DE501988C - Einstellvorrichtung an Rechenwerken, insbesondere fuer statistische Tabelliermaschinen - Google Patents

Einstellvorrichtung an Rechenwerken, insbesondere fuer statistische Tabelliermaschinen

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DE501988C
DE501988C DEB130121D DEB0130121D DE501988C DE 501988 C DE501988 C DE 501988C DE B130121 D DEB130121 D DE B130121D DE B0130121 D DEB0130121 D DE B0130121D DE 501988 C DE501988 C DE 501988C
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Germany
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tabulating machines
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DEB130121D
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Accounting & Tabulating Mach
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Accounting & Tabulating Mach
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Description

  • Einstellvorrichtung an Rechenwerken, insbesondere für statistische Tabelliermaschinen. Es sind Einrichtungen an Tabelliermaschinen zum Drucken von Lettern des Alphabets oder sonstiger Zeichen bekannt geworden, bei denen durch eine beschränkte Anzahl einstellbarer Anschläge eine wesentlich größere, etwa doppelte oder dreifache Anzahl von Typen in Druckstellung gebracht werden, insbesondere bei den bekannten Powers-Tabellierinaschinen sind solche Einrichtungen angebracht worden. Dabei sind neben den Typenträgern Anschlagträger vorgesehen, und die letzteren können mit den ersteren gekuppelt werden.
  • Bei einer Anwendung dieser Einrichtung auch für die Addierwerke von Tabellierniaschinen ergeben sich Schwierigkeiten insofern, als außer den Typensektoren und den Anschlagsektoren noch Zahnsektoren für die Addierwerksräder vorgesehen werden müssen, der Abstand der Typen von Wertstelle zu Wertstelle jedoch eine gewisse Größe nicht überschreiten darf. Außerdem würde sich dabei ein weitgehender baulicher Eingriff in die bestehende Maschine ergeben.
  • Nach der Erfindung «erden diese Machteile vermieden, denn im Aufbau der Typen-und Zahnsektoren sowohl als auch in der Anordnung der einstellbaren Anschlagglieder tritt keinerlei Änderung ein. Das wird durch die Anordnung von verschiebbaren Rahmen erreicht, in denen Zwischenstellstäbe gelagert sind, und zwar ist für je zwei einstellbare Anschlagglieder ein Zwischenstellstab vorgesehen. Durch Verschieben des Rahmens kann das eine oder das andere Anschlagglied gehoben werden. Die Steuerung des Rahmens erfolgt durch die Kontrolle eines besonderen Kennlochs in der Lochkarte.
  • Der Erfindungsgegenstand ist an einem Ausführungsbeispiel nachstehend beschrieben und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. i ist ein schematisch dargestellter Schnitt durch eine Tabelliermaschine.
  • Fig.2 zeigt einen Teil einer zugehörigen Lochkarte.
  • Zwischen den Wählerelementen 15, die den Löchern der Karte entsprechend gehoben werden, und den Anschlaggliedern 14., von denen in jeder Stelle zehn vorhanden sind, sind Stellglieder 120 vorgesehen, die in verschiebbaren Rahmen 121 leicht beweglich gelagert sind. Von diesen Rahmen rat ist in jeder Stelle einer angeordnet. Diese sind auf Stangen 122 geführt und haben kurze Schlitze 123. Ferner besitzen sie Stifte i24., welche in kurvenförmige Schlitze 125 an Armen 126 eingreifen. Diese Arme 126 können durch besondere Wälilereleinente 127 bedient werden. Der Schlitz i25 ist so gestaltet, daß im Anfang der Bewegung des Armes 126 der Rahmen 121 nach links (Fig. i) gebracht wird. Die Stellglieder 120 sind am Fuß so verbreitet, daß die Wählerelemente 15 auch in dieser Stellung auf sie treffen. «'enn der Arm 126 in der in Fig. i gezeigten Stellung ist, wirken die Stellglieder 12o auf die finit 1, 3, 5, 7 und 9 bezifferten Anschlagglieder 14., Durch Heben des Armes 126 wird der Raliinen 121 so nach links verschoben. daß die Stellglieder 120 auf die mit o, 2, .4, 6 und 8 bezifferten Anschlagglieder 14. wirken. Der Arie 126 wird, wie eben erwähnt, durch ein Wählerelement 127 gehoben, und die Einrichtung ist so getroffen, daß letzteres bei seiner Aufwärtsbewegung sogleich den Arm 126 bewegt und erst wenn die Verschiebung des Rahmens 121 beendet ist. die Wählerelemente 1; auf die Stellglieder 120 treffen.
  • Die Rückführung des Armes 126 erfolgt zwangläutig durch eine Stange 12,3, die ebenso wie die Stäbe 75 mit dein Fühlstiftkasten ig geineinsain bewegt wird.
  • Die Lochkarten werden in einer Weise gelocht, die der beschriebenen Einrichtung Rechnung trägt.
  • In Fig. 2 ist ein Teil einer solchen Karte gezeigt. An den Seiten sind die Werte ausgeschrieben. die der Lochung in der betreffenden Kolonne entsprechen. Die Lochkarte ist z. B. zur Aufnahme von Posten in zwei Felder geteilt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Es soll beispielsweise der Wert 7 registriert «-erden. Aus den Zeichnungen ist ersichtlich. daß in diesem Falle das vierte Wählerelement 15 von links zu lieben ist. Nach einem kurzen Leergang trifft dieses auf das gegenüberliegende Stellglied 12o und liebt somit (las mit 7 bezifferte Anschlagglied in Arbeitsstellung, so daß beim weiteren Arbeitsgang der Maschine der Wert 7 in bekannter Weise ein Zähl- und Registrierwerk registriert ist. Beim Registrieren des Wertes 6 wird außer (lern vierten Wälilereleinent 15 von links noch (las Wählerelement 127 gehoben. Letzteres liebt den Arm 126 an, wodurch zii Beginn dieser Bewegung vermittels des kurvenfcirnii-;en Schlitzes i25 der Ralitnen 121 nach litik. bewegt wird. Sobald diese Bewegung beendet ist, trifft (las Wählerelement 15 auf das Stellglied i2o und liebt (las mit 6 bezifferte Anschlagglied 14 in Arbeitsstellung. Es sei hier bemerkt. (laß die Bewegung des Rahmens 1=1 nur so weit zu erfolgen braucht, dali (las liächstniedere Anschlagglied 14, hier also das mit 6 bezifferte., gehoben wird, wobei es gleichgültig ist, ob auch (las höhere, in (fiesem 1#a11 finit 7 bezifferte, von dem Stellglied 120 mitgenommen wird. Die Registrierung des Wertes 6 erfolgt hierauf in bekannter Weise. Beien Rückgang werden die Anschlagglieder 1.4 durch (die Stäbe 75 und der Arm 1z6 -durch (die Stange 12S wieder in Ruhelage gebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einstellvorrichtung an Rechenwerken, insbesondere für statistische Tabellierinaschinen mit einstellbaren -,#Lnsclilaggliedern, welche die Bewegung der die Registrierwerke betätigenden Schaltglieder unmittelbar begrenzen, dadurch gekennzeichnet. daß zwischen den Einstellelementen (15) und den Anschlaggliedern (1.1) bewegliche, die Bewegung der ersteren auf die letzteren übertragende Zwischenglieder (t2o) vorgesehen sind, die beim Heben eines besonderen Einstellelementes (127) durch seitliche Bewegung des gemeinsamen Rahmens (121) so verschoben werden, daß ein jedes, anstatt mit dein ursprünglichen, mit einem anderen Anschlagglied (14) in Wirkung tritt.
DEB130121D 1925-10-10 1925-10-10 Einstellvorrichtung an Rechenwerken, insbesondere fuer statistische Tabelliermaschinen Expired DE501988C (de)

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DE (1) DE501988C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746095C (de) * 1936-02-24 1944-06-15 Addressograph Multigraph Maschine zum Herstellen von Geschaeftsbelegen mittels gelochter Aufzeichnungstraeger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE746095C (de) * 1936-02-24 1944-06-15 Addressograph Multigraph Maschine zum Herstellen von Geschaeftsbelegen mittels gelochter Aufzeichnungstraeger

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