DE570201C - Schaltmechanismus fuer Anstell- und Schaltbewegungen des Werkstuecktraegers an Werkzeugmaschinen - Google Patents
Schaltmechanismus fuer Anstell- und Schaltbewegungen des Werkstuecktraegers an WerkzeugmaschinenInfo
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- DE570201C DE570201C DER75686D DER0075686D DE570201C DE 570201 C DE570201 C DE 570201C DE R75686 D DER75686 D DE R75686D DE R0075686 D DER0075686 D DE R0075686D DE 570201 C DE570201 C DE 570201C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D37/00—Broaching machines or broaching devices
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- Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Schaltvorrichtungen für Werkzeugmaschinen, insbesondere
für Räummaschinen. Hauptziel der Erfindung ist die Schaffung eines Schaltmechanismus
von einfacher und gedrängter Konstruktion und sehr genauer Wirkungsweise.
Die Erfindung bezweckt weiter die Schaffung eines Schaltmechanismus, bei welchem
das Werkstück während des Schaltvorganges
ίο aus der Bahn des Werkzeuges entfernt wird.
Gegenstand der Erfindung ist insbesondere ein Schaltmechanismus für ein drehbares Element,
z.B. einen Werkstückhalter, bei welchem die Schaltung automatisch und schnell duixh
eine einfache, praktisch allen Werkzeugmaschinen gemeinsame Hin-und Herbewegung veranlaßt
wird. Gegenstand der Erfindung ist ferner ein bei Schaltmechanismen u. dgl. anwendbares
Getriebe, durch dessen Anwendung gegenüber der derzeitigen Praxis erheblich an Raum und Material gespart werden kann.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung in beispielsweiser Anwendung bei einer bekannten Flächenräummaschine mit
drehbarein Werktisch. Dieser vermag eine Anzahl λόπ Einspannvorrichtungen zu tragen,
welche radial angeordnet sind und die zu bearbeitenden Teile tragen. Gemäß der Erfindung
werden diese Einspannvorrichtungen automatisch und nacheinander in der richtigen
Beziehung mit dem Räumwerkzeug in Berührung gebracht.
Die Erfindung kann auch bei gleichartigen Maschinen verwendet werden, beispielsweise
bei einer Bohrmaschine, oder das Werkstück kann in wesentlich fester Lage gehalten
werden, und verschiedene Werkzeuge können auf geschalteten Elementen der Vorrichtung
gelagert sein und dem Werkstück dargeboten werden.
Eine Räummaschine der veranschaulichten Art hat einen hin und her gehenden Fräserschlitten
und einen zugehörigen Triebmechanismus. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die hin und her gehende Bewegung des Schiittens
oder eines sonstigen hin und her gehenden Teiles zu benutzen, um den Schaltmechanismus
der Maschine in Tätigkeit zu setzen.
Die bedeutenderen Elemente und Beziehungen in dem neuen Schaltmechanismus sind die
folgenden: Ein drehbarer Werktisch ist auf einem Träger gelagert, welcher an einem möglichst
starr ausgebildeten Gestell hin und her geht. Der Tisch macht eine Bewegung, welche
quer zu der hin und her gehenden Bewegung erfolgt. Diese kombinierten Bewegungen
schalten den Tisch und stellen ihn genau zum Werkzeug ein. Von dem hin und her gehenden
Schlitten der Räummaschine wird eine Hauptführungsschiene betätigt, welche auf eine
zweite Führungsschiene wirkt, um den Tisch zu heben und ihn dadurch zur Drehung freizugeben.
Die Hauptführungsschiene bewegt auch den Träger an einem Traggestell in einer
Richtung quer zur Drehachse des Werktisches und läßt den Tisch eine teilweiseDrehung vollführen,
und zwar durch Vermittlung eines Zahnstangengetriebes und von Zwischenverbindungen,
welche ein Malteserkreuzgetriebe (Geneva motion mechanism) enthalten. Bei der weiteren Bewegung des Trägers wird der
Tisch gesenkt und in seiner Stellung genau festgelegt, und bei Beendigung eines vollständigen
Hinundherganges der Hauptführungsschiene wird der Träger zurückgeführt und festgestellt. Zur Verbindung zwischen
der Hauptführungsschiene und dem Träger dient ein Kniehebel, der zwischen dem Träger und dem festen Gestell gelagert ist.
Das abgewandelte Maltesergetriebe ist solcher Art, daß die Malteserscheibe nur um
einen kleinen Teil einer Umdrehung gedreht werden muß, um eine viel größere Drehung
des Werktisches zu bewirken. Infolge dieser Anordnung ist das Getriebe sehr gedrängt
und einfach.
In der Zeichnung bedeutet: Abb. ι eine Seitenansicht einer mit der Erfindung
ausgerüsteten Räummaschine,
Abb. 2 eine Draufsicht in vergrößertem ilaßstabe,
Abb. 3 und 4 Schnitte nach den Linien 3-3 und 4-4 der Abb. 2,
Abb. 5, 6 und 7 Schnitte nach den Linien 5-5, 6-6 und 7-7 der Abb. 4,
Abb. 8 und 9 Schnitte nach der Linie 8-8 der Abb. 5,
Abb. 10 einen Schnitt nach der Linie 10-10
der Abb. 8,
Abb. 11 einen Schnitt nach der Linie 11-11
der Abb. 6.
In der Zeichnung veranschaulicht Abb. 1 eine senkrechte Flächenräummaschine mit
einem Fuß oder Ständer 1, einem Werkstückträger 2, einer an der Vorderfläche der aufrechten
Säule angeordneten Führungsbahn 3 und einem Fräserschlitten 4, der zwecks Hinundhergehens
längs der Führungsbahn 3 angeordnet ist und einen räumenden Fräser trägt. Dieser Fräserschlitten kann durch
irgendeinen geeigneten Mechanismus hin und her bewegt werden, z. B. durch ein nicht dargestelltes
Zahnstangengetriebe, das in der Säule ι untergebracht ist und mittels des gewöhnlichen,
im wesentlichen wie in Abb. 1 rechts veranschaulichten Riemenantriebes angetrieben
wird.
Die Schalteinrichtung gemäß der Erfindung besitzt einen Fuß 20, welcher irgendwie, z. B.
durch Bolzen, an dem Werkstückträger 2 der Räummaschine befestigt werden kann. An der
Oberseite des Fußes ist eine Schwalbenschwanznut 21 für eine entsprechend gestaltete
Zunge23 eines Trägers 22 vorgesehen. Die Zunge und Nut ermöglichen dem Rahmen 22
mit Bezug auf die Maschinensäule, d. h. mit Bezug auf Abb. 1 von rechts nach links, hin
und herzu gehen. An der Oberseite des Trägers 22 ist ein drehbarer Werkstücktragtisch 25
angeordnet, welcher mittels eines nach unten ragenden kreisförmigen Flansches 26 die
Oberseite des Trägers verschiebbar übergreift. Der Flansch bildet eine Führung und einen
Spanschutz. Die Oberseite des Tisches ist zur Aufnahme von Einspannvorrichtungen für
Werkstücke W eingerichtet, beispielsweise mit den üblichen T-förmigen Schlitzen 27 versehen.
Der Tisch 25 (Abb. 4) vermag sich um eine Hülse 30 zu drehen, welche innerhalb einer
Nabe 31 des Tisches senkrecht angeordnet und am Boden der Zunge 23 mit dem Träger durch
Schrauben 32 verbunden ist. Bei 33 (Abb. 5) ist in der Hülse 30 eine Stange 35 verschiebbar
aufgekeilt, welche am unteren Ende eine Rolle 36 trägt. Die Rolle legt sich gegen die
Führungsfläche 41 einer Führungsstange 40, welche von der Seite her in Öffnungen des
Trägers vorsteht und das Heben und Senken des Tisches veranlaßt. Der Tisch dreht sich,
wenn er angehoben ist, und es ist deshalb zwischen dem oberen Ende der Stange 35 und der
Tischnabe ein einstellbares Drehlager 37 vorgesehen. Die Nabe trägt eine Gewindehaube
38, die mit einer sich gegen einen Teil des Lagers legenden Einstellschraube 39 versehen
ist.
Zum Antrieb der Stange 40 und zum Heben und Senken der Stange 35 wie auch zur Hinundherbewegung
des Trägers ist eine Hauptsteuer- oder Führungsstange 50 vorgesehen (Abb. i, 3 und 7), welche mit dem hin und
her gehenden Fräserschlitten verbunden ist.
Die Führungsstange 50 wird durch den xoo
Fuß 20 in der Längsrichtung des Trägers 22 geführt und kann mit einer Rolle 51 versehen
sein, die von auf dem hin und her gehenden Schlitten der Räummaschine angeordneten
Daumen oder Führungen 52 und 53 erfaßt werden kann. Wenn der Schlitten nach unten geht und das Räumwerkzeug sich dem
Ende des Abwärts- oder Schneidhubes nähert, erfaßt die Führung 53 die Rolle 51 (Abb. 1)
und bewegt die Steuerschiene nach links, wodurch die Schaltbewegung eingeleitet und das
Werkstück aus der Bahn des Fräsers entfernt wird. Wenn sich der Fräserschlitten dem
Ende seines Aufwärts- oder Leerhubes nähert, erfaßt die Führung 52 die Rolle und bewegt
die Steuerschiene nach rechts (Abb. 1), wodurch der Schaltvorgang vollendet und das
Werkstück in seine neue Lage in der Bahn des nächsten Abwärtshubes des räumenden
Fräsers zurückgebracht wird.
Wenn die Schiene 50 in eben beschriebener Weise vorgestoßen wird, bewirkt sie, daß die
Tischhubschiene 40 nach rechts geschoben wird (Abb. 7), und zwar infolge der Anordnung
eines Klotzes 57, welcher starr an der Schiene 50 befestigt und mit einer Führungsfläche
57' versehen ist, die eine Rolle 5S am Ende der Schiene 40 beeinflußt. Ein Überhub
der Schiene 40 kann durch einen einstellbaren Anschlag verhindert werden, welcher von der
Stellschraube 59 in einer abnehmbaren Platte 59' gebildet wird. Das innere Ende der
Schraube kann so eingestellt werden, daß sie sich als Anschlag gegen das Ende der Schiene
40 legt.
Wie bereits erwähnt, vermag sich der Träger 22 mit Bezug auf den Werktisch 2 der
Räummaschinevor-undzurückzubewegen. Die Steuerschiene 50 bewirkt auch diese Hin- und
Herbewegung, und die Antriebsverbindungen von der Schiene bilden Paare von Kniehebeln,
von denen gemäß Abb. 2 je ein Paar auf jeder Seite des Trägers 22'und des Tisches angeordnet
ist. Jedes Paar hat ein Glied 60, welches beioi amFuße2o drehbar gelagert ist, und ein
Glied62. BeideGliedersinddurchStifteö4verbunden.
Die Kniehebelglieder sind in Abb. 1 in ihrer wesentlichen Strecklage dargestellt,
in welcher das Werkstück auf dem Drehtisch.
25 dem räumenden Fräser 4 dargeboten wird.
Wie bereits erwähnt, bedingt die Hinundherbewegung des Trägers durch die Kniehebelanordnung
gleichzeitig eine Steuerbewegung für die Tischdrehschaltung. Zum Knikken und Wiederausrichten der Kniehebel ist
gemäß Abb. 3 an einem der Glieder 60 ein nach unten ragender Arm 65 vorgesehen. Der
Arm trägt einen Stift 66, welcher von einem Schlitz 67 der Schiene 50 erfaßt wird. Wenn
der Träger durch die Kniehebel vorgetrieben wird, legt sich die Rolle 58 der Schiene 40
schließlich gegen eine Führung 68 des Fußes 20 (Abb. 4 und 7), welche den Tisch wieder
senkt, indem sie der Rolle 36 der senkrechten Stange 35 gestattet, von der Fläche 42 der
Schiene 40 abzulaufen.
Die Anschlüsse enthalten ein abgewandeltes Maltesergetriebe, welches eine geschlitzte
Scheibe 70 aufweist, die lose auf einem nach unten ragenden rohrförmigen Ansatz des
Tisches 25 gelagert ist. Die Scheibe ist durch Vermittlung einer Innenverzahnung 73 der
Scheibe einer Reihe von am Träger festgelagerter Planetenräder 74 und eines Leitrades,
welches an dem Ansatz 31 des Tisches festgelagert ist und sich mit ihm hebt und
dreht, in dauernder Triebverbindung mit dem Tisch. Die Planetenräder sitzen auf Stiften 77,
welche in den Träger 22 ragen, so daß sie nicht umlaufen, sondern als Leerräder wirken,
welche von der Innenverzahnung Bewegung auf das Leitrad (Sonnenrad) übertragen. An
der Oberseite der Scheibe 70 sind mehrere radial angeordnete Schlitze 80 und gebogene
Ausnehmungen 81 vorgesehen. Die Schlitze stehen im Eingriff mit einem schwingbaren
Arm Sz, der mit einem nach unten ragenden Ansatz 82' versehen ist fAbb. 8). Dieser ist
in einer Lagerhülse 83 gelagert, welche ihrerseits durch den Träger 22 getragen wird. Der
Arm trägt einen nach unten ragenden Stift 82", welcher mit einem Schlitz der Scheibe
in Eingriff tritt, sowie der Tisch angehoben wird, und damit auch die Scheibe 70 hochhebt.
Am unteren Ende des Ansatzes 82' sind Zähne 85 vorgesehen, welche mit einer feststehenden
Zahnstange 86 in Eingriff stehen (Abb. 9 und 10). Die Zahnstange ist durch
Schrauben am Fuß 20 befestigt. Der Arm 82 trägt einen Zylinderteil 87, welcher sich in die
Ausnehmungen 81 am Umfang der Scheibe 70 einzulagern vermag, ist aber unterhalb des
Arms 82 entsprechend der Dicke der Scheibe 70 ausgeschnitten, um die fortschreitende Bewegung
der von dem Stift erfaßten Scheibe bei angehobener Stellung des Tisches zu ermöglichen.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Wenn die Schiene 50 vorwärts oder
mit Bezug auf Abb. 1 nach links gerückt wird, werden zuerst die Kniehebel betätigt, um eine
Abwärtsbewegung des Trägers und des Tisches zu bewirken. Danach bewegt der Anschlag
57 die Schiene 40 nach rechts, so daß der Tisch angehoben wird und die Paßstifte
freigeben muß und der Schaltmechanismus in Eingriff gesetzt wird. Eine weitere Bewegung
der Schiene führt den Tisch weiter vorwärts und veranlaßt infolge der Zahnstangen- und
Zahnradverbindung 85 und 86 eine Teildrehung des Armes 82, der mittels des Zapfens
82" die Scheibe7o und den Tisch dreht. Wenn der Träger sich dem Ende seiner Vorwärtsbewegung
nähert, senkt die Führung 68 durch die Führungsschiene 40 und die Stange 35 den Tisch, wodurch die Scheibe mit dem Stift 82"
des schwingenden Armes außer Eingriff gelangt. Bei der Rückbewegung des Tisches und
des Trägers in die in Abb. 1 mit voller Linie veranschaulichte Stellung dreht die Zahnstange
86 den Arm 82 herlaufend zurück, um den Stift 82" wieder in Stellung für den erneuten
Eingriff mit einem neuen Schlitz 80 der Scheibe bei dem nächsten Anstell- und Schaltweg des Trägers zu bringen.
Um das Werkstück nach dem Schaltvorgang genau mit Bezug auf das Werkzeug einzustellen,
ist gemäß Abb. 11 ein Satz von Paßmechanismen zwischen Träger und Tisch
vorgesehen. Diese bestehen aus Paßstiften 100, welche mit Hülsen zusammenzuwirken vermögen.
Die Hülsen bestehen aus einem äußeren geschulterten Ring 102, welcher einen inneren
Ring 103 umgibt, der sich von unten her gegen
Claims (4)
- den Ring 102 legt und in welchem eine Kopfschraube 104 eingeschraubt ist. Diese hält sämtliche Teile sicher am Tisch in Stellung. Die Paßstifte besitzen verbreiterte Köpfe, welche genau in den Teil 103 passen, und Schäfte 105, welche durch eine Platte 106 und eine Kopf schraube 107 festgelegt sind.In Abb. 5 sind sechs der Paßvorrichtungen und zehn Schlitze 80 des Maltesergetriebes dargestellt. Die Beförderung eines einzigen Schlitzes von einer Stellung in eine andere dadurch, daß der Arm 82 von der dargestellten Lage in eine Lage gelangt, in welcher er von dem nächstgelegenen Schlitz umfaßt wird, würde deshalb natürlich keine 6o°- Drehung des Tisches veranlassen. Infolge der Verzahnung jedoch, welche die Übersetzung 10:6 besitzt, wird das Außenzahnrad 75 schneller gedreht und dadurch der Tisch bei jeder Schaltung um 6o° weitergeschaltet.Paten ta ν s prü cκε:ι. Schaltmechanismus für Anstell- und Schaltbewegungen des Werkstückträgers an Werkzeugmaschinen, insbesondere Räummaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem auf und ab gehenden Werkzeugschlitten (4) verbundene Steuernocken (52, 53) eine Schaltstange (50) hin und her bewegen, deren einer Hub (nach Beendigung eines Schnittes) das Entfernen des Werkstückschlittens (22) vom Werkzeug (5) sowie das Anheben, Teildrehen und Senken des auf dem Werkstückschlitten (22) angeordneten drehbaren Werkstückträgers (25) bewirkt, während der andere Hub der Schaltstange (vor Beginn des nächsten Schnittes) den Werkstückschlitten in die Bearbeitungsstellung zurückführt.
- 2. Schaltmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her gehende Bewegung des Werkstück-Schlittens (22) mittels eines durch die Schaltstange (50) bewegten Kniehebelsystems (60 bis 66) erfolgt, während zwei am feststehenden Teil des Werkstückträgers (20) angeordnete Steuernocken (57, 68) eine unter dem drehbaren Werkstückträger (25) angeordnete und mit dem Werkstückschlitten (22) quer zu ihrer Längsrichtung hin und her gehende Hubstange (40) durch Beeinflussung einer mit der Hubstange (40) verbundenen Rolle (58) axial hin und her bewegen, wodurch mittels einer Rolle (36) und einer von der Hubstange (40) gebildeten Kurvenbahn (41, 42) das Anheben bzw. Senken des Drehtisches (25) sowie mittels einer feststehenden Zahnstange Γ86) und eines Ritzels (85) sowie eines Maltesergetriebes (70, 80, 82), dessen Triebzahn (82") erst durch das Anheben des Drehtisches (25) mit dem Malteserrad (70) in Eingriff gelangt, das Weiterschalten des Drehtisches (25) um einen bestimmten Winkel erfolgt.
- 3. Schaltmechanismus nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Planetenzahnradgetriebe (74, 75) die durch das Maltesergetriebe (70, 80, 82) eingeleitete Drehbewegung des Werkstückträgers (25) derart übersetzt, daß die Teilschaltung des Drehtisches jeweils 6o° beträgt.
- 4. Schaltmechanismus nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Einstellung und Feststellung des Drehtisches (25) nach dem Schalten in der neuen Arbeitsstellung durch mehrere Paßstifte (100) erfolgt, die beim Anheben des Drehtisches (25) außer Eingriff gelangen.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER75686D DE570201C (de) | 1928-09-15 | 1928-09-15 | Schaltmechanismus fuer Anstell- und Schaltbewegungen des Werkstuecktraegers an Werkzeugmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER75686D DE570201C (de) | 1928-09-15 | 1928-09-15 | Schaltmechanismus fuer Anstell- und Schaltbewegungen des Werkstuecktraegers an Werkzeugmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE570201C true DE570201C (de) | 1933-02-16 |
Family
ID=7415149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER75686D Expired DE570201C (de) | 1928-09-15 | 1928-09-15 | Schaltmechanismus fuer Anstell- und Schaltbewegungen des Werkstuecktraegers an Werkzeugmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE570201C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE927483C (de) * | 1951-12-13 | 1955-05-09 | Herbert Rausch | Senkrechtraeummaschine mit doppeltem Gewindespindelantrieb |
US3513730A (en) * | 1967-09-28 | 1970-05-26 | Kearney & Trecker Corp | Indexing means for machine tool |
-
1928
- 1928-09-15 DE DER75686D patent/DE570201C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE927483C (de) * | 1951-12-13 | 1955-05-09 | Herbert Rausch | Senkrechtraeummaschine mit doppeltem Gewindespindelantrieb |
US3513730A (en) * | 1967-09-28 | 1970-05-26 | Kearney & Trecker Corp | Indexing means for machine tool |
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