AT138543B - Flüssigkeitskupplung bzw. -getriebe oder -bremse. - Google Patents

Flüssigkeitskupplung bzw. -getriebe oder -bremse.

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AT138543B
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coupling
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fluid
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Harold Sinclair
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Harold Sinclair
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  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description


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 grossen Kupplung ergibt sich aus der Tatsache, dass, wenn die Drosselklappe dann geöffnet wird, die Kupplung die Maschine verhindert, schnell genug zu laufen, um ihr volles Drehmoment zu entwickeln, mit der Folge, dass die Beschleunigung für einige Momente verhältnismässig träge bleibt. 



   Wenn eine Kupplung verwendet wird, worin die Menge der Arbeitsflüssigkeit während der Arbeit veränderlich ist, so ist es erwünscht, dass für normale und hohe Geschwindigkeiten der antreibenden Maschine der Arbeitskreislauf eine verhältnismässig grosse Menge Flüssigkeit enthalten soll, während für geringe   Masehinengeschwindigkeit   der Flüssigkeitsinhalt vorteilhafterweise verkleinert werden sollte. 



   Ein Gegenstand der Erfindung ist die Vorsehung von verbesserten Mitteln, durch welche die Menge der arbeitenden Flüssigkeit im   Kreislauf von Flüssigkeitskupplungen,   Getrieben oder Bremsen geändert werden kann. 



   Ein weiterer Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf die Anordnung von Mitteln, durch welche die im Arbeitskreislauf der Flüssigkeitskupplungen oder Getrieben enthaltene Flüssigkeit automatisch geändert werden kann, entsprechend den Bedingungen, unter welchen die Kupplung arbeitet. 



   Gemäss vorliegender Erfindung wird eine hydraulische Kupplung od. dgl. kinetischer Art mit Mitteln vorgesehen, die zum Zweck der Umdrehung mit einem der Kupplungsteile verbunden sind und in den Arbeitskreislauf der Kupplung hineinragen, und dass diese Mittel geeignet sind, Flüssigkeit einzufangen und diese unter Zuhilfenahme der Bewegungsenergie aus dem Kreislauf zu entfernen. 



   In einem   Ausführungsbeispiel nach   der vorliegenden Erfindung wird eine hydraulische Kupplung od. dgl. kinetischer Art mit einer Führung versehen, um die Flüssigkeit aus dem Arbeitskreislauf zu entfernen, wobei diese Führung so angeordnet ist, dass die Betriebsflüssigkeit durch ihre eigene Zirkulationenergie   hineinbefördert   wird.

   Der Austritt der Flüssigkeit aus der Führung kann unterstützt werden, falls gewünscht, durch die   Zentrifugal- oder Schwerkraft, -  
Es ist daher mit Kupplungen gemäss vorliegender Erfindung   möglich,   im grossen und ganzen vollkommene Entleerung des Arbeitskreislaufes zu erzielen, während die Kupplung sich in Tätigkeit befindet, ungeachtet dessen, dass die Austrittsführung an einem Punkt des Arbeitskreislaufes endigt, der verhältnismässig nahe bei der Umdrehungsachse der Kupplung liegt, indem die Energie der Betriebsflüssigkeit infolge ihres Umlaufes zwischen dem treibenden und getriebenem Teil dazu verwendet wird, sich selbst von dem äussersten Teil des Kreislaufes zur Mündung der Austrittsführung zu drücken. 



   In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäss dieser Erfindung wird eine hydraulische Kupplung durch Getriebe kinetischer Art mit einer treibenden und getriebenen   Kupplungshälfte   mit Mitteln zur   Festhaltungvon Flüssigkeit in dem Arbeitskreislauf versehen,   um durch Ausnutzung ihrer Bewegungsenergie Flüssigkeit aus dem Kreislauf zu entfernen, u. zw. in einem Masse, welches sich   automatisch verändert,   entsprechend der Relativumlaufgeschwindigkeit der genannten Teile. 



   Entsprechend einer weiteren   Ausführungsform der Erfindung wird   eine Flüssigkeitskupplung oder ein Getriebe kinetischer Art mit einem treibenden und getriebenen Teil und einem zwecks Mitdrehung auf einem der genannten Teile montierten Sammelbehälter mit einer   Führung vorgesehen, versehen   mit einer Endöffnung mündend im genannten Sammelbehälter und der anderen Endöffnung mündend in oder in der Nähe der Mitte des Arbeitskreislaufes der Kupplung.'In einer vorzugsweisen Ausführungsform wird ein   Auffangarm in dem in der Mitte des Arbeitskreislaufes der Kupplung befindlichen, inneren Leitring   angeordnet. Dieser Auffangarm ist drehbar mit dem treibenden Teil, öffnet sich tangential innerhalb des genannten Auffangraumes und führt zu dem Sammelbehälter. 



   In der Zeichnung sind als Beispiele verschiedene Formen von Kupplungen, die die vorliegende Erfindung verkörpern, dargestellt, worin Fig. 1 ein Schnitt durch den Teil der Kupplung ist, in dem   Auslassführungen   angeordnet sind in dem Abschnitt des Arbeitskreislaufes, welcher in der Nähe der Drehachse liegt. Fig. 2 stellt einen Schnitt durch einen Teil einer Kupplung dar, die in der Nähe der Mitte des Arbeitskreislaufes geleert wird. Die Fig. 3-9 sind Schnitte durch Teile von verschiedenen Formen von Kupplungen, wobei Auslassführungen im inneren eines Kernleitringes im Arbeitskreislauf angeordnet sind. Die Fig. 10,12 und 13 sind Schnitte durch Kupplungen, bei denen ein Sammelbehälter am getriebenen Teil angeordnet ist. Fig. 11 zeigt eine Kupplung, bei der ein Sammelbehälter am treibenden Teil der Kupplung angeordnet ist.

   Fig. 14 ist ein Schnitt eines Details nach Linie   14-14 in Fig.   15. Fig. 15 ist ein Schnitt eines Details nach Linie 15-15 in Fig. 14. Fig. 16 ist ein Schnitt eines Teiles einer ge- änderten Form der Kupplung. 



   Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile in den verschiedenen Figuren der Zeichnung. 



   In der Verkörperung der Erfindung, abgebildet in Fig.   l,   bezeichnet 1 eine treibende Welle, 2 die 
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   mehrere Auslasskanäle 11, gehalten von dem treibenden Kupplungsteil 3, münden in dem Teil des Kreislaufes zwischen Kernleitring und Kupplungsaehse und sind mit Mundstücken 10 versehen.   

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   Die Betätigung der Vorrichtung ist wie folgt :
Wie bekannt, zirkuliert die Betriebsflüssigkeit in dem Arbeitskreislauf der Kupplung bei Über-   tragung   von beträchtlicher Leistung in einem geschlossenen Ring. Wenn der Arbeitskreislauf der Kupplung teilweise entleert wird, erhält sich die Zirkulation in der Form eines geschlossenen Ringes von verminderter Dicke aufrecht, welcher sich in der Hauptsache an den Aussenwänden des Arbeitskreislaufes der Kupplung, wie durch Pfeile a angegeben ist, anschmiegt. Bei dem Teil der Flüssigkeit, der nahe dem Pfeile (d) sich befindet, wird die Zentrifugalkraft, die bei der Rotation der Flüssigkeit um die Kupplungsachse entsteht, stärker sein, als die entgegenwirkende Zentrifugalkraft, die durch die Zirkulation der Flüssigkeit zwischen getriebener und treibender Kupplungshälfte auftritt.

   Infolgedessen wird die Flüssigkeit radial von der Kupplungsachse gegen die Öffnung 10 getrieben und durch die Zentrifugalkraft bei Rotation der Kupplung wird die Flüssigkeit, die in die Auslassführung 11 gelangt, ins Freie befördert. Daher wird Flüssigkeit so lange gegen das   Mundstück   10 fliessen, als die zirkulierende Bewegung in dem Arbeitskreislauf andauert. Falls gewünscht wird, den Abfluss der Flüssigkeit zu beschleunigen, kann das äussere Ende der Austrittsführung 11 weiter entfernt von der Kupplungsachse als das innere Ende sein, wodurch der Austritt der Flüssigkeit aus der Führung 11 durch die Zentrifugalkraft unterstützt wird. Diese Anordnung jedoch ist kein wesentlicher Bestandteil der Erfindung.

   Wenn der Auslass der Führung 11 ein wenig weiter von 
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 der Energieverlust infolge dieser Geschwindigkeit ist entsprechend klein. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist der Kernleitring weggelassen worden und die   Auslassführung   11 ist so gelagert, dass ihre Mündung 10 ungefähr in der Mitte des an dem Arbeitskreislauf bei Kraftübertragung bestehenden Flüssigkeitsringes liegt. Diese Anordnung arbeitet   ähnlich   derjenigen, die in Fig. 1 gezeigt wurde. 



   Bei einer anderen Ausführungsform, gezeigt in Fig. 3, ist der Kernleitring mit einem Auffangraum 9 
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 Auffangraum 9 den Teil des umlaufenden Flüssigkeitsstromes empfangen kann, der in der Richtung, angezeigt durch Pfeil d fliesst. Flüssigkeit, welche durch den Auffangraum 9 während der Tätigkeit der Kupplung aufgefangen wird, tritt durch die Auslassführung 11 aus. 



   In der Anordnung nach Fig. 1-3 sind die Auslasskanäle am treibenden Teil angeordnet, während sie nach Fig. 4 auf dem getriebenen Teil   4   angeordnet sind. In dieser Bauart tritt die Flüssigkeit aus dem niedrigsten der Kanäle   ; M durch Schwerkraft   aus, wenn der treibende Teil nicht rotiert. Diese Figur stimmt in anderer Hinsicht mit der Konstruktion nach Fig. 3 überein. 



   Bei der Konstruktion nach Fig. 5 wird ein Auffangraum 9 zwischen dem Kernleitring 7 des treibenden Teiles 3 und einem ringförmigen Blech, welches daran angebracht ist, gebildet. Ein oder mehrere radiale Arme 37, die durch stellweises Verdicken der   schaufelförmigen   Rippen des treibenden Teiles gebildet werden können, beherbergen die Austrittskanäle 11, welche vermittels in dem Deckel 5 gebohrten   Löcher13   und 15 in Verbindung mit einer Entleerungskammer stehen, die an der Aussenseite des Deckels 5 gelegen und durch ein geflanschtes Gehäuse 21 eingeschlossen ist. Ein ringförmiges Blech 36 ist vorgesehen, um das Innere des Kernleitteiles 8 von dem getriebenen Teil der Kupplung   abzuschliessen.   Die getriebene Welle 2 ist von einer   stillstehenden Hülse.

   M   umgeben, die   einen gleichfalls stillsteh enden Schöpfarm 17   trägt, welcher in die Entleerungskammer mündet und der mit einer Auslassöffnung   19   in der Hülse 18 in Verbindung steht. Die Entfernung von der Mündung des Schöpfrohres 17 bis zur Kupplungsachse über- 
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 während die treibende Hälfte der Kupplung sich dreht, Flüssigkeit, welche vom Kanal aufgenommen worden ist, vermittels Zentrifugalkraft in die Entleerungskammer transportiert, von wo sie durch den   Schöpfarm   17 entfernt wird. Eine Verschraubung 26 kann als Ventil benutzt werden, um das Ausmass des Flüssigkeitsflusses von dem Arbeitskreislauf in die Austrittskammer zu regeln. 



   Die Anordnung nach Fig. 6,7, 8 und 9 entsprechen im Prinzip der nach Fig. 3, nur dass hiebei die Austrittsöffnungen aus den   Entleerungskanälen   11 besonders gesteuert werden,   u.   zw. in Fig. 6 und 7 durch einen   Ringsehieber   28 mittels Gestänge   38,   in Fig. 8 durch einen Flachschieber 27, welcher mittels Gestänge 30, das im Lager 26 geführt ist, axial verschoben wird, und in Fig. 9 durch einen Ringschieber 29, der versehen mit einem Segment im Eingriff mit einem Zahnrad an der Stange 39 axial verschoben wird. In allen Beispielen sind die Ventile während des Arbeitens der Kupplung zu betätigen.

   Die Welle 1 läuft im Lager 31 und die Welle 2 im Lager   32.   Die Kupplung ist von dem   Gehäuse 40   umgeben, das mit dem Gehäuse des Lagers   31   starr verbunden und gegen das Lager 32 durch   Stopfbüchsen abgedichtet   ist. 



  Der Eintritt der Flüssigkeit erfolgt durch das Lager 32 durch die Kanäle 14 und Bohrungen 16 im Kupplungsteil 4. 



   In der in Fig. 10 gezeigten Kupplung ist eine Verlängerung 19'der Welle 2 unterstützt durch ein Kugellager 20 in dem treibenden Teil 3 der Kupplung. Auf dem getriebenen Teil 4 ist ein   Sammelbehälter   12 mit Deckel 16'vorgesehen, verbunden mit dem Teil 4 durch einen Flansch 15'und durch die Packung 13' gegen Welle 2 abgedichtet. Kanäle   11,   die vorzugsweise in stellenweisen Verstärkungen der schaufelförmigen Rippen des getriebenen   Teiles-   untergebracht sind, verbinden das Innere des Kernleitringes 7, 8 

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 mit dem Sammelbehälter 12 und münden in letzteren an der Stelle, die am weitesten von der Kupplungsachse entfernt ist. Die   Kanäle H   sind an den inneren Achsen mit   Schöpfarmen   10 versehen.

   Der Schöpfarm 10 mündet in einer Richtung tangential zu einem Kreis, der sich in einer zur Kupplungsachse senkrechten Ebene befindet, wobei der Mittelpunkt des Kreises in der Achse selbst liegt. Die Richtung des Schöpfarmes ist daher derart, dass die Mündung das Ende bildet, wenn der Schöpfarm in der bestimmten Rotationsrichtung rotiert. Eine ringförmige Verlängerung 7'vorgesehen am Teil 7 des Kernleitringes, bildet einen Auffangarm 9, wo hinein der Schöpfarm 10 ragt. Die Kupplungsteile sind so dimensioniert, dass die Aufnahmefähigkeit des Kreislaufes die des Sammelbehälters 12 übersteigt. 



   Der Betrieb mit einer solchen Kupplung geht nun wie folgt vor sich. Angenommen, der Betrieb ruht, die nicht dargestellte Antriebsmaschine und damit die Welle 1 steht, die Arbeitswelle 2 ist unbelastet und steht ebenfalls, der Sammelraum 12 ist voll und der Kreislauf der Kupplung 3,4 ist nur teilweise gefüllt. Fängt nun die Maschine an zu arbeiten, so wird die in dem Kreislauf 3, 4 sich befindende Flüssigkeit 
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 die Umdrehungen der Arbeitswelle   2,   des getriebenen Teiles 4 und des Sammelgehäuses wird nun infolge der Zentrifugalkraft Flüssigkeit aus dem Sammelraum 12 durch die Kanäle 11 in den Kreislauf hineingedrückt werden, u. zw. in einem Punkt in der Nähe des Mittelpunktes des   Flüssigkeitskreislaufes,   wo der Druck gering ist.

   Als Folge dieses Einflusses der Flüssigkeit vermindert sich der Schlupf und als Folge der weiteren   Geschwindigkeitsvergrösserung   der getriebenen Welle 2 wird noch mehr Flüssigkeit in den Kreislauf gezwungen. Diese Tätigkeit hält an, bis der Arbeitskreislauf vollkommen gefüllt ist und der gewünschte geringe Schlupfwert erreicht ist. Wenn die Geschwindigkeit der getriebenen Welle nun als Folge der erhöhten Last fällt, wird   infolge der Relativbewegung zwischen Schöpf arm j ! ss   und der in dem Kernleitringteil   7'gesammelten   Flüssigkeit dieselbe in den   Schöpfarm   10 getrieben und durch die Kanäle 11 nach dem Sammelbehälter 12 geführt, worin die Zentrifugalkraft nunmehr vermindert ist. Der Arbeitskreislauf ist infolgedessen teilweise entleert, wodurch der Schlupf vermehrt wird.

   Je geringer die Geschwindigkeit der getriebenen Welle 2 und je höher die relative Geschwindigkeit der treibenden Welle 1 zur getriebenen Welle 2 ist, desto grösser wird die   Schöpfwirkung,   die ihren höchsten Punkt erreicht, wenn die Welle 2 stillsteht und die Welle 1 fortfährt, sich zu drehen. In diesem Zustand wird der Sammelbehälter   12 voll   von Flüssigkeit gehalten durch die Schöpfwirkung, die grösser ist als die Entleerungsschwerkraft. 



   Es liegt daher auf der Hand, dass, während die Bedingungen von Belastung und Geschwindigkeit veränderlich gestaltet werden, Betriebsflüssigkeit vom dem Arbeitskreislauf zu dem Sammelbehälter   überführt   wird in einem Masse, das sich verändert mit der relativen Geschwindigkeit der Kupplungsteile, und von dem Sammelbehälter durch Zentrifugalkraft entsprechend der Geschwindigkeit des getriebenen Teiles herausgefördert wird, so dass auf diese Weise eine Schlupfcharakteristik automatisch festgelegt wird, die von speziellem Vorteil für gewisse Aufgaben ist. 



   Um das Einströmen von Flüssigkeit in das Innere des Kernleitringes zu unterstützen, wird dieser Ring gegen die Kupplungsachse etwas offen ausgeführt. 



   Fig. 11 zeigt eine Anordnung, bei welcher der Sammelbehälter 12 auf dem treibenden Teil. 3 der Kupplung angeordnet ist. In diesem Falle sind Kanäle 11 radial angeordnet und stehen durch Löcher 29', 30'und   31',   gebohrt in Welle 2, mit dem Sammelbehälter 12 in Verbindung, während der Übergang von Flüssigkeit aus dem Sammelbehälter in den Arbeitskreislauf durch ein Rohr 32 ermöglicht wird, welches in den Umfang des genannten Behälters mündet und in Verbindung mit einem Kanal 27'steht, der wiederum in den hohlen Kernleitring mündet. In diesem Falle sind auch die Auslasskanäle 11 versehen mit   Schöpfvorrichtungen   10.

   Das Füllen des Arbeitskreislaufes erfolgt in einer Weise ähnlich derjenigen beschrieben unter Bezugnahme auf Fig. 10 mit der Ausnahme, dass in diesem Falle, solange sich überhaupt Flüssigkeit in dem Sammelbehälter befindet, diese andauernd aus dem Sammelbehälter in den Kreislauf zurückgeschickt wird, während die Entfernung von Flüssigkeit aus dem Arbeitskreislauf in den Sammelbehälter abhängig von einer Differenz in der Geschwindigkeit der treibenden und getriebenen Teile der Kupplung ist. In dieser Anordnung wird ein andauernder Fluss durch die Vorrichtung erfolgen, so lange als der Schlupf in der Kupplung relativ hoch ist. 



   In der Konstruktion nach Fig. 11 ist der Sammelbehälter 12 um die Welle 2 herum angeordnet, um den toten Raum und infolgedessen auch die Quantität der Flüssigkeit, welche für den Betrieb der Kupplung nötig ist, zu vermindern, da der grösste Durchmesser des Sammelbehälters 12 annähernd gleich dem kleinsten Durchmesser des arbeitenden Kreislaufs   3-4   ist. In dieser Weise braucht, wenn der Arbeitskretslauf vollständig gefüllt ist, keine nennenswerte Flüssigkeitsquantität in dem Sammelbehälter sein. 



  Es folgt natürlich, dass ein ähnliches Resultat erzielt werden wird, wenn der grösste Durchmesser des Sammelbehälters kleiner ist als der kleinste Durchmesser des Arbeitskreislaufes. Um eine Regelung der 
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Bei den Anordnungen nach Fig. 10 und 11 können ähnliche Drosselvorrichtungen in dem Kanal 11 vorgesehen werden. 



   Die Anordnung nach Fig. 12 entspricht in der Hauptsache derjenigen nach Fig. 10. Der Sammelbehälter jedoch ist so konstruiert, wie er unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben wurde, ausgenommen, dass er in diesem Falle zur Mitnahme mit dem getriebenen Teil 4 verbunden ist. 



   In der Form der Kupplung nach Fig. 13, die speziell zum Gebrauch von   Schmierflüssigkeit   als Betriebsflüssigkeit eingerichtet ist, ist die getriebene Welle 1 an der Welle 42, die den treibenden Teil 3 hält, befestigt. An dem getriebenen Teil 4 ist ein Riemenscheibenrad 43 oder ein anderes Getriebe für Kraftübertragung befestigt. Die Riemenscheibe 43 bildet mit der Getriebkupplungshälfte 4 den Sammelbehälter 12. Der Deckel 5 ist mit einem Wellenstumpf 44 versehen, der in einem Lagerbock 45 gelagert ist. Die Welle 42 weist eine axiale Bohrung 46 auf, deren eines Ende mit dem Arbeitskreislauf durch die Rinnen 47 und 48 verbunden ist. Zwischen den Rinnen 47 und 48 ist das Drucklager 49 vorgesehen. 



  Infolge der in der Arbeitsflüssigkeit innewohnenden Zentrifugalkraft wird die Arbeitsflüssigkeit durch die Rinne 47 getrieben und so das Lager 49 geölt. 



   Durch die Radialbohrungen 50 in der Welle 42 wird die Bohrung 46 mit der   Drucklageroberfläche   51 verbunden. Die durch die Rinne 47 über das Drucklager 49 in der Bohrung 46 gelangende Arbeitsflüssigkeit strömt durch die Bohrung 50 zur Drucklageroberfläche 51 und fliesst dann zur Kupplung zurück. Weitere Bohrungen 52 laufen von der Bohrung 46 zu den Lagern zwischen dem Kranz der Riemscheibe 43 und der Welle 42. Auf diese Weise wird die Arbeitsflüssigkeit zur automatischen Schmierung ausgenutzt. 



  Um den Zusammenbau der Kupplungen nach den Fig. 10 und 13 zu ermöglichen, werden die aus Rohre bestehenden Kanäle 11 in die Kupplungsteile 4 hineingeschoben und dort derart eingesetzt, dass die Mund-   stücke 10   gegen die Kupplungsachse gerichtet sind. Ist der Zusammenbau zwischen den Kupplungteilen 3 und 4 beendet, werden die Rohre 11, deren äussere Enden noch zugängig sind, derart gedreht, dass die Mundstücke 10 ihre richtige Stellung einnehmen und dann durch Keile 53, die durch die Löcher 54 getrieben werden, wie in Fig. 14 dargetellt ist, in dieser Stellung fixiert. 



   Eine alternative Anordnung zur Ermöglichung des Kupplungszusammenbaues ist auch in Fig. 14 gezeigt. In diesem Falle werden die Rohre 11 in den Getriebeteil 4 in ihre endgültige Stellung geschoben, bevor die Kupplungsteile zusammengebaut sind ; hiebei sind Schlitze 55, (Fig. 14 und 15) in der ringförmigen Verlängerung 7'des Kernleitringes 7 vorgesehen, so dass die Mundstücke 10 durch sie hindurch in die Kanäle 9 geführt werden können. 



   In den konstruktiven Beispielen, gezeigt in den Fig. 10-15, sind der Auffangraum und die Auslassschöpfarme in einem hohlen Kernleitring gelegen. Es liegt jedoch auf der Hand, dass verschiedene alternative Bauweisen innerhalb des Bereiches dieser Erfindung möglich sind, in welchen Flüssigkeit herausgezwungen oder wieder zurückgeschickt werden kann in   den Arbeitskreislauf entsprechend   den Bedingungen unter welchen die Kupplung arbeitet ; so z. B. ist bei der Konstruktion nach Fig. 16 der Auffangraum des Kernteiles 7 ausgelassen. Der Kernleitring besteht in diesem Fall aus einem ringförmigen Teil 7, der von dem treibenden Teil 3 mitgenommen und mit Bezug auf den ringförmigen Teil 8 des getriebenen Teiles 4 so angeordnet ist, dass eine schmale Lücke 8'zwischen diesen Teilen besteht.

   Die Mundstücke 10 der Kanäle 11 sind so geformt, dass sie anschliessend an die ringförmigen Teile 7 liegen können. Wenn die Kupplung läuft, so kann Flüssigkeit zwischen den Teilen 7 und 8 in Richtung der Kupplungsachse schneller eintreten als sie durch die Lücke 8'entweichen kann. Der Flüssigkeitsüberschuss wird dann von dem Arbeitskreislauf durch Kanäle 11   ausgeschöpft.   



   Die Kupplungen mit einem drehbaren   Sammelbehälter werden vorzugsweise   mit einem oder mehreren Entlüftungsgängen, welche den Arbeitskreislauf und den Sammelbehälter verbinden, ausgestattet. Bei den in der Zeichnung gezeigten Anordnungen sind solche Entlüftungen mit 21'bezeichnet ; sie bestehen aus Rohren, die von den getriebenen Kupplungsteilen mitgenommen werden und von dem Innern des Kernleitringes zu einem Punkt nahe dem Mittelpunkt des Sammelbehälters 12 führen. Infolge der Bewegung der Flüssigkeit in der Kupplung neigen Gase dazu, sich in der Nähe des Kernes des Arbeitskreislaufes und auch in der Nähe des Drehmittelpunktes des Sammelbehälters zu sammeln ; die Rohre   21'   sichern daher eine wirksame Ventilationstätigkeit, wenn Flüssigkeit sich zwischen dem Arbeitskreislauf und dem Sammelbehälter befindet. 



   Eine weitere Eigenschaft von Kupplungen, versehen mit einem drehbaren Sammelbehälter und konstruiert entsprechend der Erfindung, ist die Ausschaltung eines Schadenrisikos für die Kupplung als Folge einer Flüssigkeitsausdehnung. Wenn die Flüssigkeit in dem Arbeitskreislauf sich erhitzt und infolgedessen ausdehnt, so fliesst jeder   Flüssigkeitsüberschuss   darin zu dem Sammelbehälter, der ein ausreichendes Fassungsvermögen hat, um die Ausdehnung der Flüssigkeit zu gewährleisten ; und obwohl durch Erhitzen der Arbeitsflüssigkeit eine leichte Vermehrung im inneren Druck als Folge der Zusammen-   drückung von   Gasen im Reservoir hervorgerufen wird, so besteht doch keine Möglichkeit, dass ein un-   erwünschter   Druck in dem Arbeitsbehälter auftritt. 



   Der Behälter braucht mit keinem der beiden Kupplungsteile verbunden zu sein ; er kann sich ausserhalb befinden und stationär sein, in welchem Falle die Rückkehr der Flüssigkeit in den Arbeitskreislauf durch Schwere oder Druck bewirkt werden kann. 

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   Um den Durchfluss der Flüssigkeit in dem Aufnahmebehälter 9 zu erleichtern, können die radial schaufelförmigen Rippen 23 des treibenden Gliedes 3 entsprechend verlängert und die Schaufeln 24 des   getriebenen Teiles 4 entsprechend verkürzt werden. In diesér Anordnung ist die Verkürzung eine derartige,   dass die schaufelförmigen Rippen 23 des treibenden Teiles 3 über den Aufnahmebehälter 9 in den Kernleitring hinausragen, welcher gegen die Kupplungsachse geöffnet ist
Die Fig. 2 und 3 zeigen Anordnungen, in denen die   schaufelförnügen   Rippen   23   des treibenden Teiles   3,   der die Auslasskanäle 11 trägt, verlängert sind, während die schaufelförmigen Rippen 25 des getriebenen Teiles entsprechend verkürzt sind. 



   In der Anordnung nach Fig. 4 sind die schaufelförmigen Rippen 25 des getriebenen Teiles, der die Kanäle 11 und den Aufnahmebehälter 9 mitnimmt, verkürzt, während die schaufelförmigen Rippen   2,)   des treibenden Teiles 3 in solcher Weise verlängert sind, dass sie über den Aufnahmebehälter 9, der gegen die Kupplungsachsen offen ist, herausragen. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 8,9, 10,12, 13 und 15 sind die   schaufelförmigen   Rippen so ausgebildet, dass der freie Raum zwischen den Rippen 23 des treibenden Teiles 3 und den Rippen 25 des getriebenen Teiles 4 von dem Auffangraum 9 gegen die Achse der Kupplung sich vermindert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Flüssigkeitskupplung   bzw.-Getriebe   oder Bremse kinetischer Art mit Einrichtungen, z. B. 



  Kanälen, Rohren, Bohrungen od.   dgl.,   zum Einlassen von Betriebsflüssigkeit in die Kupplung od. dgl. und zum Auslassen von Flüssigkeit aus dem Arbeitskreislauf unter Verwendung der Bewegungsenergie, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen wie Kanäle, Rohre oder Bohrungen   (9   und   11   oder 10 und 11) auf Mitnahme mit dem einen der Kupplungsteile   (3   oder 4J verbunden sind und in das Innere des Kreislaufes hineinragen (Fig. 1-16). 
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Claims (1)

  1. Flüssigkeit aus dem Arbeitskreislauf, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (11), der in das Innere des Arbeitskreislaufes hineinragt, ein Mundstück (10) aufweist, dessen Mündung normal zur Richtung der Flüssigkeitszirkulation zwischen den Kupplungsteilen (3, 4) angeordnet ist (Fig. 1-9).
    3. Flüssigkeitskupplung od. dgl. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem Auslass des Kanales (11) und der Rotationsachse grösser ist als der Abstand zwischen dem Einlass (10), der in das Innere des Arbeitskreislaufes ragt, und der Rotationsachse (Fig. 1-9).
    4. Flüssigkeitskupplung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch'gekennzeichnet, dass die Kanäle (11) mit einem Einlassraum (9 oder 10) versehen sind, der ganz oder teilweise gegen die Rotationsachse der Kupplung gegen Mitte der Welle offen ist (Fig. 1-9)..
    5. Flüssigkeitskupplung nach den Ansprüchen 2 bis 4, die ein Ventil, einen Schieber od. dgl. (2'/, 28 oder 29) aufweist, der mit den Kupplungsteilen (3 oder 4) umläuft und imstande ist, während des Arbeitens der Kupplung den Flüssigkeitsstrom im Kanal (11) zu ändern, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil oder der Schieber (27, 28 oder 29) in einer Entfernung von der Rotationsachse der Kupplung gelegen ist, welche kleiner ist als die Entfernung vom äussersten Teil des Arbeitskreislaufes (3, 4) zur Achse (Fig. 6-9).
    6. Flüssigkeitskupplung od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet, dass die Auslassrohre (11), die mit dem getriebenen Kupplungsteil (4) auf Drehung gekuppelt sind, eine Einlassöffnung (10) aufweisen, die, wenn die Kupplung arbeitet, die Flüssigkeit, die der Teil (9) des treibenden Teiles (3) der Kupplung enthält, aufnimmt, um die Flüssigkeit daraus zu entfernen (Fig. 10-16).
    7. Flüssigkeitskupplung od. dgl. nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück (10) des Auslasskanales (11) im Arbeitskreislauf in einer Richtung mündet, die tangential zu einem in einer Ebene senkrecht zur Kupplungsachse befindlichen Kreis ist, dessen Mittelpunkt in der genannten Achse liegt (Fig. 10-16).
    8. Flüssigkeitskupplung od. dgl. nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (9 und 11) oder 10 und 11) zur Abführung der Flüssigkeit aus dem Arbeitskreislauf zwecks Mitnahme am treibenden Kupplungsteil (3) angeordnet sind (Fig. 1-3, 5-9).
    9. Flüssigkeitskupplung od. dgl. nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (11) zur Abführung der Flüssigkeit aus dem Arbeitskreislauf zur Mitnahme am getriebenen Teil (4) angeordnet ist (Fig. 4, 10-16).
    10. Flüssigkeitskupplung od. dgl. nach den Ansprüchen 2 bis 5 oder 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (9 oder 10) des Kanales (11) einen grösseren Querschnitt als der Auslass hat (Fig. 1-9, 16).
    11. Flüssigkeitskupplung od. dgl. nach den Ansprüchen 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (11) zum Abführen der Flüssigkeit aus dem Arbeitskreislauf (3, 4) nahe des Mittelpunktes des Flüssigkeitsringes im Arbeitskreislauf mündet (Fig. 2-16).
    12. Flüssigkeitskupplung od. dgl. nach den Ansprüchen 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (11) zum Abführen der Flüssigkeit aus dem Arbeitskreislauf (3, 4) vom Inneren des Kernleitringes (7, 8) in den Arbeitskreislauf führt (Fig. 3-16). <Desc/Clms Page number 7>
    13. Flüssigkeitskupplung od. dgl. nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kernleitring (7, 8) einen ringförmigen Kanal (9) bildet, welcher ganz oder teilweise nach der Rotationsachse zu offen ist (Fig. 3-16).
    14. Flüssigkeitskupplung od. dgl. nach den Ansprüchen 4 oder 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass schaufelförmige Rippen (2. 3) im treibenden Kupplungsteil (3) verlängert sind und über den Einlass (9 oder 10) des Kanales (11) hinausragen, während schaufelförmige Rippen (25) am getriebenen Kupplungsteil (4) entsprechend verkürzt sind (Fig. 1-4, 6).
    15. Flüssigkeitskupplung od. dgl. nach den Ansprüchen 4 oder 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass Schaufeln (2. 3, 24) auf dem treibenden oder getriebenen Kupplungsteil (3 bzw. 4) verkürzt sind, um einen freien Raum zwischen dem Einlass (9 oder 10) zum Kanal (11) und der Rotationsachse der Kupplung zu bilden, der sich in seiner Breite gegen die genannte Achse verringert (Fig 5, 8-1012, 14,16).
    16. Flüssigkeitskupplung od. dgl. nach den Ansprüchen 1 bis 15 mit einem Sammelbehälter ), der zwecks Mitnahme mit dem treibenden Kupplungstell (. 3) oder dem getriebenen Kupplungsteil (4) verbunden ist, und einem Kanal (11), welcher den Sammelbehälter (12) und den Arbeitskreislauf (3, 4) miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Kanales (11) in oder in der Nähe des Mittelpunktes des Arbeitskreislaufes mündet (Fig. 10-16).
    17. Flüssigkeitskupplung od. dgl. nach Anspruch 16, mit einem hohlen Kernleitring (7, 8) im Arbeitskreislauf (. 3, 4), dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Kanales (11) im Innern des Ringes (7, 8) mündet (Fig. 10-16).
    18. Flüssigkeitskupplung od. dgl. nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (11) in den Sammelbehälter (12) in oder in der Nähe jenes Teiles desselben mündet, der am weitesten von der Rotationsachse entfernt ist (Fig. 10-16).
    19. Flüssigkeitskupplung od. dgl. nach Anspruch 16,17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Riemscheibe oder ein Getrieberad (43) den Umfang des Sammelbehälters (12) bildet (Fig. 13).
    20. Flüssigkeitskupplung od. dgl. nach den Ansprüchen 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass EMI7.1
    21. Flüssigkeitskupplung od. dgl. nach den Ansprüchen 1, 6,7, 9 bis 13 und 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (11) zum Abführen der Flüssigkeit aus dem Arbeitskreislauf, der mit dem getriebenen Kupplungsteil (4) zwecks Mitnahme gekuppelt ist, dazu bestimmt ist, die abgeführte Flüssigkeit zur Rotationsachse der Kupplung zu leiten, so dass sich das Verhältnis der Flüssigkeitsabfuhr durch den Kanal (11) automatisch in Übereinstimmung mit der Rotationsgeschwindigkeit des getriebenen Teiles (4) infolge der Zentrifugalkraft ändert.
    22. Flüssigkeitskupplung od. dgl. für Getriebe nach den Ansprüchen 1, 6,7, 9 bis 13,15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (11) zum Abführen der Flüssigkeit aus dem Arbeitskreislauf, der mit dem getriebenen Kupplungsteil (4) zwecks Mitnahme gekuppelt ist, eine Mündung (10) aufweist, die, während die Kupplung in Tätigkeit ist, zur Gänze oder teilweise in die Flüssigkeit taucht, die in dem ringförmigen Kanal (9) gesammelt ist, wobei der genannte Kanal zwecks Rotation mit dem treibenden Kupplungsteil (.'3) gekuppelt ist, so dass das Verhältnis der Flüssigkeitsentfernung durch den Kanal (11) sieh in Übereinstimmung mit den Schlupf, der in der Kupplung herrscht, automatisch ändert.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136541B (de) * 1954-07-09 1962-09-13 J M Voith G M B H Maschinenfab Hydrodynamische Kupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1136541B (de) * 1954-07-09 1962-09-13 J M Voith G M B H Maschinenfab Hydrodynamische Kupplung

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