DE590268C - Tuerausbildung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Tuerausbildung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE590268C
DE590268C DEA67210D DEA0067210D DE590268C DE 590268 C DE590268 C DE 590268C DE A67210 D DEA67210 D DE A67210D DE A0067210 D DEA0067210 D DE A0067210D DE 590268 C DE590268 C DE 590268C
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DE
Germany
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door
strip
doors
sealing
motor vehicles
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Expired
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DEA67210D
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Ambi Budd Presswerk GmbH
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Ambi Budd Presswerk GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/80Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Türausbildung, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit zwei mit ihren Schließkanten gegeneinanderstoßenden Klapptüren, bei denen die Schließkanten rinnenförmige Vertiefungen und in diesen untergebrachte nachgiebige Dichtungsstreifen haben.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß ein zur Aufnahme eines Dichtungsstreifens dienender, rinnenförmig vertiefter Abschnitt der einen Tür einem unvertieften Abschnitt der anderen Tür gegenüberliegt, so daß sich der Dichtungsstreifen unmittelbar gegen die Schüeßfläche der anderen Tür anlegt.
Bei den bekannten Türausbildungen 'für Kraftfahrzeuge mit zwei mit ihren Schließkanten unter Fortfall eines Pfostens gegeneinanderstoßenden Klapptüren ist nur die Aufgabe, j ede, Tür für sich ohne Behinderung durch die andere Tür öffnen zu können, gelöst worden, die Aufgabe, die Türen gegeneinander abzudichten, jedoch unbeachtet geblieben. Andererseits sind zwar schon Pendeltüren für Bauwerke bekannt, bei denen in den einander gegenüberliegenden Schließkanten der beiden Türen Rinnen zur Aufnahme von Dichtungsstreifen untergebracht sind. Diese durch bürstenartige Teile gebildeten Streifen treten aber unmittelbar miteinander in Eingriff, so daß. bei Beschädigung eines Streifens eine Abdichtung nicht stattfindet. Außerdem ist eine Abdichtung nur dann möglich, wenn die Dichtungsstreifen verhältnismäßig breit sind.
Durch die Ausbildung gemäß der Erfindung können schmale, sehr nachgiebige Gummistreifen Verwendung finden, die auch dann noch einwandfrei abdichten, wenn sich der Abstand zwischen den Schließkanten durch Verziehen der Türen oder des Türrahmens etwas ändern sollte oder wenn bei Verwendung zweier Dichtungsstreifen der eine schadhaft werden sollte. Durch die Unterbringung der Dichtungsstreifen in rinnenförmigen Vertiefungen der Schließkanten bleibt in der Schließstellung zwischen den Türen nur ein schmaler Spalt, so daß der Dichtungsstreifen gar nicht oder nur wenig zu sehen ist.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß mehrere hintereinander und im Abstand voneinander angeordnete Dichtungsstreifen, und zwar vorzugsweise ein Streifen in der Nähe der Außenfläche und ein zweiter Streifen in der Nähe der Innenfläche der Türen, vorgesehen sind. Der der Außenfläche der Türen näherliegende Dichtungsstreifen ist gemäß der Erfindung an der einen Tür und der zweite, der Innenfläche der Türen näherliegende Dichtungsstreifen an der anderen Tür befestigt. Durch diese Ausbildungen wird eine besonders gute Abdichtung erreicht und das Auftreten von Zugluft verhindert, selbst wenn einer der Streifen beschädigt sein sollte. Jeder der beiden Streifen bildet sozusagen eine vom anderen Streifen vollständig unabhängige, allein arbeitsfähige Dichtungseinrichtung.
Eine besonders einfache Unterbringung der
Dichtungsstreifen und Ausbildung der mit ihnen zusammenarbeitenden, an der anderen Tür vorgesehenen Flächen ergibt sich dadurch, daß gemäß der Erfindung der vertiefte Abschnitt durch einen äußeren Flansch bzw. den überstehenden Rand der Türinnenverkleidung und einen Absatz der Rahmenleiste gebildet ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Kraftfahrzeugwagenkasten in Seitenansicht mit einer Türanordnung gemäß der Erfindung und ·
Abb. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Abb. 1.
Im festen Wagenkasten sind an den Pfosten 13, 14 zwei nebeneinanderliegende Türen 11, 12 mit den an ihren einander gegenüberliegenden Kanten 15, 16 angebrachten Scharnieren 17 nach außen aufklappbar aufgehängt. Zwischen dem vorderen, die Tür 11 tragenden Pfosten 13 und dem hinteren, die Tür 12 tragenden Pfosten 14 ist kein Mittelpfosten vorgesehen, so daß eine sich vom vorderen Pfosten 13 bis zum. hinteren Türpfosten 14 erstreckende zusammenhängende Türöffnung entsteht.
- Die Tür 11 weist zwei senkrechte Rahmenleisten 18 und 20 sowie die Außenverkleidung 22 auf, Die Einzelheiten des in der Tür auf und ab beweglichen Fensters sowie dessen Führungsteile sind nicht dargestellt. Von der Tür 12 ist nur die Schloßleiste 24 und' ein Teil der Außenverkleidung 25 in Abb. 2 sichtbar. Im übrigen kann die Tür 12 entsprechend der Tür 11 gestaltet sein.
Die Rahmenleiste 20 weist außen in üblicher Weise einen nach außen gerichteten Flansch 26 auf, um den der Rand des Verkleidungsbleches 22 um'gebördelt ist. Durch den Flansch 26 und einen Absatz 27 der Rahmenleiste wird eine sich über die Höhe der Tür erstreckende, nach der Seite zu offene Rinne gebildet, in der ein aus Gummi bestehender Dichtungsstreifen 28 befestigt ist. Zum Festhalten des Streifens 28 dient eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige, mit der Rahmenleiste 20 verschraubte oder verschweißte Blechschiene 29. Der Dichtungsstreifen 28 ist dreieckig und zur Erhöhung seiner Nachgiebigkeit im Innern hohl.
Das Verkleidungsblech 25. der Tür 12 legt sich mit einem nach dem Wageninnern zu gerichteten Flansch 30 gegen den Steg der Rah-SS menleiste 24 an und ist mit ihm verschweißt. In der Nähe seines inneren Randes weist der Steg der Rahmenleiste 24 einen dem Absatz entsprechenden Absatz 31 auf. Hinter diesem Absatz 31 ist ein dem Dichtungsstreifen entsprechender Dichtungsstreifen 32 unter Vermittlung einer Zwischenschiene 33 angebracht.
Bei geschlossener Tür liegen, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, die freien Kanten der Dichtungsstreifen 28 und 32 ,gegen den Steg der gegenüberliegenden Rahmenleiste 24 bzw. an. Der Zwischenraum zwischen den beiden Türen wird auf der Außenseite bis auf einen kleinen Spalt durch den Flansch 26 der Tür ι Ϊ abgedeckt, während auf der Innenseite die Abdeckung des Spaltes durch die über die Rahmenleiste hinausragenden, in Abb. 2 angedeuteten Polsterverkleidungen 34, 35 er folgt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Türausbilidung, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit zwei mit ihren Schließkanten gegeneinanderstoßenden Klapptüren, bei denen die Schließkanten rinnenförmige Vertiefungen und in diesen untergebrachte nachgiebige Dichtungsstreifen haben, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Aufnahme eines Dichtungsstreifens (28) dienender, rinnenförmig vertiefter Abschnitt der einen Tür (11) einem unvertieften Abschnitt der anderen Tür (12) gegenüberliegt, so daß sich der Dichtungsstreifen (28) unmittelbar gegen die Schließfläche der anderen Tür (12) anlegt.
2. Türausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere hintereinander und im Abstand voneinander angeordnete Dichtungsstreifen (28, 32), und zwar vorzugsweise .ein Streifen (28) in der Nähe der Außenfläche und ein zweiter Streifen (32) in der Nähe der Innenfläche der Türen (11, 12), vorgesehen sind.
3. Türausbildung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Außenfläche der Türen (11, 12) näher liegende Dichtungsstreifen (28) an der einen Tür
(11) und der zweite, der Innenfläche der Türen (11, 12) näher liegende Dichtungsstreifen (32) fm der anderen Tür (12) befestigt ist. -
4. Türausbildung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vertiefte Abschnitt durch einen äußeren lro Flansch (26) bzw. den überstehenden Rand der Türinnenverkleidung (35) und einen Absatz (27 bzw. 31) der Rahmenleiste (20 bzw, 24) gebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA67210D 1932-09-24 1932-09-24 Tuerausbildung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE590268C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0220414A2 (de) * 1985-10-19 1987-05-06 Dr.Ing.h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Aufbau für Personenwagen
FR2634426A1 (fr) * 1988-07-25 1990-01-26 Peugeot Agencement de deux portes laterales adjacentes de vehicule automobile

Cited By (3)

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EP0220414A2 (de) * 1985-10-19 1987-05-06 Dr.Ing.h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Aufbau für Personenwagen
EP0220414A3 (de) * 1985-10-19 1988-12-14 Dr.Ing.h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Aufbau für Personenwagen
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