DE341315C - Wasserabscheider - Google Patents

Wasserabscheider

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DE341315C
DE341315C DE1919341315D DE341315DD DE341315C DE 341315 C DE341315 C DE 341315C DE 1919341315 D DE1919341315 D DE 1919341315D DE 341315D D DE341315D D DE 341315DD DE 341315 C DE341315 C DE 341315C
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water
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/26Steam-separating arrangements
    • F22B37/263Valves with water separators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Wasserabscheider. Die Erfindung bezieht sich auf Wasserabscheider, die an einen Dampferzeuger angeschlossen sind und deren Wasserableitung in diesen einmündet. Durch die Erfindung soll ein Mitreißen von bereits abgeschiedenem Dampfwasser oder von Naßdampf in den bereits getrockneten Dampf vermieden werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwischen dem Dampfwasserabscheider und der Dampfquelle in der Rückleitung für das abgeschiedene Wasser ein Strömungswiderstand eingebaut ist, der das Zuströmen von Naßdampf durch die Rückleitung in den trockenen Dampf verhindert.
  • Auf .der Zeichnung .ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in Fig. i in Ansicht dargestellt; Fig. 2 und 3 zeigen einen Teil im Längsschnitt bzw. Querschnitt.
  • Der Dampfwasserabscheider a ist unter Einschaltung eines Absperrventils an den Dampfdom eines Dampfkessels angeschlossen und durch eine ebenfalls mit einem Absperrventil ausgerüstete Dampfwasserableitung b mit dem Kesselinnern verbunden. Die Dampfwasserableitung mündet hierbei jedoch in den Dampfräum des Kessels. Zwischen ihr und den Dampfwasserabsc eider ist ein als Strömungswiderstand dienenderWasserverschlußc eingeschaltet, der aus einem glockenförmigen Gehäuse mit einem oberen Anschlußflansch d und einem Boden e besteht, der an das Gehäuse angeschraubt ist, eine mittlere Ausflußöffnung nebst angegossenem Anschl.ußstutzen f besitzt, sowie aus einem zweiteiligen Einsatzkörper g, h. Der Gehäuseboden ist an seiner inneren. Seite mit einem seine Ausflußöffnung umschließenden hohlzylindrischen. Ansatz i versehen, der an seinem oberen Rand mehrere Ausschnitte k besitzt. Auf den Ansatz i des Bodens stützt sieh der napfartige, umgekehrte, in seinem Außendurchmesser kleiner als das Gehäuse in seinem Innendurchmesser bemessene Einsatzteil g mit seinem Boden. Mit seinem halbkreisförmigen Flansch l liegt er an der inneren Gehäusewand an. Die sich auf den Gehäuseboden stützende Wandung des Einsatzkörpers g ist an ihrem unteren Rand ebenfalls mit mehreren Ausschnitten ia versehen. Durch den Mantel und Boden des Gehäuses und den Einsatzkörper einerseits sowie den Gehäuseboden mit seinem inneren Ansatz i und dem Einsatzkörper g anderseits wird mithin ein Verschluß für das Dampfwasser gebildet, wobei dieses durch die Ausschnitte k des Einsatzkörpers g und des Bodenansatzes i aus dem Gehäuse in den Kessel abfließen kann. In einer mittleren Bohrung im Boden des Einsatzteiles g ruht mit einem Zapfen o der Einsatzkörper h, der aus einem zylindrischen Kern von; geringem Durchmesser und mehreren in Abständen voneinander an diesem vorgesehenen Schei-ben p besteht, die lose in das Gehäuse passen. Die Scheiben p besitzen an abwechselnd gegenüberliegenden Stellen segmentartige Abschnitte q, die dort zusammen mit dem Gehäuse Durchlässe für das Dampfwasser bilden. Das vom Abscheider kommende Dampfwasser muß sich durch diese Durchlässe hindurchzwängen und sammelt sich im unteren Raum des Gehäuses, wo es durch den Einsatzkörper g und den Ansatz i des Gehäusebodens gezwungen wird, seinen Flüssigkeitsverschluß zu bilden. Hat sich dort eine genügende Menge Dampfwasser gesammelt, so findet bei weiterem Zufließen von Dampfwasser ein Überfließen desselben über den Deckelvorsprung in den Anschlußstutzen des Deckels und von da in. den Kesselraum statt. Es kann also nur vom Abscheider in den: Wasserverschluß fließendes Dampfwasser in den Kessel, aber kein Naßdampf aus dem Kessel in den Absch@eider gelangen, da er durch den Strömungswiderstand daran gehindert wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. An einen Dampferzeuger angeschlossener Wasserabscheider mit Rückführung des abgeschiedenenWassers in den Dampferzeuger, unter Einschaltung eines Wasserverschlusses, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rückführung außer dem Wasserverschluß ein Strömungswiderstand (h) eingeschaltet ist.
  2. 2. Wasserab-scheider nach Anspruch- i, gekennzeichnet durch einen Wasserverschluiß folgender Bauart: Ein Gehäuse (c) ist mit einem abnehmbaren Boden (e) versehen, der in der Mitte eine Abflußöffnung besitzt. Die Abflußöffnung ist an der Oberseite von einem Zylindermantel (i) umgeben, der am oberen Rande mit Ausschnitten (k) versehen ist. Der Zylindermantel ist von einem napfartigen, Einsatzkörper (g) überdeckt, der sich mit seinem Boden auf den Zylindermantel, mit seinem unterem mit Ausschnitten (n) versehenen Rande auf den; Gehäuseboden aufsetzt.
  3. 3. Wasserabscheider nach Anspruch i und 2, dadurch: gekennzeichnet, daß der Strömungswiderstand auf dem napfartigen Einsatzkörper angeordnet ist und aus einer Spindel mit mehreren im Abstand voneinander an ihr angeordneten Scheiben (p) besteht, die lose in das Gehäuse passen und abwechselnd an entgegengesetzten Stellen Abschnitte (q) besitzen.
DE1919341315D 1919-09-30 1919-09-30 Wasserabscheider Expired DE341315C (de)

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