DE482228C - Maschine zum Befestigen von mit Einschlagzungen versehenen Verschluessen o. dgl. an Kaesten aus Pappe, Holz und anderem weichen Material - Google Patents

Maschine zum Befestigen von mit Einschlagzungen versehenen Verschluessen o. dgl. an Kaesten aus Pappe, Holz und anderem weichen Material

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DE482228C
DE482228C DESCH82248D DESC082248D DE482228C DE 482228 C DE482228 C DE 482228C DE SCH82248 D DESCH82248 D DE SCH82248D DE SC082248 D DESC082248 D DE SC082248D DE 482228 C DE482228 C DE 482228C
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DESCH82248D
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Schmale GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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    • B31B50/68Uniting opposed surfaces or edges; Taping by stitching, stapling or riveting

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Description

  • Maschine zum Befestigen von mit Einschlagzungen versehenen Verschlüssen o. dgl. an Kästen aus Pappe, Holz und anderem weichen Material Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung und Verbesserung der Maschine nach dem Patent 442 33o, die darin besteht, daß zwei oder vier Verschlußteile zugleich angeschlagen werden können, wodurch die Leistungsfähigkeit verdoppelt und vervierfacht wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zu beiden Seiten des Maschinenständers je ein Stempel und eine Matrize an einer gemeinsamen Platte verschiebbar gelagert sind, die wiederum an einem Querarm des Maschinenständers seitlich verschiebbar angebracht sind. Infolgedessen müssen die Stempel und Matrizen bei ihrer Verstellung bzw. Verschiebung ihre genaue, übereinstimmende Lage behalten.
  • Es sind Maschinen bekannt mit mehreren Stempeln und Matrizen, jedoch sind letztere einzeln und unabhängig voneinander gelagert und müssen bei ihrer Verstellung einzeln verrückt und wieder befestigt werden. Hierbei ist aber die genaue Einstellung derselben zueinander nach jeder Verstellung sehr erschwert und von der Geschicklichkeit und Zuverlässigkeit der Arbeiter ganz abhängig, was bei der Erfindung nicht der Fall ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine Maschine nach der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Seitenansicht mit Teilschnitt, Abb. 2 eine Vorderansicht, Abb. 3 -eine Draufsicht mit Teilschnitt und Abb. 4 bis 6 Einzelheiten.
  • An dem Ständer der Maschine ist gemäß der Erfindung ein hohler Querarm y vorgesehen, an dem zu beiden Seiten des Ständers je eine Platte s verschiebbar gelagert ist. Zur Verschiebung der Platten sind nach der Zeichnung in dem Ouerarm y zwei Spindeln t gelagert, und an jeder Platte s ist eine Gewindemutter n befestigt, durch die die Spindeln hindurchgehen. Durch die Drehung der beiden Spindeln werden die Platten s nach rechts oder links verschoben, und zwar kann jede für sich verschoben werden, unabhängig von. der anderen. Die Ausführung kann aber auch mit einer Spindel mit Rechts-und Linksgewinde erfolgen, durch deren Drehung dann die Platten s zugleich verschoben werden, entweder nach rechts oder links.
  • In jeder Platte s sind wie in dem Hauptpatent eine Spindel p mit Stempel c und zwei Führungsstangen g mit Federn l gelagert, die durch die Brücke i verbunden sind.
  • Zur Bewegung der beiden Spindeln P, also zur Betätigung der Stempel c, ist der Hebel b verkürzt und an diesem eine Querstange v angebracht. Auf letzterer befinden sich kurze Hebel w, die in die Spindeln p einfassen und seitlich verschiebhar'sowie durch Stellschrauben o. dgl: feststellbar sind. Die Querstange v hat einen vierkantigen Querschnitt, sie kann aber auch einen anderen Querschnitt haben.
  • Mit der Maschine können also zwei Verschlüsse zugleich angeschlagen werden. Je nach der Entfernung, die die Verschlüsse haben sollen, werden die Platten s und die Hebel w eingestellt.
  • Zwecks noch weiterer Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Maschine kommt nach den Abb. 4 bis 6 ein Stempel c mit zwei Druckstellen x in Anwendung, und die Matrize d hat eine Ausnehmung, in der die beiden zusammengehörigen Verschlußteile eingelegt werden können und Führung erhalten, wie die Abb. 5 punktiert zeigt. Unter der Matrize d ist eine Auflageschiene y angebracht, die in Form eines Rahmens nach der Abb. 6 oder in anderer Weise befestigt wird. Auf der Schiene y sind Gegendruckstücke e verschiebbar gelagert, die je mit vier Eingravierungen zum Umlegen der Spitzen der Verschlüsse versehen sind. Die Gegendruckstücke e werden entsprechend der Lage der Spindeln g eingestellt und befestigt. Die Kartons, Kästen z usw. werden, wie Abb. 5 zeigt, mit ihrem Rand auf die Gegendruckstücke e aufgelegt und die vier Verschlüsse zugleich angebracht, wobei die Schiene y zwischenliegt. Die Dicke der Schiene y bestimmt die Lage der angeschlagenen Verschlüsse derart, daß die Klappe des einen Teiles genau zu dem Knopf des anderen Teiles paßt, wenn die Kartons, Kästen usw. geschlossen sind. Dies ist von großem Vorteil, denn bei dem bisherigen einzelnen Anschlagen der Verschlüsse hing das genaue Zusammenpassen der Verschlußteile von der Geschicklichkeit der Arbeiter ab. Bei Zigarrenkisten, wo der Deckel ohne Rand ist, erhält das Gegendruckstück e eine etwas andere Form, indem die eine Auflageseite fortfällt. Der Deckel wird dann auf eine Auflageleiste gestellt, die je nach der Breite des Deckels zu verstellen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Befestigen von mit Einschlagzungen versehenen Verschlüssen o. dgl. an Kästen aus Pappe, Holz und anderem weichen Material nach Patent 44233o, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Maschinenständers je ein Stempel (c) und eine Matrize (d) an einer gemeinsamen Platte (s) verschiebbar gelagert sind und letztere an einem Querarm (y) des Maschinenständers seitlich verschiebbar derart angebracht sind, daß Stempel ünd Matrize bei der Verschiebung der Platten (s) ihre gegenseitige Lage behalten. z. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine unter den Matrizen (d) angebrachte Auflageschiene (y) mit ein oder zwei zur Auflage von Kästen, Kartons usw. dienenden, verstellbaren Gegendruckstükken (e).
DESCH82248D 1927-03-24 1927-03-24 Maschine zum Befestigen von mit Einschlagzungen versehenen Verschluessen o. dgl. an Kaesten aus Pappe, Holz und anderem weichen Material Expired DE482228C (de)

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