und her gehende Bewegung auf die Zahnstange 45 überträgt und mittels der oben beschriebenen Teile auf die der Abrichtvorrichtung einwirkt. Die Konstruktion der Abrichtvorridhtung soll jetzt im einzelnen beschrieben werden.
Abrichtvorrichtung für die
4g Schleifscheibe (Abb. 12 bis 21, 9)
Gemäß den Abb. 12 bis 21 ist das vorher erwähnte Zahnrad 40 auf dem einen Ende einer Welle 60 angeordnet, welche in einem Gehäuse 6r (Abb. 9) geeignet gelagert ist, das die Abrichtvorrichtung trägt. Die Welle 60 trägt ferner an ihrem anderen Ende ein Zahnrad 62, welches mit einer Zahnstange 63 (Abb. 13) kämmt. Die Zahnstange 63 besitzt ferner noch eine seitliche Verzahnung 64, welche das Zahnrad 65 (Abb. 20) antreibt. Dieses letztere schwingt die gebogene Zahnstange 66 him und her. Die Zahnstange 66 treibt das Zahnrad 67 (Abb. 13), welches mit zwei Gleitschienen 68 kämmt (Abb. 12, 21) und dieselben hin und her bewegt (Abb. 12). Jede Gleitschiene 68 trägt eine Abrichtscheibe 69, welche auf die Schrägflächen 70 ' der Schleifscheibe einwirken. Die Abrichtscheiben 69 sind in folgender Weise angeordnet.
Gemäß den Abb. 13 bis 18 sind die Abrichtsdheiben 69, welche eine kugelförmige Schleiffläche haben, je drehbar zwischen Körnern 71 in einem Halter 72 (Abb. 15) angeordnet. Dieser Halter dreht sich fortlaufend während der hin und her gehenden Bewegung der Gleitschiene 68 in folgender Weise. Der Halter 72 hat eine Welle 73, welche in der Mitte bei 74 als Sperrad ausgebildet ist (Abb. 17, 18), während 76, 76 entgegengesetzt angeordnete Sperrklinken sind, die mit dem Sperrad 74 zusammenwirken und entsprechend je auf eine der Kegelräder 77 angeordnet sind. Die Zahnräder 77 werden von dem Kegelrade 78 in entgegengesetzten Richtungen angetrieben. Das Kegelrad 78 ist mit einem Stirnrad 79 vereinigt, welches mit einer feststehenden Zahnstange 80 zusammenwirkt (s. Abb. 14, 15).
Wenn die Gleitschiene 68 sidh in der einen oder der anderen Richtung bewegt, bewegt sie gleichzeitig die auf ihr befindliche Abrichtscheibe mit deren Halter hin und her. Das Zahnrad 79 wird dadurch gedreht, daß die Zahnstangen 80 in gleitbare Verbindung mit einer feststehenden Bahn 81 gebracht ist, die derart angeordnet ist, daß beim Wandern der Zahnstange 80 entlang ihrer Gleitbahn eine Hinundherbewegung der Zahnstange stattfindet. Dies bewirkt eine entgegengesetzte Drehung der Zahnräder 77 und, da die von je einem der Räder 77 mitgenommenen Sperrklinken 76 in entgegengesetzter Richtung wirksam sind, erhält man eine fortlaufende Drehung des Abrichtscheibensupports 72.
Die Abrichtscheiben 69 arbeiten mit den gegenüberliegenden Flächen 70 der Schleifscheibe wie beschrieben zusammen, und gleichzeitig wird die Stirnfläche 82 der Schleifscheibe durch die Abrichtscheibe 83 in folgender Weise abgerichtet. Die Abrichtscheibe 83 (Abb. 12, 19) ist auf einer Welle angeordnet, welche in deren Achsrichtung von der Zahnstange 63 mittels des Zahnradsegmentes 84, des Zahnrades 85 und des Rit- no zels 86 hin und her bewegt wird. Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist so zu verstehen, daß nach Bearbeitung einer gegebenen Anzahl von Zähnein selbsttätig zunächst die Schleifscheibe leicht vorwärts geschoben wird und dann die drei Abrichtscheiben in Wirksamkeit treten, um die Arbeitsflächen der Schleifscheibe abzurichten und für die weitere Bearbeitung des Werkstückes geeignet zu machen. Es ist keinerlei Aufmerksamkeit seitens des Arbeiters bezüglich der Steuerung der Abrichtvor-
richtung erforderlich. Die ganze Reihe der Bewegungen der Maschine gehen selbsttätig von dem Augenblick des Ausrückens bis zur Fertigstellung des Werkstückes vor sich. 5
'Hauptantrieb
(Abb. 2, 3, 4, 6, 43, 30, 31, 35)
Gemäß der Abb. 4 wird die Maschine von einem Elektromotor 90 mit der Motorwelle ίο 91 betrieben. Auf der Welle 91 sind Riemenscheiben 92 angeordnet, von denen ein Riemen 93 über die Spannrollen 94 (Abb. 6) nach der Scheibe 95 auf der Schleifscheibenwelle geht (Abb. 43). Die Schleifscheibe wird fortlaufend angetrieben, und die wegen der Teilschaltbewegung des Werkstückes erforderlichen Verschiebungen der Schleif scheibe werden durch den Riemenantrieb ermöglicht. Die Motorwelle 91 trägt ein konisches Zahnrad 96 · (Abb. 4), welches mit einem konischen Zahnrad 97 auf der Welle 98 kämmt. Die Welle 98 treibt mittels eines geeigneten Vorgeleges roo eine Welle 99 (Abb: 2 und 4), die eine Schnecke 101 zum Antrieb des
»5 Schneckenrades 102 auf der Hauptantriebswelle 12 trägt (Abb. 3). Die Hauptantriebswelle 12 erzeugt die erforderliche Wälzbewegung des Werkstücksupports durch den schon erwähnten Lenker 11 und trägt die bereits beschriebene Kurvenscheibe 54 (Abb. 30, 35), welche der Abrichtvorrichtung ihre Bewegung erteilt. Die vorerwähnte Daurnenscheibe 38 (Abb. 30 bis 33) trägt einen Zahnkranz 104 (Abb. 30 und 31), welcher durch das
3.5 Zahnrad 105 angetrieben wird. Das letztere wird intermittierend durch ein Zahnrad 106 angetrieben, welches auf der Hauptantriebswelle 12 befestigt ist (Abb. 3 und 31) und nur zwei Zähne 107 hat, so daß. bei jeder Drehung des Zahnrades 106 das Rad 105 um eine Vierteldrehung weiter bewegt wird. Das Zahnrad 106 dreht sich einmal herum, während ein Zahn bearbeitet wird, und die Vorrichtung gestattet die Bearbeitung von vier Zähnen zwischen je zwei Daumen 37. Nach der Fertigstellung von je vier Zähnen kommt einer der Daumen 37 mit der Rolle 36 (Abb. 30) des Armes 34 in Berührung, und die Schleifscheibe schiebt sich mittels der
5P bereits beschriebenen Teile auf ihrem Bett vorwärts und wird, während das Werkstück der Teilung entsprechend geschaltet wird, abgerichtet. Wenn dann die Schleifscheibe in die Arbeitsstellung zurückkehrt, wird sie vollkommen abgerichtet sein.
Steuerung des Schlittens der Schleifscheibe (Abb. 3, 23 bis 26, 28,
29, 31, 34)
In der dargestellten Ausführung wird die relative Trennung des Werkstückes und des Bearbeitungswerkzeuges, durch welche die der Teilung entsprechende Umschaltung des Werkstückes ermöglicht wird, dadurch' bewirkt, daß der Schlitten', auf welchem die Schleifscheibe angeordnet ist, von dem Werkstücksupport weggeschoben und nachher in Richtung desselben vorgeschoben wird. Gemäß der Abb. 3 wird dies durch einen Zapfen 110 bewirkt, der an dem Bett 2 angeordnet ist und mit einer Kurvenscheibe in zusammenarbeitet. Diese Kurvenscheibe ist fest auf der Hauptantriebswelle 12 angebracht, so daß bei jeder Drehung der letzteren der Schlitten von dem Werkzeug zurückgezogen und nach Vollendung der Schaltbewegung des Werkstückes in Richtung desselben wieder vorgeschoben wird. Es ist erwünscht, nach Fertigstellung eines Werkstückes selbst-' tätig die Schleifscheibe und das Werkstück zu trennen, um eine Auswechselung des Werkstückes durch den Arbeiter zu ermöglichen, ohne daß die Vornahme dieser Trennung von Hand erforderlich ist. Die Vorrichtung für die Trennung dieser Teile soll nunmehr beschrieben werden.
Die Kurvenscheibe 111, welche die Vor- und Rückbewegung des Schlittens 2 steuert (Abb. 3), ist so gebaut, daß ihre wirksamen Kurvenflächen verändert werden können, um den Schleifscheibenschlitten weiter als für die Teilschaltung erforderlich zurückzuziehen und so eine vollständige Trennung der Schleifscheibe von dem Werkstücksupport zu bewirken, welche die Auswechselung des Werkstückes gestattet. ' Diese Veränderung der wirksamen Flächen der Kurvenscheibe in wird selbsttätig nach Fertigstellung einer vorher bestimmten Anzahl von Zähnen bewirkt. Dies wird durch eine hin und her bewegliche Weichenzunge 120 erreicht (Abb. 23, 24, 25, 26, 28 und 29), welche auf einer hin und her schwingbaren Welle 121 angeordnet ist. Wenn die Weichenzunge 120 in ihrer normalen, durch Abb. 28 dargestellten Lage sich befindet, zieht die Kurvenscheibe in den Schlitten2 weit genug zurück, um die Teilungsschaltung des Werkstückes zu gestatten, und schiebt dann den Schlitten 2 wieder vor. Hierbei gleitet der Zapfen 110 derart an der Kurvenscheibe entlang, wie es die Abb. 28 in gestrichelten Kreisen zeigt. Nach Fertigstellung aller Zahne des Werkstückes wird die Weichenzunge 120 selbsttätig in die in der Abb. 29 gezeigte Lage umgelegt. Infolgedessen wird der Zapfen 11 ο zu einem Weg gezwungen, der aus den gestrichelten Kreisen der Abb. 29 ersichtlich ist. Hierbei wird der Schütten 2 vom Werkstücksupport weg in seine normale Ruhestellung geschoben. Diese Umlegung der Weichenzunge 120 wird kurz vor
dem Ausrücken der Maschine bewirkt und selbsttätig in folgender Weise gesteuert.
Die die Weichenzunge 120 tragende Welle 121 besitzt ein Zahnradsegment 122 (Abb. 23, 24, 26), welches mit einer Zahnstange 123 kämmt. Die Zahnstange 123 ist fest mit einer auf der Hauptantriebswelle 12 verschiebbaren Kuppelmuffe 124 verbunden, welche durch einen Klauenbügel 125 beeinflußt wird.
Dieser letztere ist bei 126 auf einer feststehenden Unterlage drehbar gelagert, so daß er um eine waagerechte Achse schwingen kann (Abb. 23). Die Bewegung des Bügels 125 erfolgt im allgemeinen mit Hilfe von Gewichten. Zu diesem Zwecke trägt der Klauenbügel 125 ein Gewicht 127, welches um eine senkrechte Achse 128 schwingbar mit dem Klauenbügel verbunden ist (Abb. 23, 24 und 34). Das Gewicht 127 wird durch die Feder 129 (Abb. 34) in normaler Lage zu dem Klauenbügel 125 gehalten (Abb. 34), in welcher Lage sein Arm 130 auf einem Auflager 131 aufliegt (Abb. 23). Diese Lage nimmt das Gewicht normalerweise ein.
Wird nun das Gewicht entgegen der Wirkung der Feder 129 verschwenkt und so der Arm 130 von seinem Auflager 'entfernt, so sinkt es in die in Abb. 24 gezeigte Lage. Hierdurch wird der Klauenbügel 125 verschwenkt und dadurch mittels der Kupplungsmuffe 124 und den Gliedern 123, 122, 121 die Umlegung der Weichenzunge 120 bewirkt (Abb. 28 und 29), welche alsdann den Schlitten 2 in seine Ruhestellung zurückzieht.
Das Schwenken des Gewichts 127 aus seiner normalen Lage, in welcher der Arm 130 auf einem Auflager 131 aufliegt, geschieht durch ein Auslöseglied 132. Dieses Auslöseglied schwenkt das Gewicht um seine Achse 128, so daß das Gewicht, dessen Arm 130 nicht mehr auf dem Auflager 131 aufliegt, herabfällt und dadurch den Klauenbügel 125 verschwenkt. Das Auslöseglied 132 (Abb. 31) ist dabei bei 133 schwenkbar gelagert und trägt zur Verminderung der Reibung· eine Rolle 134 (Abb. 31). Die Rolle 134 ruht auf einer Rolle 135 des Anlassers 136, welcher den Elektromotor 90 steuert. Ein Steuerglied 139 ist bei 138 drehbar gelagert und bewirkt die Bewegung und das Loslassen des Gewichtes 127 und dadurch die Bewegung der Weichenzunge der Kurvenscheibe 111. Gleichzeitig wird der Anlasser bei 135 bewegt und öffnet den Motorstromkreis, infolgedessen die Maschine zum Stillstand kommt. Das Steuerglied 139 wird durch eine selbsttätige Ausrückvorrichtung betätigt, welche nach Bearbeitung einer vorher eingestellten Anzahl von Zähnen in folgender Weise wirkt.
Mit 140 ist ein Sperrad bezeichnet, welches nach Bearbeitung eines jeden Zahnes des Werkstückes durch eine Sperrklinke 141 gedreht wird, die von einem drehbaren Arm 142 getragen wird (Abb. 31, 34). Der letztere wird durch eine Kolbenstange 143 ausgeschwungen, welche durch einen Nocken 144 gesteuert wird, der auf der Hauptantriebswelle 12 befestigt ist und mit der Kolbenstange 143 bei jeder Umdrehung der Hauptantriebswelle nur' einmal in Berührung kommt. Wenn das Sperrad 140 um den vorher eingestellten Weg gedreht worden ist, kommt ein Zapfen 145 mit dem Steuerglied 139 in Berührung, wie es Abb. 31 zeigt, und bewirkt den oben beschriebenen Vorgang. Unmittelbar darauf kehrt das Sperrad 140 infolge der Wirkung einer Spiralfeder 146 in seine Anfangsstellung zurück (Abb. 34) und ist für die Bearbeitung eines weiteren Werkstückes bereit.
Die Rückwärtsbewegung des Sperrades 140 (Abb. 31 und 34) wird durch einen Zapfen 147 aufgefangen, der auf einen nachgiebigen Anschlag 148 auftrifft, welcher mittels der Feder 149 abgefedert ist. Die Teile sind in normaler oder Anfangsstellung, wenn der Zapfen 147 in Berührung mit dem Anschlag [48 ist.
Während des normalen Arbeitens wird das Sperrad, der Rückwärtsbewegung entgegen, durch einen Sperrhaken 150 gehalten, der von dem Steuerglied 139 getragen wird und normalerweise mit den Zähnen des Sperrades in Eingriff ist. In der in Abb. 31 dargestellten Lage ist das Steuerglied 139 teilweise durch den Zapfen 145 bereits bewegt und zeigt die Anfangsbewegung der Teile, die die selbsttätige Ausrückung der Maschine bewirken. Durch die weitere Bewegung des Steuergliedes 139 wird das durch die Rollen 135 und 134 mit dem Steuerglied in Verbindung stehende Auslöseglied 132 so weit verschwenkt, daß es den Arm 130 von seinem Auflager 131 schiebt, wodurch sich das Gewicht 127 in seine tiefste Lage (Abb. 24) senkt. Gleichzeitig mit dem Auslöseglied 132 wird durch das Steuerglied 139 auch der Anlasser 136 verschwenkt, wodurch der Antriebsmotor 90 ausgeschaltet wird. Das obere Ende des Steuergliedes 139 wird hierbei genügend weit nach links in Abb. 31 bewegt, so daß es mit einer Sp err nut 151 in dem Sperrhebel 152 in Eingriff kommt, welcher unter der Ein-" wirkung eines federnden Zapfens 153 steht. Das Sperrglied 152 hält die erwähnten Teile in ihrer Lage, bis die Maschine von neuem in Gang gesetzt wird, worauf das Sperrglied, wie weiter unten beschrieben, freigegeben wird und die Teile selbsttätig in ihre normale Stellung zurückkehren, bereit für die Bearbeitung eines neuen Werkstückes, und gleichzeitig wird die mittels des Gewichtes
gesteuerte Weichenzunge umgelegt. Dies geschient in folgender Weise:
Nachdem der Motorstromkreis wieder geschlossen ist, beginnt die Hauptantriebswelle 12 sich wieder zu drehen. Ein Nocken i6o kommt alsdann mit einem federnden Kolben i6i in Berührung (Abb. '34) und bewegt diesen Kolben und mit demselben eine Scheibe 162 (Abb. 31 und 34), welche das Sperrglied 152 entgegen der Wirkung des federnden Zapfens 153 hochhebt und dem Steuerglied 139 ermöglicht, in seine normale Lage zurückzukehren. Gleichzeitig mit den oben beschriebenen Bewegungen dieser Teile wird das Gewicht 127 aus der in Abb. 24 gezeigten Lage in die Lage der Abb. 23 gehoben, bis der Arm 130 wieder auf dem Auflager 131 ,aufliegt. Dies wird durch einen Arm 163 bewirkt, welcher fest mit dem Klauenbügel 125 verbunden ist und einen Anschlag oder eine Rolle 164 trägt, welche in der Bahn eines auf der Hauptantriebswelle 12 befestigten Nockens 165 liegt (Abb. 23, 24). Sowie dann die Hauptantriebswelle 12 sich dreht, wirkt der Nocken 165 auf den Klauenbügel 125 und bringt ihn in seine normale Lage. Hierbei sind gleichzeitig das Gewicht 127 und mit demselben die Teile 132 und 135 in ihre normale Lage geführt worden, worauf die Reihenfolge der Bewegungen in der beschriebenen Weise von neuem beginnt.
Teilungsvorrichtung (Abb.38,41,47) Die Teilungsvorrichtung besteht aus einer Teilscheibe 170, welche normalerweise mit dem Wälzsegment 13 in verriegeltem Eingriff steht und in vorher eingestellten Intervallen entriegelt wird, um eine relative Drehung des Werkstücksupports in bezug auf das Wälzsegment möglich zu machen. Dies wird durch eine Verriegelung erreicht, welche abwechselnd die Teilscheibe kuppelt und entkuppelt. Außerdem ist es erforderlich, einen kleinen Weg für Adjustierung des Werkstücksupports und der Teilscheibe in bezug auf die übrigen Teile der Teilvorrichtung oder auf das Wälzsegment zu erhalten.
Dies wird bei der vorliegenden Ausführung
So in einer neuen und außerordentlich wirksamen Weise dadurch erreicht, daß die Einstellung der Teilscheibe und das Entriegelungsglied zusammenwirken, ohne die Verbindung des Verriegelungsgliedes und der Teilscheibe zu stören. Zu diesem Zwecke ist ein drehbarer Hebel 171 angeordnet, welcher durch einen federnden Kolben 172 in normaler Lage gehalten wird; eine Rolle i'73 an dem rechten Ende des Hebels ist in Berührung mit dem Kolben 172. Auf dem Hebel 171 ist ein Gleitstück 174 angeordnet, welches eine-radial zur Teilscheibe angeordnete Sperrklinke 175 trägt, die in die Teilscheibe 176 eingreift.
Das Gleitstück 174 befindet sich in genau einstellbarer Verbindung mit dem Hebel 171 mittels Klemmbolzen 177. 178 ist eine von Hand gesteuerte Einstellschnecke, welche mit dem am Gleitstück 174 vorgesehenen Schnekkenrad 179 zusammenwirkt. Um den Werk-Stücksupport und die Teilscheibe mit Bezug auf die stehenbleibenden Teile einzustellen, werden die Klemmbolzen 177 gelöst. Alsdann wird durch Drehen der Schnecke 178 dem Gleitstück 174 eine Bewegung in bezug auf den Hebel 171 gegeben, wodurch gleichzeitig der von dem Gleitstück getriebene Sperrhaken 175, die Teilscheibe und der Werkstücksupport mitgenommen werden. Eine genaue Einstellung kann so leicht erreicht werden. Wenn der Werkstücksupport die gewünschte Lage erreicht hat, werden die Klemmbolzen 177 angezogen, um das Gleitstück mit der Sperrklinke in ihrer Lage festzuhalten. Die Bolzen 180 wirken als einstellbare Anschläge, welche mit den gegenüberliegenden Flächen der Sperrklinke zusammenwirken. Diese Anschläge sind dazu bestimmt, die Lage der Sperrklinke zu begrenzen.
Anordnung der Schleifscheibe (Abb. 2, 4, 6, 22, 43 bis 46)
Gemäß Abb. 43 ist die Schleifscheibe auf einer Spindel 21 arigeordnet, welche drehbar in einem konischen Lager 190 gelagert ist, das dicht hinter der Schleifscheibe angeordnet ist. 191 bezeichnet ein Widerlager an dem rechten Ende des konischen Lagers 190. 192 ist ein Kranz einer Hülse 193. Diese Hülse ist axial einstellbar auf der Spindel angeordnet, damit dieselbe mit dem Widerlager 191 stets in Berührung stehen kann.
194 ist eine in das Gehäuse eingeschraubte Mutter, die mit dem Kranz 192 in Berührung steht. .Dieselbe ist in bezug auf den Kranz einstellbar und gleicht die Abnutzung zwischen dem Kranz und dem Widerlager 191 aus. Die Hülse 193 wird in der eingestellten Lage auf der Spindel durch einen Stellring
195 gehalten, welcher auf der Spindel festgestellt und mit der Hülse 19.3 durch eine Mutter 196 in enger Berührung gehalten wird. Mit 197 ist erne Feder bezeichnet, welche den Stellring 195 zurückzieht, wenn die Mutter 196 abgeschraubt wird. Mit Hilfe dieser Anordnung kann jede Abnutzung der Spindel leicht und vollkommen durch Verstellung der Hülse 193 ausgeglichen werden, indem die Spindel nach dem rechten Teil des konischen Lagers 190 gezogen wird. Wenn man eine genaue Einstellung erreicht hat, kann die
Hülse 193 auf ihrer Lage leicht festgestellt werden, während die Mutter 194 die Pressung zwischen dem Widerlager 191 und dem Kranz 192 bestimmt. Das Widerlager 191 und der Kranz 192 sind von einer Ölkammer 200 umgeben (Abb·. 22 und 43), die mittels des Gefäßes 201 und einer Bohrung 202 gefüllt werden kann. 203 ist ein durchsichtiger Verschluß, durch welchen der Ölstand beobachtet werden kann. Die Ölkammer 200 ist in ihrem äußeren Umriß geformt, wie es Abb. 43 zeigt, und das Öl wird mit der inneren gekrümmten Oberfläche durch die Drehung des Kranzes 192 in Berührung gebracht und durch die gekrümmten Flächen einerseits zu dem konischen Spindellager und anderseits zu dem Lager der Hülse 193 geleitet.
Die Spindel 2i wird durch den vorher erwähnten Riemen 93 (Abb. 6) angetrieben, welcher über die Spannscheiben 94 läuft. Die letzteren werden von einem drehbar angeordneten Rahmen 199 getragen, während 198 ein unter Federwirkung stehender Spannkolben ist, der mit dem Rahmen 199 verbunden ist und den Rahmen der Spannrollen aufwärts zieht, wodurch der Riemen gespannt wird.
Gemäß der Abb. 43 ist am linken Ende der Spindel ein Teller 20 5 angeordnet, auf welchem der Bodenflansch 206 der Schleifscheibe 20 mittels eines Ringes 207 befestigt ist. Es ist bei dieser Maschine sehr wichtig, für eine fortlaufende Ergänzung einer Kühlflüssigkeit an der Schleifscheibe zu sorgen.
Dies wird in folgender Weise erreicht:
Der Teller 205 kann auf der Spindel mittels eines Kranzes 210 befestigt werden, welcher im Innern mit einer Flüssigkeitskammer 211 ausgerüstet ist. Öffnungen 212 gehen durch den Kranz 210 und den Teller 205 nach dem inneren Teil der Schleifscheibe. Für die Zuführung der Flüssigkeit sind ge-
■ eignete Mittel vorgesehen. Dieselben umfassen ein Ausflußrohr 213, welches in die Flüssigkeitskanimer 211 'eintritt, ein Zuführungsrohr 214 und einen Schlauch 215 (Abb. 2), welcher mit einer Flüssigkeitspumpe 216 verbunden ist, die in irgendeiner Weise mit der Kühlflüssigkeit gespeist wird.
Die Pumpe 216 wird durch einen Riemen 217 angetrieben, der zu einer Riemenscheibe auf der Motorwelle 91 führt (Abb. 4).
Die Öffnungen 212 sind im allgemeinen winkelförmig zu der Achse der Spindel 21 angeordnet und, sobald die Schleifscheibe mit der Flüssigkeitskammer sich dreht, wird die Flüssigkeit infolge der Zentrifugalkraft durch die Öffnungen 212 in den inneren Teil der Schleifscheibe und von da nach außen auf die Arbeitsflächen geschleudert. Damit die Schleifscheibe die Flüssigkeit nicht aufsaugt, sind ihre inneren Flächen, mit Ausnahme der Arbeitsflächen, mit Schwefel oder irgendeinem anderen geeigneten Stoff überzogen, so daß die Kühlflüssigkeit von der Schleifscheibe nicht aufgesaugt werden kann und das Maximum der Kühlwirkung erreicht wird.
Die Abb. 44 bis 46 zeigen eine abgeänderte Anordnung einer Schleifscheibe von kleinerem Durohmesser als diejenige der Abb. 43. Bei dieser Konstruktion liegt der Bodenflansch 220 der Schleifscheibe teilweise über den Öffnungen 221 und ist bei 222 ausgeschnitten, um den Durchgang der Kühlflüssigkeit zu ermöglichen. Bei dieser Anordnung wird die Schleifscheibe durch einen Ring 223 festgehalten, dessen Teile 224 auf dem Flansch. 220 an den zwischen den Öffnungen 222 gelegenen Stellen aufliegen.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Schleifen von Zahnrädern, insbesondere mit Bogenzähnen, bei welcher die Schleifscheibe zwecks Schaltung des Werkstückes nach Fertigstellung jedes Zahnes durch Axialverschiebung selbsttätig vom Werkstück zurückgezogen sowie nach Fertigstellung einer bestimmten Anzahl von Zähnen abgerichtet und vorzugsweise die Abwärtsbewegung dem Werkstück erteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe nach Fertigstellung sämtlicher Zähne selbsttätig vorzugsweise durch eine die Sqhleifscheibe bei jeder Schaltung axial hin und her schiebende Kurvenscheibe ganz von dem Werkstück, d.h.
. weiter als zur Schaltung erforderlich, zurückgezogen wird.
2. Masqhine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (irr) zwei selbsttätig zur Wirkung gebrachte Kurvenbahnen hat, eine für das normale Hinundherschieben des die Schleifscheibe (20) tragenden Schlittens (2) und eine für das völlige Zurückziehen des Sqhlittens (2).
3. Masqhine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (in) nur mit einer durch eine selbsttätig gesteuerte Weichenzunge (120) veränderlichen Kurvenbahn versehen ist.
4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenzunge (120) an einer in der Kurvenscheibe (in) radial angeordneten, mittels Zahnrades (122) und Zahnstange (123) durch eine auf der Antriebswelle (12) der Kurvenscheibe (in) verschiebbaren Muffe gedrehten Welle (120) be-
IO
festigt ist und die Muffe (124) über einen Winkelhebel (125) mit einem Gewicht (127) gekuppelt ist, das ein Steuerglied (139) nach Fertigstellung des Werkstückes freigibt (Abb. 23, 24).
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß «in nach Fertigstellung eines Werkstückzahnes durch einen an der Antriebswelle (12) der Kurvenscheibe (in) befestigten Nocken (144) mittels Schaltklinkengesperr.es (14Ί, 142) weiter gedrehtes Klinkenrad (140) einen Zapfen (145) trägt, der nach Bearbeitung des letzten Werkstückzahnes das zur Auslösung des Gewichtshebels (130) dienende Steuerglied (139) ausschwingt und dadurch den auf einem Auflager (132) abgestützten Gewiehtshebel (130) quer zu seiner Fallbewegung gegen den Widerstand einer Feder (129) verschwenkt und auslöst, wobei .das Steuerglied (139) gleichzeitig einen Schnapphebel (152) anhebt, der beim Anheben einen federbeeinflußten Stößel (161, 162) freigibt und der das Steuerglied (139) in seiner ausgeschwungenen Lage so lange festhält, bis der von einem zweiten auf der Antriebswelle (12) angeordnete Nocken (160) zurückgeschobene Stößel (161, 162) den Schnapphebel (132) wieder anhebt, wodurch das Steuerglied (139) nach Wiederanheben des Gewichtes (127) durch die auf dieses wirkende Feder (129) in die Anfangslage zurückschwingt (Abb. 23, 24 und 30, 31).
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Auslösen des Gewichtes (127) dienende Steuerglied (129) den Antriebsmotor (90) der Maschine nach Umlegen der Weichenzunge (120) ausschaltet.
7. Maschine nach Anspruch 1 und 2
mit axialer Verschiebung der Schleifscheibe gegen die Abrichter, dadurch gegekennzeichnet, daß diese Verschiebung +5 einem auf dem Schlitten (2) verschiebbaren Support (22) eine Nockenscheibe (38) erteilt (Abb. 8, 30 bis 33).
8. Maschine nach Anspruch 7 mit Erzeugung der Vorschubbewegung zwischen Schleifscheibe und Abrichtern und der Hinundherführung der Abrichter durch ein und dasselbe Antriebsorgan, dadurch gekennzeichnet, daß ,als Antriebsorgan die Nockenscheibe (38) dient.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (38) ein Zahnrad (67) antreibt, an welches an einander gegenüberliegenden Umfangsstellen zwei schräg zueinander gerichtete Zahnstangen (68) eingreifen, die je einen Abrichter (69) tragen zur Erzielung einer schräg zueinander gerichteten vorläufigen Bewegung der Abrichter (69) (Abb. 11,12).
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Hinundherbewegung der die Abrichter tragenden Zahnstange (68) die Drehbewegung der Abrichter (69) abgeleitet wird, wobei vorzugsweise zwischen leine Zahnstange (80) und die quer zur Abrichterachse stehende Drehachse (73) des die Abrichter (69) tragenden Supports (72) ein Klinkenrad (74) mit Klinke (76) eingeschaltet ist, derart, daß die Hinundherbewegung der Zahnstange (68) nur in einer Drehrichtung auf die Supportdrehachse (73) übertragen wird.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Erzeugung der Werkstückabwälzbewegung dienende Planradsegment aus mehreren nachgiebigen Teilen zusammengesetzt ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
DEG63063D 1924-07-05 1925-01-04 Maschine zum Schleifen von Zahnraedern, insbesondere mit Bogenzaehnen Expired DE533188C (de)

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