DE515861C - Aufhaengevorrichtung fuer Luftkabel aus einem mit hakenfoermig umgebogenen Enden versehenen Metallband - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Luftkabel aus einem mit hakenfoermig umgebogenen Enden versehenen Metallband

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Publication number
DE515861C
DE515861C DES75347D DES0075347D DE515861C DE 515861 C DE515861 C DE 515861C DE S75347 D DES75347 D DE S75347D DE S0075347 D DES0075347 D DE S0075347D DE 515861 C DE515861 C DE 515861C
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DE
Germany
Prior art keywords
cable
hook
suspension device
metal band
shaped bent
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Expired
Application number
DES75347D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/06Suspensions for lines or cables along a separate supporting wire, e.g. S-hook
    • H02G7/10Flexible members or lashings wrapped around both the supporting wire and the line or cable

Landscapes

  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 14. JANUAR 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE
Siemens & Halske Akt-Ges. in Berlm-Siemensstadt*)
versehenen Metallband
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juli 1926 ab
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Luftkabel, wobei ein solches an einem darüber befindlichen Tragseil durch ein an seinen Enden mit Haken versehenes Metallband oder Drahtstück in bestimmten Abständen aufgehängt und gegen Herabfallen gesichert ist. Bekannte Vorrichtungen dieser Art sind in der verschiedensten Weise ausgeführt worden, und zwar hat man, um eine gute Auflage zu erreichen sowie ein Verschieben des Kabels zu verhindern, Metallbänder verwendet, die mehrmals um das Kabel herumgewickelt wurden und mittels eines Hakens am Tragseil befestigt worden sind. Ein derartiges Band wurde in mehreren Lagen übereinander gewickelt und mit dem am anderen Ende befindlichen Haken befestigt. Mit dieser Vorrichtung wurde zwar eine feste Umklammerung des Kabels erreicht, es konnte jedoch nicht verhindert werden, daß sich das Kabel in seiner Längsrichtung gegenüber dem Tragseil verschob, wobei außerdem infolge der nicht allzu breiten Bänder die Auflagefläche noch verhältnismäßig gering war. Auch ist es bereits bekannt, einen aus einem Metallband bestehenden Aufhänger zu verwenden, der insbesondere an den Auflagestellen für das Kabel Einprägungen in Gestalt scharfkantiger Lochungen aufweist, welche dazu dienen, das Kabel an seiner Isolation mittels der scharf hervorstehenden Prägungsränder zu erfassen, so daß ein Verrutschen des Kabels in dem lose umgelegten Band nicht stattfinden kann. Ferner ist ein aus einem Metallband bestehender Aufhänger bekannt, dessen mittlerer Teil als Schrägstreifen ausgebildet ist und dessen parallel verlaufende Enden hakenförmig über das Trägerseil gebogen werden. Andererseits sind aus Draht gebogene x\ufhänger benutzt worden, wobei der Draht in mehreren Windüngen nebeneinander um das Kabel herumgelegt wurde. Infolge der geringen Auflagefläche blieb auch hierbei das Kabel in der Spirale verschieblich, während bei zu fester Umwicklung leicht eine Beschädigung der Isolation eintreten konnte.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß ein in bekannter Weise mit hakenförmig umgebogenen Enden versehenes Metallband einen in seiner Biegungsfestigkeit geschwächten Mittelteil besitzt, der in an sich bekannten mehr oder weniger eng nebeneinanderliegenden Windungen um das Kabel herumgelegt wird. Eine derartige Ausbildung der Aufhängevorrichtung ermöglicht einerseits ein gutes Festhalten des Kabels und gewährt diesem infolge der nebeneinanderliegenden Windungen eine breite Auflagefläche. Durch die an jedem Ende vorgesehenen Haken, welche durch die in gleicher Weise wie bei den
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Georg Werner in Berlin-Charlottenburg.
Drahtaufhängern ausgeführte schraubenförmige Umwicklung in gewissem Abstande voneinander stehen, wird gleichzeitig verhindert, daß sich das Kabel gegenüber dem Tragseil verschieben kann. Die Schwächung des mittleren Bandteiles kann entweder in der Weise geschehen, daß der Querschnitt bei zweckmäßig gleichbleibender Breite des ganzen Bandes gegenüber den Enden verringert ist oder indem der umzuwickelnde Teil des Bandes mit Schlitzen oder Löchern zur Schwächung der Biegungsfestigkeit versehen ist. Dadurch, daß sich die Bänder aus einem glatten Bandstück herstellen lassen, wird die neue Aufhängevorrichtung besonders einfach und billig. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer gemäß der Erfindung hergestellten und angebrachten Aufhängevorrichtung dargestellt; es zeigt Abb. 1 den Metallao streifen vor und Abb. 2 den Metallstreifen nach der Anbringung als Aufhängevorrichtung für ein Freileitungskabel mit Tragseil, Abb. 3 die Tragvorrichtung im Schnitt mit einer nicht zur Erfindung gehörenden Hilfsvorrichtung, nämlich der in Abb. 4 noch einmal besonders im Schnitt wiedergegebenen Wickellehre zum Anbringen des Aufhängers an Tragseil und Kabel.
Die Aufhängevorrichtung besteht im wesentliehen aus einem Metallstreifen, dessen mittlerer Teil α durch Walzen, Hämmern oder Ausstanzen von Schlitzen und Löchern im Querschnitt kleiner als die beiden Endteile δ und c ausgebildet ist. Dem Metallstreifen wird außerdem eine bekannte Form gegeben, wonach die beiden Endteile b und c parallel zueinander verlaufen und der mittlere TeE a entsprechend der Stärke des aufzuhängenden Luftkabels geneigt dazu gerichtet ist, so daß die beiden Endteile b und c auch im aufgehängten Zustande des Metallstreifens parallelen Verlauf aufweisen. Die Form des Metallstreifens kann entweder durch entsprechendes Ausstanzen des Streifens oder durch nachträgliches Biegen eines gerade ausgestanzten Streifens hergestellt werden.
Die Anbringung des auf diese Weise vorbereiteten Metallstreifens als Aufhängevorrichtung für Freileitungskabel mit Tragseil erfolgt dann folgendermaßen:
Der Streifen wird mit seinem mittleren Teil schraubenförmig etwa ix/2mal um das Luftkabel d herumgewickelt und die Enden des Streifens zu Haken umgebogen. Um eine gleichmäßige Form aller so ausgebildeten Luftkabeitraghaken zu erhalten, kann man sich einer Lehre bedienen, die aus Holz oder einem ähnlichen leicht zu bearbeitenden starren Baustoff an der Baustelle angefertigt wird (vgl. Abb. 3 und 4). Diese Lehre wird mit der linken Hand in entsprechender Lage auf dem Kabel festgehalten, während die rechte Hand den überstehenden Teil des Streifenendes b über die Stirnseite der Lehre zu einem Haken umbiegt und den Teil α des Streifens etwa I1^HIaI um das Kabel windet. Nach Entfernung der Lehre wird der fertige Haken in das Tragseil eingehängt und das freie Ende e des Streifens gleichfalls hakenförmig um das Tragseil gelegt. Bei einiger Übung werden die Haken auch ohne Verwendung einer Lehre gleichmäßig. Infolge der beim Umlegen des zweiten Hakens um das Tragseil hervorgerufenen Spannung legt sich der zum fertigen Traghaken gebogene Metallstreifen mit seinem mittleren schwächeren Teil fest um das Kabel, so daß ein selbsttätiges Verschieben des Hakens nach seiner Anbringung so gut wie ausgeschlossen ist.

Claims (3)

80 Patentansprüche:
1. Aufhängevorrichtung für Luftkabel aus einem mit hakenförmig umgebogenen Enden versehenen Metallband, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband in seinem Mittelteil in seiner Biegungsfestigkeit geschwächt ist und mit diesem geschwächten Teil in an sich bekannter Weise in mehr oder weniger eng nebeneinanderliegenden Windungen um das Kabel herumgelegt ist.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweckmäßig in an sich bekannter Weise als Schrägstreifen ausgebildete mittlere Teil des Metallbandes im Querschnitt bei vorzugsweiser gleichbleibender Breite des ganzen Bandes vermindert ist.
3. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil des Metallbandes durch darin angeordnete Schlitze oder Löcher in seiner Biegungsfestigkeit geschwächt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES75347D 1926-07-17 1926-07-17 Aufhaengevorrichtung fuer Luftkabel aus einem mit hakenfoermig umgebogenen Enden versehenen Metallband Expired DE515861C (de)

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DE (1) DE515861C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025959B (de) * 1953-08-24 1958-03-13 Deutsche Bundespost Aufhaengevorrichtung fuer Kabel, insbesondere Kunststoffkabel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025959B (de) * 1953-08-24 1958-03-13 Deutsche Bundespost Aufhaengevorrichtung fuer Kabel, insbesondere Kunststoffkabel

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