DE1152050B - Drill-Einwickelmaschine - Google Patents

Drill-Einwickelmaschine

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DE1152050B
DE1152050B DEF32568A DEF0032568A DE1152050B DE 1152050 B DE1152050 B DE 1152050B DE F32568 A DEF32568 A DE F32568A DE F0032568 A DEF0032568 A DE F0032568A DE 1152050 B DE1152050 B DE 1152050B
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DE
Germany
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grippers
jaws
drill
pieces
carrying head
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Application number
DEF32568A
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English (en)
Inventor
Leonard Brook
Rowland Walker
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Forgrove Machinery Co Ltd
Original Assignee
Forgrove Machinery Co Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
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    • B65B9/067Enclosing successive articles, or quantities of material, in a longitudinally-folded web, or in a web folded into a tube about the articles or quantities of material placed upon it the web advancing continuously
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Drill-Einwickelmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Drill-Einwickelmaschine für in getrennte Hüllenschlauchabschnitte eingeschlagene Stücke, wie tablettenförmige Konfektstücke od. dgl.
  • Eine übliche und weit verbreitete Drill-Einwickelmaschine arbeitet mit einem intermittierend rotierenden Tragkopf, der die in röhrenförmige Hüllen eingeschlagenen Stücke der Reihe nach einem Drillbackenpaar, das die Verpackung durch Verdrillen der abstehenden Enden des Hüllenschlauches vervollständigt, zuführt. Diese Maschinen erreichen aber keine hohe Arbeitsgeschwindigkeit, da der Tragkopf während des Einführens der Stücke in die am Tragkopf befestigten Greifer, während des Verdrillens der Enden des Hüllenschlauches und während der Abgabe der eingewickelten Stücke aus den Greifern stillstehen muß.
  • In dem Bestreben, die verzögernden Stillstandzeiten beim Drillvorgang zu vermeiden, hat man auch schon vorgeschlagen, die Verdrillung an den Zwischenabschnitten eines fortlaufend mit Stücken gefüllten Schlauches vorzunehmen und hierauf erst die verdrillten Packungen vom Schlauch abzuschneiden.
  • Abgesehen davon, daß sich hierdurch nicht die erwünschte Verdrillung mit längs den Stücken verlaufendem Hüllensaum ergibt, ist diese Vorrichtung auch nur auf bestimmte Stücke beschränkt, weil die Verdrillung in einem Schlauchformer mit Wendel-oder Schneckengang erfolgt. Da die Stücke zudem von einem Schubkolben in die Hülle eingeschoben werden müssen, ist auch hierdurch die Arbeitsgeschwindigkeit begrenzt.
  • Eine andere Drillmaschine sieht zwar einen kontinuierlich rotierenden Tragkopf zur Beseitigung von Unterbrechungen vor, jedoch sind zur Verdrillung keine Greifer vorgesehen, sondern dieser Vorgang erfolgt ebenfalls an dem fortlaufenden, mit Stücken beschickten Schlauch, der infolge der lose inliegenden Stücke eine besonders achtsame Behandlung verlangt, um ein Verrutschen und Beschädigen der Stücke insbesondere während des Verdrillens zu vermeiden.
  • Aus diesem Grunde läßt auch diese Drillvorrichtung keine Geschwindigkeitssteigerung zu.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Drilleinwickelmaschine zu schaffen, die bei Anwendung eines kontinuierlich rotierenden Tragkopfes in Verbindung mit Greifern eine beträchtliche Be schleunigung des Drillvorganges ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung ist die Einwickelmaschine dadurch gekennzeichnet, daß die Drillbacken jeweils zu beiden Seiten eines Greiferpaares paarweise angeordnet sind und daß die Greifer in einem Winkel von 900 um den Radiusvektor des Tragkopfes drehbar sind, während sich der Tragkopf von der Aufnahmestellung, anderdieStückederReihenach und in einzelne an den Enden offene Hüllenröhren eingeschlossen tangential dem Tragkopf zugeführt werden, zu einer Stellung, an der die Enden der Hüllenröhren den Drillbacken gegenüberstehen, bewegt, worauf sich die Greifer wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Tragkopf aus zwei mit Abstand koaxial angeordneten Trommeln, die auf ihren einander zugewandten Stirnflächen in gleichmäßigem Abstand eine Anzahl von Drillbacken tragen und ein Taschenrad zwischen und mit diesen Trommeln koaxial rotierend angeordnet ist, das die Greiferpaare trägt, die je zwischen den gegenüberliegenden Paaren von Drillbacken angeordnet sind.
  • Zweckmäßig ist es, jedes Drillbackenpaar auf einem Rohr zu befestigen, das fortwährend rotiert und jede Trommel Kurvenhebel zum Steuern der Drillbacken trägt, wie auch die Drehbewegung der Greifer vorteilhaft durch Nockenhebel am Taschenrad gesteuert wird.
  • Vorzugsweise rotiert der Tragkopf um eine Horizontalachse, und die Zuführeinrichtung umfaßt eine Faltmatrize zum kontinuierlichen Ausbilden eines horizontal sich erstreckenden längsversiegelbaren Schlauches, in den die Stücke in regulären Abständen eingeführt werden und einen Schreidmechanismus zum Abtrennen des die Faltmatrize verlassenden Schlauches in einzelne an den enden offene rohrförmige Packungen.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildete Drill-Einwickelmaschine erlaubt eine erhebliche Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit, weil der kontinuierlich rotierende-Tragkopf Untetbrechungen vermeidet, die Anordnung, Steuerung und Arbeitsweise der Greifer-und Drillbacken an sich noch eine Beschleunigung der Tragkopfdrehung zulassen und vor dem Verdrillen vom Hüllenschläuch Einzelpackungen abgetrennt werden, die mittels der Backen eine einfache, sorgfältige und rasche Verdrillung ermöglichen.
  • Die Zeichnung zeigt. ein Ausführungsbeispiel einer schematisch dargestellten Drill-Einwickelmaschine gemäß der Erfindung. Es stellt dar Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Zuführeinrichtung zum Zuführen der eingehüllten Stücke zum Tragkopf, Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen Zuführeinrichtung, Fig. 4 eine Draufsicht hierzu, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine weitere Zuführeinrichtung, Fig. 6 eine Teilansicht der Stückgreifer in der Aufnahmestellung an der Ladestation, Fig. 7 eine andere Teilansicht der Drillbacken in Arbeitsstellung, Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch einen Teil eines Drillkopfes,, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 8, Fig. 10 und 11 Ansichten zur Fig. 8 in Richtung der Pfeile B und C und Fig. 12 eine Ansicht ähnlich der Fig. 6, jedoch mit einem Mechanismus zum'Öffnen und Schließen der Greifer.
  • In sämtlichen Figuren sind für die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen vorgesehen.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, werden die einzuwickelnden Konfektstücke 10 einer Maschine durch einen kontinuierlich rotierenden horizontalen Zuführtisch 11 in Taschen 12, in die Stücke in bekannter Weise eingelegt werden, zugeführt. Die Stücke werden nacheinander aus den Taschen 12 des Zuführtisches durch einen Hubkolben 13 gehoben, der eine Teilbewegung in Richtung des Taschenweges macht, so daß der Kolbenkopf eine elliptische Bahn beschreibt. Falls notwendig, können zum Anheben der Stücke aus den Taschen in der verfügbaren Zeit auch mehrere Hubkolben vorgesehen sein, wobei der eine unter dem Zuführtisch zurückkehrt, während ein anderer seine Aufwärtsbewegung vervollständigt usw.
  • Die Stücke werden vom Zuführtisch entlang eines von feststehenden Führungen gebildeten Kanals 14 durch Mitnehmer 15, die von einer kontinuierlich sich bewegenden Kette 16 herabhängen, weggetragen.
  • Ein Band 17 eines heißversiegelbaren Einwickelpapiers wird kontinuierlich von unterhalb des Kanals 14 einer Faltmatrize:18, die das Band 17 in einen Schlauch umformt, zugeführt. Wie in Fig. 1 gezeigt, werden die Stücke 10 in regulären Abständen durch die Mitnehmer 15 in den so geformten Röhrenschlauch gebracht. Die Mitnehmer weichen dann nach oben aus, um die Stücke freizugeben, worauf die Stücke durch diè Faltmatrize durch den sich bewegenden Hüllenschlauch gezogen werden.
  • Bei der Anordnung gemäß den Fig. 1 und 2 ist die Faltmatrize 18 so geformt, daß die Innenflächen der Bandränder aneinandergelegt werden, um einen oben über die Faltmatrize vorstehenden Saum zu bilden.
  • Dieser Saum wird durch ein Paar angetriebener Schließrollenl9 ergriffen und durch einen engen Spalt zwischen erhitzten Flächen 20 gezogen, die die wärmeempiindliche Schicht des Bandes 17, das beispielsweise aus einen gewachsten Papier oder heißversiegelbaren Cellophan bestehen kann, erweichen.
  • Die Rollen 19 bilden nicht nur den Längssaum des Schlauches, sondern ziehen das Band auch in der gewünschten Geschwindigkeit von einer Vorratsrolle ab.
  • Der Hüllenschlauch mit den Stücken im Innern gelangt dann zwischen ein Paar kontinuierlich rotierender Schneidmesser, von denen eines eine meißelartige Kante 21 und das andere eine ebene Anschlagfläche 22 aufweisen. Diese Messer trennen den Schlauch zwischen den Stücken in einzelne Röhrchen 23, von denen jedes ein Stückchen 10 enthält. Diese Röhrchen 23 haben nach dem Verlassen der Messer abgeflachte Enden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann die folgende Matrize 18, wie in Fig. 4 gezeigt, so ausgebildet sein, daß sie oben eine Überlappung der Bandenden bildet, die durch einen Erhitzerschuh 200 unmittelbar nach der Faltmatrize versiegelt werden; In diesem Fall wird der Hüllenschlauch den Schneidmessern durch ein oberes und unteres Transportband 25 zugeführt. Wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist, können gemäß einer anderen Ausführungsform auch seitliche Transportbänder 26 verwendet werden.
  • Von den Schneidmessern werden die umhüllten Stücke einzeln in einer fortlaufenden Reihe zu einer Ladestation A durch ein oberes und unteres Förderband 27, 28 gebracht, die die umhüllten Stücke mit einer etwas höheren Geschwindigkeit als die Zuführgeschwindigkeit des Bandes 17 transportiert, so daß sich zwischen den einzelnen Röhrchen 23 Lücken ergeben und ihre Fördergeschwindigkeit mit der Geschwindigkeit der Greifer 31 auf dem Tragkopf 32 in Übereinstimmung kommt. Gegebenenfalls können die Förderbänder 27, 28; wie in Fig. 2 gezeigt, auch von einem einzigen perforierten Bodenförderband 128 ersetzt sein, das sich über eine Saugkammer bewegt und mit Seitenführungen 30 versehen ist.
  • An der Ladestation A werden die umhüllten Stücke der Reihe nach Greiferpaaren 31, die an einem kontinuierlich um eine Horizontalachse rotierenden Tragkopf 32 befestigt sind, zugeführt. Die Röhrchenhüllen 23 werden dabei dem Tragkopf, wie in Fig. 1 gezeigt, tangential zugeführt und jedes Greiferpaar 31 schließt sich beim Passieren der Ladestation und erfaßt ein Röhrchen 23 mit einem Stück 10 an den entgegengesetzten Seiten. Die Greifer 31 bleiben geschlossen und transportieren das Stück auf der Kreisbahn zu einer EntladestationB, wo sich die Greifer wieder öffnen, um das Entladen der umhüllten Stücke zu ermöglichen. Auf dem Weg von der Station zur Station werden die Röhrchenenden23, wie später noch erklärt, verdrillt.
  • Es ist ersichtlich, daß jedes der Ladestation zugeführte Stück 10 in ein längsverschlossenes Röhrchen 23 eingehüllt ist, was durch kontinuierlich bewegte Elemente erreicht worden ist, ohne Anwendung von intermittierend arbeitenden Elementen wie hin und her gehenden Faltern. Was noch auf dem Tragkopf ausgeführt werden muß, ist die Vervollständigung der Verpackung durch Verdrillen der Röhrchenenden 23.
  • Dies wird durch Drillbacken am Tragkopf durchgeführt. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist an jeder Seite jedes Greiferpaares 31 ein Paar von Drillbacken33 vorgesehen. Wenn ein Stück 10 in einem Röhrchen 23 den Greifern 31 an der Ladestation zugeführt wird so liegt das Röhrchen in einem rechten Winkel zur Arbeitsrichtung der Drillbacken. Deshalb sind Mittel zur Drehung der Greiferpaare 11 um 900 in bezug zum Tragkopf vorgesehen, wenn dieser die Ladestation in der Stellung, wie bei C in Fig. 1 gezeigt, verläßt, in welcher die Enden des Röhrchens 23 den Drillbacken genau gegenüberstehen. Die Drillbacken, die - wie unten beschrieben - kontinuierlich ge dreht werden, werden dann, wie in Fig. 7 gezeigt, bewegt, um den Drillvorgang auszuführen. Sodann werden sie in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt, noch bevor sie zur Ladestation zurückkehren. Der Tragkopf ist in den diskutierten Figuren nur schematisch gezeigt, aber der Mechanismus zur Ausführung der erforderlichen Bewegungen der Greifer 31 und der Drillbacken 33 wird im einzelnen noch in den Fig. 8 bis 12, wie noch erklärt werden wird, gezeigt.
  • Der Tragkopf 32 umfaßt zwei Drilitrommeln 34, die zu beiden Seiten eines Taschenrades 35 auf einer stationären Horizontaiwelle 36 befestigt sind. Jede Drilltrommel 34 ist auf einer Büchse 37, die mit der Welle 36 verkeilt ist, rotierbar befestigt und hat am äußeren Ende eine Schraubverbindung mit einem Einstellzahnrad 39, das mit einem Ritzel 40 auf einer Einstellspindel41 im Eingriff steht. Durch Rotation der Spindel 41 können die Büchsen 37 entsprechend seitlich bewegt werden, um die Drillbacken nach der Länge der einzuwickelnden Stücke einzustellen. An jeder Büchse 37 sind eine die Drillbacken öffnende Kurve 42, eine die Drillbacken ausgleichende Kurve 43 und ein feststehendes Zahnrad 53 befestigt.
  • Jede Drilltrommel 34 wird durch ein angetriebenes Zahnrad 44, das mit einem Zahnrad 45 der Trommel im Eingriff steht, kontinuierlich in Drehung versetzt.
  • Das mit Taschen versehene Rad 35 ist auf der Welle 36 rotierbar befestigt und wird durch eine dieser Trommeln 34 mittels eines Antriebszapfens 46 gedreht. Jede Trommel 34 trägt ferner eine Reihe von Drillrohren 48, die in gleichem Abstand auf einem Kreis und den Greifern des Rades 35 gegenüberliegend angeordnet sind, sowie Zahnräder 52, die mit dem feststehenden Zahnrad 53 im Eingriff stehen, so daß die Rohre kontinuierlich rotieren. Die Drillbacken 33 eines jeden Paares sind bei 47 am zugehörigen Rohr 48 verschwenkbar gelagert und mit Zahnkränzen 49, die mit einer im Rohr 48 verschiebbaren Zahnstange 50 im Eingriff stehen, versehen.
  • Diese Zahnstange ist in Richtung zum Schließen der Backen 33 durch eine Druckfeder 51 belastet. Das äußere Ende der Zahnstange 50 weist Flansche 54 auf, zwischen denen Schuhe 55, die an einem gegabelten Kurvenhebel 56 befestigt sind, eingreifen.
  • Der Hebel ist bei 57 (Fig. 10) drehbar, und er trägt einen Gleiter58, der an der Kurve 42 eingreift. Die Kurve 42 und die Feder 51 wirken zum Öffnen und Schließen der Backen 33 an den erforderlichen Stellen während eines Umlaufes des Tragkopfes zusammen.
  • Es ist erforderlich, das Rohr 48 während des Verdrillens der Hülle einwärts zu bewegen, um die Ver- kürzung der Hülle auszugleichen und das Einreißen der Folie zu verhindern. Die erforderliche Hin- und Herbewegung wird dem Rohr durch die Trommel 43 vermittelt, die eine Spur 59 zum Eingriff eines Gleiters 60 eines gegabelten Kurvenhebels 61 aufweist, der bei 62 (Fig. 10) drehbar gelagert ist und Schuhe 63 zum Eingriff zwischen den Flanschen 64 auf dem Rohr trägt.
  • Das Taschenrad umfaßt eine Nabe 164, die mit dem Antriebszapfen 46 verbunden ist, sowie eine Nabenhaube 65, die durch eine Kurventrommel 66 von der Nabe abgesetzt ist. Die Kurve ist auf der Welle 36 befestigt und dient dazu, wie später beschrieben, die Greifer 31 zu drehen. Die Greifer 31 sind paarweise bei 67 in einer Büchse 68 drehbar gelagert. Die Greifer 31 haben Zahnkränze 69, die mit einer Zahnstange 70 (Fig. 12), die in der Büchse 68 verschiebbar ist, im Eingriff stehen und durch eine Druckfeder 71 in Schließrichtung der Greifer belastet sind. Die Büchse 68 trägt ein Zahnrad 72, das mit einem auf einem Zapfen 74 drehbaren Zahnsegment 73 im Eingriff steht. Ein ebenfalls am Zapfen 74 sitzender Kurvenhebel 75, der einen Gleiter 76 trägt, greift in eine Spur 77 der Kurventrommel 66 ein. Die Kurve 66 bewirkt auf diese Weise die Drehung der Greifer 31 um 900 und wieder zurück zu den entsprechenden Zeiten während einer Rotation des Tragkopfes. Die hin und her gehende Bewegung wird der Zahnstange 70 zum Öffnen der Greifer 31, wenn erforderlich, durch einen am Kurvenhebel 79 befestigten Arm 78 vermittelt, welcher Kurvenhebel 79 bei 80 drehbar gelagert ist und einen Gleiter 81 trägt, der mit einer auf der Welle 36 neben dem Rad 35 befestigten Kurve 82 zusammenarbeitet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Drill-Einwickelmaschine, bestehend aus einem kontinuierlich rotierenden Tragkopf mit einer Anzahl von Drillbacken zum Verdrillen der Hüllenenden der von den Greifern gehaltenen Stücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Drillbacken (33) jeweils zu beiden Seiten eines Greiferpaares (31) paarweise angeordnet sind und daß die Greifer (31) in einem Winkel von 900 um den Radiusvektor des Tragkopfes (32) drehbar sind, während sich der Tragkopf von der Aufnahmestellung (A), an der die Stücke (10) der Reihe nach und in einzelne an den Enden offene Hüllenröhren (23) eingeschlossen tangential dem Tragkopf zugeführt werden, zu einer Stellung, an der die Enden der Hüllenröhren (23) den Drillbacken (33) gegenüberstehen, bewegt, worauf sich die Greifer wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkopf (32) aus zwei mit Abstand koaxial angeordneten Trommeln (34) besteht, die auf ihren einander zugewandten Stirnflächen in gleichmäßigem Abstand eine Anzahl von Drillbacken (33) tragen und ein Taschenrad (35) zwischen und mit diesen Trommein koaxial rotierend angeordnet ist, das die Greiferpaare (31) trägt, die je zwischen den gegenüberliegenden Paaren von Drillbacken (33) angeordnet sind.
  3. 3. Einwickelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Drillbackenpaar auf einem Rohr (48) mit einem Zahnrad (52), das mit einem feststehenden Zahnrad (53) im. Eingriff steht, befestigt ist, so daß das Rohr in der Drilltrommel fortwährend rotiert und jede Trommel einen Satz von Kurvenhebeln (56), die mit einer feststehenden Kurve (42) zum Öffnen und Schließen der Drillbacken zusammenarbeiten, und einen anderen Satz von Kurvenhebeln(61), die mit einer anderen feststehenden Kurve (59) zum Hin- und Herbewegen der Drillbacken zusammenarbeiten, trägt.
  4. 4. Einwickelmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Taschenrad (35) einen Satz von No ckenheb ein (75), die mit einer feststehenden Kurve (77) zusammenarbeiten, trägt, um die Greifer um 900 von ihrer Transportstellung in die Drillstellung und wieder zurückzudrehen, sowie einen anderen Satz von Nockenhebeln (79) aufweist, die mit einer anderen feststehenden Kurve (82) zum Öffnen und Schließen der Greifer zusammenwirken.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, mit einer. tangential zum Tragkopf angeordneten Faltmatrize zum kontinuierlichen Ausbilden eines horizontal sich erstreckenden, längsversiegelbaren Hüllschlauches, in den. die Stücke während der Schlauchbildung in regulären Abständen eingeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Übergabe steile der Einzelpackungen an den Tragkopf (32) ein Schneidmechanismus (21, 22) zum Trennen des die Faltmatrize (18) verlassenden Schlauches in einzelne an den Stirnseiten offene, rohrförmige Packungen (23), von denen jede ein Stück (10) enthält, sowie ein Mechanismus (27, 28 oder 128) zum Beabstanden und zum Zuführen dieser Packungen zu den Greifern (31) des Tragkopfes vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 292 902; USA.-Patentschrift Nr. 1059664.
DEF32568A 1959-11-18 1960-11-17 Drill-Einwickelmaschine Pending DE1152050B (de)

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GB1152050X 1959-11-18

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DEF32568A Pending DE1152050B (de) 1959-11-18 1960-11-17 Drill-Einwickelmaschine

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