CH214339A - Brennstoffeinspritzeinrichtung bei Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Brennstoffeinspritzeinrichtung bei Brennkraftmaschinen.

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CH214339A
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Description


      Brennstoffeinspritzeinrichtung    bei     Brennkraftmaschinen.       Die     Erfindung    betrifft eine Brennstoff  einspritzeinrichtung     beiBrennkraftmaschinen     mit einer Brennstoffpumpe und mindestens  einer Einspritzdüse, deren     Verbindung    mit  ihrer Brennstoffzuführung von einem     Ein-          spritzventil        gesteuert    ist, das sich unter dem  Druck des Brennstoffes in der Zuführung  entgegen dem Druck eines mit Brennstoff be  lasteten Kolbens (Belastungskolben) öffnet,

    wobei in einer Förderperiode der Brennstoff  pumpe eine mittels eines besonderen     Vorein-          spritzkolbens,    der von der Brennstoffpumpe  hydraulisch angetrieben wird, bewirkte Vor  einspritzung von Brennstoff, dann eine Er  höhung der Schliesskraft des     Einspritzventils     und hierauf, die Haupteinspritzung des  Brennstoffes bewirkt wird.  



  Nach dem Patentanspruch des Haupt  patentes ist der     Ventilbelastungskolben    un  i abhängig vom     Einspritzventil    beweglich, und  die Antriebsräume sowohl des     Voreinspritz-          kolbens,    als auch des     Ventilbelastungskolbens.     sind über eine     Leitung    an den Druckraum  der Brennstoffpumpe derart angeschlossen,    und der     Ventilbelastungskolben    ist derart  ausgebildet, dass er seinen     Druckhub        an-          sehliessend    an den des     Voreinspritzkolbens     ausführt.  



  Nach Unteranspruch 7 des Hauptpatentes  sind  Mittel vorgesehen, welche verhindern,  dass der     Ventilbelastungskolben    seinen Druck  hub ausführt, bevor der     Voreinspritzkolben     bei     seinem    Druckhub eine     bestimmte    Stellung  erreicht hat. Nach Unteranspruch 8 des       Hauptpatentes    geht die     Verbindung        zwischen     der     Brennstoffzuführung    und dem Antriebs  raum des     Ventilbelastungskolbens    über einen  Kanal, der vom     Voreinspritzkolben    gesteuert  und am Ende von dessen Druckhub geöffnet  wird. 1 .  



  Um zu ermöglichen, dass der     Ventil-          belastungskolben    seinen Rückgang auch dann       ausführen    kann, wenn der     Voreinspritzkolben     den     seinigen    bereits vollendet hat, ist im       Ausführungsbeispiel    des Hauptpatentes ein  besonderer     Rückströmkanal    vorgesehen, der  den     Antriebsraum    des     Ventilbelastungskol-          bens    mit der Brennstoffzuführung verbindet,

        und der von einem den     Brennstoffrückfluss     in der Richtung gegen die Pumpe ermög  lichenden     Rückschlagventil    beherrscht     ist;     dieser Kanal enthält eine Drosselstelle, um  heftige     Bewegungen    des Brennstoffes zu  dämpfen.  



  Gemäss der zusätzlichen Erfindung kann  das genannte     Rückschlagventil    dadurch ent  behrlich gemacht werden, dass zwischen dem       Voreinspritzkolben    und seinem Zylinder ein  Spielraum vorhanden ist, durch welchen zwi  schen den Förderperioden der Brennstoff  pumpe     eine    den Rückgang des     Ventil-          belastungskolbens    ermöglichende Brennstoff  menge vom Arbeitsraum des     Ventilbela-          stungskolbens    nach der Brennstoffzuführung  zurückströmen kann.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  und zwar das Einspritzaggregat einer Ein  spritzeinrichtung, die aus einer Brennstoff  pumpe, dem     Einspritzaggregat    und der sie       verbindenden        Einspritzleitung    besteht.  



  Die in der Zeichnung nicht dargestellte  Brennstoffpumpe ist zweckmässig eine Kol  benpumpe, deren Pumpenkolben bei seinem  Druckhub eine regelbare Brennstoffmenge in  die Einspritzleitung fördert, und die so ein  gerichtet ist, dass anschliessend an jede     För-          derperiode    eine Senkung des     Druckes    in der  Druckleitung herbeigeführt wird. Die Brenn  stoffpumpe kann z. B. so     ausgeführt    sein       wie    die Brennstoffpumpe in     Fig.    1 der Pa  tentschrift des     Hauptpatentes.     



  Die genannte     Einspritzleitung    geht von  der     Brennstoffpumpe    durch das Rohr 24 und  die Bohrung 25 im     Anschlussstutzen    26 des       Einspritzaggregates,    das im Deckel 32 des       Brennkraftmaschinenzylinders    untergebracht  ist und auch das     Zwischenstück    28 und den       Düsenkörper    29 enthält. Dieser ist mit der  in den Verbrennungsraum mündenden, meh  rere Bohrungen 33 aufweisenden Einspritz  düse versehen.

   Die Verbindung dieser Düse  mit dem Ringraum 35, der an die teils im  Zwischenstück 28, teils im Düsenkörper 29  liegende Brennstoffzuleitung 34 angeschlos  sen ist,     wird    vom     Einspritzventil    36 be-         herscht,        dessen        kegelige    Spitze 37 dicht auf  einen Sitz im     Düsenkörper    29 passt und des  sen Schaft 38 in diesem mit dichter Passung  gleitet. Eine Abstufung 39 am Schaft 38 bie  tet dem Brennstoffdruck im     Ringraum    35  eine Angriffsfläche zum Öffnen des Ventils.  



  Das obere, in die Zentralbohrung des Zwi  schenstückes 28 hineinragende Ende 66 des  Ventils 36 hat einen kleineren Durchmesser  als der Schaft 38, so dass das Ventil einen  Absatz 67 aufweist, der beim Öffnen des  Ventils zur Begrenzung des Ventilhubes auf  die untere Stirnfläche 68 des Zwischenstückes  28 trifft.  



  Zwischen dem     Anschlussstutzen    26 und  dem     Zwischenstück.    28 ist in der     Einspritz-          vorrichtung    das Steuergehäuse 27 angeordnet,  das eine von der Bohrung 25 nach der Düsen  zuleitung 34 gehende Zylinderbohrung 41  und eine mit dem Einspritzventil 36 gleich  achsige Zylinderbohrung 42 enthält, welch  letztere an ihrem vom     Einspritzventil    ab  gewandten Ende in die Kammer 43 mündet.

    Im Zylinder 41 gleitet mit dichtem Sitz der       Voreinspritzkolben    44; dieser ist auf seiner  dem     Anschlussstutzen    26     zugewandten    Seite  mit einem     Fortsatz    45 versehen; eine im  Weg dieses     Fortsatzes    liegende Anschlag  fläche 46 des Stutzens 26 begrenzt den Weg  des     Voreinspritzholbens    44 gegen die Boh  rung 25. In der Richtung gegen die Düsen  zuleitung 34 ist der Weg des Kolbens 44  durch die Anschlagfläche 47 des Zwischen  stückes 28 begrenzt, auf die der     Fortsatz    48  dieses Kolbens am Ende des Druckhubes  trifft.  



  Der im Zylinder 42 laufende     Ventilbe-          lastungskolben    50 hat einen grösseren Durch  messer als der Schaft 38 des     Einspritzventils;     er trägt an seinem dem     Einspritzventil    36 zu  gekehrten Ende das     Widerlager    51 einer  Feder 52, die am Federteller 53 des Ventils  36 angreift und dieses auf seinen Sitz drückt.

    An seiner in der Kammer 43 liegenden Stirn  fläche hat er einen Höcker 78, der bei seiner  Bewegung in der Richtung gegen den An  schlussstutzen 26 auf die     Anschlagfläche    72  des letzteren trifft; auch wenn der Höcker 78      an der Fläche 72 dicht anliegt, wirkt der in  der Kammer 43 herrschende     Brennstoffdruck     auf den grössten Teil der     Kolbenstirnfläche.     Ausserdem hat der Kolben 50 einen Kragen  74, der bei seiner Bewegung gegen das Ein  spritzventil 36 auf die Fläche 73 des 'Steuer  gehäuses 27 trifft. Der Weg des Kolbens 50  ist somit nach beiden     Richtungen    begrenzt.  



       Zwischen    der     Zylinderbohrung    41 und der  Kammer 43, dem Antriebsraum des     Ventil-          bela,stungskolbens    ist ein Verbindungskanal  56 vorgesehen, dessen Mündung in die Zylin  derbohrung 41 am Ende des Druckhubes des       Voreinspritzkolbens    44 von dessen     gante    57  ganz freigegeben wird. Auf dem Teil seiner  Länge, der bei der     gezeichneten    Ruhelage des  Kolbens 44     zwischen    der Mündung des Ver  bindungskanals 56 und der Kante 57 liegt,  hat der     Voreinspritzkolben    einen Durch  messer, der ganz wenig, z.

   B.     0g01    mm,  kleiner ist als der Durchmesser der Zylinder  bohrung 41.  



  Der in der Zeichnung     übertrieben    gross  gezeichnete Spalt zwischen diesem Teil des  Kolbens 44 und dem Zylinder 41 bildet also  eine Drosselstelle, über die der Antriebs  raum 43 des     Ventilbelastungskolbens    50 mit  der Einspritzleitung 24 in Verbindung steht.  Diese Verbindung ersetzt die im Ausfüh  rungsbeispiel des     Hauptpatentes    vorgesehene  besondere     Rüekströmverbindung    mit dem       Rückschlagventil    63 zwischen dem Antriebs  raum 43 und der Einspritzleitung 24.  



  Vom Zylinder 42 des     Ventilbelastungs-          kolbens    geht seitlich ein Kanal 75 aus, der  über den Ringkanal 76 mit der Brennstoff  zuleitung 34 der Düse in offener     Verbindung     steht. Die Verbindung des Kanals 75 mit dem  Antriebsraum 43 wird von der     gante    77 des       Ventilbelastungskolbens    50 gesteuert, - zwi  schen welcher und dem Kragen 74 der Kol  ben 50 einen wesentlich kleineren Durchmes  ser hat als sein Zylinder 42. Die     gante    77  gibt diese Verbindung im Laufe des Druck  hubes des Kolbens 50 frei.  



  Im Anfang der     Förderperiode    der Brenn  stoffpümpe"verschiebt der Brennstoffdruck     in       der     Einspritzleitung    24, im Kanal 25 und in  dem mit diesem in Verbindung stehenden  Teil des     Zylinders    41 den     Voreinspritzkolben     44 gegen die Düsenzuleitung 34; der     Vorein-          spritzkolben    fördert dann in diese Leitung  Brennstoff, dessen an der Abstufung 39 an  greifender Druck das Einspritzventil 36  gegen die     Vorspannung    der Feder 52 von  seinem Sitze abhebt, und der durch die       Düsenbohrungen    33 in den Verbrennungs  raum spritzt.

   Währenddessen gelangt eine  kleine     Brennstaffmenge    durch den Spalt zwi  schen dem     Voreinspritzkolben    44 und seinem  Zylinder 41     und    durch den Verbindungs  kanal 56 in den     Antriebsraum    43 des     Ventil-          belastungskolbens    50, aber erst am Ende des  Druckhubes des Kolbens 44 gibt dessen  Steuerkante 57 die     Mündung    des Kanals 56  ganz oder zum     grössten    Teil frei, wodurch  nahezu der volle in der     Einspritzleitung    24  herrschende Brennstoffdruck im Raum 43  auf den     Ventilbelastungskolben    zur Wirkung  kommt.

   Im Sinne einer Verschiebung des       Kolbens    gegen das     Einspritzventil    36 wirkt  dieser Druck auf einer     resultierenden    An  griffsfläche, die nur um die kleine Stirn  fläche des Höckers 78 kleiner ist als der  Querschnitt des Kolbens 50. Im     Ringraum    35  wirkt der Brennstoffdruck nur auf die Ab  stufung 39 und einen     kleinen    Teil der Ventil  spitze 37, und der auf den Rest dieser Ventil  spitze wirkende     Brennstoffdruck    ist wegen  der Drosselung im     Ventilsitz        geringer    als  der Druck im Ringraum 35.

   Deshalb, und  weil der Durchmesser des Kolbens _50 grösser  ist als derjenige des Ventilschaftes 38, ist     die     Kraft, die das     Einspritzventil    offen zu halten  sucht, geringer als diejenige, die im Raume  43 den     Ventilbelastungskolben    50 gegen das       Einspritzventil    36 zu verschieben sucht. Da  aber die auf den Kolben 50     wirkende    Kraft  durch die Feder 52 auf das Ventil 36     über-          tragen    wird, kehrt dieses auf seinen Sitz zu  rück und setzt der     Voreinspritzung    ein Ende.

         @Tnaefähr        zleichzeitig    trifft der     Vortsatz    48  des     Voreinspritzkolbens    44 auf seinen     An-          schla#,r    47, wodurch der Kolben 44 zum Still  stand kommt und die weitere     Übertragung         des Druckes von der Bohrung 25 auf die       Düsenzuleitung    34 ohnehin verhindert wird.  



  Hierauf drückt der von der Brennstoff  pumpe weiter über die Bohrung 25 und den  Verbindungskanal 56 in den Raum 43 geför  derte Brennstoff mittels des Kolbens 50 die  Feder 52 zusammen und erhöht so die  Schliesskraft des Einspritzventils.  



  Im Laufe seines Druckhubes gibt dann  die     gante    77 die Mündung des Kanals 75  frei, so dass der Raum 43 und der Raum 35  über die Kanäle 75, 76 und 34 miteinander in  offene Verbindung kommen. Die Hauptein  spritzung wird dadurch ermöglicht, dass der  Kragen 74 des     Ventilbelastungskolbens    50  auf die Anschlagfläche 73 auftrifft und den  Kolben daran hindert, die ganze im Antriebs  raum 43 auf ihn wirkende Druckkraft auf  die Feder 52 zu     übertragen.    Das     Einspritz-          ventil    36 kann dann bei weiterer Zunahme  des     Brennstoffdruckes    im Raum<B>35</B> von die  sem Druck geöffnet werden.  



  Wenn die     Brennstoffpumpe    den Druck in  der     Einspritzleitung    24 und :somit im An  triebsraum 40 des     Voreinspritzkolbens    44  senkt, und dieser vom Brennstoffdruck in der       Düsenzuleitung    34 gegen den     Antriebsraum     40 zurückgeschoben wird, wird zunächst das       Einspritzventil    36 von der Feder 52 im  Augenblick auf seinen Sitz gedrückt, wo der  wegen des Rückganges des     Kolbens    44  sinkende Druck im Ringraum 35 der mittels  dieser Feder ausgeübten Schliesskraft nicht  mehr das     -Gleichgewicht    halten kann.

   Dabei  bleibt unabhängig von der Bewegung des       Voreinspritzkolbens    44 die     Verbindung    des  Ringraumes<B>35</B> mit dem Antriebsraum 43 des       Ventilbelastungskolbens    50 durch die Kanäle  75, 76 und 34 offen,     bis    die Kante 77 des  Kolbens 50 die     11lündung    des Kanals 75 ab  sperrt.

   Der Rückgang des     Voreinspritzkol-          bens        senkt    also auch den Brennstoffdruck im  Antriebsraum 43 des     Ventilbelastungskolbens     50, so     da.ss    dieser von der Feder 52 in diesen  Raum zurückgeschoben     werden'kann.    Dabei  verdrängter bis zum Absperren des Kanals  75 Brennstoff nach der Düsenzuleitung 34  und     nach        dein    mit ihr kommunizierenden Ar-         beitsraum    des     Voreinspritzkolbens    44 im Zy  linder 41.

   Dieser Brennstoff wird nicht nur  in diesem Arbeitsraum für die nachfolgende       Voreinspritzung    vorgelagert, sondern er kann  auch durch seinen Druck an Stelle einer be  sonderen Feder den Rückgang des     Vorein-          spritzkolbens    bis zum Auftreffen seines Fort  satzes 45 auf die Anschlagfläche 46 be  wirken.  



  Nach dem Absperren des Kanals 75 ent  weicht der vom Kolben 50 auf dem Rest  seines Rückganges verdrängte Brennstoff  aus dem Raum 43 über den Kanal 56 und  den Spielraum zwischen dem     Voreinspritz-          kolben    44 und seinem Zylinder 41 nachdem  Raum 40, dem Kanal 25 und der     Einspritz-          leitung    24, deren     Brenstoffinhalt    von der  Brennstoffpumpe bereits entlastet worden       ist.    Der Brennstoff wird im genannten Spiel  raum zweckmässig so stark gedrosselt, dass  der Kolben 50 diesen Restteil seines Rück  gangsweges nur verhältnismässig langsam zu  rücklegt,

   dass aber der Höcker 78 die An  schlagfläche 72 rechtzeitig vor Beginn der  nachfolgenden Förderperiode der Brennstoff  pumpe erreicht.  



  Der zwischen dem     Voreinspritzkolben    44  und seinem Zylinder 41 vorhandene Spiel  raum könnte sich auch auf die ganze Länge  des     Voreinspritzkolbens        erstrecken.    Während  der verhältnismässig sehr kurzen Zeit,     in     welcher die Förderung und Einspritzung des  Brennstoffes stattfindet, kann nur sehr wenig  Brennstoff in zweckwidriger Weise dem  Kolben 44 entlang fliessen, so dass bei ge  nügend kleinem 'Spiel zwischen dem Kolben  44 und seinem Zylinder 41 das Arbeiten der  Einrichtung nicht schlechter ist als bei der  Ausführung nach der Zeichnung.

   Dagegen  ist es für die     Herstellung    vorteilhafter, den       Voreinspritzkolben    44 auf seiner ganzen  Länge mit gleichem Durchmesser ausführen  zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennstoffeinspritzeinrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 7 und 8 des Hauptpatentes, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen dem Voreinspritzkol- ben und seinem Zylinder ein Spielraum vor handen ist,
    durch welchen zwischen den För derperioden der Brennstoffpumpe eine den Rückgang des Ventilbelastungskolbens er möglichende Brennstoffmenge vom Antriebs raum des Ventilbelastungskolbens nach der Brennstoffzuführung zurückströmen kann.
    UNTERANSPRUCH: Brennstoffeinspritzeinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen dem Voreinspritzkolben und seinem Zylinder vorhandene Spielraum sich auf die ganze Länge des Voreinspritzkolbens erstreckt.
CH214339D 1938-11-07 1938-11-07 Brennstoffeinspritzeinrichtung bei Brennkraftmaschinen. CH214339A (de)

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CH214339T 1938-11-07

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Cited By (4)

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