DE501673C - Schreibstift - Google Patents

Schreibstift

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DE501673C
DE501673C DEB128840D DEB0128840D DE501673C DE 501673 C DE501673 C DE 501673C DE B128840 D DEB128840 D DE B128840D DE B0128840 D DEB0128840 D DE B0128840D DE 501673 C DE501673 C DE 501673C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/16Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores
    • B43K21/20Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores with writing-cores automatically replaced from magazines

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Schreibstift Die Erfindung bezieht sich auf einen Schreibstift, dessen hopf gegenüber <lern Hauptteil längsverschiebbar ist und dessen Mine mit Reihung durch den Spitzenteil hindurchtritt. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art werden die von einer Klemme gefaßten Minenstücke durch die mit dieser Klemme fest verbundene Spitze hindurchhewegt.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Spitzenteil mit dem Kopf fest verbunden und axial zum Hauptkörper verschiebbar ist, und daß eine vom Minenrohr unabhängige l#Zlemmvorrichtung mit am Minenrohr befestigten öffnungs- und mit elastischen Verschlußmitteln zusammenarbeitet.
  • Hierbei wird die Spitze gegenüber dem Hauptkörper verschoben, indem sie die 1Iinen mitnimmt, und diese werden hierauf während des Zurückgehens der Spitze in ihrer Lage gehalten, wodurch (las Ende der Mine freigelegt wird. Auf diese Weise wird, die Klemme nicht dazu benutzt, die Minen vorzubewegen, sondern sie wirkt folgendermaßen: i. gibt sie dieselben derart frei, @daß, «renn der Schreibstift mit der Spitze nach unten gedreht wird, die 11linen frei herunterfallen 'in fester Verbindung mit der Spitze, und 2. hält sie dieselben fest und unbeweglich. während die Spitze nach ollen zurückbewegt wird.
  • Außerdem kommt es auf besonders konstruktive Ausgestaltungen dieser Erfindungsidee an. Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele des Erfinduilgsgegenstandes -dar, und zwar ein Ausführungsbeispiel in Abb. i bis ; und ein ,weiteres Beispiel in Abb. 8 bis io.
  • Abl). i bis 3 zeigen Querschnitte des.Minenhalters in fünf verschiedenen Lagen. Abb. 6 zeigt (las ',#Zinenführungsrohr mit Fenster unfl Zangenöffnungs@konus. Abb. 7 ist ein Schnitt nach Linie VII-VII (Abb. i).
  • Abb. 8, 9 und io stellen ein weiteres Ausführungsbeispiel dar; Abb.8 und 9 zeigen zwei Ouerschnitte des 'Minenhalters in zwei verschiedenen Lagen; Abb. io zeigt ein Einzelteil des Minen:führungsrohres.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis ; besitzt der Schreibstift eine äußere Hülle i, in welcher ein Rohrteil 2 durch Reibung in unveränderlicher Lage gehalten wird. Dieser Rohrteil e ist mit einem unteren Anschlag 3 und einem durch einen eingeschraubten Stopfen gebildeten oberen Anschlag 4. ausgestattet. Ein sich vom Boden 6 cles Magazins 7 für Ersatzminen bis zur äußeren Spitze 8 des Schreibstifts erstreckendes und mit .dieser verschraubtes Führungsrohr 3 ist im Inneren der äußeren Hülle i verstellbar angeordnet: beide Anschläge 3 ulld .4 sind durchbohrt, um den freien Durchlaß des Führungsrohres zu ermöglichen. Wie aus Abb. z, ersichtlich, ist (las Rohr 5 von einem Fensters; durchbrochen, dessen Unterkante io etwa waagerecht verläuft,während das Rohr in (leg oberen Fensterkante als Kegel i i ausgebildet ist, welcher <las Öffnungsmittel der .Zange hildet. Die Zange ist gänzlich im Fensterinnern 9 untergebracht und ist an ihrem Unterteil mit einer zu ihrer Führung in der Röhre 2 dienenden Tragfläche 12 ausgestattet. Diese besitzt weiterhin zwei federnde Schenkel 13, welche die Mine m durch ihre Eigenelastizit:it einklemmen; die oberen Schenkelenden oberhalb der Klemmbacken 14. sind, wie in 15 an-(yedeutet, dein Kegel i i des Führungsrohres 5 entsprechend al)gesclrrägt. Die Länge des Fensters 9 wird etwas größer gewählt als die "Zangenhöhe, um die Verstellung des Kegels in bezug auf das Zangenmaul 15 zu ermö glichen; das Maß, um welches die Mine vortritt, wird durch diese Länge bestimmt. .Die Entfernung zwischen den Anschlägen 3 und 4 ist etwas größer als die Höhe der durch das Rohr 2 zentrierten und geführten Zange.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Abb. r zeigt die normale Lage des Schreibstiftes, dessen hervortretende 'Mine ni abgenutzt ist.
  • Indem die obere Mine in' durch die Klemmvorrichtung eingeklemmt ist und diese ihrerseits gegen das unterste Ende to des Rohres anschlägt, ist diese Mine i' zu Beginn des :Manövers fest mit dein Rohr für die Abwärtsbewegung verbunden. Wenn man nun auf den Kopf des -Minenhalters, der nicht in der Zeichnung dargestellt ist und der finit dein Behälter fest verbunden ist, drückt, dann senkt sich diese mit :denn Führungsrohr 5, dein Spitzenteil 8, der Mine und der Zange selbst gegen die Wirkung der Feder r, bis die Zange, wie in Abb.2 dargestellt, zunächst durch den Anschlag 3 festgehalten «-ird. nachdem sie den Abstand il zwischen der Tragfläche 12 und dieseln Anschlag 3 durchlaufen hat. Bei der weiteren Bewegung senkt sich das Führungsrohr unter 'Mitnahme der unteren Hine vu, welche durch Reihung in der Spitze gehalten wird, während die obere '-Eine rli , welche durch die Zange festgehalten wird, unbeweglich in ihrer Stellung verharrt, bis, nachdem das Rohr 5 die Entfernung i durchlaufen hat, welche in dei Ruhelage den Kegel i r von dem Zangenmaul 15 trennt, dieser Kegel i i mit diesen Klauen 1 5 (Abb. 2a: ) in Berührung gekommen ist. In diesem Augenblick sind die Minenin- und in.' um den Betrag i voneinander entfernt.
  • Wird die Abwärtsbe«#egung des Kopfes um eine unbestimmte Länge i., fortgesetzt, dann öffnet der Kegel die Zange und gibt die Mine in. frei (Abb. 3).
  • Wenn man aufhört, auf den Kopf des Schreibstiftes zu drücken, dann bewegen sich (las Führungsrohr uirrl die offene Zange gemeinsam um den Betrag i, aufwärts, bis die Zange gegen den oberen Anschlag 4. stößt; und da das Rohr 5 weiter unter der Wirkung der Feder r steigt, so schließen sich die Zangen 1.1 infolge ihrer Elastizität über der lIine nach dein Leerrückhub i_ (Abb. -.) ; in diesem Augenblick bewegt sich die Spitze des Führungsrohres, nachdem es um den Betrag il i. gehoben ist, nur um den Betrag i. gegenüber dein Körper des Schreibstiftes. In diesem Augenblick bewegt sich also lediglich das Führungsrohr 5, nachdem die Zange gegen 4. angeschlagen hat und die Mine vi' durch diese Zange fester eingeklemmt worden ist als die Mine an in der Spitze, unter der Wirkung der Feder r um den Betrag i allein zurück, wobei sie die Mine uni den gleichen Betrag vortreten läßt.
  • Abb. 8, 9 und io zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel. Das Führungsrohr 5 bildet. wie in vorstehend beschriebenem Beispiel, ein Ganzes mit dem Minenbehälter 6, 7 und der Schreibstiftspitze 8: eine in ihr vorgesehene Fensteröffnung 9 dient zur Aufnahme der vollständig freien Zangenblätter 14', welche bloß-während deren axialen Gleitbewegung geführt werden. Die Blätter 1:1' werden normalerweise durch einen durch eine Feder 21 getragenen elastischen unteren Anschlag 2o in einenN'erschlußkegel 22 abgedrückt, so daß sie in ihrer hleininstellung verharren. Der l7erschlußkegel 22 bildet ein Ganzes mit dein Rohr 23, welches in der äußeren Hülle i unter Reibung auf dem feststehenden Teil 24. verschiebbar angeordnet ist; die untere Kante 3 des feststehenden Teiles 2.4 ist finit einem Vorsprung ausgebildet, durch welchen die Ab-#.värtsbe-%veguug des mit der Feder 2i zllsaillmen arbeitenden Kegels 22 am Ende eines Hubes i,_ abgestellt wird. Die Stellung des V erschlußkegels 22 in bezug auf das verschiebbare Führungsrohr sowie den Rückschub des Minenbehälters in dessen obere Stellung werden durch die Feder 25 bewirkt.
  • Die Arbeitsweise ist praktisch die gleiche wie in dem vorstehend beschriebenen Beispiel. Abb. 8 zeigt den Schreibstift in i\TOrma@stellung; die Zangenbacken sind im Verschlußkegel 22 festgehalten und klemmen demzufolge auf die obere 'Iine ;ü. Durch -Niederdrücken des Schreibstiftkopfes 26 zusammen mit dein Behälter 7, des Führungsrohres 5 und der Spitze 8 und sich an diese Bewegung anschließendes Hochgehen des Gesamtmechanismus gestalten sich die verschiedenen Arbeitsphasen wie folgt: Die obenerwähnten Teile sowie der Kegel 22, die Backen 1:I', der Anschlag 2o und die Minen bewegen sich um die Länge i, abwärts, bis durch Anstoß des Rohres 23 gegen den fest stehenden Anschlag 3 der Verschlußkegel 22 zum Stillstand kommt. Durch deren fortschreitende Bewegung nach unten können die Backen 14, 14.' sich nunmehr öffnen. Die Bewegung nach unten schreitet weiter, bis der Öffnungskegel i i das Führungsrohr 5 nach Durchlauf des Zwischenraumes i. (Alb. 8) die Backen 14.' einholt; die durch ii auseinandergedrückten Backen 14, 14' bewegon sich nunmehr mit dem Anschlag 2o unter Zusainnie ndrücken der Feder 21 abwärts, wodurch die Backen vom V erschlußkegel 22 gelöst werden, während die Zange durch den Öffnungskegel ii geöffnet wird. Die obere -Mine ui', welche sich während des Hubes i von der durch Rei-l;unri in der Schreibstiftspitze 8 festgehaltenen unteren Mine in getrennt hatte, kann nunmehr, durch Öffnung der Zarge frei abfallen und sich erneut der Mine in anschließen (in punktierten Linien in Abb: 9 dargestellte Lage). Auf dem Rückwege steigen vorerst unter der vereinigten Wirkung der Federn 21 und 25 das Führungsrohr 5, der bewegliche Anschlag 20, der Versclilußkegel22 und die durch den öffnungskegel ii offengehaltenen Zangenbacken 14.' um eine gewisse Strecke, wie etwa il. Daraufhin löst sich der Üitnungskegel ii von der Zange. welche sich in deren V erschlußkonus einlegt, ab. und die Mine wird erneut eingeklemmt. Zuletzt wird die Aufwärtsbewegung des Führungsrohres 5 und der Schreibstiftspitze 8 unter der Einwirkung der sich fortschreitend entspannenden Federas beendet, während die Minen durch die Zange in unverrückbarer Stellung gehalten werden, so daß das -Minenende von der Schreibstiftspitze freigelegt wird.
  • Die Stoßfläche des elastischen Anschlages 2o kann abgCschrägt werden, um die Öffnungsbewegung der Zange zu begünstigen, wenn der Kegel ii zwischen die Backen eindringt.

Claims (6)

  1. PATE X TANSPRÜCHE i. Schreibstift, dessen Kopf gegenüber dem Hauptteil längsverschiebbar ist und dessen Mine mit Reibung durch den Spitzenteil hindurchtritt, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenteil (8) mit dem Kopf (26) fest verbunden und axial zum Hauptkörper verschiebbar ist, und daß eine vom Minenrohr (6, 5) unabhängige Klemmvorrichtung mit an dem Minenrohr (6, 5) befestigten üffnungs- und mit elastischen Verschlußmitteln zusammenarbeitet.
  2. 2. Schreibstift mit mehreren Minen im Minenrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß während der Abwärtsbewegung der obere Minenteil durch die Klemmvorrichtung festgehalten ist, während der untere Minenteil entsprechend der Bewegung des Spitzenteils mitgenommen wird. '
  3. 3. Schreibstift nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungskonus (13), in den der Öffnungskegel (i i) eintritt, am Minenführungsrohr angeordnet ist.
  4. 4. Schreibstift nach den Ansprüchen i bis 3 mit einem klemmenden Mundstück, welches durch längliche Öffnungen des Minenführungsrohres hindurchtritt, dadurch gekennzeichnet, daß der öffnungskegel der Klemmvorrichtung durch das Minenführungsrohr gebildete Anschläge trägt.
  5. 5. Schreibstift nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung durch zwei Mundstücke (1.a.') gebildet ist, die zwischen einem unteren Anschlag (2o) mit Feder (21) und einem oberen Schlußkonus (22) gehalten sind, welcher mit Reibung in der Bleistifthülse gleitet und nach unten durch eine Feder (25) gegen einen Anschlag (24) während derAbwärtsbewegung des -Minenrohres (6) gedrückt ist.
  6. 6. Schreibstift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Anschlag (2o) für die Klemmstücke (14') schräge Abstützflächen besitzt.
DEB128840D 1926-12-21 1926-12-21 Schreibstift Expired DE501673C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0210350A1 (de) * 1985-07-18 1987-02-04 Micro Co., Ltd. Füllminenstift

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0210350A1 (de) * 1985-07-18 1987-02-04 Micro Co., Ltd. Füllminenstift

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