DE1208203B - Fahrzeugheck eines selbsttragend ausgebildeten Kraftwagens, insbesondere eines Grossraumwagens - Google Patents

Fahrzeugheck eines selbsttragend ausgebildeten Kraftwagens, insbesondere eines Grossraumwagens

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DE1208203B
DE1208203B DED22966A DED0022966A DE1208203B DE 1208203 B DE1208203 B DE 1208203B DE D22966 A DED22966 A DE D22966A DE D0022966 A DED0022966 A DE D0022966A DE 1208203 B DE1208203 B DE 1208203B
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DED22966A
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English (en)
Inventor
Hermann Ahrens
Dipl-Ing Franz Eisele
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/04Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrzeugheck eines selbsttragend ausgebildeten Kraftwagens, insbesondere eines Großraumwagens Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugheck eines selbsttragend ausgebildeten Kraftwagens, insbesondere eines Großraumwagens, mit einseitigem, stufenlosem Einstieg und tiefliegender, dem Hauptteil-Unterbau nachgesetzter Plattform.
  • Diese bekannten selbsttragenden Fahrzeuge, insbesondere die Großraumwagen, sind in der sogenannten Bodenrahmenbauweise ausgeführt, bei welcher der Unterbau über die gesamte Fahrzeuglänge aus einer Fachwerkkonstruktion bzw. aus Profilblechen besteht. Es ist auch schon bekannt, den ganzen Wagenkasten in einzelne Baugruppen nach der voll selbsttragenden Schalenbauweise zu unterteilen, wobei das beplankte Heckgerippe an den Seitenwandhohlkörpern befestigt ist.
  • Andere bekannte Bauweisen, wie die Wannen-, Verbund-, Gerippe- oder Gitterbauweise, weisen meist über die ganze Fahrzeuglänge durchgehende Längsträger oder Verlängerungen des hinteren Radkastens auf, die entweder schwer oder gegenüber allen Beanspruchungen nicht ausreichend versteift ausgebildet sind.
  • Des weiteren verläuft bei den in den bekannten Bauweisen ausgeführten Wagen der Boden meist in Höhe der Radachsen. Dies erfordert für den Einstieg oder den Lasttransport besondere bauliche Maßnahmen, die gewichtsvermehrend sind.
  • Aus keiner der bekannten Bauweisen ergibt sich die einwandfreie Abstützung des selbsttragend ausgebildeten Heckteils mit einseitigem, breitem Zugang auf den vor ihm endenden Wagenkastenrahmen. Auch ist eine niedere Heckplattform nicht bekannt, von der die Kräfte an die versteiften Heckseitenwände weitergeleitet und die Belastungen kraftschlüssig in den Unterbau des Fahrzeughauptteils eingeleitet werden.
  • Gegenüber den bekannten Ausführungen besteht die erfindungsgemäße Ausbildung des mit einseitigem, stufenlosem Zugang und tiefliegender, dem Unterbau nachgesetzter Heckplattform eines selbsttragend ausgebildeten Kraftwagens, insbesondere Großraumwagens, darin, daß die mit den beiden Seitenwänden und der Rückwand des Hecks als nach vorn und oben offener, in sich steifer Kasten ausgebildete Heckplattform auf der offenen Kastenseite an einen aus den Wagenseitenwänden, aus dem Dach und aus vom Fahrzeugunterbau nach oben ragenden Säulen bestehenden, steifen Kasten angehängt ist, wobei das die Heckplattform überdeckende, nach hinten verlängerte Wagendach durch eine vermehrte Zahl von Dachrandspriegeln verstärkt ist.
  • Dabei wird die Hecklast von einer als Heckplattform gebildeten Rostfläche über die tragend ausgebildete Seitenwand des Aufbaus weitergeleitet, wobei die Heckplattform zur Überleitung der Kräfte an die gitterartig versteiften Seitenwände aus durchgehenden Rostquerträgern und dazwischengesetzten Längsträgerteilen besteht. Die Außenwand des Fahrzeugaufbaus ist etwa bis in halbe Höhe, d. h. bis zur Fensterbrüstung, mit gitterartigen Streben als Schubwandträger ausgebildet, so daß über sie die Belastung durch die mit voll mittragendem Außenblech etwa viertelschalenförmig ausgebildeten Dachränder teilweise aufgenommen und gegebenenfalls über die Seitenwandsäulen, die auf den hinteren Federquerträger der Hinterachse aufgesetzt sind, an den Unterbau weitergeleitet wird.
  • Dabei ist die Zahl der Dachspriegel des Heckteils zur Vergrößerung der Beulsteifigkeit erhöht und im Bereich des Einstiegs zur Erhöhung der Querstabilität eine zusätzliche Versteifung vorgesehen. Demselben Zweck dient die Ausbildung des Gitterverbands von vorzugsweise mit der Außenhaut verklebten Seitenwandstreben.
  • über den Radkästen sind fachwerkartige Versteifungen der Seitenwandteile eingezogen, um vom Heck übertragene Biege- und Verdrehkräfte einwandfrei aufnehmen zu können.
  • Alle Gerippeteile des Hecks sind in Leichtbauweise vorzugsweise als Vierkantrohre oder Teilschalenträger ausgebildet. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung des Hecks von Großraumwagen ist unter Einhaltung der Leichtbauweise und Vermeidung von Schwierigkeiten durch Niveauunterschiede von Gehsteig und Heckboden eine vorteilhafte Aufnahme der Hecklast und ein ungehinderter Kraftfluß vom Heck zum Fahrzeugunterbau erreicht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung einer beispielsweisen Ausführung eines erfindungsgemäßen Fahrzeughecks hervor, die in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigt A b b. 1 schaubildlich eine Ansicht der Einstiegseite des Gerippes eines selbsttragenden Fahrzeughecks ohne Beplankung, A b b. 2 eine Draufsicht auf die rechte Hinterachsaufhängung und einen Schnitt durch die auf den hinteren Federquerträger aufgesetzte vordere Einstiegsäule, A b b. 3 einen Schnitt durch das in Fahrzeugrichtung linke Gurtpaar des Dachrandes.
  • Vor dem der größeren Klarheit wegen ohne Beplankung dargestellten Fahrzeugheck (Ab b. 1) wird der Fahrzeugaufbau 4 in bekannter Weise von einem in der Zeichnung nicht sichtbaren, bis zu den letzten Säulen 6 und 26 hinter der Hinterachse 32 reichenden Unterbau 5' getragen, dessen Tragwirkung mit derjenigen des schalenartig zusammengesetzten Heckaufbaus 7 zusammenwirkt, die von der vorletzten, vor der Hinterachse 32 befindlichen Fenstersäule 5 ab beginnt und von tragenden Seitenwänden 8 und 9 und den ebenfalls tragenden, durch Spriegel 46 überbrückten Dachrändern 10, 11 und 12 ausgeübt wird.
  • Die auf Gehsteigniveau liegende Heckplattform 13 wird von einer plattformartigen Rostfläche gebildet, bei der durchlaufende, als Rostquerträger 14 und 14' ausgebildete Vierkantrohre die Lasten und die durch ungleichmäßige Belastungsverteilung entstehenden Verwindungen an die Seitenwände 8 und 9 weiterleiten. Dabei sind gitterartig mehrere Längsträgerteile 15 zwischen die einzelnen Rostquerträger 14 und 14' eingefügt und mit ihren vorderen Anschlußenden an den als Unterbau 5' dienenden Grundrahmen angeschweißt.
  • Die ganze Heckplattform 13 ist auf gleicher Höhe mit der übrigen Fahrzeugunterseite von einem an die Fahrzeugumrißlinien angeglichenen Begrenzungsrahmen 16, ebenfalls vorzugsweise aus Vierkantrohrteilen, eingefaßt. Zum Erzielen ausreichender Bodenfreiheit ist die Heckplattform 13 im hinteren Bereich etwa um den üblichen Böschungswinkel nach oben gezogen. Zur Erleichterung des Einstiegs vom Bordstein aus sind die nach diesem hin gerichteten Enden 14" der Rostquerträger 14 und 14' etwa bis Gehsteighöhe herabgezogen.
  • Die einstiegfreie Seitenwand 9 ist über dem Radkasten 17 unter der Fensterbrüstung 18 mit nach Art eines Fachwerks 19 zusammengesetzten, diagonal verlaufenden Streben 38 versteift, von welchen die Schubkräfte in den Unterbau 5' des übrigen Fahrzeugaufbaus 4 weitergeleitet werden. Daran nach hinten anschließend ist die Seitenwand 9 mit einer auf gabelartigen Enden eines hinteren Federquerträgers 34 befestigten Seitenwandsäule 6, die gleichzeitig nach oben die letzte Fenstersäule hinter der Hinterachse 32 darstellt, fest verbunden. Die einen Schubträger bildende Seitenwand 9 besteht bis zur vorletzten, fest angeschlossenen Seitenwandsäule 20 aus drei mit der Außenhaut fest verklebten, gitterartig zusammengesetzten Längs- und Seitenstreben 21 und 22. Die Längsstreben 21 laufen nach dem Anschluß an die vorletzte Seitenwandsäule 20 bis zur hinteren Ecksäule 23 durch, während die vom Begrenzungsrahmen 16 aus bis in Höhe der Fensterbrüstung 18 hochlaufenden Seitenstreben 22 an einem Verstärkungsgurt 24 enden. Der Seitenwandteil über den Längsstreben 21 zwischen den beiden Säulen 20 und 23 wird durch eine schräg nach unten, zur vorletzten Seitenwandsäule 20 gezogene, die obere der drei Längsstreben 21 kreuzende Diagonalstrebe 25 verstärkt.
  • Ein diesem zuletzt beschriebenen Seitenwandteil entsprechender, die Heckeinstiegsäule 27 einschließender Seitenwandteil ist auch auf der rechten Seite des Heckaufbaus 7 angeordnet. Die Heckeinstiegsäule 27 dient als hintere Einstiegsäule und liegt in ausreichendem Abstand von der vorderen Einstiegsäule 26, wobei beide Säulen 26 und 27 auf gleicher Höhe wie die entsprechenden Säulen 20 und 6 der linken Seitenwand 9 angebracht sind.
  • Die vordere Einstiegsäule 26 und die Seitenwandsäule 6, die den größten Teil der zu übertragenden Kräfte, Biege- und Drillmomente aufzunehmen und teilweise an den Unterbau 5' des Hauptrahmens weiterzuleiten haben, sind im wesentlichen aus zwei auf der offenen Seite kastenartig miteinander verbundenen, länglichen Halbschalen 28 und 28' zusammengesetzt (A b b. 2), die durch ein von ihrer Anschlußfläche 29 ausgehendes, doppelt abgewinkeltes Stegblech 30 mit in jedem Winkelraum angeordneten Vierkantrohren 31 und 31' zu der kastenförmigen Seitenwandsäule 6 bzw. 26 miteinander vereinigt sind.
  • Die hintere Heckeinstiegsäule 27 und die ihr auf der einstiegfreien Seitenwänd 9 gegenüberliegende, vorletzte Seitenwandsäule 20 sind aus zwei in gleicher Weise zusammengefügten Halbschalen wie die davorliegenden Säulen 6 und 26, jedoch ohne Vierkantrohre 31 und 31' und ohne Stegblech 30 erstellt.
  • Die einzelnen Felder der Seitenwände 8 und 9 und die Felder des Fachwerks 19 sind zur Erzielung hoher Beulsteifigkeit entsprechend gedrängt ausgeführt. Das Fachwerk 19 besteht aus zwei Längsstreben 35 und 36, zwei damit verbundenen Streben 38 sowie einer von ihrem Kreuzungspunkt 37 nach oben gerichteten Kurzstrebe 39 und ist nicht mit der Außenhaut verbunden. Die freien Enden der Streben 38 sind an den auf die gabelartigen Endteile der Federquerträger 33 und 34 der Hinterachse 32 aufgesetzten, vor und hinter der Hinterachse 32 aufgerichteten Säulen 6 bzw. 26 und 26' befestigt.
  • Die Heckplattform 13 bildet mit den beiden tragenden Seitenwänden 8 und 9 und der als Schale wirkenden Rückwand des Heckaufbaus 7 einen nach vorn und oben offenen, in sich steifen Kasten. Der Fahrzeugaufbau 4 des Fahrzeughauptteils, an den der Heckaufbau 7 mit der offenen Kastenseite angehängt ist, ist zur Versteifung der Verbindungsstelle durch die Wandausbildung, die Dachausbildung sowie die vom Unterbau 5' nach oben ragenden Säulen 6 und 26 ebenfalls als steifer Kasten ausgebildet.
  • Zur sicheren Weiterleitung und zur Aufnahme der in die Säulen 26' vor der Hinterachse 32 sowie in die Säulen 26, 27, 23, 20 und 6 hinter der Hinterachse 32 eingeleiteten und über sie zu den Dachrändern 10,11 und 12 weitergeführten Kräfte ist auf der Einstieg-und der gegenüberliegenden Seite je der aus zwei Gurten 40 und 41 bestehende Dachrand 10,11 und 12 an den einander gegenüberliegenden Seiten der Gurte 40 und 41 durch je eine mit der offenen Seite gegeneinander gerichtete U-förmige Schiene 42 bzw. 43 (A b b. 3) verstärkt.
  • In die Schienen 42 und 43 greifen, unter Einfügen von an sich bekannten Verstärkungsblechen 45 an den Anschlußstellen, die Dachrandspriegel 44 ein. Sie bestehen aus Vierkantrohren und sind von den hinter der Hinterachse 32 liegenden Säulen 6 und 26 ab zahlenmäßig vermehrt. Zur Erhöhung der Beulsteifigkeit bilden sie mit dem nicht dargestellten Außenblech durchgehende Viertelschalen, wobei am Dachrand 10 auch das gleichfalls nicht eingezeichnete Innenblech zur Versteifung der Dachrandschale mit herangezogen ist.
  • Die Einstiegsäulen 26 und 27 und die Ecksäulen 23 sind durch das Heckdach tragende Spriege146 mit den gegenüberliegenden Säulen 6, 20 und 23 brückenartig verbunden, wodurch der Heckaufbau 7 die erforderliche Stabilität erhält. Dabei bilden die Spriegel 46 unmittelbar nach der Hinterachse 32 die Brücke zwischen der vorderen Einstiegsäule 26 und der auf der anderen Seite hinter der Hinterachse 32 liegenden Seitenwandsäule 6 und sind deswegen zusätzlich durch zwei parallel und nahe beieinander verlaufende, ein Verstärkungsspriegelpaar 47 bildende Vierkantrohre torbogenartig verstärkt. Diese sind mit den nach dem Fahrzeuginnern zu liegenden Vierkantrohren 31 und 31' fest verbunden und bilden mit dem oben durchgehenden Spriegel 46 einen festen Rahmenverband. Der Spriegel 46 ist sowohl an der Kreuzung mit dem Obergurt 41 als auch am Ende der beiden Säulen 6 und 26 noch zusätzlich mit je einer Querstrebe 48 und 48' abgestützt.
  • Die Verbindung der tiefer liegenden Heckplattform 13 zum davorliegenden Fahrzeugboden wird durch zwei an dem hinteren Federquerträger 34 der Hinterachsaufhängung befestigte und mit den vorderen Längsträgerteilen 15 der Heckplattform 13 verbundene, aus abgewinkelten, durch Rohre verstärkten Blechen bestehende Stufen 49 hergestellt.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Fahrzeugheck eines selbsttragend ausgebildeten Kraftwagens, insbesondere eines Großraumwagens, mit einseitigem, stufenlosem Einstieg und tiefliegender, dem Hauptteilunterbau nachgesetzter Plattform, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den beiden Seitenwänden (8 und 9) und der Rückwand des Hecks als nach vorn und oben offener, in sich steifer Kasten ausgebildete Heckplattform (13) auf der offenen Kastenseite an einen aus den Wagenseitenwänden, aus dem Dach und aus vom Unterbau (5') nach oben ragenden Säulen (5, 6 und 26) bestehenden, steifen Kasten angehängt ist, wobei das die Heckplattform überdeckende, nach hinten verlängerte Wagendach durch eine vermehrte Zahl von Dachrandspriegeln (44) verstärkt ist.
  2. 2. Fahrzeugheck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine über den hinteren Radkästen (17) befindlichen Seitenwände (8 und 9) unterhalb der Fensterbrüstung (18) in an sich bekannter Weise einen fachwerkartigen Verband aufweisen und die einstiegfreie Seitenwand hinter der daran anschließenden Seitenwandsäule (6) zur Bildung eines Schubwandträgers mit einem gitterartigen Verband (Längs- und Seitenstreben 21 und 22), versehen ist, wobei beide Seitenwände fest mit den kastenförmigen Säulen (6, 20, 26 und 27) verbunden sind, von denen die eine Säule dicht hinter der Hinterachse (32) als vordere Einstiegsäule (26) sowie die gegenüberliegende Seitenwandsäule (6) auf den gabelartigen Enden des hinteren Federquerträgers (34) mit dem Unterbau (5') fest verbunden sind, während quer über den ganzen Dachbereich, von den Säulen aus, durchgehende Spriegel (46) zusammen mit den Dachrandspriegeln (44) die längs bzw. geschlossen verlaufenden Gurte (40 und 41) verbinden.
  3. 3. Fahrzeugheck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhaut an den Seitenwänden (8 und 9) fest mit den Säulen (6, 20, 23, 26 und 27) verbunden ist, während sie am Dachrand (10, 11 und 12) mit den Dachrandspriegeln (44) und den Spriegeln (46) durchgehende Teilschalen bildet, die im Bereich des Einstiegs durch ein Innenblech verstärkt sind.
  4. 4. Fahrzeugheck nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Außenseiten des Heckaufbaus (7) der Dachrand (10 und 11) und die Längsstreben (35 und 36) über jedem Radkasten (17) ebenfalls mit jeder auf die Enden des vorderen Federquerträgers (33) der Hinterachse (32) aufgesetzten Säule (26') fest verbunden sind.
  5. 5. Fahrzeugheck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der vorderen Einstiegsäule (26) und der gegenüberliegenden Seitenwandsäule (6) ein durchgehendes, am Dachrand (10 bzw.11) mit dem Spriegel (46) rahmenartig und im mittleren Bereich fest mit ihm verbundenes Verstärkungsspriegelpaar (47) eingezogen ist.
  6. 6. Fahrzeugheck nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Einstiegseite liegenden Enden (14") der Rostquerträger (14 und 14') der Heckplattform (13) gegen den Einstieg zu bis etwa in Bordsteinhöhe herabgezogen sind.
  7. 7. Fahrzeugheck nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckplattform (13) im hinteren Bereich um den üblichen Böschungswinkel nach oben gezogen ist. B.
  8. Fahrzeugheck nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fachwerk (19) über jedem Radkasten (17) zwei sich kreuzende, schräg verlaufende Streben (38) sowie zwei durchgehende Längsstreben (35 und 36) und im Kreuzungspunkt (37) eine Kurzstrebe (39) aufweist.
  9. 9. Fahrzeugheck nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (8 und 9) nach der Hinterachse (32) mehrere Längs- und Seitenstreben (21 bzw. 22) aufweisen, von denen sich ein Teil der Längsstreben (21) bis zur hinteren Ecksäule (23) erstreckt, wobei deren obere, von einer schräg darauf zulaufenden Diagonalstrebe (25) gekreuzt wird, während der andere Teil zwischen die Seitenstreben (22) zwischengesetzt ist.
  10. 10. Fahrzeugheck nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Längs- und Seitenstreben (21 und 22) der auf der einstiegfreien Seite unmittelbar hinter dem Radkasten (17) an die Seitenwandsäule (6) und an die dahinterfolgende Seitenwandsäule (20) fest angeschlossenen, gitterartigen Seitenwandteile mit der Außenhaut des Wagenkastens verklebt sind.
  11. 11. Fahrzeugheck nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstiegsäulen (26 und 27) und die ihnen gegenüberliegenden Seitenwandsäulen (6 und 20) aus je zwei an ihrer offenen Seite miteinander verbundenen, länglichen Halbschalen (28 und 28') bestehen, von denen die an den hinteren Federquerträgern(34) In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 487 487, 654 385; deutsche Patentanmeldung A 2307 I1/63 c (bekanntgemacht am 10. 4. 1952) deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1722 053; österreichische Patentschrift Nr. 172 406; schweizerische Patentschrift Nr. 240 334; französische Zusatzpatentschrift Nr. 61916 (zu Patent Nr. 934 590); USA.-Patentschriften Nr. 2 039 215, 2 485 047; Automobiltechnische Zeitschrift (ATZ), 1956, S. 69; Motor-Rundschau, 1949, S. 207; Lastauto und Omnibus, 1955, S. 603; Wagen- und Karosseriebau-Technik, 1952, S. 8; Automobile Engineer, 1949, S. 521; Bus-Transportation, 1948, August. angeordneten Säulen (6 und 26) mit zwei in geringem Abstand voneinander und zu den Halbschalen parallelliegenden Vierkantrohren (31 und 31') durch je ein diese umfassendes, auf der Anschlußfläche (29) der Halbschalen aufgesetztes Stegblech (30) kastenartig erweitert sind.
  12. 12. Fahrzeugheck nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und die unteren Gurte (40 und 41) auf jeder Seite im Bereich der erhöhten Zahl ihrer Dachrandspriegel (44) durch mit den Schenkeln gegeneinander gerichtete, U-förmige Schienen (42 und 43) verstärkt sind.
  13. 13. Fahrzeugheck nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsspriegelpaar (47) an den Dachrändern (10 und 11) über Querstreben (48 und 48') den mit ihm verbundenen Spriegel (46) versteift.
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