DE509663C - Trommel-Haeckselmaschine mit Foerdergeblaese - Google Patents
Trommel-Haeckselmaschine mit FoerdergeblaeseInfo
- Publication number
- DE509663C DE509663C DER75267D DER0075267D DE509663C DE 509663 C DE509663 C DE 509663C DE R75267 D DER75267 D DE R75267D DE R0075267 D DER0075267 D DE R0075267D DE 509663 C DE509663 C DE 509663C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drum
- fan
- gripping surfaces
- housing
- chopping machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
- A01F29/09—Details
- A01F29/12—Discharge means
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Trommel-Häckselmaschine mit Fördergebläse, bei der das
Messertrommelgehäuse mit seiner Stirnfläche in das Gebläsegehäuse mündet. Dabei fliegt
das Gut, das von den auf dem Trommelumfang befestigten Messern geschnitten wird, in
der durch den Trommelumfang bestimmten zylindrischen Schnittebene zunächst in waagerechter,
zur Trommelachse paralleler Richtung in das angeschlossene Gebläsegehäuse hinein.
Bei den bekannten Häckselmaschinen dieser Art prallt dabei das Gut gegen die die Gebläseflügel
tragenden Speichen und wird von ihnen durcheinandergewirbelt, zumal gerade an dieser, innerhalb der zylindrischen Schnittebene
liegenden Stelle die angesaugte Luft aus der waagerechten in die senkrechte Richtung
umgeleitet wird und regellos Wirbel bildet. Auf diese Weise staut sich insbesondere
das feuchte Futter an dieser Schnittebene und bildet nicht selten derartige Störungen
im Betriebe, daß die Maschine stillgesetzt und von den mit den Speichen verfangenen
feuchten und strähnigen Futterteilen gesäubert werden muß.
Gemäß der Erfindung werden die Nachteile dadurch vermieden, daß die Gebläseflügel mit
in die zylindrische Schnittebene hineinragenden Greifflächen \'ersehen sind. Das geschnittene
Gut fließt alsdann noch innerhalb der Schnittebene auf die Greifflächen auf, wird von ihnen erfaßt und gleitet dadurch,
daß die angesaugte Luft unter starkem Druck über die Greifflächen streicht, auf den Greifflächen
entlang senkrecht nach oben. Die Umleitung aus der waagerechten in die senkrechte
Flugrichtung erfolgt infolgedessen ohne Wirbelbildung zwangsläufig in genau \Orgeschriebener
regelmäßiger Bewegungsbahn.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Maschine.
Abb. 2 ist eine weitere Ausführungsform.
Mit ι ist der Rolltisch bezeichnet, durch den in Richtung des Pfeiles P das Grünfutter
gefördert wird. Am Ende des Rolltisches befindet sich ein Förderwalzenpaar, von dem in
der Zeichnung eine Walze 2 veranschaulicht ist. Vor diesem Förderwalzenpaar ist ein
ortsfestes Messer 3 angeordnet. Im Gehäuse 4 sitzt auf der Welle 5 eine Trommel 6, die auf
ihrem Umfang mit Messern 7 besetzt ist. Diese Messer arbeiten mit dem feststehenden
Messer 3 zusammen. Unmittelbar an das Gehäuse 4 schließt sich ein Gebläsegehäuse 8 an,
in welchem das Flügelrad 9 auf der Welle 5 sitzt, die der Messertrommel und dem Flügelrad
gemeinsam ist. Die Messertrommel 6 ist mit Durchbrechungen auf ihren beiden Stirn-Seiten
versehen und kann auch nach Art der Speichenräder ausgebildet werden. Die Luft wird von dem Gebläse in Richtung der
Pfeile P1 angesaugt und fördert das zerschnittene Grünfutter in das Gebläsegehäuse,
von wo aus das Futter durch den Austrittsstutzen 10 in den Silo befördert wird. Am
Boden des Gehäuses wird eine in geeigneter
Weise angetriebene Schnecke ii eingebaut,
um das sich etwa ansammelnde Grünfutter restlos in das Gebläsegehäuse zu fördern.
Eine Riemenscheibe 12 sitzt auf dem Ende der Welle 5, zwischen Riemenscheibe und Welle
ist eine Rutschkupplung 13 eingebaut.
Gemäß der Erfindung sind die auf den Speichen des Gebläserades 9 sitzenden Gebläseflügel
in Richtung nach der Welle 5 hin so weit verlängert, daß Greif flächen entstehen,
die in die Schnittebene hineingreifen, die durch die auf der Trommel 6 sitzenden Messer
7 bestimmt wird. Alles in dieser Schnittebene innerhalb des Trommelumfanges in waagerechter Richtung in das Gebläsegehäuse
hineinfliegende Gut trifft auf diese Greifflächen auf und wird durch den starken Druck
der angesaugten Luft darauf senkrecht nach oben geführt, so daß eine zwangsläufig regelmäßige
Umleitung des Futters aus der waagerechten in die senkrechte Richtung erfolgt. Wie die Zeichnung zeigt, verjüngen sich die
Greifflächen nach der Welle 5 hin etwas.
In der Abb. 2 ist eine weitere Ausf ührungsform dargestellt. Die Messertrommel 6" ist in diesem Fall als elektrischer Rotor ausge
In der Abb. 2 ist eine weitere Ausf ührungsform dargestellt. Die Messertrommel 6" ist in diesem Fall als elektrischer Rotor ausge
bildet; in der Mitte dieser Trommel befindet sich der elektrische Stator 6b. Mit 6C ist der
Kollektor bezeichnet, welchem der Strom durch Bürsten zugeführt wird. Jedoch ist 30
diese Art des Einbaus des Elektromotors als Antriebsmaschine als außerhalb der Erfindung
stehend anzusehen. Die Luft wird bei dieser Ausführungsform ebenfalls in Richtung
der Pfeile/31 durch die Trommel ge- 35 saugt, um das zerschnittene Grünfutter in das
Gebläsegehäuse zu fördern. Die Verjüngung der Greifflächen ist hier nur gering1, so daß
die Greifflächen etwa Schaufelform annehmen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Trommel-Häckselmaschine mit Fördergebläse, bei der dasMessertrommelgehäuse mit seiner Stirnfläche in das Gebläsegehäuse mündet, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseflügel mit in die zylindrische Schnittebene, die durch die auf dem Trommelumfang angeordneten Messer bestimmt wird, hineinragenden Greifflächen versehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER75267D DE509663C (de) | 1928-07-29 | 1928-07-29 | Trommel-Haeckselmaschine mit Foerdergeblaese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER75267D DE509663C (de) | 1928-07-29 | 1928-07-29 | Trommel-Haeckselmaschine mit Foerdergeblaese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE509663C true DE509663C (de) | 1930-10-11 |
Family
ID=7415030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER75267D Expired DE509663C (de) | 1928-07-29 | 1928-07-29 | Trommel-Haeckselmaschine mit Foerdergeblaese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE509663C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2701595A (en) * | 1949-08-29 | 1955-02-08 | George C Berger | Stalk and straw disintegrating and scattering device |
DE1113849B (de) * | 1960-06-01 | 1961-09-14 | Kurt Kaschadt | Schlegelmaehhaecksler mit Zusatzgeblaese |
DE2228369A1 (de) * | 1972-06-10 | 1974-01-03 | Mengele & Soehne Masch Karl | Maiserntegeraet |
DE3234657A1 (de) * | 1982-09-18 | 1984-03-22 | Claas Ohg, 4834 Harsewinkel | Feldhaecksler |
DE3245706A1 (de) * | 1982-12-10 | 1984-06-14 | Karl Mengele & Söhne Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH & Co, 8870 Günzburg | Feld-, maeh- bzw. pflueckhaecksler |
-
1928
- 1928-07-29 DE DER75267D patent/DE509663C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2701595A (en) * | 1949-08-29 | 1955-02-08 | George C Berger | Stalk and straw disintegrating and scattering device |
DE1113849B (de) * | 1960-06-01 | 1961-09-14 | Kurt Kaschadt | Schlegelmaehhaecksler mit Zusatzgeblaese |
DE2228369A1 (de) * | 1972-06-10 | 1974-01-03 | Mengele & Soehne Masch Karl | Maiserntegeraet |
DE3234657A1 (de) * | 1982-09-18 | 1984-03-22 | Claas Ohg, 4834 Harsewinkel | Feldhaecksler |
DE3245706A1 (de) * | 1982-12-10 | 1984-06-14 | Karl Mengele & Söhne Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH & Co, 8870 Günzburg | Feld-, maeh- bzw. pflueckhaecksler |
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