DE476830C

DE476830C - Fleischwuerfelschneider

Info

Publication number: DE476830C
Application number: DEF64239D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1929-05-27

Description

Fleischwürfelschneider Die Erfindung bezieht sich auf Fleischwürfelschneider mit rechtwinklig zueinander bewegten Messergattern.
Gemäß der Erfindung greifen die in dem Gatterrahmen federnd gelagerten Messer beiderends mittels Bolzen in an sich bekannte, gegenläufige Gewindespindeln mit zunehmender Steigung ein, so daß bei der durch Winkelgetriebe bewirkten, gleichzeitigen Drehung der beiden Gewindespindeln sich sämtliche Gattermesser in bestimmten, gleichmäßig veränderlichen Abstand zueinander einstellen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht des Gatterrahmens und Abb. 2 die Messeraufhängung im Gatter in größerem Maßstab.
Das an sich bekannte Messergatter a hat in den Querstegen b Längsschlitze, in welchen sich die hier aufgehängten Messer m durch Vierkante c gegen Verdrehung gesichert, verschieben können (Abb. 2). Die Vierkante e sind vermittels der Federbolzen c in die Querstege b eingehängt, so daß auch die Messer eine Federspannung erhalten, die nötig ist, da die Federbolzen c mit ihren Köpfen in zwei Stellspindeln d eingreifen, welche in an sich bekannter Weise mit gegenläufigen Schraubengängen versehen sind. Die Spindeln d sind durch ein Winkelgetriebe i zwangsläufig miteinander verbunden. Wird nun durch einen Steckschlüssel eine der Spindeln. d gedreht, dann werden die Messer gleichmäßig gegeneinander verschoben, und es erweitern sich die gegenseitigen Abstände der Messer um gleiche Beträge. Man kann bei dieser Anordnung den gegenseitigen Abstand der einzelnen Messer m genau nach den Schlitzen des Zuführungskastens der Maschine einstellen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Fleischwürfelschneiderrmt winkelrecht zueinander bewegten Messergattern, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Gatterrahmen (a, b) federnd gelagerten Schneidmesser (m) beiderends mittels Bolzen (c) in an sich bekannte, gegenläufige Gewindespindeln (d) mit zunehmender Steigung eingreifen, so daß bei der durch Winkelgetriebe (i) bewirkten Drehung der beiden Gewindespindeln (d) sich die sämtlichen Gattermesser (m) in bestimmten, gleichmäßig veränderlichen Abstand zueinander einstellen.