DE511356C - Schloss fuer Automobiltueren mit sich annaehernd ueber die ganze Tuerbreite erstreckender auf und ab beweglicher Fensterscheibe - Google Patents

Schloss fuer Automobiltueren mit sich annaehernd ueber die ganze Tuerbreite erstreckender auf und ab beweglicher Fensterscheibe

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Publication number
DE511356C
DE511356C DEB128237D DEB0128237D DE511356C DE 511356 C DE511356 C DE 511356C DE B128237 D DEB128237 D DE B128237D DE B0128237 D DEB0128237 D DE B0128237D DE 511356 C DE511356 C DE 511356C
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DE
Germany
Prior art keywords
lock
door
window
coupling part
entire width
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Expired
Application number
DEB128237D
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English (en)
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ThyssenKrupp Budd Co
Original Assignee
Edward G Budd Manufacturing Co
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Publication date
Application filed by Edward G Budd Manufacturing Co filed Critical Edward G Budd Manufacturing Co
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/22Rectilinearly moving bolts

Landscapes

  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schloßmechanismus für solche Automobiltüren, bei denen ein auf und ab bewegbarer Teil, z. B. die Fensterscheibe, sich unmittelbar bis an die schmale Schloßleiste der Tür erstreckt.
Zur Aufnahme des Kupplungsteiles zwischen der äußeren und inneren Türöffnungsvorrichtung wurde bisher entweder die Schloßleiste mit einer Durchbohrung oder einer Vertiefung versehen, oder der Kupplungsteil wurde nicht in der Tür selbst, sondern im Türpfosten gelagert. In jedem Falle wurde die Schlagleiste oder der Türpfosten durch den für den Kupplungsteil erforderlichen Raum geschwächt oder das gute Aussehen der Tür durch den aus der Schloßleiste oder dem Türpfosten hervortretenden Kupplungsteil beeinträchtigt.
Bei der Ausbildung des Schlosses gemäß der Erfindung braucht keinerlei Schwächung der Schloßleiste stattzufinden; trotzdem kann die Scheibe sehr dicht an die Schlagleiste herangeführt werden. Ferner ist die Verbinas dung zwischen den beiden Türöffnungsvorrichtungen in keiner Weise von außen sichtbar.
Gemäß der Erfindung erfolgt bei einem Schloß für Automobiltüren mit sich annähernd über die ganze Türbreite erstreckender, in der Tür senkrecht auf und ab beweglicher Fensterscheibe und einem die Falle bewegenden, an der Seitenkante des Fensters vorbeigeführten Kupplungsteil zwischen der inneren und äußeren Türöffnungsvorrichtung die Bewegung des Kupplungsteiles im wesentlichen in einer zur Fensterebene senkrechten und zur Seitenkante des Fensters parallelen Ebene. Der Kupplungsteil kann gemäß der Erfindung aus einem flachen, mit seiner Flachseite .in der Bewegungsebene angeordneten Teil bestehen. Vorzugsweise wird gemäß der Erfindung der Kupplungsteil auf und ab bewegt. Jedoch kann dem Kupplungsteil auch eine Hinundherbewegung oder eine Drehbewegung erteilt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Bild ι zeigt einen waagerechten Schnitt durch Schloßleiste und Türpfosten mit einem Schloß gemäß der Erfindung.
Bild 2 zeigt in schaubildlicher Darstellung den inneren Teil des Schlosses, von außen gesehen.
Bild 3 zeigt gleichfalls in schaubildlicher Darstellung, von außen gesehen, den äußeren Teil des Schlosses in Verbindung mit dem benachbarten Teil der Schloßleiste der Tür Die aus Metall gepreßte Schloßleiste ίο der Tür weist einen stufenförmigen Querschnitt mit einem mittleren Absatz ii, einem inneren Flansch 12 und einem äußeren Flansch 13 auf. Mit dem Flansch 13 ist das äußere Bekleidungsblech 14 verbunden. Am inneren Flansch 12 ist die Tragplatte 15 für das Schloß befestigt.
Die Fensterscheibe 16 ist im Innern der Tür auf und ab beweglich angeordnet, und zwar wird sie auf der einen Seite durch eine Führungsrinne 17, welche an der Innenseite der Schlagleiste 10 anliegt, und auf der gegenüberliegenden Seite in ähnlicher Weise an der Scharnierleiste gehalten. Die Seitenkante 18 der Scheibe 16 wird also fast unmittelbar an der Schloßleisteninnenfläche bewegt.
Die innere Türöfrnungsvorrichtungio. weist einen in Führungen 21 der Grundplatte 22 gehaltenen Riegel 20 auf. Die Grundplatte 22 ist entweder an der Schloßplatte 15 oder an der Innenseite der Schloßleiste 10 oder an beiden Teilen befestigt. Ein durch einen Bolzen 24 an der Grundplatte 22 unterhalb des Riegels 20 angelenkter Hebel 23 dient zur Verschiebung des Riegels 20 von der Innenseite der Tür. Dieser Hebel 23 ist durch eine senkrechte Durchbrechung 25 an der Innenseite des Riegels 20 hindurchgeführt, wirkt aber nicht direkt auf den Riegel 20 ein, sondem zwischen dem Hebel 23 und dem Ende der Durchbrechung 25 des Riegels 20 ist das freie Ende 27 eines doppelarmigen Hebels 26, 28 angeordnet. Der andere Arm 28 des doppelarmigen Hebels 26, 28 ist auf die Schlagleiste der Tür zu gerichtet und trägt an seinem freien Ende einen Stift 29. Der Riegel 20, der Hebel 23 und der Arm 27 werden alle in der Ruhestellung durch eine Feder 30 gehalten, die in einer Kammer 31 im, Innern des Riegels 20 angebracht ist. Das äußere Ende "dieser Feder 30 liegt gegen den Riegel 20 und das innere Ende gegen einen fest mit der Grundplatte 22 verbundenen Vorsprung 34 an. Die äußere Türöffnungs vor richtung 35 besteht aus einem Handgriff 36, dessen Spindel 37 drehbar in der Grundplatte 38 gelagert ist. Die Grundplatte 38 ist an der Schlagleiste 10 der Tür und am inneren Ende der Spindel 37 ist ein Hebel 39 befestigt. Die gegenüberliegenden Enden der Grundplatte 38 sind mit Flanschen 40 und 41 versehen, wobei der Flansch 40 zurückgebogen ist und zur Bildung eines zweiten Lagers für die Spindel 37 dient, während der Flansch 41 direkt an der inneren Fläche der Schlagleiste 10 anliegt. Eine Feder 42, die schwächer ist als die Feder 30, drückt normalerweise den Arm 39 nach aufwärts.
Der Hebel 39 der äußeren Türöffnungsvorrichtung ist mit dem Hebelarm 28 der inneren Türöffnungsvorrichtung durch die Fensterführungsrinne 17 verbunden. Diese Führungsrinne 17 kann senkrecht auf und ab bewegt werden und ist zu diesem Zweck ihrerseits zwischen an der Innenseite der Schlagleiste 10 befestigten Führungen 43 und 44 angeordnet. Infolge dieser Führungen 43 und 44 kann die Fensterführungsrinne sich nur in dem durch den Absatz 11 gebildeten Winkel der Schlagleiste 10 auf und ab bewegen. Die Außenwand der Führungsrinne 17 ist mit einem Stift 45 versehen, der in ein Langloch des Hebels 39 der äußeren Türöffnungsvorrichtung eingreift. Die innere Wand der Rinne 17 trägt einen an ihrem Ende mit einem Langloch versehenen Arm 46; in dieses Langloch greift der Stift 29 des Hebelarmes 28 ein.
An dem Türpfosten 47, der ebenfalls aus gepreßtem Metall hergestellt sein und rinnenförmigen Querschnitt aufweisen kann, ist eine Raste 48, 49 für den Riegel 20 befestigt.
Von innen wird die Tür dadurch geöffnet, daß man mittels des Hebels 23 den Riegel 20 gegen den Druck der Feder 30 außer Eingriff mit der Raste 48 bringt.
Zur Öffnung der Tür von außen dreht man den Handgriff 36 nebst Hebel 39 entgegen dem Uhrzeigersinne, wodurch die Führungsrinne 17 in senkrechter Richtung bewegt und unter Vermittlung des Doppelhebels 18, 26 der Riegel 20 zurückgezogen wird.
Bei dem Schloß gemäß der Erfindung braucht also außer für den Riegel 49 die Schlagleiste 10 an keiner Stelle durchbrochen oder unregelmäßig geformt zu sein. Die Führungsrinne für das Fenster kann in beliebiger Art angeordnet sein und kann jede beliebige geeignete Form besitzen. Durch die Verwendung der Führungsrinne kann die Seitenkante der Scheibe in allernächster Nähe der inneren Oberfläche der Schloßleiste angeordnet werden, und es ist überflüssig, zwischen ihr und dieser Fläche noch irgendeinen anderen Teil anzuordnen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Schloß für Automobiltüren mit sich annähernd über die ganze Türbreite erstreckender, in der Tür senkrecht auf und ab beweglicher Fensterscheibe und einem die Falle bewegenden, an der Seitenkante des Fensters vorbeigeführten Kupplungsteil zwischen der inneren und der äußeren Türöffnungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Kupp-
    lungsteiles im wesentlichen in einer zur Fensterebene senkrechten und zur Seitenkante des Fensters parallelen Ebene erfolgt.
  2. 2. Schloß nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen flachen, mit seiner Flachseite in der Bewegungsebene angeordneten Kupplungsteil.
  3. 3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil im wesentlichen senkrecht auf und ab beweglich ist.
  4. 4. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplungsteil eine in Führungen gleitende Fensterführungsrinne dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB128237D 1925-11-14 1926-11-14 Schloss fuer Automobiltueren mit sich annaehernd ueber die ganze Tuerbreite erstreckender auf und ab beweglicher Fensterscheibe Expired DE511356C (de)

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