DE495393C - Vergaser - Google Patents

Vergaser

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DE495393C
DE495393C DET33711D DET0033711D DE495393C DE 495393 C DE495393 C DE 495393C DE T33711 D DET33711 D DE T33711D DE T0033711 D DET0033711 D DE T0033711D DE 495393 C DE495393 C DE 495393C
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spindle
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carburetor
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DET33711D
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    • F02M17/30Carburettors with fire-protecting devices, e.g. combined with fire-extinguishing apparatus
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    • F02M23/02Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with personal control, or with secondary-air valve controlled by main combustion-air throttle
    • F02M23/03Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with personal control, or with secondary-air valve controlled by main combustion-air throttle the secondary air-valve controlled by main combustion-air throttle
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    • F02M7/22Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves fuel flow cross-sectional area being controlled dependent on air-throttle-valve position
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    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/12Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having other specific means for controlling the passage, or for varying cross-sectional area, of fuel-air mixing chambers
    • F02M9/127Axially movable throttle valves concentric with the axis of the mixture passage
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
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Description

  • Vergaser Es sind bereits Vergaser vorgeschlagen worden, bei denen in der Hauptlufteintrittsöffnung eine Stoßplatte angeordnet ist, die von dem Saugluftstrom gehoben wird und dabei ein den Brennstoffzuflußkanal absperrendes Ventil aufstößt. Je nach der Stellung der Stoßplatte wird bei diesen bekannten Vergasern der Brennstoffzuflußquerschnitt verringert oder vergrößert. Die von der Stoßplatte beeinflußten Ventile sind entweder als Kegel- oder als Kugelventile ausgeführt worden.
  • Von diesen bekannten Vergasern unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß im Innern der Düse eine Verteilerkammer angeordnet ist, die eine oder mehrere Hauptspritzöffnungen und eine Leerlaufspritzöffnung aufweist, und daß sowohl die Brennstoffeintrittsöfnung der Verteilerkammer als auch die vor der oder den Hauptspritzöffnungen liegende Durchflußöffnung durch die Stoßplatte verändert wird: Die Leerlaufspritzöffnung ist dabei zwischen der Brennstoffeintritts- und Durchflußöffnung angeordnet.
  • Die Anordnung ist -zweckmäßig so getroffen, daß eine den Brennstoffaustritt aus der Verteilerkammer steuernde Spindel mit einem zylindrischen Teil die vor der oder den Hauptspritzöffnungen liegende Durchflußöffnung bei der Ruhestellung und während des Leerlaufs der Maschine abschließt, bei Belastung und Anheben der Spindel aber ein an den zylindrischen Teil der Spindel sich anschließender konischer Teil einen Durchflußquerschnitt freigibt und je nach dem Spindelhub den Durchflußquerschnitt verändert: Beim Anheben der Spindel wird gleichzeitig ein besonderes unter Federwirkung stehendes Kugelventil, welches den Zufluß des Brennstoffes zur Verteilerkammer in seiner Ruhelage absperrt, beeinflußt und der Eintrittsquerschnitt der Verteilerkammer geregelt.
  • Gemäß der Erfindung ist ferner gegenüber der Mündungsstelle des Leerlaufspritzrohres in der äußeren' Wandung des die Düse umgebenden Mischraumes in an sich bekannter Weise eine Leitung angeordnet, welche direkt die Mündungskammer mit der Saugleitung des Motors verbindet und in letztere jenseits des Ventils einmündet, welches den Durchtritt des Brennstoffluftgemisches zum Motor regelt.
  • Eine weitere Verbesserung besteht darin, das Ventil, welches den Primärlufteintritt regelt, derart anzuordnen, daß sich dieses Ventil nach außen hin öffnet, sobald ein Zurückschlagen der Flamme in die Mischkammer des Vergasers eintritt. Diese Bewegung des letztgenannten Ventils nach außen bewirkt selbsttätig den völligen Abschluß des Ventils, welches den Zutritt des Brennstoffes nach der Verteilungskammer regelt, die die Austrittsöffnung der Spritzdüse mit Brennstoff versorgt. Auf diese Weise wird das Entstehen eines Brandes mit Sicherheit vermieden.
  • In Verbindung mit der vorstehend beschriebenen Einrichtung sind Mittel zur regelbaren Zuführung von Sekundär- oder Hilfsluft zu dem ursprünglich zu reichen Brennstoflluftgemisch vorgesehen. Diese Mittel sind vorzugsweise an dem Saugleitungsanschluß des 'Vergasers angeordnet und an sich bekannt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen erfindungsgemäß eingerichteten Vergaser im Längsschnitt.
  • Abb.2 stellt einen Schnitt nach der Linie 2-2 -der Abb. i dar.
  • Abb. 3 zeigt den Oberteil des Vergasers in Ansicht von der Seite.
  • Die Abb. 4 und 5 veranschaulichen die Anordnungen der Bohrungen, durch welche die Zusatziuft in mehreren Strahlen, die zusaminen einen Kegel bilden, hindurchtritt.
  • Die Abb. 6 und ; zeigen die Anordnung derselben für die Zuführung dienenden Bohrungen, bei denen jedoch die Luftströme in einer zur Saugstutzenachse des Vergasers senkrechten Ebene tangential eingeführt werden.
  • Die Abb. 8 und 9 zeigen eine Anordnung der L uftzuführungsöffnungen, die geeignet sind,- die Luftströme tangential und gleichzeitig gegen die Saugstutzenachse geneigt in das Innere des Saugstutzens eintreten zu lassen.
  • Abb. io zeigt eine Einrichtung, durch welche die -Rückkehr -des Brennstoffes in die zur Brennstoffdüse führende Zuleitung verhindert wird.
  • Eine Spritzdüse io -ist mit radialen öffnungen i i versehen, welche die Hauptaustrittsötinungen für den Brennstoff darstellen. Der Brennstoff selbst gelangt zu der Düse durch den Kanal 13 und wird in seiner Menge durch das Nadelventil 14 geregelt. In dem inneren Kanal der Spritzdüse ist eine Kugel 15 -angeordnet, die als Abschlußörgan dient und durch eine Feder 17 auf den Sitz 16 gedrückt wird.
  • Solange sich- der Motor, welcher in der Zeichnung nicht dargestellt ist, außer Betrieb befindet, verhindert das Kugelventil 15 den Zutritt des Brennstoffes zu einer Verteilungskammer 18, die im Innern der Spritzdüse angeordnet ist.
  • Die Kammer 18 steht ständig mit der Hilfsaustrittsöffnung i g, deren Querschnitt gering ist, in Verbindung.
  • Die Verbindung der Kammer 18 mit den Hauptaustrittsöffnungen i i - wird durch eine teils zylindrisch, teils konisch gestaltete Spindel 2o, a1, 22 gesteuert. Die Spindel ist derart im Innern der Spritzdüse angeordnet, daß sie sich in axialer Richtung verschieben kann. Auf dem mit Gewinde versehenen Ende 23 der genannten Spindel ist ein Platten- oder Kolbenventil 24 aufgeschraubt, welches, solange sich der Vergaser außer Betrieb befindet, den kurzen zylindrischen Durchgang 25 versperrt, durch welchen die Primärluft in die Mischkammer 26 eintritt, welch letztere die Spritzdüse io umgibt.
  • Dieser zylindrische Durchgang 25 setzt sich in einer konischen Verbreiterung 27 nach dem Innern des Vergasers zu fort, während nach außen eine analoge Verbreiterung 28 anschließend an dem zylindrischen Durchgang 25 vorgesehen ist.
  • Solange sich die Scheibe 24 aus dem Durchgang 25 nach dein Innern des Motors zu unter der Saugwirkung des Vergasers bewegt, öffnet die Scheibe in zunehmendem Maß den Zutritt der Primärluft in die Mischkammer. Bewegt sich dagegen die Scheibe unter dem Druck einer Explosion im Vergaser (Rückschlag der Flamme) nach außen, so läßt die gleiche Scheibe die unter Druck stehenden Gase; ohne daß sie Schaden anrichten können, nach außen frei entweichen.
  • Ein Anschlag 29, der unter der Wirkung einer Feder 30 steht, führt dann die Scheibe 24 in ihre Ruhestellung im Innern des zylindrischen Durchganges 25 zurück, Während des Stillstandes des Motors ruht die Scheibe 24 auf dem Anschlag 29 derart auf, daß das Ende 2o der Spindel der genannten Scheibe die Kugel 15 nicht von ihrem Sitz 16 heben kann. Wenn ein Rückschlagen der Flamme stattfindet, wird der Zutritt des Brennstoffes mit Sicherheit durch die genannte Kugel 15 unterbrochen und auf diese Weise jede Brandgefahr ausgeschaltet.
  • Sobald die Scheibe 24 sich unter der Saugwirkung des Motors auf das Innere des Vergasers zu bewegt, hebt sie die Kugel 15 mittels .der Spindel' 20, 2@i, 22 an, und die Brennstoffflüssigkeit kann infolgedessen in die Verteilungskammer 18 eintreten. Aus dieser strömt sie durch die Hilfsöffnung i9 wieder aus,. gegenüber welcher sich in geringem Abstand die Mündung einer Leitung 32, 33 befindet. Die Leitung mündet in den Saugstutzen 34 jenseits des durch den Handgriff 36 in seiner Stellung geregelten Ventils 35, welches die Brennstoffzufuhr beeinflußt.
  • Solange der Motor leer läuft, ist das die Brennstoffzufuhr regelnde Venti135 geschlossen und das Kugelventil unter der auf das Scheiben- oder Kolbenventil 24 ausgeübten Saugwirkung leicht angehoben. Der zylindrische Teil 2o -dieses Kolbenventils befindet sich dann noch im Innern der entsprechenden zylindrischen Bohrung 37, an welch letzterer die Hauptaustrittsöffnungen i i vorgesehen sind. Infolge dieser Stellung des Teils 20 zu dem zylindrischen Kanal 37 kann der Brennstoff nicht zu den Öffnungen i i ge-Iangen und lediglich durch die Hilfsöffnung i9 austreten, von wo er mittels der durch die Leitung 32, 33 gesaugten Luft dem Motor zugeführt wird, um so ein reiches Gemisch zu bilden, welches den Leerlauf des Motors gestattet.
  • Sobald man jedoch die Brennstoffzufuhrklappe 35 öffnet, wird die Saugwirkung auf die Platte 24. verstärkt, welche infolgedessen «-eiter im Innern des Vergasers hochsteigt, wobei sie gleichzeitig den Eintritt der Luft weiter freigibt. Gleichzeitig hebt die Spindel 20, 21, 22 das Kugelventil 15 entgegen der Federwirkung weiter an, so daß auch der Durchtrittsquerschnitt, durch welchen der Brennstoff in die Verteilerkammer i9 gelangt, vergrößert wird. Ferner öffnet der konische Teil 21 der Ventilspindel fortschreitend den ringförmigen Querschnitt, welcher die Verteilerkammer 18 mit den Hauptaustrittsöffnungen i i verbindet. Die letztgenannten Öffnungen liefern dann den Brennstoff in die Mischkammer 26, welche die Spritzdüse umgibt, wobei die Menge des Brennstoffes mehr oder weniger proportional der Luftmenge ist, welche uni das Kolbenventil herum in die Mischkammer gelangt.
  • Der von der Hilfsöffnung i9 gelieferte Brennstoff wird dann ebenfalls mehr und mehr durch denjenigen Luftstrom angezogen, welcher durch die von der Klappe 35 freigegebene Öffnung strömt, und unterliegt weniger und weniger dem Einfluß des geschwächten Luftstromes, der sich durch die Leitung 32 und 33 bewegt. Diese Besonderheit liefert die Möglichkeit, plötzlich vom Leerlauf auf eine schnellere Gangart des Motors überzugehen, denn die Brennstoffreserve, welche in der Verteilungskammer 18 enthalten ist, genügt, um augenblicklich den plötzlichen Bedarf der Hauptöffnungen i i zu decken, der eintritt, sobald auf das Pedal des Organs, welches eine beschleunigte Gangart des Motors herbeiführt, ein plötzlicher Druck ausgeiibt wird, mit anderen Worten, wenn eine plötzliche Öffnung der Klappe 35 stattfindet.
  • Durch richtige Bemessung der Kraft der Feder für das Kugelventil und der Konizität der Ausweitung 27 erreicht man ein zufriedenstellendes Arbeiten des Vergasers bei allen Betriebsverhältnissen des Motors.
  • Um in geeigneter Weise den Reichtum des Brennstoffgemisches, welches durch den oben beschriebenen Vergaser erzeugt wird, für alle Betriebsverhältnisse des Motors zu regeln, ist der Vergaser in bekannter Weise mit einer besonderen Einrichtung versehen, um den Zutritt der Sekundär- oder Zusatzluft zwischen der Mischkammer 26 und der Klappe 35 zu regeln. Gemäß dieser Einrichtung werden Öffnungen für den Zutritt der Zusatzluft auf einer Ringfläche des Saugstutzens 34. verteilt.
  • Ein Ring 38, der den Kranz der Öffnung 40 umschließt, ist mit Durchbrechungen .a.1 versehen, welche mehr oder weniger vollständig zur Deckung mit den genannten öffnungen ,.o gebracht werden können, indem man den genannten Ring mit Hilfe eines zweckmäßigerweise auf der Drehachse -12 der Klappe 35 befestigten Organs um einen gewissen Winkel verschiebt.
  • In den Abb. 2 bis 9 sind verschiedene Ausführungsformen dieser Sekundärluftregelung gezeigt.
  • Um eine Rückkehr des Brennstoffes in die Brennstoffzuleitung zu verhindern, sobald die Ventilspindel tauchkolbenartig in die Flüssigkeit der Kammer 18 der Düse unter der Wirkung des auf die Platte 2.4 ausgeübten Unterdrucks eintaucht, ist in bekannter Weise ein Rückschlagventil in Form einer Kugel .I8 angeordnet, welches die Zuleitung verschließt, durch die die Brennstoffflüssigkeit zurückgedrängt werden könnte.
  • Um schließlich die Bewegungen der Platte 24. zu regeln, das heißt, um plötzliche Stöße zu dämpfen, welche bei einer plötzlichen Beschleunigung des Motors eintreten könnten, ist der Düsenkörper an seinem unteren Ende als Zylinder .I9 ausgebildet. Durch diesen Zylinder ist die Ventilspindel mit ihrem Teil 22 hindurchgeführt. Auf dem Teil 22 ist ein Kolben 5o befestigt, der mit geringem Spiel in den Zylinder .I9 gleiten kann. Dieser Kolben hat den Zweck, plötzliche Verschiebungen der Ventilspindel abzubremsen und bildet zusammen mit dem Zylinder .49 einen pneumatischen Bremstopf.
  • Vorrichtungen dieser Art sind ebenfalls bereits früher beschrieben worden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vergaser mit einer den Hauptlufteintrittsquerschiiitt steuernden Stoßplatte, von deren Stellung ein vor der Hauptspritzöffnung liegender Brennstoffdurchflußquerschnitt seiner Größe nach abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Vergaserdüse eine Verteilerkammer angeordnet ist, die eine durch die Stoßplatte veränderbare Brennstoffeintrittsöffnung und gleichfalls durch diese veränderbare vor der oder den Hauptspritzöffnungen liegende Durchflußöffnung, ferner eine unveränderbare zwischen * der Brennstoffeintritts- und Durchflußöffnung liegende Leerlaufspritzöffnung besitzt.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Brennstoffaustritt aus der Verteilerkammer (18) steuernde Spindel (22) mit einem zylindrischen Teil (2o) die vor der oder den Hauptspritzöffnungen (i i) liegendeDurchflußöffnung bei der Ruhestellung und während des Leerlaufs der Maschine abschließt, bei Belastung und Anheben der Spindel aber ein an den zylindrischen Teil der Spindel sich anschließender konischer Teil (21) einen Durchflußquerschnitt freigibt und je nach dem Spindelhub den Durchflußquerschnitt verändert.
  3. 3. Vergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsquerschnitt der Verteilerkammer (18) durch ein unter Federwirkung stehendes Kugelventil geregelt wird, dessen Öffnung durch Anheben der Spindel (2o, 21, 22) erfolgt. q..
  4. Vergaser nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Mündung der Hilfsaustrittsöffnung (ig) in der äußeren Wandung des die Düse (io) umgebenden Mischraumes (26) in an sich bekannter Weise die untere Mündung einer Saugleitung (32) angeordnet ist, welche mit ihrem anderen Ende oberhalb des die Gemischzufuhr zum Motor regelnden Ventils (35) in den Saugstutzen (3¢) des Vergasers mündet.
  5. 5. Vergaser nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Spindel (2o, 21, 22) auf einem federnden Anschlag (2g) aufruht, welcher die Spindel (20, 21, 22) in ihre Ruhestellung zurückzubringen bestrebt ist, sobald durch eine plötzliche Drucksteigerung im Vergaser, beispielsweise infolge Rückschlagens der Flamme, die Spindel (2o, 21, 22) nach unten bewegt wird.
DET33711D 1926-08-18 1927-07-09 Vergaser Expired DE495393C (de)

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DET33711D Expired DE495393C (de) 1926-08-18 1927-07-09 Vergaser

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DE (1) DE495393C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4094933A (en) * 1975-09-23 1978-06-13 Marthinus Johannes Schoeman Supplying fuel to internal combustion engines

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4094933A (en) * 1975-09-23 1978-06-13 Marthinus Johannes Schoeman Supplying fuel to internal combustion engines

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