DE2352167C3 - Einreihiger Anbau-lVfaiskolbenschroter - Google Patents
Einreihiger Anbau-lVfaiskolbenschroterInfo
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- DE2352167C3 DE2352167C3 DE19732352167 DE2352167A DE2352167C3 DE 2352167 C3 DE2352167 C3 DE 2352167C3 DE 19732352167 DE19732352167 DE 19732352167 DE 2352167 A DE2352167 A DE 2352167A DE 2352167 C3 DE2352167 C3 DE 2352167C3
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- cutting drum
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
- A01F29/06—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like having rotating knives with their cutting edges on a cylinder surface, e.g. of the helical-type
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
50
Die Erfindung bezieht sich auf einen einreihigen Anbau-Maiskolbenschroter, bei dem die Schneidtrommel
und das Wurfradgebläse auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind. Geräte dieser Bauart zeichnen
sich durch eine sehr kompakte Bauart aus, haben aber den Nachteil, daß im geschnittenen Gut ein verhältnismäßig
großer Anteil von überlangen Teilen übrigbleibt, welche die weitere Behandlung erschweren.
Eine Maiskolben-Erntemaschine soll sich aber nicht nur in kompakter Weise erstellen lassen, wodurch sie für
den Seitenanbau an Ackerschleppern besonders geeignet ist, es sollen sich hiermit auch Schrote mit
unterschiedlichen einstellbaren Feinheitsgraden bei engem Teilchengrößenbereich herstellen lassen, es
sollen sich die Siebe leicht auswechseln lassen, und ein guter Wirkungsgrad soll durch eine gezielte Luftführung
erreicht werden können.
Um dieser Aufgabe zu entsprechen, müssen verschiedene, beim Schneiden und Fördern des Gutes
zusammenwirkende Teile der Maschine eine bestimmte Ausgestaltung erhalten, und erst im Zusammenwirken
der so gestalteten Teile wird die Aufgabe gelöst. Die bei
dem eingangs beschriebenen einreihigen Anbau-Maiskolbenschroter gemäß der Erfindung zu verwendende
Lösung besteht also aus einer Kombination von teilweise an sich bekannten Merkmalen, die dadurch
gekennzeichnet ist
a) daß in bekannter Weise an einem Teil des Umfanges der Schneidtrommel, an dem der
Gutstrom austritt, Nachschneidesiebe angeordnet sind,
b) daß die Gehäuse von Schneidtrommel und Wurfradgebläse durch eine Zwischenwand getrennt
sind und
c) daß eine in bekannter Weise das Gut vom Schneidtrommelumfang abtransportierende Querfördereinrichtung
in der Ebene der umlaufenden Schaufeln des Wurfradgebläses einmündet.
Aus der DE-Gbms 69 31 693 ist es bekannt, an einem Teil des Umfanges der Schneidtrommel Nachschneidesiebe
anzuordnen sowie für den Abtransport des Gutes eine Querfördereinrichtung vorzusehen. Weil aber
Schneidirommel und Wurfradgebläse nicht auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind, stellt diese
Lösung ein raumbeanspruchendes, schwer zu handhabendes, ais Seitenanbaugerät wenig brauchbares
Gerät dar, welches daher schon von der Aufgabe her die Erfindung nicht nahelegen kann. Im übrigen sollen
Schlitze als Nachschneidesiebe dienen, die ein Durchtreten längerer Teile des Gutstromes nicht ausschließen
und daher ein Häckseln auf exakte Teilchengröße nicht sicherstellen können.
Auch aus der in der DE-AS 12 37 833 beschriebenen
Bauart ist die Kombination gemäß der Erfindung nicht zu entnehmen. Ein dort vorgesehener Rost stellt kein
Nachschneidesieb dar, und ein Fördergebläse ist nicht vorhanden; eine exakte, auf verschiedene Feinheitsgrade
einstellbare Schrotung wird auch durch diese Vorrichtung nicht erreicht.
Bei einer aus der DE-OS 22 40 328 bekannten Bauart eines Feldhäckslers sind zwar an einem gekrümmten
Bauteil Leisten vorgesehen, welche im Zusammenwirken mit an der rotierenden Messertrommel befestigten
Schneidmessern ein Zerreiben bzw. Abschleifen des Gutes bewirken sollen, aber dieses Teilmerkmal
entspricht nicht der verfolgten Aufgabe und legt gleichfalls die gekennzeichnete Kombination und die
sich hieraus ergebende Zuordnung der gesamten Teile nicht nahe. Diese räumliche Zuordnung war bisher
unbekannt und ermöglicht die Erzielung der genannten Vorteile bzw. beseitigt die Nachteile bzw. Unvollkommenheiten
der vorbekannten Bauarten.
Die gekennzeichnete erfindungsgemäße Kombination kann noch durch Verwendung der in den
Unteransprüchen gekennzeichneten Merkmale verbessert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Anordnung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; in dieser ist
F i g. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines Maiskolbenschroters, der rechtsseitig an
einen Ackerschlepper angebaut ist;
Fig. 2 eine Rückansicht auf einen Maiskolbenschroter
der hier linksseitig an einen Schlepper angebaut ist, teilweise im Schnitt längs der Linie H-Il in Fig. 1.
Auf einer gemeinsamen Welle 1 sitzt eine mit
Messern oder mit Schlägern nach Art einer Hammermühle
ausgerüstete Schneidtrommel 2 und ein Wurfradgebläse 3. Der Antrieb der Welle erfolgt mittels der
Gelenkwelle 6. Zum Pflücken sind die an sich bekannten Maiskolben-Pflückaggregate vorgesehen. Auch die
Maiskolbenzuführung entspricht bekannten Ausführungen von Silomaishäckslern.
Das aus der Schneidtrommel 2 kommende Gut gelangt nach Durchtritt durch die Nachschneidesiebe 4
in den Querförderer 5, der mit zwei, durch eine Kette
angetriebene Förderschnecken ausgerüstet ist Der gesamte Querförderer 5 ist um eine Achse 9 klappbar,
die gleichzeitig die Antriebsachse für de* Kettentrieb ist Das hat den Vorteil, daß der Antrieb durch den
Klappvorgang des Förderers nicht beeinflußt wird. Bei abgeklapptem Förderer lassen sich die Nachschneidesiebe
einfach auswechseln und einstellen.
Die Gehäuse des Querförderers und der Schneidtrommel
weisen der Luftansaugung dienende öffnungen 7,8 auf, deren Eintrittsquersch.iitt einstellbar ist. Im
Beispiel ist die öffnung 7 wenig und die öffnung 8 weit
geöffnet. Das Gehäuse des Querförderers hat zum Wurfradgebläse 3 hin eine Erweiterung 10, durch die
sich Verstopfungen vermeiden lassen. Das Wurfradgebläse entspricht bekannten Ausführungen und kann mit
einem in der Zeichnung nicht veranschaulichten Reibboden ausgerüstet sein. Der Schroter ist an einem
sich in Querrichtung erstreckenden Tragrohr 11 abgestützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Einreihiger Anbau-Maiskolbenschroter, bei dem
die Schneidtrommel und das Wurfradgebläse auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind, gekennzeichnet
durch die Kombination der teilweise einzeln bekannten Merkmale
a) daß in bekannter Weise an einem Teil des Umfanges der Schneidtrommel (2), an dem der ]o
Gutstrom austritt, Nachschneidesiebe (4) angeordnet sind,
b) daß die Gehäuse von Schneidtrommel (2) und Wurfradgebläse (3) durch eine Zwischenwand
getrennt sind und
c) daß eine in bekannter Weise das Gut vom Schneidtrommelumfang abtransportierende
Querfördereinrichtung in der Ebene der umlaufenden Schaufeln des Wurfradgebläse;, (3)
einmündet.
2. Anbau-Maiskolbenschroter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachschneidesiebe
(4) gegen Siebe unterschiedlicher Ausführungsform oder Lochweite austauschbar angeordnet sind.
3. Anbau-Maiskolbenschroter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Wechseln und Einstellen der Nachschneidesiebe (4) die Querfördereinrichtung (5) manuell aus ihrer
Arbeitsstellung verlagerbar ist.
4. Anbau-Maiskolbenschroter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfördereinrichtung
(5) als Schneckenförderer ausgebildet ist.
5. Anbau-Maiskolbenschroter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der
Schneidtrommel (2) radiale und/oder axiale, im Querschnitt einstellbare Lufteintrittsöffnungen (8)
aufweist.
6. Anbau-Maiskolbenschroter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der
Querfördereinrichtung (5) an seinem rückwärtigen Teil im Querschnitt einstellbare Lufteintnttsöffnungen
(7) aufweist.
7. Anbau-Maiskolbenschroter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der
Querfördereinrichtung (5) sich zur Drehachse des Wurfradgebläses (3) hin erweiternd ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732352167 DE2352167C3 (de) | 1973-10-17 | 1973-10-17 | Einreihiger Anbau-lVfaiskolbenschroter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732352167 DE2352167C3 (de) | 1973-10-17 | 1973-10-17 | Einreihiger Anbau-lVfaiskolbenschroter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2352167A1 DE2352167A1 (de) | 1975-04-30 |
DE2352167B2 DE2352167B2 (de) | 1977-11-03 |
DE2352167C3 true DE2352167C3 (de) | 1978-06-22 |
Family
ID=5895707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732352167 Expired DE2352167C3 (de) | 1973-10-17 | 1973-10-17 | Einreihiger Anbau-lVfaiskolbenschroter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2352167C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3245706A1 (de) * | 1982-12-10 | 1984-06-14 | Karl Mengele & Söhne Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH & Co, 8870 Günzburg | Feld-, maeh- bzw. pflueckhaecksler |
-
1973
- 1973-10-17 DE DE19732352167 patent/DE2352167C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2352167A1 (de) | 1975-04-30 |
DE2352167B2 (de) | 1977-11-03 |
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