DE518869C - Spuelvorrichtung zum Reinigen von als Trinkgeraete dienenden Saug- und Filterroehren - Google Patents

Spuelvorrichtung zum Reinigen von als Trinkgeraete dienenden Saug- und Filterroehren

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DE518869C
DE518869C DEO18699D DEO0018699D DE518869C DE 518869 C DE518869 C DE 518869C DE O18699 D DEO18699 D DE O18699D DE O0018699 D DEO0018699 D DE O0018699D DE 518869 C DE518869 C DE 518869C
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DE
Germany
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tube
pipe socket
drinking
flushing device
seat
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Expired
Application number
DEO18699D
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English (en)
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Dipl-Ing Guillermo Ortwed
Original Assignee
Dipl-Ing Guillermo Ortwed
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/032Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing
    • B08B9/0321Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing using pressurised, pulsating or purging fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Spülvorrichtung zum Reinigen von als Trinkgeräte dienenden Saug- und Filterröhren Die Erfindung bezieht sich auf eine Spülvorrichtung zum Reinigen von als Trinkgeräte dienenden Saug- und Filterröhren, wie sie insbesondere zum Aufsaugen von mit festen Teilchen durchsetzten Flüssigkeiten, z. B. Krautextrakten, verwendet werden.
  • Das Reinigen einer derartigen Röhre geschah bisher in der Weise, daß die Röhre unter den AuSluß einer Spülmittelleitung gehalten wurde. Die Reinigung beschränkt sich hierbei in der Hauptsache nur auf die Außenseite der Röhre, während die in das Innere der gewöhnlich sehr engen Röhre hineingelangende Spülmittelmenge zu gering ist, um alle darin festsitzenden Verunreinigungen zu entfernen. Es ist auch bekannt, daß Schläuche oder Rohrleitungen in der Weise gereinigt «-erden, daß sie dicht an den Ausfiuß einer Wasserleitung o. dgl., gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines als Zwischenstück dienenden Rohrstutzens, angeschlossen werden. Hierbei ergibt sich jedoch lediglich eine Reinigung der Innenseite der Röhre o. dgl., während die Außenseite von dem Spülwasser gänzlich unberührt bleibt.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung, welche mit den denkbar einfachsten 1,Iitteln eine wirksame Reinigung von Trinkröhren sowohl. außen als auch innen, und zwar nach Belieben gleichzeitig oder nacheinander ermöglicht. Die Erfindung bedient sich zu dem Zweck eines ähnlichen Rohrstutzens, wie man ihn schon zum Anschluß von auf der Innenseite zu reinigenden Schläuchen o. dgl. an eine Spülmittelleitung verwendet hat. Nach der Erfindung ist jedoch dieser Rohrstutzen so ausgebildet, daß er die zwecks Reinigung darin eingeführte Saug- oder Filterröhre mit Zwischenraum umgibt; außerdem ist der Rohrstutzen mit einer zusammen mit dem Ende oder einer Wulst der Röhre einen Abschluß des Zwischenraumes bildenden Sitzfläche versehen. Solange der die Trinkröhre umgebende Zwischenraum in dem Rohrstutzen noch nicht verschlossen ist, also von der Spülflüssigkeit durchströmt wird, findet eine Reinigung der Trinkröhre vorwiegend auf der Außenseite statt. Sobald jedoch der Zwischenraum durch Aufdrücken der Röhre mit ihrem Ende oder mit ihrer Wulst auf die erwähnte Sitzfläche abgeschlossen ist, strömt die gesamte Spül- flüssigkeit durch die Röhre. Es besteht auch die Möglichkeit, den Zwischenraum nur teilweise abzuschließen, so daß nur ein Teil der Flüssigkeit in die Röhre gelangt, während der Rest den Zwischenraum durchströmt, so daß, die Röhre gleichzeitig von innen und von außen gereinigt wird. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der zur Aufnahme der zu reinigenden Röhre dienende Rohrstutzen von, der Spülmittelleitung aus schräg nach oben gerichtet, so daß, die Röhre einfach in den Rohrstutzen hingestellt werden kann und durch ihr Eigengewicht in einer derartigen Labe gehalten wird, daß das Spülmittel zum Teil durch die Röhre und zum Teil durch den in dem Rohrstutzen verbleibenden Zwischenraum strömt. Zweckmäßig ist hierbei die Sitzfläche für das Ende oder die @@'ulst der Röhre durch einen ringförmigen Vorsprung innerhalb des Rohrstutzens gebildet. Diese Ausbildung der Vorrichtung ermöglicht gleichzeitig eine Reinigung des Trinkgefäßes. Dieses wird über das aus dem Rohrstutzen herausragende Ende der Trinkröhre gestülpt, wodurch die letztere fest gegen die im Innern des Rohrstutzens angeordnete Sitzfläche gedrückt wird, so daß das Spülmittel ausschließlich durch die Röhre strömt und in das Trinkgefäß gelangt.
  • Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung schematisch erläutert.
  • Abb. i, 2 und 3 zeigen im Längsschnitt drei Ausführungsformen der Reinigungsvorrichtung mit unterschiedlicher Ausbildung und Anordnung der Sitzfläche für das Ende oder die Wulst der zu reinigenden Röhre.
  • Abb..l und 5 zeigen im Längsschnitt bzw. im Grundriß eine weitere Ausführungsform., bei welcher der Rohrstutzen über der Sitzfläche mit einer durch die Einführung der Trüikröhr e zu öffnenden Verschlußplatte versehen ist: Abb.6 zeigt im Längsschnitt eine Ausführungsform, bei welcher der zur Aufnahme der Trinkröhre dienende Rohrstutzen schräg nach oben ,gerichtet ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist der an den Ausfluß c einer Wasserleitung o. dgl. .anschließbare Rohrstutzenr becherförmig gestaltet und am Boden mit einer zur Einführung der zu reinigenden Trinkröhre b dienenden, zweckmäßig kreisförmigen Durchbrechung versehen. Diese Durchbrechung besitzt einen größeren Durchmesser als' die Röhre b, so daß ein Teil der aus dem Ausfluß c kommenden Spülflüssigkeit an der äußeren Umfangsfläche b entlang strömt, während der Rest in das Innere der Röhre b eindringt. Der Rand der Durchbr:echung a oder die die Durchbrechung umgebende äußere Bodenfläche. des Rohrstutzens r kann als Sitzfläche für eilte nicht dargestellte Wulst der Röhre b dienen, so daß _ durch Andrücken der Wulst gegen diese Sitzfläche die Durchbrechung a vollständig abgeschlossen und das Spülmittel gezwungen wird, die Röhre b zu durchströmen.
  • Bei dein Beispiel nach Abb.2 ist der becherförmige Rohrstutzenr noch mit einem eingesetzten Verlängerungsstück g versehen, dessen unteres Ende zur Bildung der Sitzfläche a erweitert ist. Zur Spülung der Innenseite der Trinkröhre wird die an dieser Trinkröhre vorgesehene Wulstr in die Erweiterung des Verlängerungsstückes g hineingepreßt. Wird die Röhre b c nach unten verschoben, bis sich die Wulst in der Stellung v' befindet, so strömt die Spülflüssigkeit zum größten Teil an der Außenfläche der Röhre b entlang.
  • Die Ausführungsform nach Abb.3 unterscheidet sich von der nach Abb. 2 lediglich dadurch, daß zur Bildung der Sitzfläche a anstatt einer Verlängerung g eine ringförmige Einlage g' im Innern des becherförmigen Rohrstutzens angeordnet ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. q. und 5 besitzt der Rohrstutzenr die Gestalt einer im wesentlichen zylindrischen Kappe, welche auf die TUündung des Ausflusses c aufgeschoben wird. Über der zur Bildung der Sitzfläche a dienenden Bodendurchbrechung, in welche das Ende der zu reinigenden Trinkröhre eingeführt wird, ist eine Verschlußklapped vorgesehen. Diese Verschlußklappe wird beim Einführen der Trinkröhre geöffnet und beim Herausziehen wieder geschlossen, so daß sich das Öffnen und Schließren eines Hahnes o. dgl. in der Spülmittelleitung erübrigt.
  • Bei der in Abb. 6 dargestellten Ausführungsform ist der Rohrstutzen r schräg nach oben gerichtet und besitzt eine derartige Länge, daß die zu reinigende Röhre b zum größten Teil darin Aufnahme finden kann. Die Sitzfläche a für die Röhre b wird durch einen ringförmigen Vorsprung im Innern des Rohrstutzens gebildet. Bei dieser Ausführungsform braucht die zu reinigende Röhre b nicht besonders gehalten zu werden, sondern kann einfach in den Rahrstutzeny eingestellt werden, wobei sie sich mit ihrem Ende oder ihrer Wulst auf der Sitzfläche a abstützt, und zwar derart, daß der größte Teil der in den Rohrstutzen t^ hirneingeleiteten Spülflüssigkeit die Röhre b durchströmt, während der Rest die Röhre b von außen her umspült. Diese Anordnung .ermöglicht gleichzeitig eine Reinigung des Trinkgefäßes. Dieses wird einfach in der aus Abb.6 ersichtlichen Weise auf das obere, aus dem Rohrstutzen r herausragende Ende der Röhre b gestülpt, so daß die Röhre b durch das Gewicht des Trinkgefäßes fest gegen die Sitzflächen angepreit wird. Infolgedessen gelangt die in den Rohrstutzenr hineingeleitete Spülflüssigkeit restlos durch die Röhre b in das Trinkgefäß, wodurch das letztere wirksam ausgespült wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spülvorrichtung zum Reitligen von als Trinkgeräte für mit festen Teilchen durchsetzte Flüssigkeiten, z. B. Krautextrakte, dienenden Saug- und Filterröhren, dadurch gekennzeichnet, daß; ein an sich bekannter, an eine Spülmittelleitung (c) anschließbarer Rohrstutzen (r) o. dgl. die zwecks Reinigung darin eingeführte Saug- und Filterröhre (b) mit Zwischenraum umgibt und mit einer zusammen mit dem Ende oder einer Wulst der Röhre einen Abschluß. des Zwischenraumes bildenden Sitzfläche (a) versehen ist. a. Spülvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (r) von der Spülmittelleitung aus schräg nach oben gerichtet ist. 3. Spülvorrichtung nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche für das Ende oder eine Wulst der Röhre (b) durch einen ringförmigen Vorsprung (a) innerhalb des Rohrstutzens (r) gebildet wird.
DEO18699D 1929-12-21 1929-12-21 Spuelvorrichtung zum Reinigen von als Trinkgeraete dienenden Saug- und Filterroehren Expired DE518869C (de)

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