DE496869C - Wagenheber, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit einem ausrueckbaren Wendegetriebe - Google Patents

Wagenheber, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit einem ausrueckbaren Wendegetriebe

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DE496869C
DE496869C DESCH85495D DESC085495D DE496869C DE 496869 C DE496869 C DE 496869C DE SCH85495 D DESCH85495 D DE SCH85495D DE SC085495 D DESC085495 D DE SC085495D DE 496869 C DE496869 C DE 496869C
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lever
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/02Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
    • B60S9/04Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Wagenheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge; mit einem ausrückbaren Wendegetriebe Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem ausrückbaren Wendegetriebe, das auf der Antriebswelle angeordnet ist und ihre Drehung der zum Anheben dienenden Welle übermittelt. Ein derartiges Getriebe muß in den Endlagen der Spindel, also bei vollständig eingerückter oder vollständig ausgerückter Spindel, selbsttätig die Drehbewegung aussetzen und beim Einrücken der Spindel dieser eine entgegengesetzte Drehung verleihen. Diese veränderliche Bewegung wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß eine als Exzenter ausgebildete Schalttrommel am Ende des Hubes das jeweilige Ausrücken des Kupplungshebels bewirkt, indem der Kupplungshebel eine Rolle trägt, welche unmittelbar im Eingriff mit der Schalttrommel steht. Um das unbeabsichtigte Ein- oder Ausrücken des Kupplungsliebiels zu verhindern, ist der mit dem Kupplungshebel verbundene Schalthebel seitlich von zwei unter Federwirkung stehenden Sperrhebeln umschlossen, die wechselweise durch Griffe gehoben werden können und den Schalthebetfreigeben, ihn jedoch bei seiner Zurückbewegung in die Mittellage selbsttätig sperren.
  • Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht, und es stellt dar: -Fig. i eine Ansicht der Anordnung des Getriebes, Fig.2 einen Blick auf den Schaltknopf, Fig. 3 eine. Seitenansicht durch die Schaltvorrichtung, Fig. 4 einen Einzelteil der Schaltvorrichtung, Fig.5 einen Querschnitt durch das Getriebe, Fig.6 eine rückwärtige Ansicht gemäß Linie VI-VI der Fig. 5, Fig.7 eine Ansicht gemäß Linie VII-VII der Fig. 5.
  • Der Antrieb wird durch Zahnräder, Kettenräder o. dgl. vom Motor entnommen und auf die Welle i des Getriebes übertragen. Auf der Welle i sitzen lose zwei, Zahnräder 2 und 3, deren eine Seite jeweils zur Klauenkupplung 4 bzw. 5 ausgebildet ist. Das Zahnrad 2 greift unmittelbar in das Zahnrad 6 der Hebewelle 9 ein, während das Zahnrad 3 über ein Zwischenrad 7 in Eingriff mit dem Rad 8 der Hebewelle 9 steht. Die Hebewelle 9 läuft zu den Hebespindeln und bringt diese durch. Winkel-, Stirn- oder Schraubenräder in Umdrehung. Die Zahnräder 2 und 3 sitzen, wie schon erwähnt, lose auf der Antriebswelle i. Zwischen diesen beiden Rädern läuft das entsprechend den Kupplungsteilen 4 und 5 ausgebildete Kupplungsstück io, welches von einem gabelförmigen Kupplungshebel i i und dessen Rolle 12 bewegt wird. Der Gabelhebel 11 wird von einer Ächse 13 aus verdreht, die ihre Verschwenkung von dem Schalthebel 14 erhält, der in einem Handknopf 15 endigt. Der Handknopf 15 bewegt sich in dem Schlitz 16 eines Führungsbleches 17. Auf der Rückseite dieses Führungsbleches 17 sind Sperrhebel 18 (Fig. 4) vorgesehen, die sich um den Punkt i9 drehen können und stets auf dem Hebel@tüclk 14 des Handgriffes 15 ruhen. Vom Vorderteil 2o eines derartigen Bügels tritt durch den Schlitz 21 der Griff 22 zur Bedienung hervor. Wenn der Schalthebel 14 nach links oder rechts verstellt werden soll, um die Kupplung einzurücken, so muß jeweils der entsprechende Griff 22 in seinem Schlitz 2 i gehoben werden, so daß dadurch die Nase 23 am Sperrhebel 18 sich von dem Schalthebel 14 abhebt. Durch die Einwirkung einer Feder 24 sucht nun der Sperrhebel 18 immer in seiner unteren Lage zu verharren. Sobald der Schalthebel 14 in die Mittelstellung kommt, wird er von dem einen Sperrhehel18 festgehalten; gleichzeitig wird der andere Sperrhebel 18 infolge der schiefen Fläche 25 in selbsttätiger Weise angehoben und bei Erreichung der Mittellage des Schalthebels 14 wieder nach unten fallen, wodurch der Hebel 14 üz der Mittellage gesperrt ist.
  • An dem Kupplungshebel i i ist eine weitere Rolle 26 vorgesehen; die in eines als Ringexzenter ausgebildete Schalttromme127 eingreift. Diese Schalttrommel ? 7 sitzt auf einer Welle 28, die ihren Antrieb von der Hebewelle 9 _ aus durch die Schnecke 29, das Schneckenrad= 3o, =_ die- -Querwelle = 3=i; - die Schnecke 32 und das Schneckenrad 33 erhält. Das übersetzungsverhältnis zwischen - der Welle 9 und 28 ist so gewählt, daß die Anzahl Umdrehungen, die notwendig sind, um die Hebespindel von der einen Endlage in die andere Endlage zu bringen, gerade ausreichen, um fast eine Dreliung der SchalttTomme127 herbeizuführen.- Während einer Drehung der Schalttrommel 27 läuft die Rolle 26 stets an der -Mittelrippe 34 der Schalttrommel an und bewegt sich an dieser Mittelrippe, :ähnlich einem Mangelrad, rechts oder links entlang und drückt auf diese Art und Weise jeweils die entsprechende Verzahnung der Kupplung i o in die der zugehörigen Zahnräder 2 oder 3 und bewirkt damit eine Vor- oder Rückwärtsdrehung der Hebespindel. Zur nachgiebigen Festlegung der Mittelstellung des Kupplungshebels, i i dient eine Feder 35 und ihre Gegenfeder 36, die vermittels Bolzen 37 einstellbar gemacht sind. Ein nach der falschen Seite hin Einrücken des Gabelhebels ist nicht möglich, da durch die entstehende Drehung und die besondere Formgebung des Stegstückes 38 die Kupplung jeweils wieder aussetzen wird.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Heber, der sich an den Wagenachsen befindet, soll herausgedreht werden, d. h. der Wagen aufgebockt. Der Motor wird in den Gang gebracht und die Welle i durch eine nicht näher beschriebene und nicht unbenotwendige Kupplung in Umdrehung er etzt. Dadurch dreht sich der auf einem Längskeil verschiebliche Kupplungsteil i o. Nun wird am Schaltblech 17 derjenige Griff 22, der mit einer Bemerkung, z. B. »Auf«, versehen ist, gehoben und der Knopf 15 nach der freigegebenen Seite hingeschoben. Durch diese Bewegung wird die 'Rolle 26 in den Kanal neben die Mittelrippe 34 gebracht und die Kupplung z. B. mit dem Rad z verbunden. Wenn der Wagen aufgebockt, d. h. die Spindel in ihre Endstellung gelangt, hat auch die Schalttrommel 27 ihre entsprechende Umdrehung gemacht, und die Rolle 26 gelangt wieder in die Mittelstellung, wie dargestellt, d. h. die Kupplung i o rückt selbsttätig aus, die Hebevorrichtung ist außer Betrieb. Soll der Wagen abgebockt werden, so wird in genau derselben Weise verfahren, indem im Schaltblech 17 der Griff 22 mit der Bezeichnung »Ab« gehoben und der Knopf 15 nach der freigegebenen Seite hin bewegt wird. Dadurch gelangt die Kupplung 1o in Eingriff mit dem anderen Zahnrad, z. B. mit 4, und die Bewegung vollzieht sieh nun in umgekehrter Richtung, um nach Beendigung der Umdrehung, der -SChalttromme127 wieder in die Ruhestellung zu gelangen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-' i. Wagenheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem ausrückbaren Wendegetriebe, das auf der Antriebswelle angeordnet ist -und ihre Drehung der zum Anheben dienenden Welle übermittelt, gekennzeichnet durch eine als Exzenter ausgebildete Schalttrommel (27), die am Ende des Hubes das, jeweilige Ausrücken des Kupplungshebels (i i) bewirkt.
  2. 2. Wagenheber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Kupplungshebel (i i) eine Rolle (26) vorgesehen ist, welche in unmittelbarem Eingriff mit der Schalttrommel (27) steht.
  3. 3. Wagenheber nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Kupplungshebel (i i) verbundene Schalthebel (14) seitlich von zwei unter Federwirkung (24) stehenden Sperrliebem (18) umschlossen wird, die von Griffen (22) wechselweise gehoben werden können und den Schalthebel (14) freigeben, ihn je- doch bei einer Zurückbewegung in die Mittellage in dieser selbsttätig sperren.
DESCH85495D 1928-02-19 1928-02-19 Wagenheber, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit einem ausrueckbaren Wendegetriebe Expired DE496869C (de)

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DE (1) DE496869C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022124204A1 (de) 2022-09-21 2024-03-21 Audi Aktiengesellschaft Wagenhebersystem sowie Kraftfahrzeug mit einem solchen Wagenhebersystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102022124204A1 (de) 2022-09-21 2024-03-21 Audi Aktiengesellschaft Wagenhebersystem sowie Kraftfahrzeug mit einem solchen Wagenhebersystem

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