DE519595C - Verfahren zur Regelung der Foerdermenge von Injektoren, bei denen das Treibmittel und das Foerdergut unter gleichem statischen Druck stehen - Google Patents

Verfahren zur Regelung der Foerdermenge von Injektoren, bei denen das Treibmittel und das Foerdergut unter gleichem statischen Druck stehen

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DE519595C
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Boernecke & Borchart
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles

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Description

Saug- oder Injektordüsen in der bekannten Form werden viel fach benutzt, um gasförmiges, flüssiges oder festes Fördergut in fein verteiltem Zustand einem Treibmittel beizumischen. Hierbei steht dann das Treibmittel, wie bei Speisepumpen von Dampfkesseln, den Einrichtungen zum Aufbringen von Farben u. dgl., meist unter wesentlich höherem statischen Druck als das Fördergut, und ίο die Regelung der Fördermenge geschieht durch entsprechende Abdrosselung des Treibmitteldrucks.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Regelung der Fördermenge solcher Injektor-1S düsen, bei denen das Treibmittel und das Fördergut unter gleichem statischen Druck stehen und zur Förderung des Zusatzkörpers nur die aus der gegebenen Strömungsgeschwindigkeit des Treibmittels herrührende kinetische Energie zur Verfügung steht. Solche Einrichtungen werden z. B. benutzt, urri Öl oder andere Zusatzstoffe einem Preßluft-, Gas- oder Dampfstrom beizumischen, überhitzten Dampf durch Einspritzwasser zu kühlen usw. Bei diesen letzteren Einrichtungen macht die Verwendung von Drosselungen in den Kanälen für das Fördergut zur Regelung der Fördermengen Schwierigkeiten, da die Mengen des Fördergutes häufig sehr klein sind. Die Kanäle sind für kleine Fördermengen sehr eng; sie verstopfen sich also besonders leicht, wenn in diese noch eine Drosselsteile eingebaut ist: auch die genaue Einstellung ist daher schwierig.
Ein weiterer Nachteil bei der Einstellung kleiner Fördermeng-en und großen Strömungsgeschwindigkeiten des Treibmittels durch Drosselung der Düsenkanäle ist der, daß sich bei großen Schwankungen der Treibmittelgeschwindigkeiten oder bei intermittierendem Betrieb der Wechsel -des kinetischen Überdrucks in dem Behälter des Fördergutes nur langsam auswirken kann, zumal wenn dieser Behälter nur noch wenig gefüllt ist; die Folge ist ein zu spätes Einsetzen der Förderung und ein schlechtes Anpassen der Fördermenge an die Änderungen der Strömungsgeschwindigkeiten des Treibmittels.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten dadurch, daß durch den Einbau eines drehbaren Staurohres nur ein beliebiger und gewollter Teildruck des kinetischen Druckes des Treibmittels in dem Vorratsbehälter in Wirksamkeit tritt, und zwar ohne jede Drosselung in den Kanälen der Düse; die Kanäle können sogar fast beliebig weit gemacht werden.
In der Abb. 1 ist eine Injektordüse nach der Erfindung wiedergegeben. Es soll dem in der Rohrleitung 1 strömenden gas-" oder dampfförmigen Treibmittel das in dem Behälter 2 enthaltene Fördergut in fein verteiltem Zustand zugeführt werden. In die Rohrleitung ι ragt die in die Rohrwandung eingebaute Injektordüse 3 bekannter Form herein. Der durch das Röhrchen 4 in die Düse eindringende Treibmittelstrom saugt die zu fördernde Flüssigkeit an und zerstäubt sie beim Austritt 5 aus der Düse. Um nun die Fördermenge in weiten Grenzen ändern zu können, ist ein zweites Rohr 6 als Staurohr angeordnet, welches eine Öffnung 7 innerhalb der Rohrleitung 1 und eine Öffnung 8 innerhalb des Flüssigkeitsbehälters 2 hat. Durch die Öffnung 7 wird der kinetische Druck des Treibmittelstroms in den Behälter 2 übertragen. Der kinetische Druck an der Öffnung 7 ist aber je nach der Richtung der Öffnung 7 zu dem Gasstrom verschieden groß. Von dem kinetischen Druck in dem Behälter 2 hängt aber die Menge der Flüssigkeit ab, welche in dem Saugrohr der Injektordüse hochgedrückt und aus der Düse herausgeschleudert wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Regelung der Fördermenge von Injektoren, bei denen das Treibmittel und das Fördergut unter go gleichem statischen Druck stehen bei konstanter Strömungsgeschwindigkeit des Treibmittels, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verdrehen eines den Treibmittelkanal (ij mit dem Vorratsbehälter (2) für das Fördergut verbindenden Staurohres (6) der Druck in diesem Vorratsbehälter verändert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT519595D Verfahren zur Regelung der Foerdermenge von Injektoren, bei denen das Treibmittel und das Foerdergut unter gleichem statischen Druck stehen Expired DE519595C (de)

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