DE540651C - Fluessigkeits-Stossdaempfer - Google Patents

Fluessigkeits-Stossdaempfer

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DE540651C
DE540651C DEH123551D DEH0123551D DE540651C DE 540651 C DE540651 C DE 540651C DE H123551 D DEH123551 D DE H123551D DE H0123551 D DEH0123551 D DE H0123551D DE 540651 C DE540651 C DE 540651C
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liquid
valves
troughs
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shock absorber
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DEH123551D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/10Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
    • F16F9/14Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
    • F16F9/145Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only rotary movement of the effective parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Stoßdämpfer mit Drehkolben und hat den Zweck, eine vollständige Füllung der Arbeitskammern zu sichern. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß gerade gegenüber den Luftentleerungsventilen Wiedergewinnungströge angeordnet sind, derart, daß diese Ventile dauernd durch Flüssigkeit abgeschlossen sind und gleichzeitig die Luftentleerung ίο ermöglichen.
Die Zeichnungen veranschaulichen eine Ausführungsform der Erfindung:
Abb. ι zeigt die allgemeine Ansicht des Stoßdämpfers.
Abb. 2 zeigt in größerem Maßstab einen Längsschnitt durch die Arbeitskammern.
Abb. 3 zeigt die Vorderansicht der Schließplatte für die Arbeitskammern.
Abb. 5 und 6 zeigen die Vorderansichten von etwas abgeänderten Ausführungsformen entsprechend Abb. 3.
Abb. 7 zeigt in größerem ■ Maßstab eine Einzelheit der Abb. 4 im Schnitt.
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht der Stoßdämpfer aus einem Gehäuse 1, welches zylindrisch ist und innen eine ebenfalls zylindrische Kammer aufweist. Auf der Nabe des Gehäuses 1 und zwischen den Schenkeln eines ortsfesten Klotzes ist ein Drehkolben zentriert, welcher nach außen durch die Welle 38 verlängert ist.
Das Gehäuse ist an dem vorderen Teile durch eine Schließplatte 67 abgeschlossen, welche in das Gehäuse eingeschraubt ist. Die Nabe der Schließplatte 67 endigt in dem Gewinde Ji. An dem unteren Teil der Schließplatte 67 sind drei Löcher oder Kanäle 72 sichtbar. Diese sind bei 73 erweitert, und zwar nach dem Innern des Gehäuses, und enthalten eine Kugel 7 4, welche ein Ventil bildet und am Herausfallen durch die Ränder 7 5 gehindert ist, die man durch Pressen erhält. Man kann natürlich auch beliebig viele Kanäle 72 vorsehen. An dem oberen Teil der Schließplatte 67 ist eine Öffnung 76 mit einem federbelasteten Kugelventil 78 (Abb. 7) vorgesehen. Die Kugel ist innerhalb der Bohrung 79 (Abb. 7) angeordnet, "die einen größeren Durchmesser als der Kanal 76 besitzt und mit diesem letzteren durch den Sitz 80 für die Kugel in Verbindung steht. Kleine Rillen 81 sind in der Sitzfläche 80 vorgesehen, so daß bei geschlossenem Kugelventil die Rillen 81 kapillare Kanäle bilden. Die Kugel
78 ist am Herausfallen durch die Ränder 82 gehindert, die durch Pressen erzielt werden.
Eine Blechkapsel 87 ist an dem Gehäuse 1 befestigt und stützt sich am Bodenteil einer Nut 88 an der Vorderfiäche des Gehäuses 1 ab.
Beim Auftreten von Flüssigkeitsverlusten
wird die durchgesickerte Flüssigkeit in der Kammer 87 gesammelt. Infolgedessen wird die entlang der Kolbenachse 38 auftretende
to Leckflüssigkeit wiedergewonnen.
Beim Durchsickern der Flüssigkeit befindet sich ferner wenigstens eines der Ventile 74 auf der Saugseite des Kolbens. Um dies mit Bestimmtheit zu erreichen, sind an dem Drehkolben Kehlnuten vorgesehen. Infolge des Unterdruckes in einer der Arbeitskammern öffnet sich ,das Ventil74 und läßt Ersatzflüssigkeit aus der Kammer 87 in die Arbeitskammer gelangen.
Die Luft, welche sich zufällig mit der Arbeitsflüssigkeit vermischt, muß entfernt werden, damit die Bildung einer Emulsion verhindert wird, die vollständig die Wirkungsweise der Abdämpfung ändern würde. Dieses Resultat kann durch das Entlüftungsventil 78 erzielt werden (Abb. 7). Dieses Ventil ist während des Kompressionshubes des Kolbens geschlossen, so daß die in der Arbeitskammer befindliche Flüssigkeit nicht entweichen kann, weil die kapillaren Kanäle 81 einen viel zu geringen Querschnitt für die Zähflüssigkeit besitzen. Dagegen kann die Luft durch diese Kanäle 81 austreten. Die Feder 77 hat den Zweck, das Freigeben des Ventils hauptsächlieh in der Ruhephase zu erleichtern und auch hilfsweise während des Betriebes in der D epressionsphase.
Abb. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform für eine weitere Ausbildung der Füllventile und der Luftentleerungsventile 141, 142, 143, 144. Vor den oberen Ventilen, welche in beliebiger Anzahl angeordnet und im wesentlichen dem Ventil 78 mit Kugel und Federn gleich sind, ist eine Art Trog 145 ♦5 (Abb. 4) vorgesehen, in welchen ein Röhrchen 146 mündet, welches in der Bohrung für die Wiedergewinnung der Flüssigkeit 8 S befestigt ist und auf diese Weise die Leckflüssigkeit nach dem Trog leitet. Oberhalb des Troges wird vorzugsweise der Pfropfen 9 5 so angeordnet, daß man erst den Trog und dann die Kammer 87 ganz füllen kann. Es ist ersichtlich, daß nun diese Ventile dauernd in Flüssigkeit getaucht bleiben, sobald der Wiedergewinnungskanal 8 5 zu liefern beginnt. Die Lage des von dem Wiedergewinnungskanal zum Trog verlaufenden Rohres ist nur beispielsweise dargestellt, kann aber eine beliebige sein, z. B. unmittelbar an den Trogboden angeschlossen sein oder auch eine Art Befestigungsständer bilden oder selbst durch Kanäle gebildet sein, die in der Wandung der Schließplatte vorgesehen sind.
Bei waagerechter Unterteilung der Arbeitskammern kann man den Trog 145 in der Höhe des oder der Luftventile 78 anordnen und mit zusätzlichen Trögen 146, 147 verbinden, welche in der Höhe der Ventile 148, 149, 150, 151 vorgesehen sind. Die Verbindung erfolgt durch die Röhrchen 152, 153, welche als Überlaufröhrchen für den Trog 145 dienen, jedoch ebensogut unmittelbar vom Steigrohr 146 abzweigen können. Der Überfluß aus den Trögen 146 und 147 ergießt sich in das Ausgleichgefäß 87 (Abb. 2).
Abb. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, in welcher die Ventile, anstatt durch die durch Eigengewicht niedersteigende Flüssigkeit andauernd gefüllt zu werden, durch eine Art Kanalrinnen 154, 155 überdeckt sind, welche durch Öffnungen 156 mit den untersten Teilen des Ausgleichgefäßes 87 in Verbindung stehen. Diese Öffnungen können durch Ventile 157, 158 verschlossen werden, welche verhindern, daß die Kanäle 154 und 155 unwirksam werden, wenn die Flüssigkeitshöhe in dem Ausgleichgefäß sehr niedrig steht.
Die Speisung des oder der Tröge vor den Öffnungen bzw. die unmittelbare Speisung dieser Öffnungen (im Oberteil oder an der Seite oder an jeder beliebigen Stelle) kann selbstverständlich durch eine unmittelbare oder mittelbare Verbindung mit einer oder mehreren der Arbeitskammern gesichert werden. Diese Verbindungen können an der Innenseite oder an der Außenseite verlaufen; sie könnten ebenfalls zur Luftentleerung dienen und würden in diesem Fall den Vorteil haben, daß sie sich im Oberteil der Vorrichtung befinden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Flüssigkeits-Stoßdämpfer, bei welchem ein zylindrisches Gehäuse durch einen Drehkolben und ortsfeste Wandungen in eine Anzahl mit Flüssigkeit vollgefüllter Kammern eingeteilt ist und bei welchem Luftentleerungsventile am oberen Gehäuseteil und Füllventile am unteren Gehäuseteil vorgesehen sind, die mit einer außenliegenden Ausgleichkammer in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verhinderung des Zurückströmens der in die Ausgleichkammer (87) entleerten Luft in die Arbeitskammern Flüssigkeitsverschlüsse vor den Luftentleerungsventilen (78) in Form von mit Flüssigkeit gefüllten Wiedergewinnungströgen (145) angeordnet sind, welche bei dem Saughub die Flüssigkeit an die Arbeitskammem abgeben.
  2. 2. Stoßdämpfer nach Anspruch i, bei welchem die Flüssigkeitsverluste entlang der Drehkolbenwelle mittels einer Nut des diese Welle umgebenden Lagers gesammelt werden, dadurch gekennzeichnet. daß die Wiedergewinnungströge (145) durch die aus diesen Flüssigkeitsverlusten stammende Flüssigkeit mittels eines die Tröge mit der Rückgewinnungsnut (84) verbindenden Kanals (85) gespeist werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH123551D 1926-08-03 1927-08-03 Fluessigkeits-Stossdaempfer Expired DE540651C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1843603X 1926-08-03
GB2011227A GB299798A (en) 1927-07-28 1927-07-28 Improvements in or relating to hydraulic shock absorbers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE540651C true DE540651C (de) 1931-12-24

Family

ID=26235335

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH112482D Expired DE503876C (de) 1926-08-03 1927-08-03 Fluessigkeitsstossdaempfer
DEH123551D Expired DE540651C (de) 1926-08-03 1927-08-03 Fluessigkeits-Stossdaempfer

Family Applications Before (1)

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DEH112482D Expired DE503876C (de) 1926-08-03 1927-08-03 Fluessigkeitsstossdaempfer

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US (1) US1843603A (de)
BE (1) BE343586A (de)
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FR (1) FR649681A (de)
NL (1) NL24836C (de)

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JP2020085019A (ja) * 2018-11-16 2020-06-04 株式会社ソミック石川 ロータリダンパ

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NL24836C (de)
DE503876C (de) 1930-07-30
US1843603A (en) 1932-02-02
BE343586A (de)
FR649681A (de) 1928-12-26

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