DE2031661A1 - Wasserpumpenzange - Google Patents

Description

Patentanwälte Dr. O. Loesenbeck Dipl.-ing. Stracke 2031661

Dipl.-Ing. Loesenbeck Bielefeld, Herforder Stiege 17

Firma FORGES 8TEPHiITOIdES, 11, Hue Barrouin. - SAINT-ETIENNE (Loire)

Frankreich. . λ

Wasserpumpenzange

Die Erfindung betrifft eine Wasserpumpenzange. Bekanntlich besteht die Arbeitsweise von Wasserpumpenzangen darin, daß sich in einem Schlitz in einem der Zangenarme ein Achszapfen verlagert, der von dem anderen Zangenarm getragen wird. Im allgemeinen wird die geeignete Klemmstellung mit Parallelität der beiden Zangenbacken durch eine Verzahnung erhalten, die im Inneren des vorgenannten Schlitzes vorgesehen ist, wobei in einer der Zahnlücken sich der Achszapfen des anderen Zangenarmes einlagert, wobei dieser Achszapfen eine Abflachung haben muß, die ihm das Freikommen aus der Verzahnung und seine freie Verschiebbarkeit in dem Schlitz ermöglicht.

Diese Zangenausgestaltung erfordert die Öffnung der Zange, um die Verlagerungsbewegung des Achszapfens bis vor eine geeignete Zahnlücke zu ermöglichen, was es für den Zangenbenutzer erforderlich macht, beide Hände zu benutzen. Darüber hinaus ermöglichst diese Ausgestaltung der Wasserpumpenzange nur eine beschränkte Anzahl von Zangeneinstellungen.

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Der vorgenannte Nachteil ist zwar bei anderen Arten von Wässerpumpenzangen beseitigt, bei denen die Einstellung 'durch eine federnd schwenkbar auf der Achse des einen Zangenarmes gelagerten Zahnstange erreicht wird, doch geschieht es bei dieser Art Wasserpumpenaangen häufiger, daß die Zahnstange unter Umständen auf den Zangenarm aufstößt und damit eine ordnungsgemäße Klemmwirkung nicht mehr erreicht vrird. Darüber hinaus wird bei den so ausgestalteten Wasserpumpenzangen ein,äußerst schneller Verschleiß der Zahn- Wk spitzen der Zahnstange auftreten, da diese dauernd an dem anderen Zangenarm reiben.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wasserpumpenzange zu schaffen, der die obengenannten Nachteile nicht anhaften und die insbesondere sehr einfach zu bedienen ist und sich automatisch in die günstigste Stellung für die Klemmung des zu ergreifenden leiles begibt. Die erfindungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen darin, daß die beiden schwenkbar durch eine zylindrische Achse ohne Abflachung verbundenen Zangenarme unter die Wirkung einer Seder gesetzt sind, deren Wirkung in der Stellung der maximalen öffnung der Klemmbacken und Zangenarme dadurch außer Kraft gesetzt ist, daß die P Klemmbacke des einen Zangenarmes gegen die Außenseite des anderen Zangenarmes zur Anlage kommt, deren Wirkung aber bei Beginn der Annäherung der beiden Zangenarme nach Aufhebung der vorgenannten Blockierung automatisch die Annäherung der Klemmbacken bewirkt, bis' diese in Kontakt mit dem festzuklemmenden Teil geraten, in welchem Augenblick eine unter Ifederspannung gesetzte Klinke, die auf der vorgenannten Achse gelagert ist, in die entsprechende Zahnlücke der Verzahnung des einen Zangenarmes einklinkt, so daß hierdurch die beiden Klemmbacken automatisch in die günstigste Position gebracht werden, in- der dann durch weitere Zangenbetätigung der gewünschte Klemmdruck erzeugt werden kann,

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BAD ORiQSNAL

äß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindun^sgegenstandes weist die unter Federspannung gesetzte Klinke einen Finger auf, der in der Stellung des maximalen Klemmbackenabstandes sich auf dem Grund des Schlitzes abstützt und damit die Klinke vor der ersten Zahnlücke der Verzahnung des Schlitzes hält. ■■■-■■■;■

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: >

eine Wasserpumpenzange gemäß der Erfindung in geöffnetem, einsatzbereiten Zustand,

die Wasserpumpenzange nach Fig. -1 im Zustand der Annäherung der Klemmbacken an den festzuklemmenden Gegenstand,

die Wasserpumpenzange nach Fi^. 1 in der Klemmstellung,

eine Schnittdarsteilung gemäß Schnittlinie 4-4 der Fig. 5,

eine leilansicht der Klemmstellung der Wasserpumpensange in vergrößertem Maßstab,

eine Teilansicht der Wasserpumpenzange nach Freigabe des festzuklemmenden Gegenstandes.

Die Wasserpumpenzange weist einen Zangenarm 1 mit einer Klemmbacke 1a und einen weiteren Zangenarm 2 mit einer Klemmbacke 2a auf. Der Zangenarm 1 trägt eine zylindrische, nicht abgeflachte Achse 5, die in einem verzahnten Schlitz 4 des anderen Zangenarmes 2 hin und her geschoben werden kann.

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BAD ORIGINAL

In der Anscherung 5 des Zangenarmes 2 ist eine Federklemme 6 angeordnet, die sich jeweils an den beiden Zangenarmen i, 2 abstützt und deren Spannung darauf gerichtet ist, diese Amle 1 und 2 zu öffnen.

Ferner ist auf der Achse 3 eine Klinke 7 schwenkbar gelagert, die einen Finger 8 aufweist und unter die Spannung einer Feder 9 gesetzt ist, die sich an dem Zangenarm 1 abstützt.

In der Öffnungsstellung der Zange mit weitestem Abstand der Klemmbacken 1a und 2a voneinander gewährleistet die Federklemme durch ihre auf die Öffnung der Zangenarme 1 und 2 gerichtete Spannung die Aufrechterhaltung der Anordnung in dieser Stellung durch die Berührung am Punkt 10 zwischen der Klemmbacke 1a und der Außenfläche des Zangenarmes 2 (Fig.1) und bildet eine Blokkierung gegenüber der Achse 3· I*i dieser Stellung stößt der Finger 8 der Klinke 7 gegen den Grund des Schlitzes 4- und hält damit die Klinke 7 gegenüber der ersten Zahnlücke der Verzahnung.

Beginnt aber unter der Einwirkung einer Schließbewegung der Zange seitens des Zangenbenutzers die Annäherungsbewegung der Zangenarme 1 und 2, verschwindet die vorgenannte Blockierung, und unter der Wirkung eben dieser Feder 6 wird dann der Zangenarm 1 automatisch so weit verlagert, bis seine Klemmbacke 2a in Kontakt mit dem festzuklemmenden Stück 11 steht. (Fig.2).

Wird von diesem Augenblick an die Annäherung der Zangenarme 1, 2 fortgesetzt, dringt die Klinke 7 his zum Grund in die entsprechende Zahnlücke der Verzahnung ein und blockiert sich in ihr, was es ermöglicht, den gewünschten Klemmdruck auf die Klemmbacken zur Festklemmung des Teiles 11 auszuüben (3?ig. 3 und 5).

Wenn die Klemmung des Teiles 11 durch Lockern der Handbetätigung beendet ist, entfernen sich, die Zangenarme 1 und 2 unter Einwirkung der Feder 6 voneinander und die Klinke 7 tritt aus der Verzahnung heraus» wie aus Fig. 6 ersichtlich.

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Claims (2)

1. Patent a η s ρ r ü c h e

   J Wasserpumpenzange, dadurch gekennzeichnet, daß ihre "beiden Arme (1,2/, die schwenkbar durch eine zylindrische, abflachungsfreie Achse (3) miteinander verbunden sind, unter die Spannung einer Feder (6) gesetzt sind, deren öffnungswirkung in der maximalen Öffnungsstellung der Klemmbacken (1a,2a) und der Arme (1,2) durch das Anliegen der Klemmbacke (la) des einen Armes (1) an dem anderen Arm (2) blockiert ist, deren Federkraft jedoch nach ™ Beginn der Annäherung der beiden Arme (1,2) die Klemmbacken (1a, 2a) bis zum Kontakt mit dem zu klemmenden Gegenstand (11) annähert, in welchem Augenblick eine auf der Achse (3) schwenkbar gelagerte,(unter Federkraft gesetzte Klinke (7) in eine der Zahnlücken der Verzahnung des Schlitzes (4) des einen Armes (2) eingreift.
2. 2. Wasserpumpenzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (7) einen Finger (8) aufweist, der sich in der maximalen Öffnungsstellung der Klemmbacken (ia,2a) auf dem Grund des Schlitzes (4) abstützt und die Klinke (7) dabei vor der ersten Zahnlücke der Verzahnung hält. - *

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   L e e r s e i t e