DE478630C - Selbsttaetige Feuerwaffe - Google Patents

Selbsttaetige Feuerwaffe

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DE478630C
DE478630C DEK110150D DEK0110150D DE478630C DE 478630 C DE478630 C DE 478630C DE K110150 D DEK110150 D DE K110150D DE K0110150 D DEK0110150 D DE K0110150D DE 478630 C DE478630 C DE 478630C
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    • F41A3/26Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks semi-automatically or automatically operated, e.g. having a slidable bolt-carrier and a rotatable bolt
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Selbsttätige Feuerwaffe Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Ausbildung des Schlittens und insbesondere auf die Gestaltung der Steuerflächen desselben.
  • Der Schlitten, vom Laufe in Bewegung gesetzt, steuert, wie im Hauptpatent beschrieben, den Verschluß, entriegelt und öffnet denselben. Bei der Ausführung nach dem Hauptpatent besitzt der Schlitten leeren Gang gegenüber dem Verschluß, um den Wirkungsgrad der Arbeitsübertragung vom Lauf auf den Verschluß zu verbessern, dann auch deshalb, um eine Verzögerung im Öffnen des Verschlusses zu erzielen. In manchen Fällen aber, wie z. B. bei Verwendung von Patronen mit sehr kräftiger Ladung, kann ein Abbremsen des Schlittens, währenddem er vom Lauf zurückgeschleudert wird, von Vorteil sein; es wird dann bei hinreichender Beschleunigung des Schlittens die Erschütterung der -Waffe kleiner. In jedem Falle muß aber eine Verzögerung im Öffnen des Verschlusses stattfinden.
  • Gemäß der Erfindung wird dies nun dadurch erreicht, daß die das Entriegeln und das teilweise Öffnendes Verschlußkörpers bewirkende Steuerfläche vorerst um 2 ° bis 4° ansteigt und erst in ihrem letzten Abschnitt eine Steigung von etwa 25' bis 45' erhält, so daß sofort bei Beginn der Rücklaufbewegung des Schlittens die Entriegelung des Verschlußkörpers eingeleitet, aber erst durch den letzten Teil der Steuerfläche vollends bewerkstelligt wird. Dadurch wird erreicht, daß der Schlitten von Anfang an gebremst wird, gleichzeitig aber auch den Verschluß zum Entriegeln bereitstellt.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. r die neue Anordnung; Abb. 2 zeigt die bisherige Ausbildung des Schlittens.
  • Wie Abb. 2 zeigt, besitzt der vom Laufe in Bewegung gesetzte Schlitten 7 eine schräg zur Bewegungsrichtung gestellte Steuerfläche 9, die zum Verstellen des Verschlusses -5 bestimmt ist. Bei der bisherigen Ausführung nach Abb. 2 kann der Schlitten 7 einen verhältnismäßig großen Weg zurücklegen, ehe er auf den Verschluß 5 auftrifft. Das Neue besteht nun darin, daß, wie Abb. r zeigt, die Steuerfläche erst langsam und sehr mäßig mit etwa 2 ° bis 4 ° Steigung verläuft und erst später stärker steigt, etwa 25 ° bis 45 °. Dieser letztere Teil der Steuerfläche dII vollendet die Entriegelung des Verschlusses 5, während die Steuerfläche 91 die Entriegelung erst nur einleitet. Es erfolgt die Entriegelung also auch bei der neuen Ausführungsform mit der gewünschten Verzögerung. Um diejenige Steuerfläche 9 des Schlittens 7, welche das Öffnen des Verschlusses besorgt, ihrer jeweiligen Aufgabe gemäß am günstigsten ausgestalten zu können, muß ihre Konstruktion von derjenigen der das Schließen (Verriegeln) des Verschlusses 5 besorgenden Steuerfläche 8 des Schlittens 7 unabhängig gemacht werden. Gemäß der Erfindung werden diese öffnenden und schließenden Steuerflächen 8 und 9 des Schlittens 7 nicht, wie allgemein üblich, einfach miteinander parallel - in der gleichen Operation - geschnitten, sondern die das Schließen besorgende Steuerfläche 8 des Schlittens wird auch ihrer speziellen Aufgaben gemäß selbstständig ausgebildet.
  • Bei der Vorbewegung des Verschlusses ist die Steuerfläche 8 des Schlittens 7, welche also das Verriegeln des Verschlusses 5 besorgt, auf dem ganzen Wege bestrebt, den Verschluß 5 in seine verriegelte Lage zu drehen. Hieraus ergibt sich ein Druck des Verschlusses 5 auf seine Geradeführung im Gehäuse, durch welchen Druck eine schädliche Reibung verursacht wird.
  • Um diese schädliche Reibung zu verringern, wird der Steuerfläche 8 der beiden Verschlußteile eine so große Steigung gegeben, daß dieser schädliche Druck auf die Geradeführung des Verschlusses möglichst gering bleibt, die Verriegelung des Verschlusses aber noch immer verläßlich erfolgen kann. So ergibt sich eine Steuerfläche 8, welche normalerweise um 5o bis ioo°/o steiler als die die Entriegelung besorgende Steuerfläche 9 und dementsprechend um ebenso viel kürzer ist (Abb. 2). Im Vergleich mit der vorhin beschriebenen langgestreckten Steuerfläche 9 ist der Unterschied noch viel größer (Abb. 2).
  • Diese steile Steuerfläche 8 bringt dann den Vorteil mit sich, daß die zum Verriegeln de's Verschlusses 5 erforderliche (geradlinige) Bewegung des Schlittens 7 entsprechend kürzer wird. Um ebensoviel wird also die Gesamtlänge des Verschtußgehäuses kürzer.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Feuerwaffe, dadurch gekennzeichnet, daß die das Entriegeln und teilweise Öffnen des Verschlußkörpers (5) bewirkende Steuerfläche (9) vorerst um- kaum 2' bis q.° ansteigt und erst in ihrem letzten Abschnitte eine Steigung von etwa 25 'bis 45 ° erhält, um die Entriegelung des Verschlußkörpers (5) zuerst nur einzuleiten und erst durch den letzten Teil der Steuerfläche (9) zu bewerkstelligen.
  2. 2. Selbsttätige Feuerwaffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlitten (7) diejenige Steuerfläche (8), welche das Verriegeln des Verschlußkörpers (5) besorgt, etwa um io ° bis 3o ° steiler als die das Öffnen des Verschlußkörpers (5) besorgende Steuerfläche (9) geformt ist, damit zum Verriegeln des Verschlußkörpers (5) eine 1/2 bis 3mal kürzere Bewegung des Schlittens (7) als zum Entriegeln des Verschlußkörpers (5) genügt.
DEK110150D 1924-10-06 1928-07-04 Selbsttaetige Feuerwaffe Expired DE478630C (de)

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