DE530725C - Vorrichtung zum Umschlagen beider Seitenkanten eines ausgewalzten Teigstueckes - Google Patents

Vorrichtung zum Umschlagen beider Seitenkanten eines ausgewalzten Teigstueckes

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DE530725C
DE530725C DENDAT530725D DE530725DD DE530725C DE 530725 C DE530725 C DE 530725C DE NDAT530725 D DENDAT530725 D DE NDAT530725D DE 530725D D DE530725D D DE 530725DD DE 530725 C DE530725 C DE 530725C
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Germany
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dough
turning
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rolled piece
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DENDAT530725D
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Hengler & Cronemeyer Nachf
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Hengler & Cronemeyer Nachf
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Publication of DE530725C publication Critical patent/DE530725C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/08Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough
    • A21C9/088Folding or bending discrete dough pieces or dough strips

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Umschlagen beider Seitenkanten eines ausgewalzten Teigstückes Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einschlagen der Seitenkanten von ausgerollten Teigstücken in Verbindung mit einer aus einem -endlosen Förderband bestehenden Aufwickelvorrichtung. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art werden die Seitenkanten des das Einschlagen der seitlichen Teigkanten bewirkenden, im übrigen waagerecht verlaufenden Förderbandes durch seitlich in die Bandbahn hineinragende senkrechte Profilwalzen nach innen umgebogen. Dadurch wird das Förderband außen verhältnismäßig stark beansprucht. Gemäß der Erfindung still diese-hohe Beanspruchung dadurch vermieden werden, daß zwei nebeneinanderliegende gekreuzte Förderbänder vorgesehen sind, die entsprechend der natürlichen Verdrehung ihrer Laufflächen während des Förderns die Seitenkanten des Teigstückes einschlagen. Dadurch werden außerdem jegliche seitlichen Führungswalzen entbehrlich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt der Vorrichtung, Abb. z eine Vorderansicht der Bänderanordnung und Abb.3 bis 6 Vorderansichten eines Teigstückes in mehreren aufeinanderfolgenden Bearbeitungslagen während des Einschlagens seiner Seitenränder.
  • Unterhalb der Auswalzvorrichtung c sind zwei über zwei Walzen y, y1 laufende gekreuzte Förderbänder x nebeneinander angeordnet, die durch verstellbare Gabelnz geführt werden. Unterhalb der Förderbänder x läuft ein weiteres Förderband o in Richtung des Pfeiles 1I, das die behandelten. Teigstücke in bekannter Weise nacheinander zu der Ausroll-, Aufwickel-, Langroll- und Wirkvorrichtung führt.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet wie folgt: Die von den Walzen c flach ausgerollten Teigstücke rz gelangen zunächst auf die gekreuzten Förderbänder x, von deren oberen Bahnen sie mitgenommen werden. Infolge ihrer natürlichen Verschränkung drehen sich die beiden Bänder in der Förderrichtung von der waagerechten allmählich in eine] senkrechte Lage, die in der Mitte zwischen den Walzen y, y1 erreicht ist, wo sie außerdem den größten Abstand voneinander besitzen, um sich anschließend daran weiter nach innen zu verdrehen, -bis sie unter der Walze y1 wieder waagerecht verlaufen. Dieser Fortschreitenden Lagenänderung passen sich die Teigstücke an. Sie werden also zunächst zu beiden . Seiten etwas hochgebogen (Abb.3) und gleiten, sobald die Bänderx in der Mitte zwischen den Walzen y,. y1 ihres senkrechte Lage und somit ihren. größten Abstand erreicht haben, zwischen ihnen hindurch auf das darunterliegende Förderband o, wobei sich ihre Seitenränder senkrecht nach oben biegen (Abb. ¢). Beim weiteren Durchgang des Teigstückes zwischen den Förderbändern x und o werden seine Seitenränder weiter nach innen umgeschlagen (Abb., 5) und schließlich flach bis fast auf das Mittelstück heruntergedrückt (Abb. 6). Eine hinter der Walze y1 angeordnete Walze j bewirkt das vollständige Schließen und nochmalige Auswalzen des eingeschlagenen Teigstückes, das anschließend daran zu -der Aufrollvorrichtun,g ,gelangt. Mittels der Führungsgabeln z können die Bänder x für Teigsbücke verschiedener Größe eingestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Umschlagen beider Seitenkanten eines ausgewalzten Teigstückes mittels endloser Bänder in Verbindung mit einer Aufwickelvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Ausrollwalzen (c) und die Aufwickelv'or` richtung (g, o) zwei nebeneinanderliegende endlose, gekreuzte Förderbänder (x) eingeschaltet sind, die das ausgerollte Teigstück (a) aufnehmen.
DENDAT530725D Vorrichtung zum Umschlagen beider Seitenkanten eines ausgewalzten Teigstueckes Expired DE530725C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2515928A1 (fr) * 1981-11-12 1983-05-13 Balpe Michel Machine mettant en oeuvre un pliage d'un produit alimentaire plat, souple, tel qu'une crepe ou un produit analogue
WO2005120237A1 (en) * 2004-06-10 2005-12-22 Kaak, Johan, Hendrik, Bernard Device and method for forming a dough portion

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FR2515928A1 (fr) * 1981-11-12 1983-05-13 Balpe Michel Machine mettant en oeuvre un pliage d'un produit alimentaire plat, souple, tel qu'une crepe ou un produit analogue
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