DE2318253A1 - Vorrichtung zum binden von metalldrahtspulen - Google Patents

Vorrichtung zum binden von metalldrahtspulen

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DE2318253A1
DE2318253A1 DE19732318253 DE2318253A DE2318253A1 DE 2318253 A1 DE2318253 A1 DE 2318253A1 DE 19732318253 DE19732318253 DE 19732318253 DE 2318253 A DE2318253 A DE 2318253A DE 2318253 A1 DE2318253 A1 DE 2318253A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/06Bundling coils of wire or like annular objects

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

Hubert ELI2JEATJ Oas B
Vorrichtung zum Binden von Metalldraht spul en.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Binden von in metallurgischen Fabriken hergestellten Metalldrahtspulen.
Ss sind derartige Vorrichtungen bekannt, bei welchen Zangen parallel zu der Achse der Spule ausserhalb und, innerhalb derselben so verschoben werden können, dass sie mit einem Bindedraht eine Schleife um die Spule herum bilden, worauf die beiden Enden dieser Schleife miteinander verdrillt werden.
Es sind ferner Apparate bekannt, welche diese Bindung vornehmen, indem sie zwei zueinander parallele Bindeglieder aufbringen, und zwar eines ausserhalb und das andere innerhalb der Spule, worauf sie diese Bindeglieder an den beiden Enden der Spule verdrillen-
Andere bekannte Apparate besitzen JFuhrungsrutschen, in welchen der Draht in Richtung auf einen Verdrillungskopf vorwartsgeschoben wird.
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Diese Maschinen besitzen eine gewisse Zahl
von Nachteilen. Die Zeit zur Aufbringung des Bindegliedes ist im allgemeinen ziemlich lang, d.h. wenig verträglich mit der . Herstellungsgeschwindigkeit der zu bindenden Spulen.
Der Vorschub des Bindedrahtes in den Fuh-
rungsrutschen hat eine Verfestigung desselben zur Folge, welche den Bruch des Drahtes wahrend des Bindens hervorrufen kann. Dieser Nachteil kann durch Benutzung eines ausgeglühten Drahtes vermieden werden, das Binden ist dann jedoch teuerer.
Ferner erfahren die Fuhrungsrutsehen eine.
starke Abnutzung, und die Systeme zur öffnung der Rutschen zur Freigabe des Bindegliedes und seinen Festzug an der Spule sind verwickelt und teuer.
Schliesslich sind die mechanische Festigkeit
der erhaltenen Bindungen und das Aussehen der Verdrillungen wenig befriedigend. Die zu weit vorspringenden und nicht ungebogenen Enden der Verdrillungen können nämlich Unfälle hervorrufen und die Handhabung der gebundenen Spulen erschweren.
Bei den bekannten Vorrichtungen wird die
Spule durch einen Hakenförderer waagerecht auf eine Aufnahmewiege gelegt, und ein in der Längsrichtung beweglicher Wagen druckt sie gegen das Bindesystem, wobei eine schiefe Ebene fur die Abfuhr der Spule nach dem Binden vorgesehen ist.
Diese Vorrichtungen arbeiten ziemlich langsam und daher nicht völlig befriedigend.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteilen
durch Schaffung einer Vorrichtung abzuhelfen, welche das Binden der Spulen in schneller und sicherer Weise ermöglicht.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Binden von Metalldrahtspulen mit Mitteln zur Aufbringung eines Bindegliedes auf eine Spule und Mitteln zur Verdrillung dieses Bindegliedes ist dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verdrillung des Bindegliedes wenigstens einen Dorn, welchem eine Translations bewegung und eine Drehbewegung erteilt werden kann, und welcher einen die beiden Enden des Bindegliedes aufnehmenden Kopf aufweist, und wenigstens eine Gegenplatte umfassen,welche dem Kopf des Dorns gegenüber angeordnet ist, um das Bindeglied wahrend der Drehung des Dorns zu halten.
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Mese Yorriehtüng ermoglieht, das Bindeglied zwischen de« tiG2n UM der Öegenplätte ein^Uspäöiiöü, tföbei die letztere w&hr©n4 4s& Ysrdrilieää fegt bleibt.
ödasas einer bevorzugten Ausführung weiaen äer £©£jf deö $ö£ns und die Segenplatte zwöi radiale Suten Aufnahme des Bindegliedes auf, wobei die Achsen der Sutefi Segenplatte um die Dicke eines Bindegliedes versetzt sind.
Diese Muten nehmen die beiden Enäen des zu
Terdrillenden Bindegliedes auf, wobei die Yersetzung der luten ßegöüplatte das Kreuzen der luden des Bindegliedes erleiöjb»
G-emäsB einer vorteilhaften Ausführung ist die
deiB Köpf des Dorns zugewandte Fläche der Gegenplatte kegelstumpfformig, uM Sie Kuten der Öegenplatte Bind entspreoiiehd §§(§βϋ*· ul^rliegeaden Hantellinien der kegelstumpfförmigen Öberfläehe beiderseits einer Asialebene dieser Oberfläche angeordnet*
Öealtss einer aöderen AuöfUkettfigöfatm tieist
die Gegenplatte zwei -voneinander trennbare feile auf, deren Jeder eine Hut besitzt, wobei Arme zum Saiten der beiden trennbaren feile sowie Kittel vorgesehen sind» welche diese Artie ua öifie feste Achse verdrehen*
Bei einer anderen Ausfuhrungsform weist die
Vorrichtung Mnäearme auf, welche mit Zangen versehen sind, QM das Ende des Bindegliedes zu erfassen, und weiche us eine Von einem Wagen getragene Achse drehbar sind, wobei ausserdea Mittel vorgesehen sind, welche diesem Wagen eine Translatioöabewegung parallel £u der Achse der Spule erteilen und einen Ära ausserhalb der Spule und den anderen Arm innerhalb der Spule
Diese Ausbildung ermöglicht, das Bindeglied die AuöSenf lache und die Innenfläche der Spule bu fuhr es«
Seöaös einer bevorzugten Aäsfähr^iägsfei?» oind ein Dorn und ©ine 6egeöp3.atte an ^eden Ίίηύβ der Öpuie aage
Aut diese Weise kann die Spule festgebunden werden, indem eine Verdrillung an $&äm ihrefr ÜMeii her'geötelli
elii&m ©"böiiialls von äer
gesehenen Verfahren zur Handhabung und Stauchung einer Metalldrahtspule wird die Spule von einem Hakenförderer befordert und auf einen Aufnahmehalter gelegt, worauf dieser Halter zur Entlastung' des Hakens angehoben wird, worauf die Spule gestaucht und gebunden wird, worauf der Halter gesenkt und die Spule mittels des Hakens abgeführt wird.
Dieses Verfahren gestattet, den Zufuhrhaken
während des Stauchens und des Bindens in seiner Stellung zu belassen und ihn hierauf ohne Zeitverlust zur Abfuhr der Spule zu benutzen.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt der Vorrichtung längs der Linie I-I der Fig. 14.
Fig. 2 ist eine längs der Linie II-II der
Fig. 14 geschnittene Teilansicht, welche die Bindearme in geschlossener Stellung an einem Ende der Spule vor der Anbringung des Bindegliedes zeigt.
Fig. 3 bis 5 sind der Fig. 2 entsprechende
Darstellungen, welche die aufeinanderfolgenden Stellungen der Bindearme zeigen.
Fig. 6 ist eine geschnittene Teilansicht der Verdrillungsmittel der Vorrichtung der Fig. 1.
Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 2.
Fig. 8 ist eine Teilansicht, welche die Zange eines Bindearms zeigt.
Fig. 9 ist ein Querschnitt der Mittel fur den Drehantrieb der Verdrillungsmittel der Fig. 6.
Fig. 10 ist eine axial längs der Linie X-X der Fig. 11 geschnittene Teilansicht.
Fig. 11 ist ein Schnitt längs der Linie XI-
XI der Fig. 10.
Fig. 12 ist ein Schnitt längs der Linie XII-
XII der Fig. 11, welcher den Querschnitt der Hüten des Dorne zeigt.
Fig. 1,3 ist eine Vorderansicht der Gegenplatte längs der Linie XIII-XIII der Fig. 10.
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Pig. 14 ist ein Querschnitt der Vorrichtung längs der linie XIV-XIV der Fig. 1.
Pig. 15 ist eine teilweise längsgeschnittene
Ansicht, welche die Vorrichtung zeigt, welche dem die Bindearme der Pig. 2/tragenden Wagen eine Translationsbewegung erteilt .
Pig. 16 ist ein Querschnitt längs der Linie XVI-XVI der Pig. 15.
Pig. 17 ist ein Querschnitt längs der Linie
XVII-XVII der Pig. 1, welcher den Halter zur Aufnahme der Spule zeigt.
Pig. 18 ist eine schaubildliche Ansicht eines nach der Verdrillung erhaltenen Knotens*
Nachstehend sind nacheinander die Mittel zum
Stauchen der Spule, die Mittel zur Anbringung des Bindegliedes, die Mittel zur Verdrillung des Bindegliedes und die Mittel zur Handhabung der Spule beschrieben.
Die Vorrichtung zum Binden einer durch den Haken 8 eines Förderers zugeführten Metalldrahtspule 7 weist ein festes Gestell 1 (Pig· 1, 14» 17) in Form eines parallelepipedischen Rechtecks auf.
An den Enden dieses Gestells 1 sind eine an
einem Kasten 10 angebrachte feste Platte 2 und eine Stauchplatte 3 angeordnet, welche an einem beweglichen Wagen 11 befestigt ist, welcher auf Badern 7 angebracht ist und durch einen hydraulischen Staucharbeitszylinder 5 auf Führungsschienen 4 verfahrtoar ist·
Rollen 30 zur seitlichen Führung des Wagens
1 (Pig. 17) sind unter diesem angeordnet und stutzen sich an den Schienen 4 ab. '
Die Platte 2 ist ringförmig, und ihre Abmessungen liegen in der Nahe der des Querschnitts der Spule 7«
Bin ( in den Figuren nicht sichtbarer) Einschnitt ist in der Platte 3 angebracht, damit sie um den Haken 8 gleiten kann, wenn sie in Richtung auf den Kasten 10 von dem Arbeitszylinder 5 vorwärtsgeschoben wird.
Die Vorrichtung weist auch Mittel zur Handhabung der Spule 7 auf.
Diese weiter unten genauer beschriebenen Mit-
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tel umfassen zwei zurückziehbar Tragstangen 20 zur Unterstützung der Spule 7 während des Stauchens und des Bindens.
Aus Pig. 2 und 14 ersieht man, dass die Vorrichtung Mittel umfasst, welche ein Bindeglied 34 um die Spule 7 herum legen. Diese Mittel sind innerhalb eines Kastens 10 (Pig. 1) angeordnet und umfassen Bindearme 13, welche je ein von einer nicht dargestellten Haspel kommendes Bindeglied 34 erfassen können. Das Bindeglied 34 wird durch waagerechte und lotrechte Hollen 35 gefuhrt und läuft durch ein Spann- und Ausrichtsystem mit Rollen 36.
Diese Arme 13 sind um von einem Schlitten 15 getragene Achsen 14 drehbar.
Vier Paare von gleichen Armen 13 sind so in einem Abstand von 90° in dem Kasten 10 angeordnet (Pig. 14)·
frer Schlitten 15 ist an einer mittleren Buchse 16 befestigt, welche um eine feste Welle 17 gleiten kann, und welcher eine Translationsbewegung um diese Welle durch einen hydraulischen Arbeitszylinder 18 erteilt wird, welcher an dem Gestell 1 angebracht und mit der Buchse 16 durch einen Schwenkhebel 19 und einen Kopf 21 (Pig. 15-16) verbunden ist.
Wenn die Kolbenstange des Arbeitszylinders
18 vollständig eingezogen ist, nimmt der Hebel 19 die strichpunktiert dargestellte Stellung ein, und die Buchse 16 schlägt an dem von der Spule am weitesten entfernten Ende der Welle 17 an·
Zwei Lenker 22 (Pig. 2), deren eines Ende an einen Bindearm 13 in der Fähe der Achse 14 angelenkt ist, sind mit ihrem anderen Ende an einen zweiten Schlitten 23 angelenkt, welcher gegenüber dem ersten Schlitten beweglich ist· Der Schlitten 23 ist an einer fest mit der gleitenden Buchse 16 verbundenen Muffe 24 (Pig. 2, 15) angebracht.
Der Korper eines hydraulischen Arbeitszylinders 25 (Pig· 15) ist an einen fest mit der Buchse 16 verbundenen Teil 26 angelenkt, und seine Kolbenstange ist mit der Muffe 24 verbunden, so dass dem Schlitten 23 und der Muffe 24 eine translationsbewegung gegenüber der Buchse 16 erteilt werden kann*
Winkelhebel 31, welche um eine Achse '32
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(Pig. 8) durch hydraulische Arbeitszylinder 29 verschwenkt werden, sind an den Enden der Arme 15 so angebracht, dass sie mit diesen Enden Zangen 33 bilden, welche ein Bindeglied 34 erfassen können.
Die Arme 13 sind etwa rechtwinklig gekröpft (Pig. 7)t um yier Verdrillungsköpfe durchtreten zu lassen.
Die Torrichtung enthält, auf jeder Seite der Spule 7 eine Gruppe von vier Verdrillungskopfen.
Die vier Kopfe der ersten Gruppe sind in Winkelabstanden von 90° in dem Kasten 10 angebracht, wobei jeder Kopf zwji.3ch.en zwei Bindearmen 13 angeordnet ist, wahrend die vier Kopfe der zweiten Gruppe den vorhergehenden auf der anderen Seite der Spule 7 gegenüberliegen.
Jeder Kopf weist einen mit einer in Tig. 6
sichtbaren Gegenplatte 23 kombinierten Dorn 27 (Pig. 2 und H) auf,. Der Dorn 27 gleitet an einem Ständer des Gestells. Das der Gegenplatte 28 abgewandte Ende des Dorne 27 ist in einem Zahnrad 42 verkeilt, welches mit einem um eine feste Welle 41 drehbaren gezahnten Antriebsschwungrad 39 in Eingriff steht.
Das Schwungrad 39 kann durch einen Arbeitszylinder 45 in Umdrehung versetzt werden, welcher einen Hebel betätigt, welcher drehfest mit einem mit dem Schwungrad 39 in Eingriff stehenden Zahnrad 47 verbunden ist,.
χ Zwischen der festen Welle 41 und dem Schwungrad 39 ist eine bewegliche Buchse 43 angeordnet, wobei das Schwungrad auf der Buchse 43 mit Hilfe von Walzlagern 44 drehbar gelagert ist.
Ein Verbindungestab 48 ist an einem Ende in
'die Buchse 43 eingeschraubt, und durch sein anderes Ende tritt der Endabschnitt des Doms 27, mit welchem es durch eine Mutter 49 fur Translationabewegungen fest verbunden ist.
Ein hydraulischer Arbeitszylinder 51 ist an
dem Gestell 1 der Vorrichtung so angeordnet, dass er der durch die Buchse 43, das Schwungrad 39 und den Dorn 27 gebildeten Anordnung eine zu der Welle 31 parallele Translationsbewegung erteilen kann, wobei der Dorn mit den beiden anderen Teilen durch die Verbindungsstange 48 fest verbunden ist.
. Am Pussende des ArbeiteZylinders 51 stosst
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die Stange 48 gegen einen auf der Achse 41 durch eine Mutter gehaltenen Anschlag 40.
Die Gegenplatte 28 ist zurückziehbar und umfasst zwei gleiche, voneinander trennbare, von Zangen 52 getragene Abschnitte 28a, wobei Mittel zur Verdrehung der Zangen um feste Achsen 53 vorgesehen sind.
Hierfür weisen die Zangen 52 Arme 52a auf,
welche um Achsen 55 schwenkbar sind und Rollen tragen, welche sich an einer auf dem Dorn 27 gleitenden Platte 54 abstützen· Ein durch eine Feder 55 gebildetes elastisches Glied ist zwischen einer Schulter 57 des Dorns 27, an welcher sie sich abstutzt, und der Platte 54 angeordnet·
Rückholfedern 56 sind an den Zangen 52 so
befestigt, dass sie diese auseinanderspreizen, wenn sie nicht unter der Wirkung der von der Feder 55 vorwartsgedruckten Platte 54 stehen.
Nachstehend sind die Verdrehungsmittel unter Bezugnahme auf Fig» 10 bis 13 beschrieben. Der Kopf des Dorns 27 und die Gegenplatte 28 besitzen etwa kreisförmige Querschnitte und weisen zwei radilae Hüten 57 bzw. 58 auf,welche die beiden ilndabschnitte des Bindegliedes 34 aufnehmen, wobei die Achsen der Nuten 58 der Gegenplatte 28 um die Dicke des Bindegliedes versetzt sind (Fig. 13)·
Die dem Kopf des Dorns 27 zugewandte Flache der Gegenplatte 28 ist kegelstumpfformig (Fig. 10), und die Nuten 58 sind gemäss gegenüberliegenden Mantellinien dieser kegelstumpfförmigen Fläche beiderseits einer Axialebene 59 (Fig. 13) derselben angeordnet·
Der Kopf des Dorns 27 besitzt eine mittlere
Ausnehmung 61, beiderseits welcher die in einer Flucht liegenden radialen Nuten 57 angeordnet sind.
Jede Nut 57 besitzt eine schräge Wand 57a
(Fig. 12) und eine etwa zu dem Grund der Nut senkrechte Wand 57b_, wobei die Schräglage der Wand 57,a die Einstellung des Bindegliedes 34 erleichtert.
Die an den entgegengesetzten Enden der Nuten
57 liegenden ümfangsabschnitte des ^opfs des Dorns 27 sind- abgestumpft, so dass der Dorn 27 Ausschnitte 62 besitzt.
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An den in dem Kasten 1 liegenden Dornen 27
tragen die Bänder dieser Ausschnitte rotierende Hesser 63, welche das Bindeglied 34 in Zusammenwirken mit gegenüber angeordneten Messern 64 durchschneiden können, wobei die Ausschnitte das Schärfen der Messer 63 erleichtern. .
Die auf der Seite der beweglichen Platte 3
liegenden Dorne tragen keine Messer, welche dadurch überflüssig gemacht sind, dass das Bindeglied 34 bereits auf dieser Seite abgeschnitten 1st.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist noch
Mittel zur Handhabung der Spule 7 auf, welche nachstehend unter Bezugnahme auf Pig. 17 beschrieben sind*
Diese Mittel umfassen zwei Stangen 20, welche die Spule 7 etwa waagerecht halten und an zwei Paaren (von denen nur ein einziges sichtbar ist) von Winkelhebeln 65, 66 befestigt sind, welche drehfest mit zwei waagerechten, an dem Gestell der Vorrichtung angebrachten Wellen 67 verbunden sind·
Diese beiden Wellen 67 sind drehfest mit zwei miteinander in Eingriff stehenden Zahnrädern 68 verbunden.
Der Hebel 66 ist mit einem Endabschnitt 66a.
versehen, welcher mit der Kolbenstange eines sich an dem Gestell 1 abstutzenden hydraulischen Arbeitszylinders 69 verbunden ist·
Durch Betätigung des Arbeitszylinders 69 können somit die Stangen 20 in die obere (vollausgezogen dargestellte) Stellung zur Unterstützung der Spule 7 oder in die mit 20a. bezeichnete untere Stellung gebracht werden.
Das Arbeitsspiel dieser Vorrichtung ist folgendes :
Zu Beginn des Arbeitsspiels befindet sich der
die bewegliche Platte 3 tragende Stauchwagen 11 an dem Ende des Gestells 1 der Maschine, wie in Pig. 1 dargestellt, und die Tragstangen 20 befinden sich in der unteren Stellung 20a (Pig. 17).
Die Bindearme 13 sind in der in Pig. 2 sichtbaren Stellung geschlossen, wobei ihre Zangen 33 (Pig· 8) offen sind.
Der 3?ragschlitten 15 dieser Arme 13 und die
Antriebsbuchse 16 des Schlittens 15 befinden sich in ihrer ( in Pig. 15 strichpunktiert dargestellten) Ausgangsstellung an dem
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linken Ende der Welle 17, und die Kolbenstange des Arbeitszylinders 18 ist vollständig eingezogen.
Die Verbindungsstange 48 zwischen der Buchse
43 (Fig. 6) und dem Dorn 27 liegt an dem Anschlag 40 an, so dass der Dorn- 27 gegenüber der in Pig. 6 dargestellten Stellung zurückliegt. Perner sind die Verdrehungszangen 52 auseinandergespreizt (Stellung 52b ), und die bewegliche Platte 54 befindet eich bei 54a.
Sehliesslich ist die Kolbenstange des Arbeitszylinders 45 zur Verdrehung des Schwungrades 39 (Pig. 9) eingezogen.
Eine an einem Haken 8 hängende Metalldrahtspule 7 wird dann quer zwischen den Kasten 10 und die Stauchplatte 3 gebracht (Pig. 1).
Die aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte des Stauchens und des Bindens sind folgende :
a) Der Hebezylinder 69 der !Pragstangen 20
(Pig. 17) wird so betätigt, dass diese in die obere Stellung gebracht werden, in welcher sie die Spule 7 unterstützen.
Hierdurch wird die Spule 7 etwas über den Zubringerhaken 8 angehoben (Pig- 14)·
b) Man betätigt den Staucharbeitszylinder 5 (Pig. 1 und 17), wodurch die Stangen 20, die Spule 7 und der Wagen 11 in Richtung auf den Kasten 10 verschoben werden.
Der in dem Viagen 11 und der Platte 3 ausgebildete Ausschnitt ermöglicht ihnen, längs des Hakens 8 zu gleiten, welcher unbeweglich bleibt.
Die Spule wird also von der Platte 3 an der als Anschlag dienenden festen Platte 2 gestaucht·
Während dieses Stauchens nimmt der Durchmesser der Spule 7 etwas zu, wodurch ihre Achse gegenüber den Armen 13 hoher kommt, was den richtigen Verlauf des Bindevorgangs beeinträchtigen konnte.
TJm diese Gefahr zu vermeiden, wird der
Druck in dem hydraulischen Arbeitszylinder 69 (Pig. 17) etwas erhöht, um die Tragstangen 20 zu senken, um die Achse der Spule auf ihre ursprüngliche Hohe zurückzuführen.
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c) In jede Bindezange 33 (Fig. 8) wird ein
Bindeglied eingeführt, und dieae Zangen werden durch Betätigung der Arbeitszylinder 29 auf das Bindeglied 34 geschlossen.
d) Man betätigt den Arbeitszylinder 25 (Pig.
15), welcher den Schlitten 23 von dem Tragschlitten 15 der Bindearme 13 entfernt.
Die Lenker 22 verdrehen dann die Arme 13
um die Achsen 14, so dass sich die Arme offnen und die in Pig. 3 dargestellte Stellung einnehmen, wobei die beiden entsprechenden Bindeglieder gekreuzt werden,
e) Man betätigt den Arbeitszylinder 51 (Pig· 6) derart, dass er etwa die Hälfte seines Gesamthubes durchlauft, wodurch das Schwungrad 39 und der Dorn 27 von dem Anschlag 40 entfernt werden, wobei der Born zwischen die Bindearme 13 (Pig. 7) tritt.
Wahrend der Translationsbewegung des Dorns
druckt die Peder 55 auf die Platte 54 und überträgt die Translationsbewegung auf sie. Die Platte 54 drückt ihrerseits auf die Arme 52a, wodurch die Verdrillungszangen 52 geschlossen und- die beiden Abschnitte 28a der Gegenplatte 28 vereinigt werden.
f) Man betätigt den Arbeitszylinder 18 (Pig·
15)» welcher dem Tragschlitten 15 der Bindearme 13 eine Translationsbewegung erteilt und die acht Arme 13 auf die andere Seite der Spule 7 überfuhrt, am sie in die in Pig* 4 sichtbare Stellung zu bringen.
Wahrend dieser Bewegung gehen vier Arme
13 durch das Innere der Spule 7» während die vier anderen aus sen vorbeigehen, wobei jeder ein Bindeglied mitnimmt.
g) Die Bindearme 13 werden mittels des Arbeitszylinders 25 (Pig* 15) geschlossen, wodurch sie in die in Pig. 5 sichtbare Stellung kommen und die Enden der Bindeglieder gekreuzt werden*
Die acht Bindeglieder 34 umfassen jetzt
vollständig die Spule 7 und sind in die Nuten 58 (Pig. 13) der Gegenplatten 28 eingeführt.
h) Der Arbeitszylinder 51 wird von neuem betätigt, so dass er seinen Hub beendet, wodurch der Kopf des Dorns 27 der Gegenplatte 28 genähert wird. V/ährend dieser Bewe-
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gung treten die Bindeglieder 34 in die Nuten 57 des Kopfs des Dorns 27 (Pig. 10-13).
Die acht Verdrillungskopfe sind dann betriebsbereit.
i) Die Bindezangen 33 des Bindegliedes 34 (Fig. 8) werden ge'cöhet, um dieses freizugeben·
j) Man betätigt den Arbeitszylinder 45 (Fig·
9)» welcher das gezahnte Schwungrad 39 undjdie Dorne 27 verdreht. Das Übersetzungsverhältnis der Bewegung zwischen dem Schwungrad 39 und den Antriebsmuffen 42 der Dorne 27 ist so gewählt, dass diese letzteren sich um etwas mehr als eine Umdrehung drehen.
Zu Beginn der Drehung des Dorns 27 werden
die Bindeglieder 34 auf einer Seite der Spule durch die Messer 63j 64 abgeschnitten. Y/ährend der Drehung bildet sich der Knoten innerhalb der mittleren Ausnehmung 61 des Dorns 27 und füllt diese allmählich aus.
Am Ende der drehung erhält man die in Fig. 18 dargestellte Verdrillung mit umgebogenen Enden.
k) Die Bindearme 13 werden mittels der Arbeitszylinder 25 geöffnet (Pig· 15).
1) Die Arme 13 werden mittels des Arbeitszylinders 18 (Pig. 15) auf die andere Seite der Spule 7 zurückgeführt.
m) Die acht Verdrillungskopfe werden mittels
der Arbeitszylinder 51 durch eine Translationsbewegung in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt.
n) Die Bindearrae 13 werden mittels des Arbeit szylinders 25 geschlossen (Pig· 15)·
ο) Die Dorne 27 v/erden durch Betätigung des
Arbeitszylinders 45 (Pig. 9) durch Verdrehung in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt.
p) Die beiden tragstangen 20 werden mittels des Ärbeitszylinders 69 (Pig. 17) angehoben.
q) Mittels des Stauchzylinders 5 (Pig· 1)
werden der Stauchwagen 11 und die auf den Stangen 20 liegende Spule 7 in die Nahe ihrer Ausgangsstellung zurückgebracht.
Die Spule 7 nimmt jetzt von neuem die in Pig. 1 sichtbare Stellung ein, und.ihre Elastizität druckt
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die Bindeglieder 34 kräftig gegen sie·
r) Die beiden Stangen 20 werden auf etwa den
halben Hub dee Arbeitszylinder 69 (Fig. 7) gesenkt, um die Spule 7 auf den Haken 8 zu bringen.
s) Der Ruckgang des Stauchzylinders 5 wird
beendet, und die Spule 7 wird mittels des Hakens 8 des Forderers abgeführt·
Die Stauch- und Bindevorrichtung ist dann fur ein neues Arbeitsspiel betriebsbereit.
Die aufeinanderfolgenden Arbeltsschritte zum
Stauchen und Binden können naturlich durch an sich bekannte Mittel automatisch gemacht werden, wobei der Befehl .zur Auslösung des Arbeitsspiele der Torrichtung durch den Förderer zur Zufuhr der Spule gegeben wird·
Auf die obige Weise wurde eine Metalldrahtspule gestaucht und kraftig abgebunden, indem an jedem ihrer Enden Tier Verdrillungen dar in Fig. 18 dargestellten Art gebildet wurden, welche um 90° gegeneinander versetzt sind.
Die erfindungsgemässen Verdrillungen können
erhebliche Restkräfte aushalten, welche von der gestauchten Spule ausgeübt werden und 45 Sonnen erreichen können. Sie gestatten daher, die Spulen in voller Sicherheit zu handhaben.
Ferner besitzen sie kurze umgebogene Enden, was die Handhabung der Spule durch Bruckenkräne, gewohnliche Krane usw. erleichtert und die Gefahr von Unfällen durch lange vorspringende Enden vermeidet·
Die erfindungsgemässe Vorrichtung besitzt noch weitere Vorteile :
Die Gegenplatt e«J28 ermöglichen zunächst, das
Bindeglied 34 zu befestigen und seine Stellung genau einzustellen, bevor es in die Nuten 57 des Kopfs des Dorns 27 kommt. Hierauf halten sie das Bindeglied 34 während der Drehung des Dorns. Die Gegenplatten 28 gewährleisten also eine sehr sichere Verdrillung, indem sie insbesondere die Gefahr einer falschen vorherigen Lage des Bindegliedes ausschalten.
Ihr vZurückziehen nach der Bildung der Verdrillung gestattet den Bindegliederr^54 , sich unter der Wirkung der Bestkräfte der Spule 7 zu spannen, wodurch die Verdrillung
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der Spule genähert wird.
Die Gegenplatten 28 und ihre Betätigungssysteme sind verhältnismässig einfach zu verwirkliehen und nicht teuer.
Die seitliche Einfuhrung der Spule 7 in die
Maschine und das erfindungsgemässe Stauchverfahren ermöglichen einen beträchtlichen Zeitgewinn. Der Zufuhrhaken 8 bleibt nämlich während des Stauchens und des Bindens in seiner Stellung und kann daher die Spule unmittelbar nach Beendigung des Arbeitsspiels ohne Zwischenhandhabungen abfuhren* Die nächste Spule kann daher ohne Zeitverlust eingesetzt werden.
Ferner werden das eigentliche Stauchen und
Binden in einer auf den kleinstmö'glichen Wert zurückgeführten Zeit vorgenommen, so dass die erfindungsgemässe Vorrichtung ohne Schwierigkeiten den hohen Produktionsgeschwindigkeiten moderner metallurgischer Fabriken folgen kann.
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Claims (15)

Patentansprüche
1.) Vorrichtung zum Binden von Metalldraht-
spulen mit Mitteln zur Umschlingung einer Spule (7) mit einem Bindeglied (34) und Mitteln zur Verdrillung und Knupfung des Bindegliedes (34), dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verdrillung des Bindegliedes (34) wenigstens einen Dorn (27), welcher eine Iranslationsbewegung und eine Drehbewegung ausfuhren kann, und einen Kopf mit Mitteln zur Aufnahme der beiden Enden des Bindegliedes (34) aufweist, und wenigstens eine Gegenplatte (28) sum Halten des Bindegliedes (34) wahrend der Drehung des Doms (27), welche dem Kopf des Dorns (27) gegenüber angeordnet ist, umfassen.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf des Dorns (27) und die Gegenplatte (28) zwei radiale Hüten ( 57 bzw. 58) zur Aufnahme des Bindegliedes (34) aufweisen, wobei die Achsen der Nuten (58) der Gegenplatte (28) um die Dicke des Bindegliedes (34) versetzt sind.
3·) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Kopf des Dorns (27) zugewandte Fläche der Gegenplatte (28) kegelstumpf formig ist, und dass die Nuten (58) der Gegenplatte (28) längs gegenüberliegenden Mantellinien der kegelstumpfformigen Flache beiderseits einer Axialebene (59) derselben angeordnet sind.
4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenplatte (28) zurückziehbar ist.
5·) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenplatte (28) zwei trennbare Abschnitte (28a) aufweist, deren jeder eine Nut (58) enthalt.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Zangen (52) zum Halten der beiden trennbaren Abschnitte (28a) der Gegenplatte (28) und Mittel zur Verdrehung dieser Zangen (52) um eine feste Achse (53).
7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zangen (52) Arme (52a) aufweisen, welche sich an einer auf dem Dorn.(27) gleitend verschieblichen Platte (54) abstützen, wobei ein elastisches Glied (55) die Translationsbewegung des Dorns (27) auf diese Platte"(54) übertragt.
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8.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kittel zur Aufbringung des Bindegliedes (24) Bindearme (13), welche mit Mitteln zum Erfassen des Endes des Bindegliedes (34) versehen und um eine Achse (14) drehbar sind, welche von einem ersten längsverschieblichen Sehlitten (15) getragen wird, Mittel zur Verschiebung dieses Schlittens (15) parallel zu der Achse der Spule (7), welche so ausgebildet sind, dass sie einen Arm (13) ausserhalb der Spule (7) und den anderen innerhalb der Spule (7) bewegen, und Mittel zur Verdrehung der Arme (13) um ihre Achse (14) umfassen.
9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, welche dem ersten Schlitten (15) eine Translationsbewegung erteilen,eine fest mit dem Schlitten
(15) verbundene und um eine feste Achse (17) bewegliche Buchse
(16) und einen hydraulischen Arbeitszylinder (18) umfassen, welcher mit der Buchse (16) verbunden ist und dieser eine Translationsbewegung erteilt.
10.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verdrehung der Arme (13) um ihre Achse (14) zwei Lenker (22) umfassen,bei welchen ein Ende an einen Arm (13) und das andere Ende an einen zweiten, gegenüber dem ersten Schlitten (15) verschieblichen Schlitten (23) angelenkt ist.
11.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 10, gekennzeichnet durch Mittel zur Handhabung und zur Stauchung der Spule (17).
12.) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Mittel zur Handhabung der Spule (7) zwei Tragstangen (20)zur Unterstützung der Spule (7) und Mittel umfassen, welche diese Stangen (20) abspreizen und die Spule (7) auf einen Zufuhrhaken (8) bringen.
13.) Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Mittel zur Abspreizung der Stangen (20) zwei drehfest mit zwei Wellen (67) verbundene Winkelhebel (65, 66) und einen hydraulischen Arbeitszylinder (69) zur Verdrehung dieser Wellen (67) umfassen.
14.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Dorn (27)
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und eine Gegenplatte (28) an jedem Ende der Spule (7) zur Verdrillung des Bindegliedes (34) an den beiden Enden der Spule (7) angeordnet sind.
15.) Verfahren zur Handhabung, Stauchung und
Bindung einer Metalldrahtspule, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule (7) durch einen !orderer mit einem Zufuhrhaken (8) befördert wird, dass die Spule auf einem Aufnahmehalter (20) abgelegt wird, dass dieser Halter (20) zur Entlastung des Hakens (8) angehoben wird, dass die Spule (7) gestaucht und hierauf gebunden wird, dass der Halter (20) gesenkt und dass die Spule (7) mittels des Hakens (8) abgeführt wird.
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