DE517036C - Vorrichtung zum Befestigen verschiedener Objektive an photographischen, insbesonderekinematographischen Apparaten - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen verschiedener Objektive an photographischen, insbesonderekinematographischen Apparaten

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DE517036C
DE517036C DEA58871D DEA0058871D DE517036C DE 517036 C DE517036 C DE 517036C DE A58871 D DEA58871 D DE A58871D DE A0058871 D DEA0058871 D DE A0058871D DE 517036 C DE517036 C DE 517036C
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)

Description

Bei der Benutzung photographischer Apparate, insbesondere bei kinematographischen Aufnahmen ist es häufig notwendig, ein Objektiv kürzerer Brennweite gegen ein solches längerer Brennweite' auszuwechseln, oder umgekehrt. Um die Schärfeneinstellung beim Einsetzen eines anderen Objektivs zu erleichtern, hat man bei Apparaten, bei denen die Schärfeneinstellung mittels einer schräg zur Objektivachse verlaufenden Nut oder eines Schneckenganges erfolgt, bereits vorgeschlagen, der schrägen Nut oder dem Schneckengang bei den verschiedenen Objektiven entsprechend der Brennweite eine verschiedene Steigung zu geben, so daß die Schärfeneinstellung eines jeden Objektivs des zu dem betreffenden Apparat gehörenden Satzes an der gleichen, am Aufnahmeapparat befindlichen Skala erfolgen kann. Die Schärfeneinstellung erfolgt hierbei in der Regel mittels eines vor einer an dem festen Objektivträger angebrachten Skala beweglichen Einstellhebels. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art haben jedoch den Übelstand, daß beim Auswechseln der Objektive der Einstellhebel von den die Objektivverschiebung bewirkenden · Teilen gelöst werden muß, wozu der Einstellhebel gewöhnlich auf Unendlich eingestellt werden muß.
Das neue Objektiv muß ebenfalls in der Unendlichstellung eingesetzt werden, und die Aufnahme kann erst fortgesetzt werden, nachdem das Objektiv wieder auf die richtige Entfernung eingestellt ist. Hierdurch geht jedoch bei der Aufnahme erhebliche Zeit verloren, und der Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Einrichtung zu schaffen, welche das Auswechseln der Objektive unter Beibehaltung der betreffenden Schärfeneinstellung gestattet, d. h. also, bei welcher sich das neue Objektiv beim Einsetzen in den Objektivträger selbsttätig auf die gleiche Entfernung einstellt, auf die das alte Objektiv eingestellt war. Die Vorrichtung besteht zunächst in bekannter Weise aus zwei Teilen, von denen der eine als Objektivträger fest an dem Apparat angeordnet und mit einem Einstellglied zur Schärfeneinstellung des Objektivs versehen ist, während der andere Teil aus mehreren gegeneinander beweglichen, durch ihre relative Lage die Schärfeneinstellung bestimmenden Teilen zusammengesetzt ist und als Fassung für die einzelnen Objektive dient. Die Erfindung besteht nun in der Hauptsache darin, daß die die Objektivfassung mit dem Objektivträger verbindenden Ansatz- oder Verriegehingsglieder der Führungen für die relativ beweglichen Teile der Objektivfassung und des Einstellgliedes derart ausgebildet und bemessen sind, daß beim Auswechseln der Objektive
das Abnehmen des alten Objektivs ohne Verstellung des Einstellgliedes erfolgen kann und daß beim Einsetzen des neuen Objektive das die relative Einstellung der beweglichen Objektivfassungsteile vermittelnde Glied mit dem Einstellglied derart in Eingriff kommt, daß bei den darauffolgenden Verriegelungsbewegungen das neue Objektiv durch das die Relativverstellung ίο vermittelnde Glied selbsttätig auf die gleiche Schärfeneinstellung gebracht, wird wie das zuvor benutzte Objektiv.
Die Erfindung ist am einfachsten ausführbar, wenn zur Verstellung der Objektive in bekannter Weise ein Schrauben- oder Schneckenganggetriebe gewählt wird und dem Schrauben- oder Schneckengang eines jeden Objektivs eine solche Steigung gegeben wird, daß —· von der Unendlichstellung an gerechnet — die Einstellung auf gleiche Entfernung bei jedem Objektiv durch eine Drehung des die Schärfeneinstellung vermittelnden Teiles um jedesmal den gleichen Winkel bewirkt wird. Natürlich kann die Erfindung gegebenenfalls auch bei Objektivfassungen Anwendung finden, bei denen die Schärfeneinstellung durch-andere Mittel erfolgt.
Man hat bei kinematographischen Apparaten mit mehreren an einem Revolverkopf angeordneten Objektiven bereits vorgeschlagen, zwecks schnellen Auswechselns der Objektive die Anordnung so zu treffen, daß bei der Drehung des Revolverkopfes das neue Objektiv .sich selbsttätig auf die Schärfeneinstellung des vorhergehenden Objektivs einstellt. Die Anordnung mehrerer Objektive an einem Revolverkopf wird jedoch schwer und unhandlich, zumal bei den neuzeitlichen Apparaten verhältnismäßig schwere und große Objektive verwendet werden. Bei dem Gegenstande der vorliegenden Erfindung braucht der Apparat jeweils nur ein einzelnes Objektiv zu tragen, und trotzdem findet beim Auswechseln des Objektivs gegen ein anderes eine selbsttätige Einstellung des neuen Objektivs auf die Schärfeneinstellung des vorher benutzten Objektivs statt.
Die beiliegende Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung, und. zwar ist
Abb. ι ein Schnitt durch ein mittels einer Vorrichtung gemäß der Erfindung angebrachtes Objektiv;
Abb. 2 zeigt das Zusammenwirken der die .Schärfeneinstellung vermittelnden Teile;
Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform des Einstellgliedes;
Abb. 4 zeigt eine Ausführungsform des festen Teiles des Objektivträgers; Abb. 5 zeigt einen Teil einer an sich bekannten, für die Zwecke der Erfindung besonders geeigneten Einrichtung zur Verriegelung der Objektivfassung mit dem Ob j ektivtr äger.
Der an dem photographischen Apparat zu befestigende Objektivträger besteht im wesentlichen aus einer Hülse 13, auf welcher eine Hülse 12 drehbar gelagert ist, durch deren Drehung die Schärfeeinstellung des Objektivs bewirkt wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform erfolgt die Drehung der Hülse 12 durch eine nicht dargestellte Schnecke, die in eine an der Hülse 12 vorgesehene Schneckenradteilung I2a eingreift. Die auswechselbare Objektivfassung besteht im wesentlichen aus drei ineinander angeordneten Hülsen 1, 4 und 6, von denen die Hülse ι das Objektiv 10 trägt und in der Hülse 6 in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist. Die Hülse 1 trägt an ihrer Außenseite einen Mitnehmerstift 2, welcher sich in einen axialen Längsschlitz oder eine Ausfräsung 5 der Hülse 6 führt und die Hülse ι gegen Drehung sichert (Abb. 2). Die Hülse 4 ist zwischen den Hülsen 1 und 6 drehbar gelagert und mit einer schrauben- oder schneckengangförmigen Aussparung oder Ausfräsung 3 versehen, in die der Stift 2 ebenfalle einfaßt (Abb. 2). Auf die Hülse 6 ist eine Überwurfhülse 6° fest aufgeschraubt, deren Rand an dem der Objektivfassung 10 zugekehrten Ende nach innen umgebördelt ist und über die Hülse 4 hinübergreift, so daß die letztere gegen axiale Verschiebung gesichert ist. An dem anderen Ende ist der Rand der Überwurfhülse ba nach außen umgebördelt und mit einem Ring 15 verbunden. Der lichte Durchmesser der festen Objektivträgerhülse 13 ist so bemessen, daß die Überwurfhülse 6" in die Öffnung hineinpaßt. Beim Ansetzen der Objektivfassung legt sich die abgedrehte Fläche des Ringes 15 gegen eine entsprechend abgedrehte ebene Fläche 13" der Hülse 13. Um die Teile fest miteinander zu verriegeln, ist in der Objektivträgerhülse 13 ein drehbarer Ring 16 vorgesehen, welcher innen mit segmentartigen Ansätzen i6a versehen ist. Der Ring 15 weist an seiner Außenseite entsprechende segmentartige Ansätze i"S° auf, und die Ansätze 15" bzw. i6° sind in ihrer Umfangslänge so bemessen, daß die letzteren in bestimmter Lage zwischen den ersteren hindurchbewegt werden können. Die Flächen der Ansätze 15s und i6a sind derart schraubenflächenartig abgeschrägt, daß durch Drehung des Ringes 16 die Objektivfassung mit dem Objektivträger fest verriegelt wird. lao
Die Hülsen. 6 und 6a sind mit einander deckenden, senkrecht zur Achsrichtung ver-
laufenden Schlitzen oder Ausfräsungen 7 versehen, in denen sich ein an der Hülse 4 befestigter Stein 8 führt. Der Stein 8 ragt über den äußeren Umfang der Hülse 6" hinaus und dient zur Drehung der Hülse 4. Durch Bewegung des Steines 8 in der Richtung des Pfeiles 7" (Abb. 2) wird die Hülse 4 gegen die feste Hülse 6 verdreht, und da die Hülse 1 infolge des in dem axialen Schlitz 5 der Hülse 6 geführten Stiftes 2 an dieser Drehung nicht teilnehmen kann, wird sie durch den schneckengangförmigen Schlitz 3 der Hülse 4 in Richtung des Pfeiles 9 verschoben (Abb. 2). Eine Bewegung des Steines 8 in umgekehrter Richtung hat in gleicher Weise eine Verschiebung der Hülse ι in der anderen Richtung zur Folge. Nach dem Ansetzen und Verriegeln der Objektivfassung kann daher durch die Bewegung des Steines 8 eine Einstellung des Objektivs 10 bewirkt werden.
Gemäß der Erfindung ist nun bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in der Objektivträgerhülsei3 eine Aussparung 14 (Abb. 4) von solcher Weite , vorgesehen, daß sie beim Einsetzen der Objektivfassung dem über den äußeren Umfang der Überwurfhülse 6" herausragenden Stein 8 in sämtlichen, also auch in den äußersten Stellungen, freien Durchtritt gestattet. Der Ring 12, durch dessen Drehung die Bewegung des Steines 8 bewirkt wird, ist an seiner Innenseite mit einer Nut 11 (Abb. 3) versehen, in die das äußere Ende des Steines 8 einfaßt und deren Breite der Breite des Steines entspricht. Die Drehung des Ringes 12, welche mittels einer Schnecke oder einer anderen selbsthemmenden Einstellvorrichtung erfolgt, bewirkt infolgedessen eine Schärfeneinstellung des Objektivs 10.
Die die Objektivfassung mit dem Objektivträger verbindenden Glieder, also bei der 'vorliegenden Ausführungsform der Ring 15 und dessen Widerlagerfläche 13" sowie der Verriegelungsring 16, sind ferner erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die Verriegelung des Objektivs mit der Fassung nur in einer ganz bestimmten relativen Lage der Hülse 6 zu der Trägerhülse 13 erfolgen kann. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß für die, Freigabestellung des Verriegelungsringes 16 ein Anschlag vorgesehen ist und die Verriegelungsansätze 15s, ΐ6α verschiedene Umfangslängen aufweisen, oder auch dadurch, daß an der Widerlagerfiäche 13" der Trägerhülse 13 ein segmentförmiger Teil befestigt ist, welcher einer gleichgestalteten Aussparung an einem der Ansätze 15° entspricht.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Wenn ein Objektiv durch ein anderes ersetzt werden soll, so wird durch Drehen des Ringes 16 bis zu dem Anschlag der durch die Ansätze 15« und i6a gebildete Bajonett-Verschluß des zu entfernenden Objektivs gelöst und dasselbe herausgenommen. Die Einstellung des Ringes 12 ändert sich hierbei nicht. Bei dem darauffolgenden Einführen des neuen Objektivs wird dieses zunächst in eine solche Stellung gedreht, daß der Stein 8 in die Nut 11 des Ringes 12 eingreift. Bei dieser Stellung werden in der Regel die Ansätze 15« gegen die Ansätze 16* anliegen, so daß eine weitere axiale Ver-Schiebung der Objektivfassung nicht ohne weiteres möglich ist. Durch Drehen der eingeführten Objektivfassung muß daher diejenige Lage aufgesucht werden, bei welcher die Zwischenräume zwischen den Ansätzen i6a den Ansätzen τζα freien Durchtritt gestatten bz,w. bei welcher der auf die Widerlagerfläche 13" der Trägerhülse 13 aufgeschraubte segmentförmige Teil mit der entsprechenden Aussparung des betreffenden Ansatzes in Eingriff kommt. Hierauf wird die Objektivfassung in axialer Richtung so weit eingeführt, bis die Ansätze 15 gegen die Fläche 13" anliegen.' Durch Drehen des Ringes 16 wird dann die Verriegelung bewirkt.
Da die Verstellvorrichtung für den Ring 12, im vorliegenden Falle die in die Schneckenradzahnung I2a eingreifende
Schnecke, selbsthemmend wirkt, wird bei der erwähnten Drehung der Objektivfassung in die Verriegelungslage der Stein 8 festgehalten, so daß er die relativ gleiche Winkelstellung einnimmt, die der entsprechende Stein des abgenommenen Objektivs inne- mo hatte. Das neue Objektiv stellt sich daher selbsttätig auf die gleiche Schärfeneinstellung ein, die das alte innehatte, vorausgesetzt, daß die Schneckengangnuten 3 der Hülsen 4 der Objektivfassung je eine der Brennweite entsprechende Steigung aufweisen, derart, daß von der Unendlichstellung an gerechnet einer Drehung des Ringes 4 um den gleichen Winkel eine Einstellung des Objektivs auf die gleiche Entfernung entspricht. Die Erfin- no dung ermöglicht also in der Tat das Auswechseln des Objektivs durch ein anderes, ohne daß das neue Objektiv einer besonderen Schärfeneinstellung bedarf.
Die Verriegelung der Objektivfassung mit dem Objektivträger kann statt durch einen Bajonettverschluß auch auf beliebige andere Weise erfolgen, z. B. durch Verschraubung oder durch Verriegelungshaken, wobei durch Anordnung von Anschlägen o. dgl. dafür Sorge getragen ist, daß die Verriegelung der Objektivfassung nur in der bestimmten rela-
tiven Drehlage möglich ist. Zur Mitnahme des die Drehung der Hülse 4 bewirkenden Steines 8 kann natürlich auch letzterer mit einer Nut und der Ring 12 mit einem entsprechenden Ansatz versehen sein.
Statt dem schnecken- oder schraubenförmigen Schlitz der Hülse 4 bei den einzelnen Objektiven verschiedene Steigungen zu geben, kann auch für jedes der dem einzelnen Apparat zugehörigen Objektive eine besondere Einstellvorrichtung vorgesehen sein, auch kann die Einstellbewegung statt durch eine mit einem schnecken- oder schraubenförmigen Schlitz versehene Hülse durch beliebige andere Mittel erfolgen u. dgl. m.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Befestigen verschiedener Objektive an photographischen, insbesondere kinematographischen Apparaten, bestehend aus je einer aus mehreren gegeneinander beweglichen, durch ihre relative Lage die Einstellung bestimmenden Teilen zusammengesetzten Fassung für die einzelnen Objektive und aus einem am Apparat fest angeordneten Objektivträger, der ein mit dem beweglichen Teil der Objektivfassung zusammenwirkendes Einstellglied aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Objektivfassung mit dem Objektivträger verbindenden Glieder, die Führungen für die relativ beweglichen Teile der Objektivfassung und das Einstellglied so ausgebildet und bemessen sind, daß beim Auswechseln der Objektive das Abnehmen des alten Objektivs ohne Verstellung des Einstellgliedes erfolgt und beim Einführen des neuen Objektivs das die Relativverstellung der beweglichen Objektivfassungsteile vermittelnde Glied mit dem Einstellglied derart in Eingriff kommt, daß durch dasselbe bei den darauffolgenden Verriegelungsbewegungen das neue Objektiv selbsttätig auf die gleiche Entferntmgseinstellung gebracht wird, wie sie das bisherige aufwies.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Objektivfassungen aus einer mit dem Objektivträger mittels Bajonett- s° Verschluß zu verriegelnden festen Hülse bestehen, in welcher die das Objektiv tragende Hülse zwangsläufig axial durch Schneckengangfassung o. dgl. verschoben wird, wobei der schnecken- oder schraubenförmige Schlitz bei jedem Objektiv eine solche Steigung aufweist, daß unabhängig von der Brennweite der einzelnen Objektive die Einstellung auf gleiche Entfernung durch Drehung um gleiche Winkel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativdrehung durch Vermittlung eines auf dem festen Objektivträger (13) drehbaren, mit einem selbsthemmenden Trieb versehenen Ringes (12) erfolgt, welcher an einem Mitnehmer (8) des die Einstellbewegung vermittelnden drehbaren Teiles (4) anfaßt, wobei der Objektivträger (13), beispielsweise durch eine Aussparung (14), so ausgebildet ist, daß er auch bei den äußersten Stellungen des Mitnehmers (8) ein ungehindertes Einsetzen der Objektivfassung gestattet, während die zur Verbindung von Objektivfassung und Objektivträger dienenden Teile derart ausgebildet sind, daß die Verriegelung der Objektivfassung an dem Objektivträger nur in bestimmter relativer Drehlage möglich ist, so daß die Schärfeneinstellung des Objektivs durch Drehung der ganzen Objektivfassung in die Lage bewirkt wird, in der sie durch Drehen eines Ringes (16) verriegelt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA58871D 1929-08-25 1929-08-25 Vorrichtung zum Befestigen verschiedener Objektive an photographischen, insbesonderekinematographischen Apparaten Expired DE517036C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932473C (de) * 1952-02-15 1955-09-01 Ihagee Kamerawerk Ag Photographische Kamera, bei der das Objektiv mittels eines Bajonettverschlusses am Kameragehaeuse angebracht ist
US2926576A (en) * 1954-07-23 1960-03-01 Zeiss Ikon Ag Photographic cameras adapted for interchangeable lens systems
US2929308A (en) * 1956-01-12 1960-03-22 Voigtlaender Ag Photographic camera having exchangeable objectives

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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