DE342246C - Schmiergefaess - Google Patents

Schmiergefaess

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DE342246C
DE342246C DE1918342246D DE342246DD DE342246C DE 342246 C DE342246 C DE 342246C DE 1918342246 D DE1918342246 D DE 1918342246D DE 342246D D DE342246D D DE 342246DD DE 342246 C DE342246 C DE 342246C
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DE
Germany
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opening
oil
lid
vessel
filling
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Expired
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DE1918342246D
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Saurer AG
Original Assignee
Adolph Saurer AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N21/00Conduits; Junctions; Fittings for lubrication apertures
    • F16N21/06Covering members for nipples, conduits or apertures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Schmiergefäß. Die Erfindung betrifft ein Schmiergefäß, bei dem das Einfülloch durch einen anliegenden, drehbaren Deckel verschlossen wird, der gegen Abziehen gesichert ist. Diese Schmiergefäße haben den Vorzug, daß die Einfüllöffnung durch Drehung des Deckels leicht freigelegt werden kann, und daß in der Schließlage durch die Überdeckung des Deckels ein Staubverschluß geschaffen ist. Schmiergefäße dieser Art hat man bereits mit schräg zur Gefäßachse liegenden Einfüllöffnungen versehen, was den besonderen Vorteil hat, daß das Schmiergefäß überall verwendbar ist, da man sowohl von oben als auch im Bedarfsfalle von der Seite her mit der Ölkanne an die Einfüllöffnung herankommen kann. Dieser Vorteil wird aber durch den wesentlichen Nachteil aufgehoben, daß die Öffnung nur verhältnismäßig klein sein kann, da man die Vorrichtung zur Sicherung des Deckels gegen Abziehen an der Gefäßdecke angebracht hat.
  • Eine kleine Einfüllöffnung hat nicht nur den Nachteil, daß sie mit der Ölkanne schwer zu finden ist, sondern es kann auch die Luft aus dem Schmiergefäß nicht ungehindert entweichen, so daß sich an der Öffnung Blasen bilden, die den Eintritt des Öles erschweren.
  • Die Anordnung der Sicherungsvorrichtung unterhalb der Einfüllöffnung ist bei Schmiergefäßen bekannt, bei welchen die Öffnung senkrecht zur Achse des Gefäßes in dessen Decke liegt. Die Öffnung kann bei diesen Schmiergefäßen auch nur klein sein, da die zur Sicherung des staubdichten Abschlusses erforderliche Überdeckung von Gefäßdecke und Deckel nur besteht, wenn die Öffnung erheblich kleiner als der halbe Durchmesser des Schmiergefäßes ist.
  • Nach der Erfindung ist die Größe der Einfüllöffnung sowohl von der Vorrichtung zur Sicherung des Deckels gegen Abziehen als auch von der für den Staubabschluß erforderlichen Überdeckung des Deckels dadurch unabhängig gemacht, daß die Einfüllöffnung in einer Ebene liegt, die vom Schnittpunkt der Mittelachse des Schmiergefäßes mit der Gefäßdecke ausgeht und schräg abwärts gerichtet ist, wobei dann die Vorrichtung zur Sicherung des Deckels gegen Abziehen unterhalb der Einfüllöffnung angeordnet ist. Bei . dieser Lage des Einfülloches sind alle Vorzüge der bekannten Schmiergefäße vereinigt und deren Nachteil vermieden. Die Öffnung kann größer als der halbe Durchmesser des Schmiergefäßes gemacht werden, ohne daß der gute Staubabschluß darunter leidet, da der Deckel in der Schließlage eine große Überdeckung hat. Auch das Eindringen der kleinsten Staubteilchen in das Gefäß ist hierdurch sicher verhütet, während die Einfüllöffnung leicht mit der Ölkanne aufgefunden werden, die Luft aus dem Gefäß ungehindert entweichen kann und das Schmiergefäß überall verwendbar ist, da das Einfüllen sowohl von oben als auch von der Seite her erfolgen kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt und Abb. 2 eine Vorderansicht desselben.
  • Das Schmiergefäß besteht aus einem Nippel i, mit einem rohrförmigen Aufsatz 2, der als Hohlkörper ausgebildet ist. Der Ansatz endigt oben in eine halbkugelförmige Kuppel io aus und trägt einen drehbeweglichen Deckel 3. Dieser Deckel 3 umschließt den Aufsatz 2 und ist durch einen federnden Drahtring 4, der in eine entsprechende Rille am Umfange des Aufsatzes 2 und im- Innern des Deckels 3 eingelegt worden ist, in bekannter Weise gegen ein Abheben vom Aufsatz gesichert. Der Deckel 3 endigt oben ebenfalls in einer halbkugelförmigen Kuppel i1. Die beiden Kuppeln io und ii passen genau ineinander. Die Kuppel To hat eine Oleinfüllöffnung 6, welche in einer Ebene schräg zur Drehachse des Deckels 3 liegt, und der Deckel 3 hat eine Oleinfüllöffnung 9 von gleicher Größe wie die Einfüllöffnung 6, wobei die Einfüllöffnung 9 ebenfalls in einer Ebene schräg zur Drehachse des Deckels 3 liegt. Diese beiden schrägen Ebenen bilden aber je den gleichen Winkel mit dieser Drehachse. Unterhalb der Einfüllöff nung 9 trägt der Deckel 3 außen- einen geriffelten Kragen 5, damit der Deckel 3 leicht verdreht werden kann. Der Nippel i ist mit Gewinde 8 zur Befestigung an der zu ölenden Stelle versehen. Der Verschlußdeckel 3 dient zum staubsicheren Abschluß der Öleinfüllöffnung 6 am Ölernippel.
  • Beim Ölen decken sich die beiden Öleinfüllöffnungen, zum Abschließen dagegen wird der Deckel so viel um seine Achse herumgedreht, daß das Einfülloch 9 des Deckels dem Einfülloch 6 des Ölernippels gegenüber oder annähernd gegenüberliegt, also um 18o° oder annähernd r8o° gegenüber dem anderen Loch verschoben ist. Decken sich die beiden Öffnungen 6. und 9, so wird mit der Ölkanne dort eingeführtes Öl seinen Weg durch den hohlen rohrförmigen Aufsatz 2 nehmen zur Ölauslauföffnung 7.
  • Bei dem beschriebenen Oler mit Staubverschlußdeckel ist es nun neu, daß die Einfüllöffnung unter einem Winkel zur Drehachse des Deckels oder. des Ölernippels liegt. Da sich der geriffelte Kragen 5 unterhalb der Öleinfüllöffnung 9 befindet, so ist letztere leicht zu-gänglich; die. Zugänglichkeit wird durch den Kragen nicht gehindert. Das Loch 9 liegt außerdem oben im Deckel, hat somit nicht den Nachteil der seitlich angebrachten Öffnungen . und ist leicht größer zu machen als der halbe Durchmesser des Nippels, so daß es groß genug ist, um sicher schmieren zu können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Schmiergefäß mit einem drehbaren und gegen Abziehen gesicherten .anliegenden Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung in einer Ebene liegt, die vorn Schnittpunkt der Mittelachse des Schmiergefäßes mit der Gefäßdecke ausgeht und schräg abwäxts gerichtet ist.
DE1918342246D 1918-02-28 1918-03-15 Schmiergefaess Expired DE342246C (de)

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DE1918342246D Expired DE342246C (de) 1918-02-28 1918-03-15 Schmiergefaess

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