DE953402C - Vorrichtung zur Herstellung von Jagd- und Leuchtpatronenhuelsen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Jagd- und Leuchtpatronenhuelsen

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DE953402C
DE953402C DEM21305A DEM0021305A DE953402C DE 953402 C DE953402 C DE 953402C DE M21305 A DEM21305 A DE M21305A DE M0021305 A DEM0021305 A DE M0021305A DE 953402 C DE953402 C DE 953402C
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Herlan & Co Maschf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/04Piercing presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C25/00Profiling tools for metal extruding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K21/00Making hollow articles not covered by a single preceding sub-group
    • B21K21/08Shaping hollow articles with different cross-section in longitudinal direction, e.g. nozzles, spark-plugs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Extrusion Of Metal (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Jagd- und Leuchtpatronenhülsen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Jagd- und Leuchtpatronenhülsen mit durchlochtem Boden und Randwulst aus Leichtmetall durch Kaltfließpressen von Ringronden, bestehend aus einer die Ringronde aufnehmenden Matrize mit einer dem Randwulstdurchmesser entsprechenden Bohrungserweiterung an i einen . Ende, einem in der Matrizenbohrung geführten, angetriebenen Stempel, der einen durch die Ringronde fassenden Dorn hat, sowie einem die HülseneinschlieBlichBodeninnenformbestimmenden Gegendorn.
  • In einer solchen Vorrichtung erfolgt die Bildung des Randwulstes bzw. Außenbodenrandes zum Angriff des Ausrwerters sowie der Fertiginnenform der Hülsenbodenpartie gleichzeitig. Im Falle der bekannten Vorrichtung dieser Art erfolgt das Fließpressen entgegen der Bewegung des Gegendornes, wobei der den die Ringronde durchsetzenden Dorn tragende Stempel um die ganze Hülsenlänge zurückgeführt werden muB, und zwar in langsamerer Bewegung als der Bewegung des Gegendornes, da die Stärke der Ronde dabei abnimmt. Dadurch gestaltet sich die Vorrichtung durch erforderliche zusätzliche Einrichtungen recht verwickelt.
  • Die Erfindung zeichnet sich demgegenüber im wesentlichen dadurch aus, daß der Gegendorn in der Matrize während. des Preßvorganges-feststeht und dieser ausschließlich durch den Stempel bewirkt wird, der im erweiterten Teil der Matrizenbohrunz --eführt ist. Diese einen Gleichfließpreßvorgang ergebende Ausbildung ist in ihren Grundzügen an sich zum Pressen von an einem Ende geschlossenen, hülsenförmigen Werkstücken bekannt.
  • DieErfindung sieht weiter vor, daB dieMatrizenbohrung aus ihrem erweiterten Teil über einen zweiten, weniger erweiterten Abschnitt in den Teil der Bohrung übergeht, der beim Fließpressen den Hülsendurchmesser bestimmt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß - der Erfindung schematisch veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Ringronde als Ausgangspreßmaterial, in Seitenansicht, . Fig. 2 die Vorrichtung, teils im Längsschnitt, teils in Seitenansicht, in der Lage der Teile zueinander im Augenblick des Fertigpressens der Hülse, Fig. 3 dieselbe mit der Lage der Teile zueinander in dem Augenblick, in welchem die fertige Hülse ausgestoßen wird.
  • Die in Fig. i gezeigte Ronde wird zum Verpressen in die zentrale Bohrung des Matrizenteiles i .eingelegt. Die Matrize ist aus dem Teil i und einem Matrizenunterteil 2 gebildet. Letzterer ist in einen Matrizenhalter 3 eingesetzt und mit Hilfe einer Merwurfmutter ,¢, die den außen konischen Matrizenteil i aufnimmt, im Halter 3 befestigt. Der Stempelhalter 5 trägt den Preßstlempel 6 mit Dorn 7. Durch den vom Stempel 6 auf die Ronde ausgeübten Druck fließt das Rondenmaterial über einen während des Preßvorganges in der Matrize feststehenden Gegendorn 8, der die Innenform der entstehenden Hülse 9 gestaltet. Die Außenform der Hülse 9 wird durch die Matrize i, 2 und den Stempel 6 nebst Dorn 7 gebildet. Es entsteht so unmittelbar die Fertigform der Hülse 9 mit Randwulst zum Angriff des Patronenauswerfers.
  • Der Stempel 6 ist in einem entsprechend erweiterten und dem Ausgangsdurchmesser der Ronde angepaßten Teil i' der Matrizenbohrung geführt. In dieser Erweiterung i' wird der Randwulst außen an der Hülseg durch_stehenbleibendes Rondenmaterial gebildet. Die Matrizenbohrung geht aus diesem erweiterten Teil i' über in einen zweiten, weniger erweiterten Abschnitt 2' und in den Teile".' der Bohrung, der beim Fließpressen den Hülsendurchmesser, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, bestimmt.
  • F1g. 2 stellt die Lage der Teile zueinander im Augenblick des Fertigpressens der Hülse 9 in der vordersten Stellung des Stempels 6 bzw. Dornes 7 dar, während Fig.3 die Teile der Vorrichtung zeigt, wenn sich der Stempel 6 in der rückwärtigen Stellung befindet und die fertige Hülse 9 infolge der Wirkung von. Ausstoßerteilen io und i i die Matrize i, 2 verläßt. Der am Teil io sitzende Gegendorn 8 schiebt sich dabei mit vor. Diese bei ähnlich gearteten Vorrichtungen zum Gleichfließpressen ebenfalls vorhandene Auswerfereinrichtung an sich gehört nicht zur Erfindung.
  • Der die Hülsen 9 einschließlich Bodeninnenform bestimmende Gegendorn 8 weist in an sich bekannter Weise an seinem Kopf eine zentrische Aussparung auf, die den vorderen Teil des am Stempel 6 angeordneten Dornes 7 aufnimmt und im übrigen der Kontur der gewünschten Form des inneren Bodenteiles der fertigen Hülse 9 entspricht (Fig.3).
  • Die Teile i o, ii sind im Durchmesser gegenüber ihren wirksamen Enden, z. B. dem Gegendorn 8, zur Bildung einer Anschlagschulter zur gegenseitigen Bewegungsbegrenzung abgesetzt bzw. vergrößert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung von Jagd-und Leuchtpatronenhülsen mit durchlochtem Boden und Randwulst aus Leichtmetall durch Kaltfließpressen von Ringronden, bestehend aus einer die Ringronde aufnehmenden Matrize mit einer dem Randwulstdurchmesser entsprechenden - Bohrungserweiterung am einen Ende, einem in der Matrizenbohrung geführten, angetriebenen Stempel, der einen durch die Ringronde fassenden Dorn hat, sowie einem die Hülsen- einschließlich Bodeninnenform bestimmenden Gegendorn, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegendorn (8) in der Matrize (i, 2) während des Preßvorgangs feststeht und dieser ausschließlich durch den Stempel (6) bewirkt wird, der im erweiterten Teil (i') der Matrizenbohrung geführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrizenbohrung aus ihrem erweiterten Teil (i') über einen zweiten, weniger erweiterten Abschnitt (2) in den Teil (2") der Bohrung übergeht, der beim Fließpressen den Hülsendurchmesser bestimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 649 9i6, 883 554; französische Patentschrift Nr. 996 86i.
DEM21305A 1953-12-24 1953-12-24 Vorrichtung zur Herstellung von Jagd- und Leuchtpatronenhuelsen Expired DE953402C (de)

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