DE412312C - Stossverbindung fuer Hohltraeger - Google Patents

Stossverbindung fuer Hohltraeger

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DE412312C
DE412312C DEL54132D DEL0054132D DE412312C DE 412312 C DE412312 C DE 412312C DE L54132 D DEL54132 D DE L54132D DE L0054132 D DEL0054132 D DE L0054132D DE 412312 C DE412312 C DE 412312C
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DE
Germany
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butt
pipes
flanges
plates
joint
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DEL54132D
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LUFTFAHRZEUGBAU SCHUETTE LANZ
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LUFTFAHRZEUGBAU SCHUETTE LANZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64BLIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Stoßverbindung für Hohlträger. Die Erfindung betrifft eine Stoßverbindung für Hohlträger, insbesondere Rohre für Luftschiffgerippe, wo es bekanntlich zur Erzielung ausreichender Rohrlängen oftmals nötig wird, Rohrstücke aneinander zu befestigen, und diese Befestigung nur durch :Nieten, nicht aber durch Schweißung oder durch Verschraubungen hergestellt «-erden darf. Die bekannten Stoßverbindungen dieser Art werden bisher vornehmlich mit Hilfe von Rohrmuffen oder Halbschalen ausgeführt, die entweder über die Stoßenden der zu verbindenden Rohre oder in diese hineingeschoben und dann festgenietet «-erden. Hierzu ist aber ein für die Montage unbequemes L\ietverfaliren unter Anbringung von Hilfslöchern in den Rohren erforderlich, cla die Rohrenden beim Zusammensetzen des Stoßes von innen nicht mehr zugänglich sind. Des weiteren besteht bei derartigen Verbindungen der Nachteil, daß es bei Verwendung von Rohrmuffen überhaupt unmöglich und bei Verwendung von Halbschalen nur bedingt möglich ist, ein Zwischenrohr z. B. zwischen zwei fest sich gegenüberstehende Rohrenden einzufügen.
  • Alle diese :Nachteile werden gemäß der Erfindung vermieden, und es wird gleichzeitig noch der besondere Vorteil erreicht, daß sich bei der Verbindung von selbst eine zentrische a -c der Rohrachsen ergibt und geringe Ungenauigkeiten der Rohrlängen ohne Einfluß auf die Herstellung des Stoßes bleiben. Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß an den Stoßenden der zu verbindenden Rohre muffenartige Verbindungsstücke angenietet werden, die in ihrem Durchmesser demjenigen der Rohre möglichst angepaßt und mit radialen Ansätzen versehen sind, an denen bei der endgültigen Herstellung der Stoßverbindung Stoßlaschen angenietet werden. Jedes der beiden an clen Stoßenden angebrachten Verbindungsstücke ist zweckmäßigerweise entweder aus einem Stück mit angeschweißten, angegossenen oder angepreßten Ansätzen gebildet, oder besteht aus einzelnen, mit je zwei radialen Flanschen oder Lappen versehenen schellenartigen Teilen, die an den Stoßenden der Rohre derart angeordnet und festgenietet werden, (laß zwischen je zwei Flanschen ein der Dicke der Stoßlaschen entsprechender Zwischenraum gebildet wird. Um bei den in der Verbindung auftretenden verschiedenen Momenten in praktisch vorteilhafter Weise eine gleichmäßige Beanspruchung des ganzen Querschnitts der Stoßlaschen zu erzielen, wird der mittlere Teil derselben zweckmäßig verbreitert, und diesen Verbreiterungen entsprechend werden dann an den Stoßenden der Rohre entsprechende Schlitze vorgesehen, in die die Verbreiterungen beim Anbringen der Stoßlaschen eingreifen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen der Erfindung.
  • Abb. i und 2 zeigen in Ansicht und Querschnitt eine Ausführungsform ohne mittlere Verbreiterung der Stoßlaschen, und Abb. 3 zeigt die andere Ausführungsform mit dieser Verbreiterung im Längsschnitt. Gemäß der in Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsform werden die Verbindungsstücke aus vier Schellen a gebildet, die in ihren sich auf das Rohr aufsetzenden Teilen dem Außendurchmesser des Rohres möglichst angepaßt und an den Enden mit je einem radial nach außen abgebogenen Flansch oder Lappen h versehen sind. Diese Schellenteile sind derart bemessen und werden so auf die Stoßenden der zu verbindenden Rohre, z. B. c und d, genietet, daß zwischen je zwei sich gegenüberstehenden Flanschen eine Stoßlasche e von geeigneter Stärke eingeschoben werden kann. Das Annieten der Schellen geschieht vor der Montage der Rohre von Hand oder maschinell unter Benutzung von Schablonen, mittels welcher die richtige 7,age der Schellen zueinander gesichert wird. Die so ausgerüsteten Rohre können dann von ieder Richtung her in die richtige Lage zu der anzuschließenden Stelle, z. B. das Rohr c an das feststehend gedachte Rohr d, gebracht werden. Hierauf werden die Stoßlaschen e zwischen je zwei sich gegenüberstehende Flanschen 1) geschoben und können, da die Nietstellen frei zugänglich sind, in einfachster Weise von Hand oder maschinell festgenietet werden, wie dies aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich ist. Durch die Verwendung von drei, vier oder mehr Schellen a sowie der Stoßlaschen e wird erreicht, daß die Rohre nach ihrer Verbindung genau zentrisch zueinander liegen, wobei es nicht nötig ist, claß die Rohrenden hart aufeinanderstoßen, vielmehr kann, wie aus Abb. i ersichtlich, zwischen den Stoßkanten der Rohre auch ein angemessen kleiner Spalt verbleiben, wodurch sich Montageungenauigkeiten ausgleichen lassen. Die Zahl der Stoßlaschen e richtet sich nach dem Durchmesser und der Wandstärke der Rohre. Sie können auch, anstatt, wie dargestellt, aus flachen Blechen zu bestehen, T-förmigen Querschnitt haben, derart, daß ihr Quersteg die oberen Kanten der Flansche b iiberdeckt. Auch jede sonst geeignete Form kann für die Stoßlaschen verwendet werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 sind die Stoßlaschen e in ihren mittleren Teilen mit einer nach innen vorspringenden Verbreiterung f versehen, wodurch der Vorteil erreicht wird, daß die Beanspruchung über den ganzen Querschnitt der Stoßlaschen möglichst gleich groß bleibt. Bei dieser Ausführungsform werden die Stoßenden der Rohre mit Schlitzen g versehen, in die die Verbreiterungen f der Stoßlaschen eintreten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stoßverbindung für Hohlträger, insbesondere Rohre für Luftschiffgerippe mit hohlkörperartigen, an den Stoßenden befestigten Verbindungsstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke mit radialen stegartigen, sich in Richtung der Trägerachse erstreckenden Ansätzen versehen sind, die durch Stoßlaschen z. B. mittels Nietung miteinander verbunden werden.
  2. 2. Stoßverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke in einzelne schellenartige Teile (a l mit am Rande radial abgebogenen Flanschen (b) zerlegt sind, die an den Stoßenden der Rohre o. dgl. so werden, daß je zwei benachbarte Flanschen einen Zwischenraum bilden, in den die Stoßlaschen (e) eingelegt und mit den Flanschen der Teile (a) vernietet werden.
  3. 3. Stoßverbindung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichr:et, daß die Stoßlaschen (e) mit nach innen gerichteten Verbreiterungen (f) versehen sind, die in entsprechende Schlitze (g) der Rohrenden eingreifen.
DEL54132D 1921-10-07 1921-10-07 Stossverbindung fuer Hohltraeger Expired DE412312C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3048109A (en) * 1958-11-12 1962-08-07 John R Feemster Wing assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3048109A (en) * 1958-11-12 1962-08-07 John R Feemster Wing assembly

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