DE503876C - Fluessigkeitsstossdaempfer - Google Patents
FluessigkeitsstossdaempferInfo
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- DE503876C DE503876C DEH112482D DEH0112482D DE503876C DE 503876 C DE503876 C DE 503876C DE H112482 D DEH112482 D DE H112482D DE H0112482 D DEH0112482 D DE H0112482D DE 503876 C DE503876 C DE 503876C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/10—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
- F16F9/14—Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
- F16F9/145—Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only rotary movement of the effective parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Flüssigkeitsdämpfer gegen Stöße
und Vibrierungen, insbesondere für den Gebrauch an Kraftfahrzeugen, obwohl die Er-S
findung nicht darauf beschränkt sein soll. Der Zweck der Erfindung ist, die Wirkungsweise
zu verbessern und die Regelung der Abbremsung beim Aufprallen bzw. Ausdehnen der Federn sowie die Regelung der Bremsung
beim Zurückweichen, d. h. Zusammenziehen der Federn, regeln zu können, während bis jetzt nur das Bremsen beim Aufprallen
geregelt werden konnte. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die gleichzeitige Regelung
der Bremsung beim Aufprallen und der Bremsung beim Zurückweichen der Federn mittels ein und desselben Regelungsteiles.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist ein derartiges Regeln der Bremsungen beim Aufprallen und beim Zurückweichen der Federn,
daß diese beiden Bremsungswerte in einem bestimmten Verhältnis verbleiben.
Der Zweck der Erfindung wird dadurch erreicht, daß sie die an sich bekannte Beeinflussung
der Flüssigkeitsbewegung durch regelbare Öffnungen benutzt, jedoch erfindungsgemäß
in der Weise, daß ein kegelförmiger, mit axialen Schlitzen versehener Drosselkörper vorgesehen ist, wobei zweckmäßig
die Spreizung des Drosselkörpers durch einen Kugelkörper oder ähnlichen Teil bewirkt wird.
Die Zeichnungen veranschaulichen eine Altsführungsform der Erfindung mit einigen
Abänderungen der Einzelteile.
Abb. ι ist ein lotrechter Schnitt nach der kombinierten Linie I-I der Abb. 2.
Abb. 2 ist ein lotrechter Schnitt nach der Linie III-III der Abb. 1.
Abb. 3 ist ein Teilschnitt nach der Linie VI-VI der Abb. 1.
Abb. 4 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung,
Abb. 5 eine ebensolche nach der Fortnahme des Hebels und der Verriegelungsmutter.
Abb. 6 zeigt in ebenfalls größerem Maßstabe einen Schnitt durch die Regelungsvorrichtung.
Abb. 7 zeigt die Vorderansicht der ganzen Vorrichtung in kleinerem Maßstabe an einem
Fahrzeug.
Die Vorrichtung enthält ein Gehäuse 1 von zylindrischer Gestalt, welches innen hohl ist
und eine ebenfalls zylindrische Kammer bil-
det, die in ihrer Mitte einen Zylinder 2 trägt. Dieser Zylinder dient zur genauen Zentrierung
des ortsfesten Klotzes und des Drehkolbens. Das Gehäuse 1 besitzt auf jeder
Seite seitliche Lappen, welche mit Löchern versehen sind und zum Befestigen des Gehäuses
ι an dem Teil dienen, dessen Vibrierungen in bezug auf einen anderen Teil gedämpft
werden sollen. In einem Kraftfahrzeug wird somit das Gehäuse 1 entweder auf
dem Fahrgestell oder auf der Wagenachse befestigt.
Im Innern des Gehäuses 1 wird ein ortsfester Klotz 14 befestigt, welcher einen mittleren
Teil 15 besitzt, und dieser mittlere Teil ist ausgebohrt, um auf den Zylinder 2 des
Gehäuses 1 aufgesetzt zu werden. Der Klotz 14 enthält ferner seitliche Schenkel, welche
in Zapfen 16, 17 auslaufen.
Auf dem Zylinder 2 des Gehäuses 1 und zwischen den Schenkeln des ortsfesten Klotzes
14 wird der Drehkolben 31 zentriert. Dieser Drehkolben enthält zwei Schaufeln 32, 33,
welche sich von der Mitte nach außen verbreitern, so daß sie eine große Berührungsfläche
mit der Innenwandung des Gehäuses 1 aufweisen.
Der Drehkolben 31 ist nach vorn als zylindrische
Welle 38 ausgebildet. Das Gehäuse 1 ist an dem vorderen Teil durch eine Schließplatte 67 abgeschlossen,
welche eine zylindrische Teilfläche 68 besitzt, die genau in die zylindrische Fläche 8 des
Gehäuses 1 zwecks Zentrierung einpaßt, sowie ferner ein Außengewinde 69, welches in das
Innengewinde 9 des Gehäuses eingeschraubt ist. Eine Blechkapsel 87 ist an dem Gehäuse 1
befestigt und stützt sich am Bodenteil einer Nut 88 ab, die an der Vorderfläche des Gehäuses
ι gebildet wird.
Innerhalb der Bohrung 44 befindet sich an ihrem hinteren Ende eine Muffe 104, welche
mit Kraft in die Bohrung 44 eingezwängt ist. Diese Muffe besitzt einen kegelförmigen Teil
105 (Abb. 6) mit einem geeignet gewählten Scheitelwinkel, und damit diese Muffe ausdehnbar
ist, wurden axiale Schlitze 106 nach den Erzeugenden des Kegels angebracht. Die
Muffe 104 ist innen mit einer Bohrung 107
versehen, welche in einen kegelförmigen Ausschnitt 108 ausläuft. Auf diesem kegelförmigen
Ausschnitt 108 stützt sich ein Kügelchen 109 ab (Abb. 1), gegen welches sich das Ende
einer Spindel 110 abstützt, die in der Bohrung 44 geführt ist. Es ist zu bemerken, daß
das lose Kügelchen 49 (Abb. 2) erübrigt werden könnte, indem man das Ende der
Spindel 110 in Form eines Kügelchens, eines Ellipsoids oder eines Kegels ausbildet. An
dem Vorderende ist die Spindel 110 mit Gewinde in versehen, welches in entsprechendes
Innengewinde eines Ringes 112 eingreift, der in der Ausweitung 45 der Welle 38 vorgesehen
ist. Ferner endigt die Spindel 110 in einen Kopf 112' mit zwei Abflachungen
113 aus.
Eine sektorförmige Platte 114 mit Einteilungen
ist an dem Ende der Welle 38 angebracht und wird ebenso wie der Hebel 42
durch eine Schraubenmutter 115 gehalten, welche sich auf dem Gewindeteil 43 der Welle
38 aufschrauben läßt. Die Schraubenmutter 115 ist als eine Sackmutter ausgebildet, besitzt
aber eine Durchgangsöffnung für den Kopf 112'. Die Schraubenmutter 115 dient
zur Befestigung einer Skalatafel 114, an welcher der Grad der Bremsung abgelesen werden
kann. Eine Stopfbüchse 116 ist vorgesehen
und wird durch die Schraubenmutter 115 zusammengepreßt.
Um die Regelung der Bremsung im Sinne der Entspannung der Federn ebensogut bewirken
zu können wie im Sinne der Kompression, beeinflußt man durch einen entsprechenden
Schlüssel, der auf die Abflachung 113 des Kopfes 112' aufgesetzt wird, die
Spindel 110, so daß man sie durch Einschrauben
tiefer einbringt oder durch Entschrauben herausholt. In ersterem Falle, d. h. beim Einschrauben
der Spindel 110, wird das Kugelchen 109 sich auf die kegelförmige Fläche 108
der Muffe 104 anlegen, und da diese letztere radial gespalten ist, so bewirkt der durch
das Kügelchen 109 ausgeübte Druck eine Ausdehnung der Muffe 104, d. h. die Annäherung
der Kegelfläche 105 an die zylindrische Fläche der Bohrung 44. In entgegengesetztem
Falle, d.h. wenn man die Spindel 110 entschraubt,
wird sich die Muffe 104 verschmälern, so daß die kegelförmige Fläche 105 sich
von der zylindrischen Fläche der Bohrung 44 entfernen wird. Infolgedessen ist man auf
diese Weise in der Lage, die Durchgangsquerschnitte 51 und ί beliebig zu ändern. Es
ist jedoch bemerkenswert, daß diese An derung stets derart erfolgen wird, daß das Verhältnis
51: j konstant aufrechterhalten wird.
Auf diese Weise wird man die Proportionalität zwischen der beim Zusammenziehen der Federn einerseits und der beim Ausdehnen
der Federn ausgeübten Bremsung andererseits aufrechterhalten, wobei die beim Durchgang durch die öffnungen des festen
Klotzes ausgeübte Bremsung nur ein Minimum darstellt, welches unter allen Umständen
aufrechterhalten werden soll. Übrigens kann, wenn wünschenswert, die beim Durchgang
durch die öffnungen im Klotz ausgeübte Bremsung fortgelassen werden.
Es ist gefunden worden, daß durch diese Mittel man ein im wesentlichen konstantes
Proportionsverhältnis zwischen der Abbrem-
sung beim Ausdehnen und beim Zusammenziehen der Federn ganz unabhängig von der
eingeregelten Einstellung erzielen kann.
Eine Schwierigkeit bestand für die Montierung der Spindel no, da es in der Tat erforderlich
ist, daß diese Stange anfänglich in der Lage »offen« (entsprechend der Nullage
der Skalatafel) eine ganz bestimmte Stellung in bezug auf diese Skalatafel 114 einnimmt,
derart, daß der Benutzer sich durch Anblick von der erfolgten Regelung überzeugen kann.
Diese Schwierigkeit wurde beseitigt durch Verwendung des Ringes 112. Man ordnet
zwecks Montierens die Spindel 110 in entsprechender Anfangslage an und dreht dann
gleichzeitig den Ring 112 und die Spindel
im, und sobald man in die zweckmäßige,
z. B. Nullstellung gekommen ist, wird der Ring 112 z.B. durch Punzenstöße bei 136,
wie in Abb. 5 ersichtlich, endgültig fest- 20 gestellt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Flüssigkeitsstoßdämpfer mit Flügelkolben, bei dem die Flüssigkeitsbewegung in den Umlaufkanälen durch von außen her regelbare Öffnungen beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der hohlen Drehachse des Drehkolbens (31) ein kegelförmiger, mit axialen Schlitzen (106) versehener Drosselkörper (104) vorgesehen ist, der durch eine sich gegen die inneren, kegelförmigen Ausschnittflächen (108) legende Kugel (109) spreizbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DE3301545A1 (de) * | 1983-01-19 | 1984-07-19 | Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt | Drehfluegel-schwingungsdaempfer |
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Also Published As
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