DE2633973C2 - Kupplung - Google Patents

Kupplung

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DE2633973C2
DE2633973C2 DE2633973A DE2633973A DE2633973C2 DE 2633973 C2 DE2633973 C2 DE 2633973C2 DE 2633973 A DE2633973 A DE 2633973A DE 2633973 A DE2633973 A DE 2633973A DE 2633973 C2 DE2633973 C2 DE 2633973C2
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    • F16D13/58Details
    • F16D13/74Features relating to lubrication
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplung mit einem eine Kühl- und/oder Schmierflüssigkeit enthaltenden Gehäuse, in dem zumindest eine Gruppe von Kupplungsscheiben angeordnet ist, die durch eine Vorrichtung relativ zwischen ein- und ausgerückten Stellungen verschiebbar sind, und mit einer Vorrichtung zum Umwälzen der Kühl- und/oder Schmierflüssigkeit, die eine Auffang- und Leitvorrichtung umfaßt, mit einem oberhalb sich drehender Teile der Kupplung in der Rotationsebene eines außenverzahnten Antriebsrades angeordneten Einlauf, und mit einer Leitung, die radial nach innen führt und in eine Verteilungsvorrichtung mündet
Es sind bisher verschiedene Ausführungsformen von Kupplungen dieser Gattung vorgeschlagen worden, die Einrichtungen enthalten, welche im Betrieb Fluid durch die Kupplung umzuwälzen vermögen. Derartige Einrichtungen beruhen in ihrer Arbeitsweise im allgemeinen darauf, daß öl im Inneren des Gehäuses durch die
ίο rotierenden Teile der Kupplung umhergeschleudert oder -gespritzt wird, teilweise unterstützt durch einen Vorratsbehälter im oberen Teil des Gehäuses, in den öl geschleudert wird und aus dem das öl unter Schwerkraftwirkung ausfließt, um über die Kupplung verteilt za werden. Derartige Einrichtungen beruhen allein auf Schleuderwirkung und Schwerkraftströmung, mit dem Ergebnis, daß eine sichere und zuverlässige Umwälzung und Verteilung des Öls nicht unter allen Betriebsbedingungen erreicht wird. Beispielsweise ist aus der US-PS 29 35 889 eine Einrichtung dieser Art bekannt, bei der mittig oberhalb zweier Rädertriebe ein in Achsrichtung gekrümmtes Leitblech vorgesehen ist, daß in einen Kanal von gleichbleibend rechteckigem Querschnitt übergeht Die von dem Leitblech abgedeckten Zahnräder
tauchen nicht unmittelbar in den Ölsumpf ein, so daß die abgeschleuderte ölmenge gering sein wird, die drehrichtungsabhängig taggentiale Abschlt-uderrichtung wird durch die Form des Leitbleches nicht berücksichtigt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung der eingangs beschriebenen Gattung mit einer verbesserten Vorrichtung zum Fördern und Verteilen von Fluid durch entsprechende Teile der Kupplung zu schaffen.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Wände des Einlaufs etwa die Form einer Pyramide bilden, deren Boden eine Eintrittsöffnung darstellt, daß der Einlauf dem aufwärtsdrehseitigen oberen Quadranten des Antriebsrades, insbesondere des Schwungsrades einer zugeordneten Brennkraftmaschine zugeordnet ist, daß die untere der Wände des Einlaufs tangential zum Antriebsrad und eine der seitlichen Wände in der Rotationsebene des Antriebsrades liegt, daß entlang der von diesen Wänden gebildeten Kante eine öffnung vorgesehen ist, von der die radial nach innen führende Leitung ausgeht. :
Nach dieser Merkmalskombination sind bei einer gattungsgemäßen Kupplung das Gehäuse und darin angeordnete Teile der Kupplung so ausgebildet oder angeordnet, daß sie je als feststehende und rotierende Bauteile einer Zentrifugalpumpe wirken, die das Fluid den zu kühlenden und/oder zu schmierenden Teilen der Kupplung zuführt. Das Gehäuse weist dabei in seinem oberen Teil eine Kammer mit einem Einlaß auf, die im Betrieb von rotierenden Teilen der Kupplung bewegtes Fluid aufzufangen vermag und so gestaltet und angeordnet ist, daß sie wenigstens einen Teil der kinetischen Energie dieses Fluids in ein statisches Druckgefälle umwandelt.
Eine von der genannten Kammer ausgehende Leitung leitet das aus dieser kommende Fluid zu einem oder mehreren Auslässen an dem oder den erforderlichen Orten in der Kupplung, wobei die Anordnung so ist, daß Fluid von der Kammer durch die genannte Leitung zu dem oder den Auslässen hin unter einem Druckunterschied gefördert wird, der größer ist als derjenige, der sich aus einem Niveauunterschied zwischen der Kammer und dem oder den genannten Auslässen erge-
ben würde.
Die Kammer ist von trichterartig zusammenlaufenden Wänden gebildet, wobei der Einlaß am größeren Ende der Wände ausgebildet ist und die Leitung von einer öffnung in einer der genannten Wände ausgeht Die Kammer ist hierbei von im wesentlichen pyramidenstumpfförmiger Gestalt
Damit die Kammer im Betrieb von den rotierenden Teilen der Kupplung gepumptes Fluid aufnehmen kann, ist die offene Seite ihres Einlasses im wesentlichen tangential zu solchen rotierenden Teilen gerichtet Dabei liegt die Kammer über der durch die Drehachse dieser Teile gehenden waagerechten Ebene, und die offene Seite des Einlasses ist im wesentlichen nach unten gerichtet
In dem Falle, wo die treibende Scheibe der Kupplung von einem Schwungrad mit Umfangsverzahnung oder von einem mit einem Anlasser zusammenwirkenden Ringzahnrad oder Zahnkranz gebildet oder mit einem solchen Schwungrad oder Zahnkranz verbunden ist, können diese Zähne die Bauteile darstellen, die als Rotor der Zentrifugalpumpe oder als Teile dieses Rotors wirken. Jedoch können auch andere Teile der kupplung so gestaltet und angeordnet sein, daß sie zu der Schleuderwirkung beitragen, durch die das öl in die Kammer geschleudert wird.
Die Kammer kann mit dem Gehäuse einstückig ausgebildet oder beispielsweise aus Blech hergestellt und am Gehäuse oder an einem anderen zweckdienlichen Bauteil, z. B. am Motorblock befestigt sein.
In der dem Motor zugewandten Seite des Schwungrades ist nach einer besonderen Ausgestaltung vorzugsweise eine ringförmige Nut ausgebildet, in die aus dem AuslaS der Leitung kommendes Fluid abgegeben wird. Die Nut hat eine Lippe, die Fluid gegen Zentrifugalkraftwirkung in der Nut hält wenn sich das Schwungrad dreht und ist mit Ablaufkanäien versehen, die Fluid aus der Nut zu entsprechenden arbeitenden Bauteilen der Kupplung leiten.
Bei einer Kupplung dieser Gattung wird die darin befindliche Huidmenge normalerweise so gewählt, daß bei arbeitender Kupplung und wenn Fluid durch die Kammer, die Leitung und die Nut umläuft, der untere Teil des Schwungrades in Fluid am Boden des Gehäuses nur gerade noch eintaucht oder dessen Oberfläche berührt. Bei nicht arbeitender Kupplung tauchen dann bei dieser Fluidmenge ein wesentlicher Abschnitt des Schwungrades und andere rotierende Bauteile der Kupplung in das im Gehäuse befindliche Fluid ein. Die Fluidmenge wird so gewählt, daß im Betrieb die obenerwähnten Bedingungen zutreffen, unabhängig von der Lage des Fahrzeuges, in das die Kupplung eingebaut ist.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung betrifft Kupplungen vom Typ der Zweifach-Kupplung, die zwei Kupplungsteile je zum Verbinden einer gemeinsamen antreibenden Wetle mit zwei gleichachsigen abtreibenden Wellen hat, wobei die Ausrückvorrichtung eines oder beide Kupplungsteile auszurücken vermag. Danach wird bei einer Kupplung der eingangs beschriebenen Gattung im Betrieb das Fluid in einen Bereich eingeleitet, der von drehmomentübertragenden Bauteilen der zwei Kupplungsteile radial nach innen gelegen ist und strömt aus diesem Bereich nach außen, wobei in diesem Bereich Leitvorrichtungen angeordnet sind, die das Fluid beiden Kupplungsteilen zuleiten.
Zur Erhöhung des erreichbaren Flüssigkeitsgesamtdurchsatzes durch die Kupplung kann bei einer Kupplung der erwähnten Gattung, bei der die treibende Scheibe mit einer hinterarbeiteten, ringförmigen Nut versehen ist in die die Flüssigkeit eingeleitet wird und aus der heraus sie zu den drehmomentübertragenden Bauteilen der Kupplung strömt ein rotierendes Bauteil der Kupplung mit einem ringförmigen. Flüssigkeit aufnehmenden Abschnitt versehen sein und die Vorrichtung zum Umwälzen von Flüssigkeit einen Sammler haben, der Flüssigkeit an einer zweckdienlichen Stelle aufzunehmen vermag, und einen vom Sammler ausgehenden Kanal, der einen ringförmigen Abschnitt mit einem ringförmigen Auslaß aufweist aus dem Flüssigkeit in den Flüssigkeit aufnehmenden Abschnitt eintreten kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil einer Kupplung nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Ansicht in Achsenrichtung der Kupplung gemäß Fig. 1, die das Gehäuse, in dem die Kupplung angeordnet ist, und die Kupplung selbst nur in vereinfachter Darstellung zeigt
F i g. 3 eine F i g. 2 entsprechende Seitenansicht und
Fig.4 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Kupplung.
Die in F i g. 1 dargestellte Kupplung weist eine treibende Scheibe 10 auf, die durch Schrauben 12 mit einer abtreibenden Welle 11 einer Antriebsvorrichtung, beispielsweise eines Verbrennungsmotors, verbunden ist.
Die Kupplung hat zwei Kupplungsteile zum Antreiben je einer von zwei konzentrischen abtreibenden Wellen. Der erste Kupplungsteil umfaßt eine Andrückscheibe 13 und eine getriebene, mit Reibbelag versehene Scheibe 14, die bei eingerücktem erstem Kupplungsteil zwisehen die treibende Scheibe 10 und die Andrückscheibe 13 gepreßt ist Die getriebene Scheibe 14 ist mit ihrer abtreibenden Welle über einen mit Innenvielnutprofil versehenen Ansatz oder Nabe 15 verbunden. Der andere Kupplungsteil umfaßt eine mit der treibenden Scheibe IO verbundene treibende Scheibe 16, eine Andrückscheibe 17 und eine getriebene Scheiben-Baugruppe mit Reibscheiben 18a und 18ö, die zwischen die treibende Scheibe 16 und die Andrückscheibe 17 preßbar und zum Anbringen an ihrer zugehörigen abtreibenden Welle mit einem Ansatz oder Nabe 19 mit Vielnmprofil verbunden sind. Zum Vorspannen der Andrückscheibe 17 in ihre eingerückte Stellung dient eine Blatt- oder Scheibenfeder 9. Auf die Andrückscheibe 13 wirkt eine Vielzahl von Schraubendruckfedern 8, um sie in Eingriff mit
so der getriebenen Scheibe 14 vorzuspannen.
Die treibende Scheibe 10 bildet auch das Schwungrad des Motors und ist mit einem Ringzahnrad oder Zahnkranz 7 versehen, in den ein nicht gezeichnetes Ritzel eines nicht gezeichneten Anlassers einzugreifen vermag.
Die Kupplung h?.t eine Ausrückvorrichtung füv das aufeinanderfolgende Ausrücken des ersten und des zweiten Kupplungsteils. Die Ausrückvorrichtung weist einen Betätigungshebel 20 auf, der an einem seiner Enden in einem Schv. enklager 21 schwenkbar gelagert und an seinem anderen Ende mit einem einstellbaren Auflagestück 22 versehen ist, an das ein Ausrückring bei axialem Verstellen desselben anlegbat ist. An seinem über das Schwenklager 21 hinausgehenden Endstück ist der Betätigungshebel 20 an ein Verbindungsglied 23 angelenkt das seinerseits durch ein Schwenklager 24 mit der Andrückscheibe 13 schwenkbar verbunden ist. Zwischen den Andrückscheiben 13 und 17 ist ein Druckstift
25 angeordnet. Zum Einstellen eines vorbestimmten Spiels zwischen der Andrückscheibe 13 und dem Druckstift 25 dient eine in ihrer Gesamtheit mit 26 bezeichnete Einstellvorrichtung. Beim Betätigen des Betätigungshebels 20 wird die Andrückscheibe 13 aus ihrem Preßeingriff mit der getriebenen Scheibe 14 herausgezogen und danach, sobald das mit der Einstellvorrichtung 26 im voraus eingestellte Spiel zwischen der Andrückscheibe 13 und dem Druckstift 25 überwunden ist, wird durch weitere Bewegung des Betätigungshebels 20 die Andäückscheibe 17 aus dem Eingriff mit der von den Reibscheiben 18a und 18£ gebildeten getriebenen Scheiben-Baugruppe gelöst. Selbstverständlich sind mehrere, in den meisten Fällen drei Baugruppen mit je einem Ausrück- oder Betätigungshebel 20 und den zugehörigen Bauteilen vorhanden, die mit Umfangsabstand, bezogen auf die Drehachse der Kupplung, angeordnet sind.
An der Eingangsseite der Kupplung, d. h. an der dem Motor zugewandten Seite ist das Schwungrad oder die treibende Scheibe 10 mit einer hinterarbeiteten, ringförmigen Nut oder einem ringförmigen, Flüssigkeit aufnehmenden Abschnitt 30 versehen, der zum Teil von einer ringförmigen Scheibe 30a gebildet ist und in den ein Fluid, ζ. B. öl, aus einer nachfolgend näher beschriebenen Zuführvorrichtung 30b einleitbar ist. Durch die treibende Scheibe 10 erstreckt sich axial eine Vielzahl von im Umfangsabstand um die Achse der Kupplung angeordneten Offnungen 31, die in denjenigen Bereich der Kupplung münden, der vom ersten Kupplungsteil, gebildet von der treibenden Scheibe 10, der Andrückscheibe 13 und der getriebenen Scheibe 14, und vom zweiten Kupplungsteil, gebildet von der treibenden Scheibe 16, der Andrückscheibe 17 und den Reibscheiben 18a und 186, radial nach innen gelegen ist. Die angegebenen Bauteile des ersten und des zweiten Kupplungsteils greifen unter Reibschluß aneinander an. An der Innenseite der treibenden Scheibe 10 ist eine Flüssigkeitsleitvorrichtung 32 in Gestalt eines Fiuid verteilenden oder im wesentlichen ringförmigen, schalenförmigen Bauteils befestigt, die das durch die Öffnungen 31 austretende Fluid je nach Bedarf den beiden Kupplungsteil zuleitet.
An der an der Scheibe 10 anliegenden Stirnfläche der Flüssigkeitsleitvorrichtung 32 ist eine Mehrzahl von Löchern ausgebildet, die mit einigen der Öffnungen 31 in der Scheibe 10 in Deckung stehen. Durch diese Öffnungen 31 durchtretendes Fluid verläßt die Flüssigkeitsleitvorrichtung 32 an deren offenem Ende 33 und kann durch Öffnungen 35 strömen, die in den inneren Abschnitt der getriebenen Scheibe 14 eingearbeitet sind, um zur treibenden Scheibe 16, Andrückscheibe 17 und zu den Reibscheiben 18a und iSb zu gelangen, die den zweiten Kupplungsteil bilden.
An Stellen, die anderen der Öffnungen 31 in der Scheibe 10 entsprechen, ist die Flüssigkeitsleitvorrichtung 32 nicht mit Öffnungen versehen, sondern hat nach innen versetzte oder verformte Abschnitte 34. Fluid, das durch diese Öffnungen 31 hindurchtritt wird nach außen zur Scheibe 10, Andrückscheibe 13 und zur getriebenen Scheibe 14 hin geleitet, die die Drehmoment übertragenden Bauteile des ersten Kupplungsteils bilden.
Durch diese konstruktive Gestaltung wird eine angemessene Fluidverteilung auf beide Kupplungsteile erreicht, unabhängig davon, ob einer der Kupplungsteile ausgerückt ist
Zum Zuführen von Fluid in den Flüssigkeit aufnehmenden Abschnitt 30 dient eine Zuführvorrichtung, die am deutlichsten in F i g. 2, 3 und 4 zu erkennen ist. Sie hat eine Sammelkammer oder Kammer 50 von im wesentlichen pyramidenförmiger Gestalt mit gegenseitig zusammenlaufenden Wänden 51, 52, 53 und 54 aus Blech, die an ihrem größeren Ende einen rechteckigen Einlaß bilden. Im Bereich zwischen den Wänden 51 und 54 ist eine lange Öffnung 55 ausgebildet, die sich über im wesentlichen die gesamte Länge der Verbindungsstelle zwischen diesen Wänden 51 und 54 erstreckt.
Von der Öffnung 55 geht eine aus Blech hergestellte Leitung 56 aus, die einen gekröpften Abschnitt 57 hat und in einem Abschnitt 58 mit nur drei Wänden 59, 60 und 61 endet. Die freien Ränder der Wände 59 und 61 des Abschnittes 58 sind an einen radial nach außen sich erstreckenden Abschnitt 62 eines ringförmigen Bauteils 63 angeschweißt, das an einer feststehenden Wand 64 befestigt ist. Die Wand 64 kann Teil des Gehäuses bilden, in dem die Kupplung als Ganzes angeordnet ist, und kann beispielsweise die Stirnwand eines Kurbelgehäuses eines Verbrennungsmotors sein. Die Wand 60 der Leitung 56 hat an ihrem Ende bogenförmige Gestalt, und dieses Ende ist an einen sich axial erstreckenden Abschnitt 65 des Bauteils 63 angeschweißt, das weitere, radial und axial sich erstreckende Abschnitte 66 und 67 aufweist.
Zwischen dem Bauteil 63 und der Wand 64 ist ein Dichtungsträger 68 befestigt, der zwei Fluiddichtungen 69 abstütz«, die Rücken an Rücken angeordnet sind und an der Weile 11 anliegen. Somit ist zwischen dem Dichtungsträger 68, den Fluiddichtungen 69, der Welle 11 und den radial und axial sich erstreckenden Abschnitten 62,66 und 67 des Bauteils 63 ein gestufter, ringförmiger Kanal gebildet, mit dem die Leitung 56 in Verbindung steht. Das vom axial gerichteten Abschnitt 67 des Bauteils 63 und von der Welle 11 gebildete Ende dieses Kanals liegt in Achsenrichtung innerhalb der Begrenzungen des ringförmigen, Flüssigkeit aufnehmenden Abschnittes 3ö, so daß Fiuid in diesen abgegeben wird. Gemäß F i g. 2 und 3 ist die offene Seite des Einlasses der Kammer 50 im wesentlichen tangential zum Außenumfang derjenigen Bauteile der Kupplung gerichtet, die im Betrieb rotieren. Insbesondere steht ein Teil der Kammer 50 in Achsenrichtung in Deckung mit dem Zahnkranz 7 und erstreckt sich tangential zu diesem, wobei der gekröpfte Abschnitt 57 der Leitung 56 Raum läßt für den Zahnkranz 7. Gemäß F i g. 2 weist die Kupplung ein Gehäuse 70 auf, das mit seinem unteren Teil die sich drehenden Bauteile der Kupplung dicht umschließt, in seinem oberen Teil jedoch eine Ausnehmung 71 aufweist, die von der Kammer 50 eingenommen ist Das Gehäuse 70 hat eine weitere Ausnehrr jng 72, in der die Welle eines Anlassers aufnehmbar ist, die ein Ritzel zum Antreiben des Zahnkranzes 7 trägt. Die Drehrichtung der Kupplung ist entsprechend der Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn; die offene Seite der Kammer 50 ist nach unten und gegen die Bewegungsrichtung des Zahnkranzes 7 gerichtet
Im Betrieb der Kupplung wird in das Gehäuse 70 anfänglich eine Menge Fluid, ζ. B. Öl, eingefüllt Bei Drehung der treibenden Scheibe 10 und der zugehörigen Bauteile der Kupplung wird das Fluid im Innern des Gehäuses 70 nach oben gepumpt wobei der Zahnkranz 7 für den größeren Teil dieser Pumpwirkung verantwortlich ist zu der jedoch die übrigen Bauteile der Kupplung ebenfalls beitragen. In der Ausnehmung 71 des Gehäuses 70 wird das Fluid von den rotierenden Bauteilen mit beträchtlicher Geschwindigkeit tangential weggeschleudert wobei ein beträchtlicher Anteil dieses
Fluids in den Einlaß der Kammer 50 gelangt. Infolge der trichterförmig zusammenlaufenden Gestalt der Wände 51, 52, 53 und 54 der Kammer 50 wird die kinetische Energie des in die Kammer 50 eindringenden Fluids in ein statisches Druckgefälle umgewandelt, unter dessen Wirkung das Fluid in die Leitung 56 gelangt und durch diese zu dem vom Bauteil 63 begrenzten ringförmigen Kanal ürömt. Aus diesem gelangt Fluid in den Flüssigkeit aufnehmenden Abschnitt 30 und wird, wie oben beschrieben, durch die Flüssigkeitsleitvorrichtung 32 auf die beiden Kupplungsteile verteilt.
Die Fluidmenge im Gehäuse 70 wird so gewählt, daß sich im Betrieb im unteren Bereich des Gehäuses 70 ausreichend Fluid befindet, um in die Kammer 50 geschleudert zu werden. Steht die Kupplung wieder still. läuft das Fluid aus der Kammer 50 und der Leitung 56 in den unteren Teil des Gehäuses 70 ab.
Die Formgebung der Kammer 50 und der zugehörigen Leitung 56 und des Kanals für das Zuführen des Fluids in den zentralen Bereich der Kupplung ist auch bei einer Kupplung eines anderen als des dargestellten Zweifach-Typs anwendbar. Sie ist beispielsweise bei einer Kupplung mit nur einem Kupplungsteil oder bei einer Kupplung verwendbar, bei der nur die Antriebsverbindung mit einer abtreibenden Welle aufhebbar ist und eine andere Welle ständig angetrieben wird. Ferner könnte die spezielle Anordnung mit der Flüssigkeitsleitvorrichtung 32 für die Verteilung des Fluids geändert werden, indem beispielsweise ein entsprechendes Bauteil einstückig mit der treibenden Scheibe 10 ausgebildet sein könnte.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
55
60
85

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kupplung mit einem eine Kühl- und/oder Schmierflüssigkeit enthaltenden Gehäuse, in dem zumindest eine Gruppe von Kupplungsscheiben angeordnet ist, die durch eine Vorrichtung relativ zwischen ein- und ausgerückten Stellungen verschiebbar sind, und mit einer Vorrichtung zum Umwälzen der Kühl- und/oder Schmierflüssigkeit, die eine Auffang- und Leitvorrichtung umfaßt, mit einem oberhalb sich drehender Teile der Kupplung in der Rotationsebene eines außenverzahnten Antriebsrades angeordneten Einlauf, und mit einer Leitung, die radial nach innen führt und in eine Verteilungsvorrichtung mündet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände (51,52,53,54) des Einlaufs (50) etwa die Form einer Pyramide bilden, deren Boden eine Eintrittsöffnung darstellt, daß der Einlauf (50) dem aufwärtsdrehseitigen oberen Quadranten des Antriebsrades (7X insbesondere des Schwungrades einer zugeordneten Brennkraftmaschine zugeordnet ist,
daß die untere der Wände (54) des Einlaufs (50) tangential zum Antriebsrad und eine der seitlichen Wände (51) in der Rotationsebene des Antriebsrades liegt, und
daß entlang der von diesen Wänden (51,54) gebildeten Kante eine öffnung (55) vorgesehen ist, von der die radial nach innen führende Leitung (56) ausgeht
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilungsvorrichtung einen Ringkanal (30) umfaßt, d^r über die im Querschnitt rechtwinklige, im Mündungsbereich dem Ringkanal (30) angepaßte Leitung (56) mil Jem Einlauf (50) verbunden ist
3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (30) eine innenliegende Ringnut im Antriebsrad (10) umfaßt, die über eine erste Gruppe von umfangsverteilten axialen Bohrungen (31) im Antriebsrad (10) mit dem Innenraum von zwei ineinanderliegenden, etwa zylindrischen oder leicht konischen Leitvorrichtungen (32,14) verbunden ist, wobei die Flüssigkeit durch umfangsverteilte Öffnungen (35) in der äußeren Leitvorrichtung (14) hindurchtritt und eine erste Gruppe von Kupplungsscheiben (16,17,18) versorgt und daß über eine zweite Gruppe von umfangsverteilten, vom Ringkanal (30) ausgehenden axialen Bohrungen (31), die geschlossenen Partien der äußeren Leitvorrichtung (14) gegenüberliegt. Flüssigkeit in einen Raum außerhalb der innenliegenden Leitvorrichtung (32) durch an dieser ausgeformte Abschnitte (34) hindurchtritt und eine zweite Gruppe von Kupplungsscheiben (13, 14) mit Flüssigkeit versorgt.
DE2633973A 1975-07-28 1976-07-28 Kupplung Expired DE2633973C2 (de)

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GB2838576A GB1583951A (en) 1976-07-08 1976-07-08 Clutches

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DE2633973A1 DE2633973A1 (de) 1977-02-17
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