DE507749C - Schliessvorrichtung fuer Schachtelzungen - Google Patents

Schliessvorrichtung fuer Schachtelzungen

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DE507749C
DE507749C DEU9932D DEU0009932D DE507749C DE 507749 C DE507749 C DE 507749C DE U9932 D DEU9932 D DE U9932D DE U0009932 D DEU0009932 D DE U0009932D DE 507749 C DE507749 C DE 507749C
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DE
Germany
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Expired
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DEU9932D
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English (en)
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/12Inserting the cigarettes, or wrapped groups thereof, into preformed containers
    • B65B19/14Inserting the cigarettes, or wrapped groups thereof, into preformed containers into pocket boxes, e.g. boxes of rectangular form closed at one end by a flap adapted to be inserted into a slot in the body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Schließvorrichtung für Schachtelzungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließvorrichtung für Schachteln mit in einen Wandungsschlitz einzuschiebender Zunge der Verschlußklappe. Es ist bekannt, die Zunge zum Zwecke des Einschiebens in den Schlitz mit dem darunterliegenden Wandungsteil niederzudrücken und im Druckzustand gegen den Schlitz hin und in ihn hineinzuschieben. Wenn man diese Handhabung auf mechanischem Wege durchführt,. dann muß ein Mittel angewendet werden, über welches die Verschlußklappe bewegt wird, um das Ende der Zunge vor den Schlitz zu bringen. Zu diesem Zweck hat man gesteuerte Biegeleisten angewendet, wenn man nicht das Werkstück selbst an der Leiste entlang bewegen wollte.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß ein über der Schachtelwandung im Bereiche des Schlitzes hin und her gehender Finger die auf der Schachteloberfläche liegende und den Schlitz verdeckende Zunge zurückschiebt.
  • Bei dieser Ausführung kann man den V erschlußlappen mit seiner Zunge einfach auf das Schachtelwerkstück klappen ohne Rücksicht darauf, daß das Ende der Zunge nun sich nicht mehr vor dem Schlitz befindet, sondern die ganze Zunge flach auf dem Schachtelwerkstück aufliegt und dabei den Schlitz verdeckt. Es fällt also beim Heranbringen der Klappe an die offene Schachtelseite ein Herumbiegen um Biegeleisten usw. fort, wie auch die Steuerung für die Biegeleisten bzw. das Entlangführen des Werkstückes an derartigen Leisten fortfällt. Die fach auf der Schachtelwandung liegende Zunge kann man nun durch einfaches Hinundherschieben unter Anwendung des entsprechenden Druckes in den Schlitz einführen.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen die Abbildungen auf der Zeichnung. Zunächst zeigt Abb. i die Schließvorrichtung in einer Seitenansicht mit teilweisem senkrechten Längsschnitt.
  • Es bezeichnet a die Schachtel mit dem Schlitz a' in der nach oben gerichteten Wandung, b die Verschlußklappe, c deren Zunge. Die in diesem Zustand in den Bereich der Schließvorrichtung kommende gefüllte Schachtel liegt auf der Unterlage i. Über ihr bewegt sich der Finger 2, welcher am Kopf 3 des seinerseits wieder waagerecht verschiebbaren Schiebers 4. senkrecht verschiebbar ist. Die senkrechte Bewegungskomponente des Fingers wird durch das Zusammenwirken des Röllchens 5 mit der ortsfesten Führungsleiste 6 unter Mitwirkung der Feder 7 hervorgebracht, die waagerechte Bewegungskomponente durch den an den Schieber q. angreifenden Hebel 8 und die Nockenscheibe 9 unter Mitwirkung der Feder i o.
  • In Abb. i befindet sich der Finger z in seiner Ausgangsstellung. Bei seiner Linksverschiebung gellt er vermöge der Führungsleiste 6 zugleich nieder, drückt er also auf Zunge c und Schachtelwandung, wobei Zunge c zurückgeschoben wird (Abb. a, 3, ¢). Da ein die Klappe b in der Ausgangsstellung festhaltendes '\Viderlager fehlt, schwingt sie hierbei aus (Abb.3 und :1). Wenn nun der Finger a, zunächst niedergehalten (Abb. 5) durch den parallel zur Führungsbahn des Schiebers 4. verlaufenden Teil der Leiste 6, in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird, so wird die Zunge c wieder vorgeschoben, jetzo aber in den Schlitz a' eingeführt, weil der vor dem Schlitz liegende Wandteil etwas eingedrückt ist.
  • Der wirksame Teil des Fingers kann aus einem Metallstift mit gerauhter Endfläche (Abb. 6) bestehen oder auch mit einem Gummibelag versehen oder als Leiste i i mit Nadelspitzen i a (Abb. ; ) gestaltet oder aber auch in der bekannten Weise als Saugfinger 13 ausgeführt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schließvorrichtung für Schachteln mit in einen Wandungsschlitz einzuschiebender Zunge der Verschlußklappe, bei welcher die Zunge mit dem Barunterliegenden Wandungsteil niedergedrückt und im Druckzustande die Zunge gegen den Schlitz hin und in ihn hineingeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein über der Schachtelwandung im Bereiche des Schlitzes hin und her gehender Finger (z) die auf der Schachteloberfläche liegende und den Schlitz verdeckende Zunge zurückschiebt.
DEU9932D Schliessvorrichtung fuer Schachtelzungen Expired DE507749C (de)

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