DE360756C - Flaschenverschluss - Google Patents

Description

• Flaschenverschluß. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein ans einer unten krallenförmig ausgebildeten Metallhaxibe bestehender u-nd durch Niederdrücken eines Ringes auf den Flaschenmund festzuklenirnender Verschluß, mit einer im Haubeninnern federnd gelaggerten Dichtungsscheibe. Diese Klemmringe werden bereits gegen selbsttätiges Lösen auf verschiedene Art gesichert. Das Neue besteht darin, daß, um die Haube verschiednen, hohen und dicken Flaschenkopfwülsten anpassen zu können, an ihrem Umfang stufenförmige öffnungen vorgesehen sind, in, die am Ringe nach innen, in bekannter Weise vorspringenden Blattfedern einschnappen.
• Die Zeichnung veranschaulicht den Verschluß in einer beispielsweisen. Ausführung. Abb. i ist ein Schnitt durch den offenen 'Verschluß, Abh.:2 eine Seiteriansicht des geschlossenen Verschlusses mit teilweisem Schnitt, Abb. 3 eine Draufsicht auf den Schieber. Der Verschluß besteht aus einer mit einer Anzahl Eeilausschnlitten i versehenen federnden Metallhaube 2, deren Zungen zu Krallen 3 ausgebildet und mit einer An-zahl übereinanderliegender Ouerschlitze.4 versehen sind. Die Zungen sind gespreizt und werden von einem Ring 5 umgeben, auf dessen Umfang eine Anzahl den king durchgreifender Federnocken 6 befestigt sind. Im Haubeninnern ist eine unter Druckfederwirkung# 7 stehende und von einer Fassung 8 horizontal getragene Diehtungsscheibe 9 gelagert, die an den Krallen 3 Begrenzung findet und von ihnen vor dem Herausfallen gesichert ist. Nach Aufsetzen der Dichtungsscheibe 9 auf dein Flasth-enmund F wird die Haube in Pfeilrichtung. A niedergedrückt und dabei gleichzeitig der Ring 5 in Pfeilrichtung B verschoben, wobei zu beachten ist, daß die Federn 6 außer Bereich der Schlitze 4 bzw. auf glatten Zungen liegen müssen. Nach völligein Niederdrücken des Ringes 5 wird letzterer gedreht, dann springen die Nocken»6 in die Schlitze 4 ein, was das Widerhochspringen des Schiebers verhindert; dadurch ist die Flaszhe verschlossen,. Nach einer Vierteltundrehung des Ringes Springen die Federn, 6 wieder auls den Schlitzen 4, die Krallen spreizen. sich nach Hochgehen des Ringes wieder aus und geben den Flaschenmund frei.
• Der Verschluß kann nun in allen Größen angefertigt zum Verschließen von Flaschen und Gefäßen aller Art Verwendung finden Undmit den Flaschen selbst oder auch lose in -den Handel gebracht werden.

Claims (1)

1. PATE.N T- AN SPR17 C EI: Flaschenvers,chluß, bestehend aus einer geschlitzten, am unteren Rand krallenförinig ausgebildeten, im Innern eine federbelastete Scheibe tragenden Metallhaube mit einem auf dem Haubenum-fang verschieb- und drehbar gelagerten, gegen Lösen gesicherten Ring, rder durch Abwärtsschieben die Hauben--krallen zusamniendrückt, dadurch gekennzeichnet, - daß am Haubenumfang stufenweise angeordnete Öffnungen vorgesehen sind', in die am Ring vorgesehene, nach innen vorspringende Blattfedern eingreifen.