DE858472C - Selbstregelnde Brennstoffduese - Google Patents

Selbstregelnde Brennstoffduese

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DE858472C
DE858472C DEG6884A DEG0006884A DE858472C DE 858472 C DE858472 C DE 858472C DE G6884 A DEG6884 A DE G6884A DE G0006884 A DEG0006884 A DE G0006884A DE 858472 C DE858472 C DE 858472C
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DE
Germany
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membrane
mouth
fuel nozzle
self
fuel
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DEG6884A
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English (en)
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Wilhelm Guhl
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/14Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle
    • F02M7/16Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/03Fuel atomising nozzles; Arrangement of emulsifying air conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Es sind Steuerungen. von._Düsen..durch. Unter-. druck mit Hilfe einer Membran bekannt, bei denen die unter Federdruck vorgeschobene Membran ein mit ihrem Teller verbundenes, Kegelventil öffnet, sobald der Unterdruck absinkt: Bei solchen Vorrichtungen wird immer nur ein Öffnen oder Schließen von einer Zusatzleitung bei einem bestimmten Unterdruck erreicht.
  • Es handelt sich bei solchen Vorrichtungen immer um eine Stufenabsperrung, die nur für einen bestimmten Betriebsfall in Frage kommt. Durch die Neuheit soll nicht nur eine Zusatzleitung geöffnet oder geschlossen werden, sondern es wird der winzige Spalt einer Düse durch eine Membran an der Mündung für jeden Betriebsfall stufenlos verändert. Vom Leerlauf bis zur Höchstgeschwindigkeit sowie bei jeder Belastung bleibt der Füllungsgrad bei dieser'. Neuheit in einem Motorenzylinder konstant, wodurch bedeutende Mengen von Brennstoff eingespart werden.
  • Weitere Einzelheiten der Neuheit gehen aus der nachstehenden Beschreibung und den Ansprüchen hervor.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • In dem Gehäuse a liegt die Membran b. Sie ist am Rande mit Zähnen versehen, welche geschränkt auf dem Bund des Gehäuses a mit den Spitzen aufliegen.
  • Über der Membran b sitzt der Ring c: Die kegelartige Öffnung d des Ringes c (Abb. 3) ist bedeutend kleiner als der Zähnegrund ä (Abb. 2) der Membran b.
  • Der Ring c wird in dem Gehäuse a so weit eingepreßt, daß zwischen Ring e und Membran b ein winziger Spalt e entsteht, der die Durchflußinenge an Kraftstoff ganz genau regelt.
  • Bei zunehmendem Unterdruck biegt sich die Membran b durch. Der Spalte zwischen Ring c und Membran b. wird an der Mündung d enger, so daß bei stärkerem Unterdruck weniger Brennstoff aus der 1.\Tündung d tritt. Die Membran b führt bei der. Belastung, durch den Unterdruck eine sehr kleine Bewegung aus, bei der die steile Kurve bis zur Proportionalitätsgrenze nicht überschritten wird, so daß das Hookesche Gesetz bei der Dehnung der Membran b in Anwendung kommt.
  • Mit der Neuheit wird eine bessere Zerstäubung des Kraftstoffes in der Ladeluft erreicht. Die Düse schafft durch Erzeugen der Strömungsform des Strahles die wichtigsten Voraussetzungen für das rasche Aufteilen und Zerstäuben der Spritzflüssigkeit. Die Düse lockert den Spritzstrahl auf. Der . Spalt e ist für den Weiterzerfall von großer Bedeutung. Je enger der Spalt e, desto kleiner werden die Kerne der Oberflächenspannung zerteilt. Fein zerteilter Brennstoff tritt aus dem Spalt e heraus und prallt von allen Seiten in der Mündung d aufeinander.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRGCHE: i. Brennstoffdüse, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Mündung (d) eine Membran (b.) liegt, so daß zwischen Ring (c) und Membran (b) ein so enger Spalt (e) an der Mündung (d) entsteht, der das Hindurchtreten von Brennstoff bei Saugwirkung an der Mündung (d) ganz genau bestimmt, aber bei der sich die Membran (b) bei zunehmender Saugwirkung durchbiegt, den Spalt (e) an der Mündung (d) verkleinert, so daß weniger Brennstoff durch die Mündung (d) gelangen kann. z. Brennstoffdüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (b) am Rande mit Zähnen versehen ist, welche geschränkt mit den Spitzen auf dem Bund im Gehäuse (a) aufliegen.
DEG6884A 1951-08-31 1951-08-31 Selbstregelnde Brennstoffduese Expired DE858472C (de)

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