DE875364C - Vorrichtung zum Adressieren u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Adressieren u. dgl.

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DE875364C
DE875364C DEK9752A DEK0009752A DE875364C DE 875364 C DE875364 C DE 875364C DE K9752 A DEK9752 A DE K9752A DE K0009752 A DEK0009752 A DE K0009752A DE 875364 C DE875364 C DE 875364C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
die
plate
addressing
pressure plate
stencil
Prior art date
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Expired
Application number
DEK9752A
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English (en)
Inventor
Hendrikus Cornelis Kooistra
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/42Printing mechanisms
    • B41L47/46Printing mechanisms using line-contact members, e.g. rollers, cylinders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/02Applications of printing surfaces in addressing machines or like series-printing machines
    • B41L47/06Applications of printing surfaces in addressing machines or like series-printing machines of flat or curved stencils

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Adressieren u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Adressieren. u. dgl., bei der in geringem gleichmäßigem Abstand oberhalb einer Druckplatte eine Schablonen- oder eine Hektographenmatrize unter Einschaltung von Federn eingespannt werden kann, und zwar derazt, daß man durch das Bewegen einer Farb- oder einer Druckrolle (je nach Art des gewählten Druckverfahrens) über einem bestimmten Teil der eingespannten Matrize einen Abdruck auf einem zwischen diese und die Druckplatte eingeschobenen Gegenstand, z. B. einem Briefumschlag, einem. Auflklebzettel, einer Postkarte oder einer Karteikarte, erhält.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art trägt ein längs einer Matrize beweglicher Wagen seinerseits einen Wagen für die Farb- oder Druckrolle; vor jedem Abdruck muß der erstgenannte Wagen auf den abzudruckenden Abschnitt der 1latrize eingestellt werden.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Adressiervorrichtung zu schaffen, die erheblich einfacher im Aufbau und mit geringen Kosten herstellbar ist, so daß sie nicht nur leichter zu handhaben., sondern vor allem einem größeren Abnehmerkreis zugänglich ist. dem die Adressiermaschinen der bisher gebräuchlichen Bauart zu kostspielig ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung grundsätzlich dadurch gelöst, daß bei einer Adressiervorrichtung der eingangs umrissenen Art an gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte für die abzudruckende Matrize eine Reihe von Anschlägen zur Begrenzung der Bewegungen einer losen:, von Hand über den abzudruckenden Teil der Matrize zu bewegenden Farb- oder Druckrolle vorgesehen ist: Weitere Merkmale der Erfindung ,sind in der, nachstehenden Erläuterung eines Ausführüngsbeispiels angeführt, das in der Zeichnung in Abb. i im Schrägbild der Gesamtvorrichtung veranschaulicht ist, während -Abb. 2 in Oberansicht und Abb. 3 _ ebenfalls im Schrägbild zwei Einzelbestandteile wiedergibt.
  • An den beiden Schmalseiten einer Grundplatte 2, die beispielsweise aus Metall oder Holz bestehen kann, sind erhöhte Teile :2 und 3 vorgesehen und zum Aufspannen einer .Schablonen-oder Hekto-. graphenmatrize 4 in geringer Höhe von beispielsweise 6 mm über der Grundplatte eingerichtet. Zu diesem. Zweck ist in zwei Schlitzen 5 und 6 des erhGhten Teils 2 je ein kleiner Schlitten längs verschieblich gelagert, der je einen senkrechten Stift 7 bzw. 8 trägt und :durch je eine Zugfeder 9 bzw. io gehalten wird. Die Erhöhung-3 trägt eine ebenfalls mit zwei aufrechten Stiften 12 und 13 versehene Platte i i, die mit einem Langloch einen Schraubenbolzen i4,für eine Flügelmutter 15 umschließt, mit ,der die Platte i i auf der E2höhung 3 :. in' Längsrichtung festgelegt werden kann.
  • Die Matrize 4 hat an jedem Ende eine Befestigungszunge 16 bzw. .z-7,. die. beispielsweise aus., zwei Lagen. von starkem Papier oder dünnem Karton besteht., zwischen; die das Ende der Matrize 4 eingeklebt- ist. Diese- Zungen sind- in .dem Abstand der Stifte 7 und 8 bzw. 12 und 13 xnit je zwei Löchern 18 versehen. Steckt man die Zungen 16, 17 .mit den Löchern 18 über die Stiftpaare 7, 8 .-bzw. 12, 13, so kann man die Matrize 4 in geringer gleichmäßiger Höhe über der Grundplatte in die Vorrichtung einspannen. -- - - -Schiebt man nun einen Briefumschlag oder einen anderen mit einer Anschrift zu versehenden Gegenstand auf der Grundplatte unter -die Matrize 4, -so braucht man zum Aufbringen ,der Anschrift nur eine Farb- bzw. Druckrolle über denjenigen Teil der Matrize zu bewegen, der die gewünschte Anschrift enthält; hierbei kommt die Matrize durch den; Druck- der Rolle mit dem Briefumschlag od:dgl. in Berührung, und auf .diesem entsteht der gewünschte Abdruck. Es sei 'hierzu bemerkt, daß bei der Verwendung einer Hektographenmatrize und dementsprechend einer Druckrolle der Briefumschlag zuvor mit einer geeigneten Flüssigkeit befeuchtet werden muß.
  • Damit der Briefumschlag od. -dgl. mit einem, bestimmten Teil seiner Länge unter der Matrize zu liegen: kommt,, ist über der Gesamtlänge der Matrize nahe einer Längsseite der Grundplatte i eine Leiste i9 an.gebracht"die- als Anschlag für den Briefumschlag od. dgl.dient.
  • Um zu erreichen, daß beim Adressieren eines Briefumschlages od. dgl. -die Farb- öder'Druckrolle nur über eine einzige der auf der Matrize vorhandenen Anschriften bewegt wird, hat man an jeder Längsseite der Matrize eine Schiene 20. bzw. 21 vorgesehen. Beide Schienen tragen eine Reihe von einander genau gegenüberliegenden Anschlagen 22. Wenn die Farb- .oder Druckrolle derart gestaltet ist, dä.ß sie mit" den Anschlägen 22 zusammenarbeiten .'kann, dann kann nur eine einzige Anschrift gleichzeitig abgedruckt werden, sofern der gegenseitige Abstand' zweier benachbarter Anschläge gleich der Höhe einer Anschrift ist, worauf beim Beschreiben der Matrize zu achten ist. Falls die Anschriften auf der Matrize gegenüber den Anschlägen 22 etwas verschoben sind, kann dies durch Verstellen der verschieblichen Platte i i in der Längsrichtung der Matrize ausgeglichen. werden, da die Länge des Schlitzes in der Platte i i der Teilung der Anschläge 22 entspricht. Die Federn 9 und io bewirken, daß die Schablone auch bei solchen Verschiebungen straff gespannt bleibt.
  • Die Schiene:2o liegt reit ihrer Unterkante etwas näher an der Grundplatte als die gespannte Matrize, so daß deren Seitenrand durch die Schiene geschützt wird.
  • Vorzugsweise kann bei der Vorrichtung nach der Erfindung eine Farb- oder -Druckrolle nach Fig. 3 verwendet werden. Bei ihr sind in. einem mit Handgriff 24 versehenen Bügel 23 zwei übereinanderliegende Rollen 25 und 26 gelagert, die zur guten Verteilung der Farbe in entgegengesetztem Drehsinn zueinander umlaufen. An den Querseiten ragt die Achse 27 der eigentlichen Farbrolle seitlich aus dem Bügel 23 heraus. Beim Rollen über die Matrize 4 wirken; diese- -Vorsprünge der Achse 27 mit 2den Anschlägen= der Schienen2o und 2-1 zusammen, wodurch die Bewegung der Rolle auf die Breite einer- einzigen Anschrift auf der Matrize beschränkt wird. Die- Achse .der Rolle 26 schließt ohne Vorsprünge mit den Wangen des Bügels 23 ab; so daß man diese Rolle. in -einem Zuge über die ,ganze Matrize 4 bewegen (kann, beispielsweise um nach dem Gebrauch der Vorrichtung die überflüssige-Farbe wieder von der Matrize. zu entfernen.
  • Wie aus vorstehendem hervorgeht, ist die Adressiervorrichtung nach der Erfindung sehr einfach und aus: billigem Material herzustellen, so da.ß ihre Anschaffungskosten entsprechend gering sind. Das Arbeiten mit der Vorrichtung geht sehr schnell vonstatten, da man, lediglich mit der einen Hand die Briefumschläge od. dgl. unter die Matrize 4 zu schieben und mit der anderen Hand die Farbrolle 25 zwischen zwei benachbarten Anschlägen 22 über eine der Anschriften zu bewegen braucht. Eine einzige Schablonen- oder Hektographenmatrize kann beispielsweise zehn bis zwölf Anschriften tragen und in kürzester Zeit gegen eine andere Anschriftenmatrize ausgewechselt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPBÜCHß: i. Vorrichtung zum Adressieren u. dgl., bei der in geringem gleichmäßigem Abstand oberhalb einer- Druckplatte eine Schablonen- oder Hektographenmatrize unter Einschaltung von Federn eingespannt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an gegenüberliegenden Seiten der Druckplatte (i) eine Reihe von An- Schlägen (22) zur Begrenzung der Bewegungen einer losen, von Hand über den abzudruckenden Teil der Matrize (q.) zu bewegenden Farb- oder Druckroll° (25, 26) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß auf jeder Seite der Schablone eine die Anschläge tragende Schiene (i9, 2o) in geringer Höhe über der Druckplatte (i) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, bei der auf der einen Seite feste und auf der anderen Seite gegen. Federwirkung verschiebbare Haltestifte für die Matrize vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine die festen Stifte (12, 13) tragende Platte (ii) an der Druckplatte (i) feststellbar und in Längsrichtung um ein Maß verschiebbar gelagert ist, das der Teilung der Anschläge (22) entspricht.
DEK9752A 1950-04-24 1951-04-24 Vorrichtung zum Adressieren u. dgl. Expired DE875364C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL875364X 1950-04-24

Publications (1)

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DE875364C true DE875364C (de) 1953-04-30

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ID=19851369

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DEK9752A Expired DE875364C (de) 1950-04-24 1951-04-24 Vorrichtung zum Adressieren u. dgl.

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