DE524856C - Schere mit auswechselbaren Schneidkanten - Google Patents

Schere mit auswechselbaren Schneidkanten

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DE524856C
DE524856C DEP57212D DEP0057212D DE524856C DE 524856 C DE524856 C DE 524856C DE P57212 D DEP57212 D DE P57212D DE P0057212 D DEP0057212 D DE P0057212D DE 524856 C DE524856 C DE 524856C
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cutting edge
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/04Hand shears; Scissors with detachable blades

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Schere mit auswechselbaren Schneidkanten Die Erfindung bezieht sich auf Scheren mit auswechselbaren Schneidkanten, die sich in der Längsrichtung der Klingen auf die Scheienschenkel aufschieben und gegen Längsverschiebung sichern lassen. Bei den bekannten Scheren dieser Art sind die auswechselbaren Schneidkanten als verhältnismäßig starre Körper ausgebildet, die vor ihrer Benutzung einem besonderen Schleifverfahren unterworfen werden müssen, um den Schneidkanten die erforderliche, nach mehreren Richtungen gekrümmte Kurve zu geben. Das Schleifen derartiger Schneidkanten ist ' jedoch mit großen Schwierigkeiten verknüpft, so daß es sich kaum lohnt, die auswechselbaren Schneidkanten beim Stumpfwerden nachzuschleifen. Neue Schneidkanten wiederum sind in der Herstellung verhältnismäßig teuer, so daß bei der Benutzung derartiger Schneidkanten nennenswerte Ersparnisse nicht erzielt werden können.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, eine Schere mit auswechselbaren Schneidkanten zu schaffen, die leicht und billig herzustellen und aufzuschieben sowie abzunehmen sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Schneidkanten nach allen Richtungen hin biegsam sind, um sich der Gestalt des Scherenschenkels anpassen zu können, und an dem Scherenschenkel in an sich bekannter Weise durch eine Gleitverbindung befestigt sind. Ferner besteht erfindungsgemäß die Gleitverbindung aus einem in der Längsrichtung sich erstreckenden, unterschnittenen Wulst am Scherenschenkel und einer in der Längsrichtung verlaufenden Nut in der Schneidkante.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und es zeigen Abb. i eine Ansicht einer Schere mit abnehmbaren Schneidkanten, Abb. 2 eine in vergrößertem Maßstab gezeichnete Ansicht eines Teiles der einen Klinge, Abb. 3 einen Querschnitt in noch größerem Maßstab nach der Linie 3-3 der Abb. 2, Abb. 4 eine geschnittene schaubildliche Ansicht einer der Klingen im Maßstab der Abb. 3, Abb.5 eine schaubildliche Ansicht eines Teiles einer Klinge in bedeutend vergrößertem Maßstabe, aus welcher das 'innere Ende des Wulstes und die Vorrichtung zur Verriegelung der Schneidkante gegen Längsverschiebung ersichtlich ist, und Abb.6 eine schaubildliche Ansicht des inneren Endes einer von dem inneren Ende auf die Klinge aufzuschiebenden Schneidkante im Maßstabe der Abb. 5.
  • Jede der durch den Bolzen 2 in üblicher Weise miteinander drehbar verbundenen Klingen z der Schere ist an ihrer Schneidkante mit einem in der Längsrichtung verlaufenden, unterschnittenen Wulst 3 versehen, der sich von der Spitze der Klinge nach einem Punkt erstreckt, dessen Lage durch die andere Klinge der Schere in der ganz geöffneten Stellung bestimmt wird. Der Wulst 3 hat eine solche Gestalt, daß ein verbreiterter Teil durch eine Rippe q. mit der Klinge verbunden ist. Hinter dem inneren Ende des Wulstes 3 ist die Innenfläche der Klinge mit einer Aussparung 5 versehen, um eine Verlängerung der Schneidkante aufzunehmen. Vom Boden der Vertiefung 5 erstreckt sich ein mit abgeschrägten Flächen versehener Zapfen 6 auswärts.
  • Die Schneidkante 7 besteht aus einem Streifen gezogenen Stahls von etwa quadratischem Ouerschnitt. In dieser Schneidkante 7 ist in der Längsrichtung eine Nut 8 vorgesehen, die mit einem Schlitz 9 am Boden der Schneidkante in Verbindung steht. Die Aussparung und der Schlitz sind so geformt, daß sie den Wulst 3 und die Rippe 4 aufnehmen können. Die Fläche io der Schneidkante endigt in die eigentliche Schneide i i. Am Innenende ist der bogenförmige Teil der Schneidkante bei i2 für ein kurzes Stück weggeschnitten, wie dies am besten aus Abb.6 ersichtlich ist. Hierdurch verbleibt eine dünne plattenähnliche Verlängerung 13, die bei i q. genutet ist, um mit dem Zapfen 6 zusammen zu arbeiten, zum Zweck, Schneidkante und Klinge gegen eine Längsverschiebung mit Bezug aufeinander zu verriegeln.
  • Zur Befestigung der Schneidkante an der Klinge wird die Schere geöffnet und das vordere Ende des Wulstes 3 in die Nut 8 der Schneidkante eingeführt, wobei diese gegenüber der Klinge eine solche Lage hat, daß der «weggeschnittene Teil der Schneidkante an der Außenseite der Klinge liegt. In dieser Stellung greift die Rippe 4 des Wulstes 3 in den Schlitz 9 der Schneidkante ein, und die Seitenwandungen des Schlitzes üben einen leichten Federdruck auf die nunmehr umfaßte Rippe aus, wodurch jegliche lose Verbindung verhindert wird und ein genaues Passen nicht erforderlich ist. Die Schneidkante wird alsdann entlang dem Wulst 3 verschoben, bis die Verlängerung 13 in die Vertiefung 5 hineingelangt und die Nut 14 in Eingriff mit dem Zapfen 6 kommt.
  • In der Nähe des Zapfens 6 ist in üblicher Weise in jeder Klinge der Schere ein bogenförmiger Schlitz 15 vorgesehen. Sobald eine Schneidkante stumpf wird, wird mit dem Daumennagel ein Druck auf die Außenseite der Schneidkante durch den Schlitz 15 ausgeübt, wodurch das Innenende der Schneidkante außer Eingriff mit dem Zapfen 6 kommt, so daß nunmehr die Schneidkante in der Längsrichtung über den Wulst geschoben werden kann, bis sie vollständig außer Eingriff mit der Klinge kommt.

Claims (2)

  1. P!1TENTA1iSPRÜCHE: i. Schere mit auswechselbaren Schneidkanten, die sich in der Längsrichtung der Klinge auf die Scherenschenkel aufschieben und gegen Längsverschiebung sichern lassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten nach allen Richtungen hin biegsam sind, um 'sich der Gestalt des Scherenschenkels anpassen zu können, und an dem Scherenschenkel in an sich bekannter Weise durch eine Gleitverbindung befestigt sind.
  2. 2. Schere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitverbindung aus einem in der Längsrichtung sich erstreckenden, unterschnittenen Wulst am Scherenschenkel und einer in der Längsrichtung verlaufendenNut in derSchneidkante besteht.
DEP57212D 1927-03-07 1928-02-28 Schere mit auswechselbaren Schneidkanten Expired DE524856C (de)

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