DE518918C - Verfahren zum Herstellen von Boerdelverschluessen an Deckeln fuer Blechgefaesse - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Boerdelverschluessen an Deckeln fuer Blechgefaesse

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DE518918C
DE518918C DESCH86259D DESC086259D DE518918C DE 518918 C DE518918 C DE 518918C DE SCH86259 D DESCH86259 D DE SCH86259D DE SC086259 D DESC086259 D DE SC086259D DE 518918 C DE518918 C DE 518918C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Herstellung eines fertigen Bördelverschlusses wird, wie bekannt, in drei Arbeitsgängen bewerkstelligt. Erstens das Auslochen und Zylindrischziehen,, zweitens das Umlegen des Bandes in einen rechten Winkel auf einer Handbördelmaschine, drittens das Rollen des Bördelrandes auf der Presse.
Die vorliegende Erfindung dagegen stellt den Bördelverschluß in einem Arbeitsgang ίο vollständig her, somit die Handbördelmaschine und die zweite Bearbeitung durch die Presse ersparend. Dies bedeutet eine Ersparnis von zwei Drittel dies Herstellungspreises, das Wegfallen der Handbördclmaschine und die nochmalige Inanspruchnahme einer Presse.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt:
Abb. ι die Stanze nach dem Herunterdrücken der Patrize und bei der dabei erfolgten Fertigstellung des Bördelverschlusses im Schnitt und
Abb. 2 den geteilten Bördelring der Matrize in Oberansicht.
Die Stanze besteht aus der Patrize α und der Matrize b. Die Patrize ist aus den drei Teilen α1, α2 und α3 zusammengesetzt, und zwar ist der Teil a1 mit dem Teil a2 durch die Schrauben c und der Ring a3, der auf ■dem Teil a1 verschiebbar lagert, mit dem Teil a? durch unter Federdruck d stehenden Schrauben e verbunden. In der Patrize α ist ein unter Federdruck/ stehender verschiebbarer Stift g angebracht, der unten eine Platte h besitzt, die zum späteren Auswerfen des Abfallmaterials i dient. Jedoch kann die Patrize unten auch zweckmäßig so gestaltet sein, daß das Abfallmaterial i beim Stanzen direkt zu einer kleineren Verschlußkappe gezogen wird, so daß dann kein Abfall mehr entsteht bzw. dieser sofort mitverarbeitet wird. Die Matrize b besteht aus dem Unterteil b1, das oben mit einem mittels Schrauben b" befestigten Schneidkranz &s und seitlieh mit einem mittels Schrauben1 b* gehaltenen Bördelkranz bs versehen ist, und einem Oberteil k, der mit dem Unterteil b1 durch die unter Federdruck I stehenden Schrauben« federnd verbunden ist und in dem ein in der Höhe schräg verschiebbarer zweiteiliger Bördelring η lagert. Dieser Ring n- ist außen konisch und steht unter Fedterdruck 0, er besitzt einen konischen Kranz o1, an dem sich eine Nase o2 befindet, die sich in einem Schlitz o3 des Teiles k bewegt, wodurch; seine Bewegung begrenzt wird, und ermöglicht nach Fertigstellung des Bördelverschlusses ρ durch sein Hoch- und Auseinandergehen beim Heben der Patrize α ein Freigeben desselben.
Der außen konisch verlaufende Ring η kann sowohl gerade wie auch schräg geteilt und an diesen Stellen noch mit Führungsstiften und -löchern o. dgl. versehen sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Herstellen von Bördelverschlüssen an Deckeln für Blechgefäße, bei welchen die Einfüllöffnung zunächst · ausgestanzt und der Rand ausgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in demselben Arbeitsgang auch das Einrollen des Randes vorgenommen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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