DE527423C - Raeumnadel, die in einem Halter festsitzend angeordnet ist - Google Patents

Raeumnadel, die in einem Halter festsitzend angeordnet ist

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DE527423C
DE527423C DEK116148D DEK0116148D DE527423C DE 527423 C DE527423 C DE 527423C DE K116148 D DEK116148 D DE K116148D DE K0116148 D DEK0116148 D DE K0116148D DE 527423 C DE527423 C DE 527423C
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DE
Germany
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holder
broach
teeth
needle
abutting edges
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Expired
Application number
DEK116148D
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English (en)
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KARL KLINK JUN
Original Assignee
KARL KLINK JUN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D43/00Broaching tools
    • B23D43/02Broaching tools for cutting by rectilinear movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

Es ist bereits vorgeschlagen worden, Räumnadeln in einem sie verstärkenden und stützenden Halter festsitzend anzuordnen, so daß die Nadel mit dem Halter zusammen durch das zu bearbeitende Loch hindurchgezogen oder -gedruckt wird. Dabei kann der Halter das Loch völlig ausfüllen, oder er kann in einer dem Lochprofil angepaßten Büchse geführt sein. Wichtig ist in jedem Fall, daß
to die Räumnadel satt in dem Halter sitzt, so daß die Zug- und Druckkraft nicht bloß durch die Stirnflächen der Nut des Halters auf die Stirnflächen der Nadel übertragen wird, sondern daß die Nadel an jeder Stelle kraftschlüssig in dem Halter befestigt ist.
Die Erfindung betrifft eine derartige, in einem Halter eingespannte Räumnadel und besteht darin, daß die Nadel in der Breite unterteilt ist, also aus mehreren in Längs-
äo kanten aneinanderliegenden Teilen besteht, und daß die Zähne der Teile längs der Stoßkanten gegeneinander versetzt sind. Da jeder Nadelteil gleichmäßig konisch ist, hat jeder Zahn eine andere Höhe und schneidet also einen gesonderten Span ab. So entsteht auf einfachste Art eine Spanunterteilung, durch die die Leistungsfähigkeit der Räumnadel wesentlich gefördert wird.
Die Einzelteile der Nadel können längs gerader Kanten aneinandergefügt werden. Es können aber auch die Stoßkanten mit — zweckmäßig rechteckigen — Vorsprüngen und Nuten versehen sein, mit denen die nebeneinanderliegenden Teile ineinander- oder übereinandergreifen. Die Zähne werden dabei auf den Vorsprüngen jedes Teiles angeordnet, so daß die beiden Zahnreihen mit den gegeneinander versetzten Zähnen übereinandergreifen. Diese Zahnform ermöglicht besondere Hochleistungen.
Die Zahne können sowohl gerade als auch gegeneinandergeneigt sein, so daß eine Schrägverzahnung entsteht. Die Herstellung der Zähne in den einzelnen Teilen der Nadel bietet sowohl bei geraden wie bei schrägen Zähnen keinerlei Schwierigkeiten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellt Abb. 1 eine Ansicht der zweiteiligen Räumnadel in ihrem Halter, Abb. 2 den Grundriß dazu und Abb. 3 einen Längsschnitt dar. In dem Halter 1 von zylindrischem Querschnitt ist die Nut von gleichmäßiger Tiefe und Breite eingeschnitten, auf deren offener Seite der Halter die Abflachung 2 zeigt, die nach oben hin verläuft. In der Nut sitzen fest die beiden Teile 3 und 4 der Räumnadel, die nach oben hin stärker wird, so daß jeder Zahn über den vorhergehenden hinaussteht. Diesem Ansteigen der Zähne entspricht der Verlauf der Abflachung 2. Jeder der beiden Nadelteile hat an der Stoßkante Vorsprünge 5, mit denen er in die entsprechenden Nuten des anderen Teiles greift. Die Zähne 6, die hier schräg verlaufen, sind so angeordnet, daß sie auf den Vorsprüngen liegen und auf diese Weise zwischen die Zähne des anderen Teils hineinragen.
Der Halter zeigt schließlich noch eine Öffnung 7 für die Befestigung des Zugmittels.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι . Räumnadel, die in einem Halter festsitzend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel in der Breite unterteilt ist und daß die Zähne der Teile längs der Stoßkanten gegeneinander versetzt sind.
  2. 2. Räumnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile längs der Stoßkanten mit Vorsprüngen und Nuten ineinander- oder übereinandergreifen.
  3. 3. Räumnadel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne auf den Vorsprüngen der Stoßkanten liegen, so daß sie übereinandergreifen.
  4. 4. Räumnadel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die go Einzelteile quer angeordnete oder schräg liegende Zähne erhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK116148D Raeumnadel, die in einem Halter festsitzend angeordnet ist Expired DE527423C (de)

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DE527423C true DE527423C (de) 1931-06-17

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DE (1) DE527423C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931383C (de) * 1943-09-19 1955-08-08 Fritz Werner Ag Aussenraeummaschine
US20220234116A1 (en) * 2021-01-28 2022-07-28 Jui-Peng Lin Processing tool and processing tool assembly

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