DE1053971B - Rasierhobel - Google Patents
RasierhobelInfo
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- DE1053971B DE1053971B DEO5810A DEO0005810A DE1053971B DE 1053971 B DE1053971 B DE 1053971B DE O5810 A DEO5810 A DE O5810A DE O0005810 A DEO0005810 A DE O0005810A DE 1053971 B DE1053971 B DE 1053971B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/40—Details or accessories
- B26B21/52—Handles, e.g. tiltable, flexible
- B26B21/521—Connection details, e.g. connection to razor heads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
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Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Knives (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Rasierhobel.
Bei den bekannten Konstruktionen von Rasierhobeln wird der Griff meist mit den die Klinge aufnehmenden
Kopf teilen zusammengeschraubt oder auch mittels eines Bajonettverschlusses verbunden. Diese
Befestigungsarten sind zeitraubend und mit einem gewissen Grad von Unsicherheit behaftet.
Man hat bereits eine Ausbildungsform eines Rasierhobels vorgeschlagen, bei welcher das Klemmstück
und der Schaft des Rasierhobels lediglich durch eine einseitige Feder in Arbeitsstellung festgehalten
werden.
Nach Lösung der Haltefeder muß die Deckplatte abgenommen werden, wobei die Gefahr von Verletzungen
an der Rasierklinge nicht ausgeschlossen ist. Mit dem gleichen Nachteil sind auch andere Ausbildungsformen
von Rasierhobeln behaftet, bei denen die Deckplatte oder der Deckplattenschaft, z. B. durch
einen unter Federdruck stehenden Haken oder durch elastische Arme und dgl. gehalten wird. Bei unsymmetrischer
Ausbildung solcher Haltefedern und Haken besteht zudem der Nachteil, daß die Rasierklinge
mit ungleichmäßigem Druck eingespannt wird.
Die Erfindung geht von einer bekannten Ausbildungsform eines solchen Rasierhobels aus, bei welchem
in einem Hohlraum des Griffs ein mit der Deckplatte verbundener Schaft hineinragt, der an seinem
hinteren Ende mit Halteflächen für unter Federwirkung stehende Rastmittel versehen ist, wobei die
Rastung durch Betätigen eines seitlich angeordneten Druckknopfes aufgehoben und dadurch der Schaft
nebst Deckplatte gelöst werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Konstruktion eines Rasierhobels dadurch verbessert, daß eine sowohl zur
Rastung des Schaftes mit der Deckplatte als auch zum Vortrieb der gelösten Einheit Schaft-Deckplatte
dienende federnde Einrichtung, die aus zwei jeweils zweischenkligen Blattfedern besteht, vorgesehen ist,
wobei die eine der Blattfedern als äußere Blattfeder an ihren freien Enden mit den. Raststücken zum Angriff
nähe dem Ende des Schafts und die andere als innere kürzere Blattfeder mit Vortriebsstücken zum Angriff
noch näher zum Ende des Schafts hin versehen sind.
Zweckmäßig können die erwähnten Blattfedern miteinander verbunden, z. B. verlötet sein.
Das Ende des Schafts wird zweckmäßig als hinterschnittener Doppelkonus ausgestaltet, wobei in der
Raststellung die Raststücke der äußeren längeren Blattfeder an der durch den vorderen Konus gebildeten
Hinterschneidung und die Vortriebsstücke der inneren kürzeren Feder an dem hinteren Konus angreifen.
Die längere Blattfeder kann in einer Raststellung durch eine besondere Blattfeder gehalten werden, ge-
Anmelder:
Fa. Rud. Osberghaus,
Solingen, Schützenstr. 110
Fa. Rud. Osberghaus,
Solingen, Schützenstr. 110
Dr. Otto Osberghaus, Solingen,
ist als Erfinder genannt worder
gen deren Wirkung sie zum Zwecke des Öffnens des Rasierhobels bei Betätigen des Druckknopfes seitlich
verschoben wird. Die äußere Blattfeder kann ferner um einen durch ihren hinteren Teil gehenden Stift
schwenkbar im Griff des Hobels gelagert sein. Dabei können beide vorerwähnten Blattfedern durch eine
Verschraubung zusammengehalten und dadurch versteift sowie an ihren freien Enden in Abstand gehalten
werden.
Im Griff bzw. am Schaft können ferner Anschläge oder Arretierungsvorrichtungen zur Begrenzung der
Öffnungsbewegung des Schaftes vorgesehen sein, z. B. eine Hohlkehle im Griff mit eingelegtem Federring,
der bei vorgeschobenem Schaft in eine Nut desselben eintritt. Der Griff selbst kann mit etwa viereckigem,
sich nach dem Ende zu verjüngendem Querschnitt zweiteilig, z. B. aus Kunststoff, gestaltet sein, wobei
die beiden Teile des Griffs z. B. durch Verschraubungen miteinander verbunden sind.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines solchen Rasierhobels beispielsweise und schematisch
dargestellt.
Fig. 1 der Zeichnung stellt den Rasierhobel in Ansicht mit strichpunktierten Umrissen sowie mit im
Innern des hohlen Griffs eingezeichneten Federn dar;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht bzw. ein Schnitt nach Linie A-B in Fig. 1.
Im einzelnen besteht der Rasierhobel aus einem aus beliebigem Material, z. B. Metall, Kunststoff und dgl.,
bestehenden Griff 1, der z. B. viereckigen Querschnitt auf\veisen und zweiteilig gestaltet sein kann. Die beiden
Hälften des Griffs werden in beliebiger Weise, z. B. mittels versenkter Schrauben, zusammengefügt
oder auch in anderer Weise, z. B. durch Verleimung, Verschweißung, Vernietung, durch Klammern usw.
miteinander verbunden.
Die in üblicher Weise ausgeführte Kammplatte 2 des Rasierhobels ist mit dem Griff 1 fest oder nach
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Claims (7)
1. Rasierhobel, bei welchem in einen Hohlraum des Griffs ein mit der Deckplatte verbundener
Schaft hineinragt, der an seinem hinteren Ende mit Halteflächen für unter Federwirkung stehende
Rastmittel versehen ist, wobei die Rastung durch Betätigen eines seitlich angeordneten Druckknopfs
aufgehoben und dadurch der Schaft nebst Deckplatte gelöst werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß eine sowohl zur Rastung des Schaftes (4) mit der Deckplatte (3) als auch zum Vortrieb
der gelösten Einheit Schaft-Deckplatte dienende federnde Einrichtung, die aus zwei jeweils zweisdhenkligen
Blattfedern (8,11) besteht, vorgesehen ist, wobei die eine (8) der Blattfedern als äußere
Blattfeder an ihren freien Enden mit den Raststücken (9,10) zum Angriff nahe dem Ende des
Sahafts (4) und die andere (11) als innere, kürzere Blattfeder mit Vartriebsstücken (14,15) zum Angriff
noch näher zum Ende des Schaftes (4) hin versehen sind.
2. Rasiernobel, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (8,11) miteinander
verbunden, z. B. verlötet sind.
3. Rasierhobel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des
Schaftes (4) als hintexsehnittener Doppelkonus (5) ausgestaltet ist, wobei in der Raststellung die
Raststücke (9,10) der äußeren längeren Blattfeder (8) an der durch den vorderen Konus gebildeten
Hinterscbneidung (6) und die Vortriebsstücke (14, 15) der inneren kürzeren Feder (11) an dem
hinteren Konus angreifen.
4. Rasierhobel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8) in
ihrer Raststellung durch eine Blattfeder (16) gehalten wird, gegen deren Wirkung sie zum Zwecke
des Öffnens des Rasierhobels bei Betätigen des Druckknopfes (17, 18, 19) seitlich verschiebbar ist.
5. Rasierhobel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (8) um
einen durch ihren hinteren Teil gehenden Stift (21) schwenkbar im Griff (1) gelagert ist.
6. Rasienhobel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (8, 11)
durch eine Versahraubung (12) zusammengehalten und dadurch versteift, sowie an ihren freien
Enden in Abstand gehalten sind.
7. Rasierhobel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Griff (1) bzw. am
Schaft (4) Anschläge oder Arretierungsvorrichtttngen zur Begrenzung der Öffnangsbewegung
des Schafts (4) vorgesehen sind, z. B. eine Hohl-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO5810A DE1053971B (de) | 1957-10-18 | 1957-10-18 | Rasierhobel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO5810A DE1053971B (de) | 1957-10-18 | 1957-10-18 | Rasierhobel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1053971B true DE1053971B (de) | 1959-03-26 |
Family
ID=7350699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO5810A Pending DE1053971B (de) | 1957-10-18 | 1957-10-18 | Rasierhobel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1053971B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1957-10-18 DE DEO5810A patent/DE1053971B/de active Pending
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