DE528241C - Mehrteilige Falzwalze fuer Papierfalzmaschinen - Google Patents

Mehrteilige Falzwalze fuer Papierfalzmaschinen

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DE528241C
DE528241C DES83734D DES0083734D DE528241C DE 528241 C DE528241 C DE 528241C DE S83734 D DES83734 D DE S83734D DE S0083734 D DES0083734 D DE S0083734D DE 528241 C DE528241 C DE 528241C
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DE
Germany
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roller
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knife
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folding
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • mehrteilige Falzwalze für Papierfalzmaschinen Die Erfindung betrifft eine mehrteilige 'Falzwalze für Papierfalzmaschinen, deren Teile durch Schrauben gegeneinander gezogen wenden und an den Stoßstellen die Schneid-, Perforiermesser o. dgl. zwischen sich nehmen, welche auf einem Zapfen des einen Walzenteiles gelagert sind. Bei bekannten Walzen dieser Art verwendet man axial verlaufende Bolzen, welche in umständlicher Weise einzeln .angezogen werden müssen. Dabei müssen die Bolzen die Messer durchdringen, so daß diese entsprechende Aussparungen aufweisen müssen und nicht jedes beliebige, sonst übliche Messer verwendet werden kann. Ferner lassen sich nur massive Walzen verwenden, damit die Gewindelöcher für dieVerbindungsbolzen eingebohrt werden können. Schließlich ist bei dieser Ausbildung der zentrische Sitz des Messers abhängig von der genauen Lage der Bohrung für die Verbindungsschraubenbolzen in bezug auf die Drehachse. Ist der Abstand des einen Bolzens von der Drehachse auch nur um einen minimalen Betrag kleiner oder größer als der des anderen Bolzens, so kann das Messer nicht mehr zentrisch sitzen, oder es treten Klemmungen ein, wenn das Messer gut passend .auf den Zapfen des einen Walzenteiles aufgesteckt ist.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die in an sich bekannter Weise lediglich mittels einer auf der Welle verschraubbaren Mutter gegeneinander preßbaren Walzenteile an den Stoßstellen einen als Klauenkupplung ausgebildeten Zapfen und eine diesen angepaßte Aussparung besitzen, und daß die den Zapfen besitzende Walze nach außen und der die Aussparung aufweisende Walzenteil gleichläufig nach innen derart abgefast sind, daß das Messer o. dgl. beim Anziehen der Mutter vom abgefasten Rand des Walzdnteiles zentriert wird, während nach Entfernen des Messers die abgefasten Ränder beider Walzenteile sich überlappen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Falzwalze sind die Verbindung der beiden Walzenteile und das gleichzeitig erfolgende Zentrieren der Messer sehr einfach zu bewirken, da hierfür das Anziehen der Mutter genügt. Es können die allgemein üblichen Messer verwendet werden, und die Walzen lassen sich als Hohlwalzen ausbilden. In der Achsenrichtung ist neben den Walzen nur der Raum für die Mutter erforderlich, und die Walzen erhalten durch die sich überlappenden Stirnflächen beim Zusammenschieben nach Herau.snahme des Messers eine vollständig einheitliche Oberfläche, so daß sie wie eine Walze wirken.
  • Die Erfindung kann weiterhin in der Weise durchgeführt werden, daß die den Zapfen und die Aussparung aufweisenden Walzenteile je aus einem an den Enden durch ein Einsatzstück: verschlossenen Rohr bestehen.
  • Auf der Zeichnung sind zwei zusammenarbeitende Falzwalzen im Längsschnitt d@argestel lt.
  • Die Falzwalzen bestehen aus zwei Hohlzvlindern r, deren Öffnungen durch feste Einsatzstücke a, 3, 4. verschlossen sind. Die Einsatzstücke sitzen auf- den Wellen 5, die in den Maschinenwänden 6 gelagert sind und durch Zahnräder 7 angetrieben werden. Die eine Walzenhälfte ist auf der Welle 5 durch Verstiften befestigt, während die .andere Walzenhälfte auf ihr lose verschoben werden kann. Der lose Walzenteil kann durch eine auf der Welle 5 sitzende Mutter 8 o. dgl. gegen den festen Walzenteil i' gepreßt werden. Die aufeinandertreffenden Ränder der beiden Walzenhälften sind abgeschrägt, der eine nach innen, der andere nach .außen, so daß sich die Ränder beim unmittelbaren Zusammentreffen überlappen. Die unmittelbar nebeneinander zu liegen kommenden Einsatzteile 3, 4. sind nach Art einer Klauenkupplung ausgebildet, so daß der lose Walzenteil von dem auf der Welle 5 festsitzenden Walzenteil beim Antrieb der Welle 5 mitgenommen wird. Das eine Einsatzstück 3 ist mit einem Absatz versehen, das dem geteilten Werkzeug 9 als Auflage dient. In der Zeichnung sind als Werkzeuge 9 zwei zusammenarbeitende Kreismesser veranschaulicht. Die Werkzeuge sind plankonvex o. dgl. ausgebildet. Die flache Seite des Werkzeuges legt sich gegen die Stirnfläche des Absatzes, während gegen die Konvexseite der Rand der einen Walzenhälfte gedrückt wird. Beim Anziehen der Mutter 8 o. dgl. richtet dieser Rand das Werkzeug aus, so daß es zentrisch läuft. Außerdem werden dadurch die beiden Werkzeughälften fest zusammengepreßt. Nach 1 Lockern der Mutter 8 kann das Werkzeug rasch und bequem entfernt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANsPRÜci-ir: i. Mehrteilige Falzwalze für Papierfalzmaschinen, deren Teile durch Schrauben gegeneinander gezogen werden und an den Stoßstellen die Schneid-, Perforiermesser o. dgl. zwischen sich nehmen, welche auf einem Zapfen des einen Walzenteiles gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, d aß die in an sich bekannter Weise lediglich mittels einer auf der Welle (5) verschraubbaren Mutter (8) gegeneinander preßbaren Walzenteile (i, i') an den Stoßstellen einen als Klauenkupplung ausgebildeten Zapfen (3) und eine diesem angepaßte Aussparung (4) besitzen, und daß die den Zapfen (3) besitzende Walze (i) nach .außen und der die Aussparung aufweisende Walzenteil (i') gleichläufig nach innen derart abgefast sind, daß das Messer o. dgl. (9) beim Anziehen der Mutter (8) vom abgefasten Rand des Walzenteiles (i') gleichzeitig zentriert wird, während nach Entfernen des Messers (9) die abgefasten Ränder beider Walzenteile (i, i') sich überlappen.
  2. 2. Mehrteilige Falzwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zapfen (3) und die Aussparung (,4) aufweisenden Walzenteile (i, i') je aus einem an den Enden durch ein Einsatzstück verschlossenen Rohr bestehen.
DES83734D 1928-01-24 1928-01-24 Mehrteilige Falzwalze fuer Papierfalzmaschinen Expired DE528241C (de)

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DE (1) DE528241C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4157672A (en) * 1977-06-27 1979-06-12 Lenox Machine Company, Inc. High bulk slitter
DE3523196A1 (de) * 1985-06-28 1987-01-08 Heidelberger Druckmasch Ag Vorrichtung am falzapparat von rotationsdruckmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4157672A (en) * 1977-06-27 1979-06-12 Lenox Machine Company, Inc. High bulk slitter
DE3523196A1 (de) * 1985-06-28 1987-01-08 Heidelberger Druckmasch Ag Vorrichtung am falzapparat von rotationsdruckmaschinen

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