DE478011C - Antrieb der Registriervorrichtung fuer Zapfsaeulen - Google Patents

Antrieb der Registriervorrichtung fuer Zapfsaeulen

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DE478011C
DE478011C DEG66740D DEG0066740D DE478011C DE 478011 C DE478011 C DE 478011C DE G66740 D DEG66740 D DE G66740D DE G0066740 D DEG0066740 D DE G0066740D DE 478011 C DE478011 C DE 478011C
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DEG66740D
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Gilbarco Inc
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Gilbert and Barker Manufacturing Co Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/16Arrangements of liquid meters
    • B67D7/163Arrangements of liquid meters of fixed measuring chamber type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Theoretical Computer Science (AREA)
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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Antrieb der Registriervorrichtung für Zapfsäulen Der Gegenstand der Erfindung ist ein Antrieb der Einrichtung zum Zählen und Registrieren der abgegebenen Flüssigkeitsmengen an Flüssigkeitsausschankvorrichtungen. Er hat insbesondere den Zweck, Unregelmäßigkeiten beim Verkauf der Flüssigkeit dadurch unmöglich zu machen, daß die Zählvorrichtung sofort in Tätigkeit tritt, wenn mit der Einstellung der Meßvorrichtung auf die gewünschte Menge begonnen wird, derart, daß jede geringste Bewegung des Stellorgans oder Nebels eine Schaltbewegung auf das Zählwerk ausübt und daher registriert wird.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Ansicht der Ausschankvorrichtung, Abb.2 ein Teil der Ausgabevorrichtung in Vorderansicht, zum Teil im Schnitt, Abb. 3 ein Teil der Ausschankvorrichtung in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, Abb. q. das Schaltwerk für die Zählvorrichtung in Seitenansicht.
  • Die Ausschankvorrichtung besteht aus einem unteren Teil, der durch den Gehäuseteil 1q. eingehüllt ist und die für den Betrieb nötige Pumpvorrichtung enthält. Der nächstfolgende, mittlere Teil wird -von dem Gehäuseteil 16 eingeschlossen und enthält die Einstell- und Registriervorrichtung. Danach folgt weiter der Halsteil 28, der den am besten aus Glas bestehenden Meßbehälter 26 trägt, der seinerseits wieder von dem Deckel 72 abgeschlossen wird. Die Messung wird durch den Behälter oder das Meßgefäß 26 ausgeführt, welches durch die obenerwähnte, nicht dargestellte Pumpe gefüllt wird, wenn das in einem mit der Auslaufkammer 64 in Verbindung stehenden, unten geschlossenen Scheidenrohr 9o auf und ab bewegbare Meß- oder Ablaßrohr 68 in seiner höchsten Stellung ist und sich dabei mit seiner oberen Mündung gegen den federnd am Deckel 72 gelagerten Ventilkegel i8o legt, so daß diese Mündung geschlossen ist. Hierdurch wird erreicht, daß während des Pumpens oder Füllens des Meßgefäßes 26 keine Entnahme stattfinden kann. Ein Überlaufrohr 8o leitet zu viel eingepumpte Flüssigkeit nach dem nicht dargestellten Vorratsgefäß zurück.
  • Das in einer Stopfbüchse 92 geführte Meßrohr 68 ist mit einer Zahnstange 96, 104 durch ein Querhaupt 9¢ verbunden, wobei die Zahnstange durch ein Scheidemohr 1i¢ nach einer mit dem Meßgefäß 26 in offener Verbindung stehenden Kammer 112 geführt ist.
  • In der Kammer 112 ist, nach außen flüssigkeitsdicht abgeschlossen, eine Welle ioo gelagert, die ein in die Zahnstange 96 eingreifendes Zahnrad io2 trägt und durch den Stellhebel io6 gedreht werden kann. Durch die Einstellung der Zahnstange 96 und damit auch des Meßrohres 68 wird die auszugebende Flüssigkeitsmenge bestimmt, d. h. die Menge, die sich zwischen der Mündung des Überlaufrohres 8o und der Mündung des Meß- oder Ablaufrohres 68 im Meßgefäß 26 befindet. Der Stellhebel roh bewegt sich vor einem Zeigerblatt io8, auf dem sich verschiedene Anschläge 12o befinden, gegen die der Stellhebel io6 bei seiner Umdrehung trifft und über die er, da er aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, hinweggehoben werden kann. Jeder dieser Anschläge bestimmt die Stellung des Hebels für eine bestimmte, auszugebende Flüssigkeitsmenge, so daß z. B. der erste Anschlag, der mit i bezeichnet ist, der Menge von 11, der zweite Anschlag, der mit 2 bezeichnet ist, der Menge von 2 1 und so fort und der letzte Anschlag, der mit 5 bezeichnet ist, der Menge von 5 1 entspricht.
  • Um die Drehung der Welle ioo auf das hinter dem Zeigerblatt io8 angebrachte Zählwerk 140 zu übertragen, ist auf der Welle ioo eine Kreisscheibe 16o angebracht, die eine Anzahl von V-förmigen Einkerbungen 162 an ihren Rändern besitzt. Ein an der Rückseite des Zeigerblattes gelagerter doppelarmiger Hebel 156 gleitet mit seiner Nase 158 auf dem zylindrischen Rand dieser Scheibe und befindet sich sowohl in der Nullstellung, die durch einen vom Hebel nicht zu überschreitenden Anschlag 13o des Zeigerblattes bestimmt ist, als auch in den Meßstellungen 1, 2, 3, 4, 5 des Stellhebels io6 immer dicht vor einer der Einkerbungen i62, so daß, wenn der Hebel io6 aus einer dieser Stellungen auch nur ein kleines Stück vorwärts gedreht wird, die Nase in diese Einkerbung einfällt. Da das andere Ende des doppelarmigen Hebels 156 durch eine Stange 154 mit dem Ende des lose auf der Achse 144 des Zählwerks 140 sitzenden Klinkenhebels 152 verbunden ist, wird beim Einfallen der Nase 158 in eine Einkerbung 162 das andere Ende des Hebels 156 und gleichfalls unter Vermittlung der Stange 154 das Ende des Klinkenhebels 152 nach oben geschwenkt; wodurch die an letzterem Hebel gelagerte Schaltklinke über einen Zahn des auf der Achse des Zählwerks sitzenden Schaltrades 146 weiter bewegt wird und in die nächste Zahnlücke einfällt. Die Sperrklinke 148 am Zählwerk verhindert während dieser Bewegung ein Mitdrehen des Schaltrades 46. Wird beim Weiterdrehen des Stellhebels io6 der Zahn 158 des Hebels 156 wieder aus der Einkerbung der Kreisscheibe herausgedrückt, so wird das freie Ende dieses Hebels abwärts bewegt und damit auch das Ende des Hebels 152, wodurch mit Hilfe der Schaltklinke 15o das Klinkenzahnrad 146 und mit ihm das Zählwerk um einen Zahn weiter bewegt wird. Sobald. also die Einstellbewegung des Hebels io6 begonnen hat, werden sofort die Teile des Zählwerks in eine solche Stellung gebracht, daß der Einstellhebel weder nach vorwärts noch nach rückwärts bewegt werden kann, ohne die Ausgabeeinheit weiterzuschalten. Dasselbe geschieht in jeder der Meßstellungen 1, 2, 3, 4 und 5.
  • Da das Schaltrad 146 2o Zähne hat, so wird bei jedem Einfallen und Wiederaustreten des Sperrzahnes eine halbe Meßeinheit registriert, so daß beim Einstellen des Stellhebels die Hälfte der auszugebenden Flüssigkeitsmenge und beim Zurückbewegen des Stellhebels in die Anfangsstellung die andere Hälfte der auszugebenden Flüssigkeitsmenge durch das Stellwerk aufgezeichnet wird.
  • Es ist daher dem Verkäufer unmöglich, das Meßrohr ein geringes Stück-zu-senken,ohne daß sofort das Zählwerk in Tätigkeit tritt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb der Registriervorrichtung für Zapfsäulen mit einem Meßgefäß, einem bewegbaren Meß- und Ablaßrohr, das zur Füllung des Meßgefäßes in die Höchststellung gebracht werden muß, und einem durch Kurvenscheibe geschalteten Zählwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Stellwelle (ioo) des Meßrohres (9o) sitzende Kurvenscheibe (16o) Einkerbungen (i62) besitzt, in die eine Nase (i58) des Bewegungsübertragungshebels (158) zum Zählwerk(142) einfällt, wenn der Stellhebel (io6) aus der Nullstellung und den Meßstellungen herausbewegt wird, und aus denen die Nase (i58) bei Weiter- oder Rückwärtsdrehung des Stellhebels (io6) herausgedrängt wird, so daß die Schaltungen des Zählwerks sofort bei Beginn jeder Bewegung des Meßrohrs stattfinden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausheben der Nase (i58) des Zählerbewegungshebels (i56) aus einer der Einkerbungen (i52) der Kurvenscheibe (16o) das Zählwerk (i42) mittels eines bekannten Gestänges (154, 152) geschaltet wird, während beim Wiedereinfallen der Nase des Bewegungshebels in die nächste Einkerbung die Zählerschaltklinke (15o) in die folgende Zahnlücke des Schaltrades (146) gebracht wird.
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