DE457629C - Rasierpinsel - Google Patents

Rasierpinsel

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DE457629C
DE457629C DEB130164D DEB0130164D DE457629C DE 457629 C DE457629 C DE 457629C DE B130164 D DEB130164 D DE B130164D DE B0130164 D DEB0130164 D DE B0130164D DE 457629 C DE457629 C DE 457629C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/06Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Rasierpinsel. Es sind bereits Rasierpinsel bekannt, deren Borstenbüschel zum Zwecke des Durchspiilens mit mehreren Hülsen versehen ist, durch welche die dem Hohlgriff zugeführte Spülflüssigkeit hindurchtreten und der im Borstenbüschel enthaltene Seifenrückstand ausgewaschen werden kann. Dabei ist vorgeschlagen worden, die zur Befestigung des Borstenbüschels in der Ringzwinge dienende zentrale Kapsel an ihrem Boden mit einer Durchtrittsöffnung zu versehen und demzufolge als Spülkanal nutzbar zu machen. Ferner hat man versucht, die Pinsel mit ihren Hohlgriffen an die Abzweigleitungen eines Warmwasserbehälters anzuschließen und mit Absperrhahn zu versehen, um dem Pinsel vor Gebrauch das nötige Warmwasser zuführen zu können. Ferner sind Pinsel bekannt, deren Hohlgriff aus vulkanisiertem Gummi besteht, an dessen unterem Ende ein in das Borstenbüschel hineinragender Schlauch und an dessen oberem Ende sich ein Gummiball anschließt. Dabei enthält der Hohlgriff flüssige Stoffe, so daß durch Druck auf den Gummiball die Seife nach dem Borstenbüschel gebracht werden kann.
  • Gegenüber diesen bekannten Rasierpinseln besteht das Neue des Erfindungsgegenstandes darin, daß die in dem Borstenbüschel in bekannter Weise zentral angeordnete Kapsel in dem Mantel ihres kegelförmigen Bodens nach einer Ringzone verlaufende Austrittsöffnungen besitzt und mit ihrer rückwärtigen Öffnung sich an den achsialen Kanal des auf die Pinselzwinge aufgeschobenen Gummigriffes anschließt, dessen Kanalende derart .erweitert ist, daß der Pinsel an einen beliebigen Zapfhahn einer Wasserleitung angedrückt und unter Nutzbarmachung des Preßdruckes der letzteren durchgespült werden kann.
  • Ein derartiger Pinsel ist in den Abb. i bis 3 der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, wobei die Abb. i und 2 je einen achsialen Längsschnitt des Pinsels zeigen, während die Abb. 3 eine Stirnansicht des im Büschel zentral angeordneten Hohlkörpers veranschaulichen.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich ist, wird das Borstenbüschel i in der Ringzwinge 2 gefaßt und durch die eingeschobene zylindrische Hülse 3 verspannt. Diese besitzt einen kegelstumpfförmig:en Boden 4., dessen Wandungen mit nach einer Kreiszone verlaufenden, radial angeordneten Durchtrittsöffnungen 5 versehen sind. Der Rand 6 der einseitig offenen Hülse ist etwas nach innen eingezogen. Um mm die Borstenenden des Büschels i fest gegen die Ringzwinge 2 anzupressen, wird die Hülse 3 achsial gestaucht, so daß ein kapselförmiger Hohlkörper 7 entsteht (Abb. 2), der im wesentlichen den kegelstumpfförmigen Boden der zylindrischen Hülse, nur etwas flacher gedrückt, aufweist und bei welchem die Kanten des zylindrischen Teiles der Hülse zu Wulsten 7a, 7b ausgebildet sind, während der Mantel selbst nach innen ausgebaucht ist. Der ursprünglich eingezogene Rand 6 der Hülse 3 bildet einen zur Stirnwand bündig verlaufenden Flansch 8, der die öffnung 9 umgrenzt. Die Ringzwinge 2 besitzt einen Wulst io, über welchen der erweiterte zylindrische Teil i ia des Pinselgriffes i i auf die Zwinge aufgeschoben wird, so daß diesem ein fester Halt gesichert ist. Der Griff besitzt einen achsialen Kanal 12,' der sich unmittelbar an die öffnung 9 anschließt und an seinem unteren Ende 11 b trichterförmig erweitert ist, so daß er an den Zapfhahn einer Wasserleitung leicht angedrückt werden kann. Das unter Druck in. den Kanal 12 eintretende Wasser tritt unmittelbar in den Hohlkörper 7 ein, von wo es durch die radialen Austrittsöffnungen 5 allseitig in das Borstenbüschel i eindringt, so daß eine rasche und gründliche Reinigung der Borsten von der noch. anhaf@ tenden Seife ermöglicht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rasierpinsel, dessen Borstenbüschel eine achsial gelagerte, zum Durchspülen mit Flüssigkeit geeignete Kapsel enthält und dessen Griff aus Gummi gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Borstenbüschel (i) zentral angeordnete Kapsel (7) in dem Mantel ihres kegelförmigen Bodens nach einer Ringzone verlaufende Austrittsöffnungen (5) besitzt und mit ihrer rückwärtigen Öffnung (9) sich an die achsiale Bohrung des auf die Pinselzwinge (2) aufgeschobenen Gummigriffes (i i) anschließt.
  2. 2. Rasierpiüsel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (7) aus einer mit kegelförmigem Boden (q.) und eingeschnürtem Rand (6) versehenen Hülse (3) besteht, welche durch achsiale Stauchung eine mit den Borstenenden bündig verlaufende Zarge (8) und den Kanten der Hülse entsprechende Ringwulste (7 a, 7b) erhält.
DEB130164D 1927-03-08 1927-03-08 Rasierpinsel Expired DE457629C (de)

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