DE493501C - Auswechselbare Mustertrommel mit verstellbaren Daumen fuer Flachwirkmaschinen - Google Patents

Auswechselbare Mustertrommel mit verstellbaren Daumen fuer Flachwirkmaschinen

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DE493501C
DE493501C DES82706D DES0082706D DE493501C DE 493501 C DE493501 C DE 493501C DE S82706 D DES82706 D DE S82706D DE S0082706 D DES0082706 D DE S0082706D DE 493501 C DE493501 C DE 493501C
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DE
Germany
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drum
knitting machines
flat knitting
sample drum
shaft
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Expired
Application number
DES82706D
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English (en)
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SOC GEN BONNETERIE
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SOC GEN BONNETERIE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
    • D04B15/74Pattern drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Auswechselbare Mustertrommel mit verstellbaren Daumen für Flachwirkmaschinen Auf gewissen Cottonwirkmaschinen werden für die Herstellung voll Durchbruchs-oder Stickereimustern zylindrische Daumentromine#lii benutzt. Der Zweck -der Daumen besteht darin, die arbeitenden Teile, z. B. die Durchbruchs- oder Stickereinadeln, in die Arbeitstage zu bringen. Ihre Verteilung auf der Trommelfläche wird durch die Art der herzustellenden Muster bestimmt.
  • Um die Anpassungsfähigkeit der Vorrichtung zu vergrößern und zu gestatten, die Muster nach Belieben zu verändern, hat man vorgeschlagen. Trommeln zu benutzen, welche derart ausgebildet sind, daß die Anordnung der Daumen nach Belieben verändert werden kann. Es sind dies die bekannten Trommeln mit verstellbaren Daumen.
  • Bei den bekannten Trommeln dieser Art bildet jedoch die A.uswecliselung .der Daumen für die Änderung des Musters eine langwierige und mühsam Arbeit. Sie ist zeitraubend, da die Arbeit auf jeder der Trommeln der Maschine wiederholt werden muß. Die Folge davon ist ein langandauernder Stillstand der Maschine. Sie ist mühsam, cla die Trommel schwer zugänglich ist.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, diesen beiden übelständen abzuhelfen, indem die Mustertrommel in ähnlicher Weise, wie es z. B. für Steuertrommeln an Wirkmaschinen bekannt ist, selbst abnehmbar zu machen, d. h. daß die Trommel leicht ausgebaut werden kann und beispielsweise auf einer Werkbank dem neuen Muster entsprechend eingerichtet werden kann. Infolge der Auswechselbarkeit der Trommeln kann auch ein weiterer Satz von Trommeln vorgesehen werden, so daß im gegebenen Augenblick, wo die Auswechselung erfolgen soll, die auf der Maschine befindlichen Trommeln ausgebaut und durch die im voraus vorbereiteten Trommeln für das neue Muster ersetzt werden können. Der Stillstand der Maschine wird auf diese Weise auf das geringste Maß hierabgesetzt.
  • Dieser Zweck wird nach der Erfindung da-Lurch - erreicht, daß die Mustertrommel zwischen zwei gleichen Scheiben gelagert und mit diesen durch Bajonettverschluß verbunden ist. Die Scheiben sitzen auf dr.elibaren Wellenstücken .und sind auf diesen gegen die Wirkung von Rückholfedern verschiebbar.
  • Eine Ausführungsform des Gegenstandes (1er Erfindung ist als Beispiel auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt halb in Ansicht, halb im Schnitt eine abnehmbare Trommel mit ver-:tellbaren Daumen. Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch die Trommel, teilweise durch eine Nut und teilweise zwischen zwei Nuten.
  • Abb. 3 zeigt in Vorderansicht eine Seitenscheibe.
  • Abb. d. ist ein Schnitt durch die eigentliche Trommel.
  • Die zylindrische Trommel i ist an jedem Ende wie die bekannten Anordnungen dieser Art mit einem gerippten Ring 2 versehen, mit welchem die Stäbe 3 für die Verankerung der Daumen :4 festgeklemmt werden.
  • Gewöhnlich werden die Trommeln durch eine einzige Längswelle getragen, durch welche sie auch axial verschoben und in Drehung versetzt tverden. Gemäß der Erfindung ist nun diese Welle durch Wellenstücke 5, 6 ersetzt, zwischen welche die Trommeln selbst eingeschaltet werden. Die Trommel und die Wellenstücke 5, 6 werden durch Scheiben 7 miteinander verbunden, welche der Achse gemäß durch Zapfen 8 verlängert sind. Jeder dieser Zapfen greift in ,eine Bohrung 9 ein, welche in :dein Wellenstück 5 vorgesehen ist. Ein Splint i o, welcher die Welle 5 in einer Nut i i und den Zapfen 8 durchdringt, vereinigt die Scheibe 7 und die Welle 5 für die Drehung.
  • Die Scheiben 7 sind mit der Trommel i selbst durch einen Bajonettverschluß verbunden, welcher durch Hohlkehlen 13 gebildet ist, welche in den Scheiben vorgesehen sind und in welche vorspringende Kanten 14 der Trommel eingreifen. Dreht man die Trommel von Hand irn Sinne des Pfeiles f, so werden die Kanten 14. mit den Hohlkehlen 13 .außer Eingriff gebracht. Durch Drehung im entgegengesetzten Sinne, 12, wird der Eingriff hergestellt. Zwei Anschläge 15, welche sich auf den Scheiben befinden, begrenzen nach jeder Richtung hin den Drehwinkel für das Eingreifen und für die Freigabe. Schrauben 16, welche in den Scheiben 7 sitzen, verhindern jede Verschiebung der Trommel mit Bezug auf die Scheiben, sobald der Eingriff hergestellt ist.
  • Für das Ausbauen der Trommeln muß außerdem nach Freigabe des Bajonettverschlusses 13, 14 das Auseinanderrücken der Scheiben möglich sein. Dies kann ohne Schwierigkeit erfolgen, da die Zapfen 8 in den Bohrungen 9 sich verschieben können. Federn 17, welche in diese Bohrungen eingesetzt sind, drücken die Scheiben in Richtung der Trommel. Die Splinte io durchdringen ebenfalls einen lose auf der Welle sitzenden Ring 18, auf welchen eine gerippte Mutter r9 aufgeschraubt ist. Dreht man diese Mutter in Richtung des Pfeiles f 3, so nimmt man die Scheibe 7 mit und drückt dabei die Feder 17 zusammen, so daß die Trommel alsdann herausgenommen werden kann. Die Abnehmbarkeit der Trommel ist auf diese Weise möglich.
  • Für den guten Gang der Vorrichtungen ist es ebenfalls erforderlich, daß die Durchbruchsnadeln 2o oder die Stickereinadeln 21 derart eingeteilt werden rönnen, daß ,ihre Teilung genau derjenigen -der Fonturnadeln entspricht, falls es sich um Durchbruchsnadeln handelt, oder daß sie zwischen den Nadeln durchgehen, falls .es sich um Stickereinadeln handelt. Außerdem müssen -die Daumen genau den arbeitenden Teilen gegenüberliegen, die sie in Tätigkeit setzen sollen.
  • Die Längsstäbe 22, welche die arbeitenden Teile tragen, ruhen an ihren Enden auf Trägern 23, welche auf den Ringen 2,4 sitzen, die auf die Wellenstücke 5, 6 geschraubt sind.
  • Bewegt man diese Ringe 2d. in passender Richtung, so kann man der ganzen Einrichtung 23, 22, 23 eine Längsbewegung geben mit Bezug auf die Wellenstücke 5, 6 und sie in eine derartige Lage bringen, daß sich die Nadeln genau in der zugehörigen Tage befinden.
  • Damit die Daumen genau gegen die Durchbruchs- oder Stickereinadeln stoßen, d. h. damit die Nuten 25 der Trommel ebenfalls sich genau in der zugehörigen Lage befinden, wird die Stellung der Trommel mit Hilfe der Muttern i9 geregelt. Diese sitzen, wie dies aus Abb. r ersichtlich ist, in einer kreisf8rurigenAussparung der Ringe 2d..
  • Dreht .man die Muttern i9 in der passenden Richtung, so wird die Trommel durch die Ringe 18, die Splinte io und die Scheiben 7, 8 längsverschoben, und. dadurch können die Nuten 25 und die Daumen ,4 in die passende Lage gegenüber den Teilen 20 und 21 gebracht «-erden.
  • Diese beiden Einstellungen erfolgen nur einmal für jede Auswechselung, jedoch gestatten es die beschriebenen Anordnungen, die Einstellung zu wiederholen, falls aus irgendeinem Grunde während des Ganges die eingeteilten Stäbe 22 oder die Trommeln i sich verstellen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Auswechselbare Mustertrommel mit verstellbaren Daumen für Flachwirkmaschinen, deren beide Enden auf drehbaren Trägern befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Träger aus zwei gleichen Scheiben (7) bestehen, mit welchen die Trommel (i) durch Bajonettverschluß (13, rd.) verbunden ist.
  2. 2. Auswechselbare Mustertrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (7) auf zwei drehbaren-Wellenstücken (5, 6) sitzen und auf diesen Wellenstücken entgegen der Wirkung von Rückschubfedern (17) verschiebbar sind.
  3. 3. Auswechselbare Mustertrommel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß die Wellenstücke (5, 6) je mit einem Teller (24) verbunden sind, welcher in dem zugehörigen Trommellager (23) umläuft, und einen Ring (i8) tragen, auf «-elchen eine Mutter (ig) geschraubt ist, die gegen den Boden des Tellers (24) stößt, wobei der Ring gleitend auf dem Wellenstück sitzt und starr mit der Verlängerung (8) der Scheibe (7) verbunden ist.
DES82706D 1927-01-11 1927-11-19 Auswechselbare Mustertrommel mit verstellbaren Daumen fuer Flachwirkmaschinen Expired DE493501C (de)

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FR493501X 1927-01-11

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DE493501C true DE493501C (de) 1930-03-10

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ID=8904636

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DES82706D Expired DE493501C (de) 1927-01-11 1927-11-19 Auswechselbare Mustertrommel mit verstellbaren Daumen fuer Flachwirkmaschinen

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DE (1) DE493501C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1560975B1 (de) * 1962-12-04 1970-09-10 Cotton Ltd W Flache Raenderwirkmaschine System Cotton

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1560975B1 (de) * 1962-12-04 1970-09-10 Cotton Ltd W Flache Raenderwirkmaschine System Cotton

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