DE525027C - Einrichtung zum Fuellen der Kreislaeufe von Fluessigkeitsgetrieben nach Art der Foettinger-Getriebe - Google Patents

Einrichtung zum Fuellen der Kreislaeufe von Fluessigkeitsgetrieben nach Art der Foettinger-Getriebe

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DE525027C
DE525027C DEK117061D DEK0117061D DE525027C DE 525027 C DE525027 C DE 525027C DE K117061 D DEK117061 D DE K117061D DE K0117061 D DEK0117061 D DE K0117061D DE 525027 C DE525027 C DE 525027C
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JOHANN NIKOLAUS KIEP DIPL ING
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JOHANN NIKOLAUS KIEP DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D33/00Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
    • F16D33/06Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit
    • F16D33/08Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit by devices incorporated in the fluid coupling, with or without remote control
    • F16D33/10Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit by devices incorporated in the fluid coupling, with or without remote control consisting of controllable supply and discharge openings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Füllen der Kreisläufe von Flüssigkeitsgetrieben bzw. Flüssigkeitskupplungen nach Art der Föttinger-Getriebe. Bei den bisher bekannt gewordenen Einrichtungen dieser Art erfolgte das Füllen der Kreisläufe durch besondere Pumpen, oder falls man die Füllpumpen ersparen wollte, ordnete man einen höher gelegenen Sammeltank an, von welchem die Betriebsflüssigkeit dem Kreislauf von selbst zufloß. Die Verwendung des Sammeltanks bedingte jedoch, daß dieser so hoch angeordnet werden mußte, daß das Druckgefälle genügte, um die auftretenden Widerstände in der Lei-
"15 tung und im Kreislauf selbst zu überwinden. Der Eintritt in den Kreislauf selbst geschieht bei allen diesen Anordnungen zweckmäßig von der Mitte oder angenähert von der Mitte aus. Häufig ist es jedoch infolge der Platzverhält-
ao nisse nicht möglich oder aus Konstruktionsgründen nicht erwünscht, den Tank in der erforderlichen Höhe anzuordnen.
Aus diesem Grunde wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, vor den Eintrittsöffnungen des Kreislaufes der Kupplung pumpenartig wirkende Schaufeln, welche mit dem treibenden bzw. getriebenen Teil der Kupplung verbunden sind, vorzusehen. Dies kann dadurch geschehen, daß die Schaufeln an diesen Teilen befestigt, angegossen, angenietet, angeschweißt oder mit diesen aus einem Stück hergestellt sind. Sie können aber auch als besonderes Ringstück auf die treibende bzw. auf die getriebene Welle aufgesetzt sein. Diese Schaufeln saugen die Betriebsflüssigkeit an und drücken sie in den Kreislauf hinein. Dadurch ist es möglich, den Sammeltank an beliebiger Stelle anzuordnen, ohne auf das Druckgefälle besonders Rücksicht nehmen zu müssen, und dabei die Zeit der Füllperiode wesentlich zu verringern. Dabei können die Schaufeln durch gerade, schräge oder gekrümmte Kanäle, welche an geeigneten Stellen des treibenden bzw. des getriebenen Teiles eingearbeitet sind, erfolgen.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in einem Schnitt durch ein Getriebe schematisch dargestellt.
Das Flüssigkeitsgetriebe besteht aus dem treibenden Teil 1, der über Welle 2 mit der nicht weiter dargestellten Antriebsmaschine fest verbunden ist, und dem getriebenen Teil 3, welcher über der Arbeitswelle 4 sitzt. An dem treibenden Teil 1 ist ein Deckel 5 befestigt. Weiter sind am treibenden Teil 1 die Öffnungen 6 für den Austritt der Betriebsflüssigkeit vorgesehen, die von außen durch einen in axialer Richtung durch ein Gestänge 12 verschiebbaren Steuerring 7 geöffnet und geschlossen werden können. Die umlaufenden Teile 1, 3 und 5 des Flüssigkeitsgetriebes sind von einem feststehenden Gehäuse 8 umgeben. Im Bereiche der Austrittsöffnungen 6 ist das Gehäuse 8 mit einem ringförmigen Kanal 9 versehen, in den die Betriebsflüssigkeit aus dem Kreislauf hineingeschleudert wird, aus welchem sie bei 10 nach dem nicht weiter dargestellten Sammelbehälter
gedrückt wird. 21 und 15 sind die Lager für die Welle 2 bzw. 4, Die Welle 2 ist dabei noch mit einer Laufbuchse 17 versehen. Der Eintritt der Betriebsflüssigkeit erfolgt von dem nicht dargestellten Sammeltank durch die öffnung 16 im Lagergehäuse 14, Öffnungen 18 und Ringraum 19 in der Laufbuchse 17 und die Eintrittsöffnungen 13 im Kupplungsteil 1.
Gemäß der Erfindung ist nun der Teil 1 der
to Kupplung vor den Eintrittsöffnungen mit Schaufeln 20 versehen, die etwa nach Art der Zentrifugalpumpenschaufeln ausgeführt sein sollen. Arbeitet die nicht dargestellte Antriebsmaschine und dreht dadurch über Welle 2 den Kupplungsteil i, so wird durch die Schaufeln 20 die Flüssigkeit aus dem nicht dargestellten Sammeltank angesaugt und durch die Öffnungen 13 in den Kreislauf gedrückt. Selbstverständlich können auch die Schaufeln, falls dieses erforder-Hch ist, am getriebenen Teil 3 vorgesehen sein, z. B. im Falle erwünschter Bremswirkung. Entsprechend müssen dann auch die Zuführungsleitungen 16, 18, 19 im Teil 15 und die Bohrungen 13 im Teil 3 angeordnet werden. Dadurch kann nun der nicht dargestellte Tank an beliebiger Stelle und in beliebiger Höhe aufgestellt werden, je nachdem, wie es die Raumverhältnisse und die Konstruktion erforderlich erscheinen lassen, oder man kann bei bereits festgelegtem Hochtank die Zeit des Füllens um ein wesentliches herabsetzen, was z. B. bei Verwendung von Getrieben dieser Art für Anlagen, bei denen ein häufiges Füllen und Entleeren der Fall ist, von großer Wichtigkeit ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Füllen der Kreisläufe von Flüssigkeitsgetrieben bzw. -kupplungen nach Art der Föttinger-Getriebe, bei welchen der Eintritt der Betriebsflüssigkeit von der Mitte oder angenähert von der Mitte aus erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Eintrittsöffnungen (13) des Kreislaufes pumpenartig wirkende, mit dem treibenden Teil (1) oder dem getriebenen Teil (3) verbundene Schaufeln (20) angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schauf ein (20) durch gerade, schräge oder gekrümmte, in den treibenden bzw. getriebenen Teil (1, 3) eingearbeitete Kanäle gebildet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK117061D 1929-10-18 1929-10-18 Einrichtung zum Fuellen der Kreislaeufe von Fluessigkeitsgetrieben nach Art der Foettinger-Getriebe Expired DE525027C (de)

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DE (1) DE525027C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265520B (de) * 1964-03-25 1968-04-04 Elmeg Hydrodynamischer Drehmomentwandler
DE1700047B1 (de) * 1964-06-19 1969-09-11 Elmeg Foettinger-Wandler mit einer Hilfspumpe zur Erzeugung eines Vorspanndruckes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265520B (de) * 1964-03-25 1968-04-04 Elmeg Hydrodynamischer Drehmomentwandler
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