DE490726C - Pessar - Google Patents

Pessar

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DE490726C
DE490726C DESCH86817D DESC086817D DE490726C DE 490726 C DE490726 C DE 490726C DE SCH86817 D DESCH86817 D DE SCH86817D DE SC086817 D DESC086817 D DE SC086817D DE 490726 C DE490726 C DE 490726C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/06Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
    • A61F6/08Pessaries, i.e. devices worn in the vagina to support the uterus, remedy a malposition or prevent conception, e.g. combined with devices protecting against contagion

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Description

  • Pessar Die Erfindung betrifft ein Pessar mit zwei übereinandersitzenden, einen Zwischenraum zwischen sich einschließenden Kappen und mit Öffnungen in der Außenkappe, die in diesen Zwischenraum hineinführen.
  • Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß zwei Scheiben vorgesehen sind, von denen die eine auf dem in den Zwischenraum hinreichenden und mit einer Scheibe versehenen Rohrstutzen sitzt, während die andere Scheibe nahe der Deckelfläche der Außenkappe angeordnet ist, so daß sie die aus den Öffnungen dieser Kappe in den Zwischenraum eintretende Flüssigkeit von der Öffnung des Rohrstutzens der Innenkappe fernzuhalten vermag.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Abb. z einen teilweisen Längsschnitt, Abb. 2 eine Ansicht, Abb. 3 einen Grundriß.
  • Das Pessar besteht aus zwei übereinandersitzenden Schalen, einer inneren Schale A und einer äußeren Schale B. Die Schale B überdacht mit ihrem Dache b1 in einigem Abstande das Dach a1 der Schale A. Äußere und innere Schale sind, soweit sie miteinander Berührung haben, luftdicht vereinigt. Dadurch, daß die äußere Schale B mit ihrem kürzeren freien Ende b2 durch die ringförmige seitliche Ausbuchtung a3 der Schale A von dem kürzeren freien Ende a2 der Schale A absteht, wird ein Hohlraum c geschaffen, der die Adhäsion des Pessars durch Luftverdünnung bewirken soll.
  • Das Dach der inneren Schale A hat eine mittlere Öffnung d, die durch ein der Schale aufgesetztes mehrere Millimeter langes Röhrchen e, das an seinem freien Ende eine kreisrunde Fangscheibe f trägt, in den Raum g führt, der von beiden Kappendächern a1 und b1 gebildet wird. In diesen Raum ragt das Röhrchen e als Ausflußrohr der inneren Schale A frei hinein.
  • Knapp über seinem Ansatz trägt das Röhrchen e eine kreisrunde Fangscheibe k, die mit ihrem freien Rande etwa z mm von der Innenfläche der äußeren Schale Abstand hält und mit der Fangscheibe f des Röhrchens e eine ringförmig um das Röhrchen verlaufende -Rinne L bildet.
  • Die äußere Schale B trägt an ihrer Mantelfläche im Bereiche des Raumes g, und zwar etwa in der Höhe der Fangscheibe la kreisförmig angeordnete Öffnungen i sowie am Dache b1 nahe dem Dachrande gleichfalls im Kreise angeordnete Öffnungen k, Abb. 2. Hierbei ist die Anordnung der Öffnungen i in der Höhe der Fangscheibe k und der Öffnungen k am Dache der Schale B, mit Rücksicht darauf, daß die der Gebärmutter aufsitzende Kappe in jeder Stellung, welche durch die verschiedene, anatomische Lage der Gebärmutter bedingt ist, den Abfluß der Gebärmuttersekrete nach dem tiefsten Punkte der Kappe sichern muß, von wesentlicher Bedeutung.
  • An der Innenfläche des äußeren Kapperidaches b1 in entsprechendem Abstande von demselben ist die kreisrunde Fangscheibe na angebracht, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Kreises, in dem die Öffnungen k angeordnet sind und die mit ihrem freien Rande von der Mantelfläche des äußeren Kappendaches entsprechenden Abstand hält. Die Fangscheibe in bildet mit dem äußeren Kappendache b1 die Abflußrinne ra.
  • Zweck der Fangscheiben lt und f ist der, daß die durch die Öffnungen i eintretenden Sekrete oder Spülwasser von der Mündung dl des Röhrchens e ferngehalten werden, und zwar dadurch, daß eintretende Flüssigkeitsteilchen von der Fangscheibe 1a aufgefangen werden.
  • Die Wirkung der Fangscheibe m erfolgt in der Weise, daß bei den Öffnungen k eintretende Flüssigkeitsteilchen von derselben aufgefangen und in der von der Fangscheibe m und dem äußeren Kappendache b1 gebildeten Abflußrinne iz zum Abfluß gebracht werden.
  • Diese Konstruktion der Kappe gestattet einerseits den freien und ungehemmten Abfluß der Sekrete aus dem Innenraum der Kappe durch das Röhrchen e in den Raum g und aus diesem durch die Öffnungen i und k nach außen und verhindert anderseits durch die Fangscheiben k, f und in sowie durch den entsprechenden Abstand der Mündung dl des Röhrchens e vom äußeren Kappendache b1 den Eintritt von bei ; und k eintretenden Flüssig-. keitsteilchen in die Mündung dl des Röhrchens e und so in das Kappeninnere.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Pessar mit zwei übereinandersitzenden, einen Zwischenraum zwischen sich einschließenden Kappen und mit Öffnungen in der Außenkappe, die in diesen Zwischenraum hineinführen, gekennzeichnet durch zwei Scheiben (lt, na), von denen die eine (la) auf dem in den Zwischenraum (g) hineinreichenden und mit einer Scheibe (f) versehenen Rohrstutzen (e) sitzt, während die andere Scheibe (m) nahe der Deckelfläche (b1) der Außenkappe angeordnet ist, so daß sie die aus den Öffnungen (k) dieser Kappe in den Zwischenraum (g) eintretende Flüssigkeit von der Öffnung (dl) des Rohrstutzens (e) der Innenkappe fernzuhalten vermag.
DESCH86817D 1927-07-29 1928-06-16 Pessar Expired DE490726C (de)

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AT490726X 1927-07-29

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