DE663406C - Gemischzapfvorrichtung fuer leichtfluessige Brennstoffe und OEl - Google Patents

Gemischzapfvorrichtung fuer leichtfluessige Brennstoffe und OEl

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DE663406C
DE663406C DESCH109826D DESC109826D DE663406C DE 663406 C DE663406 C DE 663406C DE SCH109826 D DESCH109826 D DE SCH109826D DE SC109826 D DESC109826 D DE SC109826D DE 663406 C DE663406 C DE 663406C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/74Devices for mixing two or more different liquids to be transferred

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
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Description

  • Gemischzapfvorrichtung für leichtflüssige Brennstoffe und 41 Die Erfindung betrifft eine Gemischzapfanlage zur Abgabe eines Gemisches von flüssigen Brennstoffen und Öl und hat im wesentlichen solche Zapfanlagen zum Gegenstand, bei welchen der flüssige Brennstoff mittels eines Messers, z. B. eines Kolbendurchflußmessers, kontrolliert wird.
  • Bei derartigen Vorrichtungen wird meist das dem Brennstoff beizumischende Öl aus einem höher gelegenen Behälter oder Meßgefäß in vorher abgemessenen Mengen auf Grund seiner Schwerkraft in die Zapfleitung für den Brennstoff eingeführt, wobei es sich mit demselben vermischt.
  • Auch ist es bekannt, an der Einmündungsstelle der Ölzulaufleitung in der Zapfleitung des Brennstoffmeßgerätes einen Injektor vor-, zusehen, mit dessen Hilfe der die Zapfleitung durchströmende Brennstoff das Öl ansaugt und mitreißt.
  • Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß eine restlose Abführung des Öles nicht gewährleistet werden kann, weil dasselbe infolge seiner Viscosität zum Teil an den Wandungen des Behälters oder Meßgefäßes sowie der Zuführungsleitung haftenbleibt. Infolgedessen sind Ölverluste und damit Fehlmessungen unvermeidlich.
  • Weiterhin ist es bekannt, als Meßgerät für das Öl einen mit der Brennstoffzapfleitung in Verbindung stehenden zylindrischen Behälter zu verwenden, dessen in der Höhe verstellbarer Kolben von Hand oder in Abhängigkeit von dem Antrieb der Brennstofffördervorrichtung betätigt wird und dabei die jeweils gewünschte Ölmenge selbsttätig ansaugt und beim Niedergehen die angesaugte Ölmenge in den Brennstoffzapfschlauch drückt.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, daß es mittels eines von Hand oder mechanisch angetriebenen Kolbens nicht möglich ist, das Ansaugen einer genauen Ölmenge zu gewährleisten, weil infolge des beim Ansaugen entstehenden Unterdruckes Luft- und Gasblasen sich bilden, die die Meßgenauigkeit beeinträchtigen oder aber infolge seiner Zähigkeit das angesaugte Öl dem Kolben nicht unmittelbar zu folgen vermag, so daß zwischen der Öloberfläche und der Unterseite des Kolbens ein schädlicher Raum verbleibt. Derartige Ölbeimischgeräte sind daher ausdrücklich im Deutschen Reich von der Eichung ausgeschlossen.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die vorstehend aufgeführten Mängel zu beseitigen und eine eichfähige Gemischzapfeinrichtung zu schaffen, bei welcher Ölverluste durch das Haftenbleiben von Öl an den Meßgefäß- und Leitungswänden oder durch die bei Kolbenmeßgefäßen infolge des Unterdruckes sich ergebenden Meßungenauigkeiten vermieden werden. Dies wird der Erfindtiig gemäß dadurch erreicht, daß in die Steuervorrichtung für den Kolben des Kolbenmeßgerätes, in welchem das dem Brennstoff beizumischende Öl gemessen wird, und zwar zweckmäßig in die den Kolben unmittelbar antreibende Welle eine mit Freilauf versehene Kupplung eingebaut ist, so daß der Kolben von der Antriebsvorrichtung z. B. einem Kolbendurchflußmesser stets nur in einer Richtung, und zwar in derjenigen Richtung bewegt werden kann, in welcher das Öl aus dem Kolbenmeßgefäß in die Zapfleitung für denBrennstoff gedrückt wird, während die entgegengesetzte Bewegung des Kolbens, also das Auffüllen des Kolbenrneßgerätes lediglich durch das mittels einer Fördervorrichtung unter Druck gesetzte 0I erzielt wird.
  • Die Erfindung und die zu ihrer Durchführung geeigneten Mittel sind in den Abbildungen in Verbindung mit einem Kolbendurchflußmesser als Ausführungsbeispiel näher erläutert, und zwar zeigt: Abb. i eine teilweise im Schnitt gezeichnete schematische Darstellung der Gesamtanlage und Abb. 2 eine in vergrößertem Maßstab gezeichnete Draufsicht auf die Steuervorrichtung für das Olmeßgefäß, aus welchem das zusätzliche 01 zwecks Beimischung zum Brennstoff entnommen wird.
  • Mit i ist ein Kolbendurchflußmesser bezeichnet, welchem der zu verzapfende Brennstoff durch die Druckleitung 2 zugeführt wird. Auf dem Zeigerzählwerk 3 wird die den Messer i durchströmende Flüssigkeit registriert, welche darauf durch die Leitung 4 über ein Überlaufschauglas 5 der Zapfleitung 6 zugeführt wird. Zwecks besserer Vermischung des Brennstoffes mit dem zusätzlichen Öl ist in die Zapfleitung 6 ein mit Kugeln oder anderen Füllkörpern gefülltes Zwischenstück 7 eingeschaltet, an welches sich ein biegsamer Zapfschlauch 8 anschließt.
  • Das dem Brennstoff beizumischende Öl wird aus dem Olvorratsbehälter mit Hilfe der Pumpe io durch die Leitung ii von unten in den zylindrischen Behälter i2 gefördert, wobei der Kolben 13 unter dem Druck der geförderten Flüssigkeit nach oben bewegt wird.
  • Auf dem Boden des Kolbenmeßgefäßes 12 befindet sich ein Flachschieber 14, der mit Hilfe des Handgriffes 15 aus einer Absperrstellung E über die Entleerungsstellung A in die Füllstellung F gebracht werden kann.
  • Mit 16 ist die das Kolbenmeßgefäß 12 mit der Zapfleitung 6 für den Brennstoff verbindende Leitung bezeichnet, die an der Eintrittstelle an der Zapfleitung 6 ein unter Federwirkung stehendes Rückschiagventil 17 aufweist. Die Leitung 16 ist ständig mit 01 gefüllt. Es ist daher einleuchtend, daß beim Abwärtsbewegen des Kolbens 13 stets dieselbe Menge 0l über das Rückschlagventil 17 in die Zapfleitung 6 eingeführt wird, welche der aus dem Zylinder 12 -verdrängten Flüssigkeitsmenge genau entspricht.
  • Die durch das Kolbenmeßgefäß 12 nach außen durchgeführte Kolbenstange 18 ist im Innern hohl, um die unterhalb des Kolbens 13 befindliche Luft jederzeit ins Freie abführen zu können, weshalb an ihrem freien Ende ein Absperrhahn vorzusehen ist.
  • Die Kolbenstange 18 ist im oberen Teil i9 gezahnt und besitzt- außerdem feste oder verstellbare Anschläge 2o, um den Kolbenhub, falls erforderlich, zu begrenzen.
  • Die Abwärtsbewegung der Kolbenstange erfolgt durch ein auf der Welle 21 aufgekeiltes Zahnrad 22, das in die Zähne ig der Kolbenstange 18 eingreift.
  • Mit 23 ist ein Zählwerk bezeichnet, das von der Welle 2i angetrieben wird und die Menge des beigemischten Öles fortlaufend registriert.
  • Der Antrieb der Welle 21 erfolgt vom Kolbenmesser i durch mehrfache Kegelrad-Übertragung 24, 25, und zwar unter Zwischenschaltung eines Rädergetriebes 26 mit zwei parallel zueinander angeordneten Wellen, auf welchen eine gleiche Anzahl Zahnräder von verschiedener Größe aufgekeilt sind, die paariveise durch Verschiebung der oberen Räder in Richtung des Doppelpfeiles miteinander in Eingriff gebracht werden können und durch ihr Übersetzungsverhältnis die Umlaufgeschwindigkeit der Welle 2i verändern, wodurch es möglich wird, das Maß der Abwärtsbewegung des Kolbens 13 zu vergrößern oder zu verkleinern und damit den Kolbenweg zu verändern, womit die jeweilig gewünschte Menge des beizumischenden Öles genau eingestellt werden kann.
  • Mit dem Rädergetriebe 26 ist die Welle 21 durch eine mit Freilauf versehene Kupplung 27 verbunden. Der Freilauf ist so eingerichtet, daß die Kolbenstange durch die beschriebene Antriebsvorrichtung in Abhängigkeit von der Betätigung des Durchlaufmessers i nur abwärts bewegt werden kann, während eine rückläufige Bewegung des Kolbens bei der Auffüllung des Kolbenmeßgefäßes mit 0I eine Übertragung der Drehbewegung der Welle 2 1 auf das Rädergetriebe und den Antrieb nicht zur Folge hat.
  • Der -Schieber i4., der durch die Achse 28 fest mit dem Handgriff 15 verbunden ist, steht unter der Wirkung einer Feder -g. Am Boden 3o des Kolbenmeßgefäßes 12 sind drei Rasten 33, 34, 35 angeordnet, in welchen ein unter der Wirkung der Feder 32 stehender Anschlag 31 den Schieber 14 in der Abschluß-, Füll- oder Entleerungsstellung blockiert.
  • Zur Auslösung der Blockierung des Schiebers 1.4 ist eine Stange 36 vorgesehen, die am oberen Ende gelenkig an dem um die Achse 37 schwenkbaren Hebel 38 befestigt ist. Beim Abwärtsbewegen der Kolbenstange 18 wird der Hebel 38 nach unten bewegt, wobei die Stange 36 gegen die Wirkung der Feder 39 mitgenommen wird. Die Ausklinkung des Anschlages 31 erfolgt in dem Augenblick durch die Stange 36, in welchem der Kolben 13 seine tiefste Stellung erreicht hat, worauf der Schieber 14 unter der Einwirkung der Feder -29 in die Abschlußstellung gedreht wird.
  • In der Druckleitung 2 für den flüssigen Brennstoff ist ein Kugelventil 40 vorgesehen, das durch eine Feder ständig in Offenstellung gehalten wird. Beim Abwärtsbewegen der Stange 36 wird gleichzeitig durch den Hebel 4.1 das Kugelventil 4o geschlossen, wodurch der Kolbendurchflußmesser am Ende des Zapfvorganges außer Betrieb gesetzt wird.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Vor Beginn des Gemischzapfvorganges wird zunächst mit Hilfe der Pumpe io nach Einstellung des Handgriffes 15 auf Füllen das 01 aus dem Behälter 9 in das Kolbenmeßgefäß 12 gefördert, wobei der Kolben 13 durch die eingeförderte Flüssigkeit gehoben wird. Die vorgesehene Freilaufkupplung 2; verhindert dabei eine Rückwirkung der Kolbenstangenbewegung auf das Rädergetriebe 26 und die Antriebsvorrichtung des Kolbendürchflußmessers. Andererseits wird durch die Aufwärtsbewegung der Stange 36 das Rückschlagventil 40 in der Brennstoff druckleitung geöffnet und die Sperrfeder 32 für den Schieber 14 in ihren wirksamen Zustand versetzt. Nachdem nun noch mittels des Rädergetriebes die gewünschte prozentuale Menge 01, die dem Brennstoff beigegeben werden soll, eingestellt und der Handgriff. i5 in die Entleerungsstellung gebracht worden ist, kann mit der Abgabe des Gemisches begonnen werden.
  • Dies geschieht dadurch, daß die Brennstofffördereinrichtung in Betrieb gesetzt wird, worauf der Kolbendurchflußmesser in Tätigkeit tritt. Hierbei wird die Antriebsvorrichtung vom Kolbendurchflußmesser angetrieben und bewegt über das Rädergetriebe26, Kupp-11111g27, die Welle 2 i, worauf die Kolbenstange 18 den Kolben 13 nach unten bewegt, der das im Kolbenmeßgefäß 12 enthaltene i)1 durch die Leitung 16 über das Rückschlagventil 17 in die Zapfleitung 6 drückt. In dem Zapfschlauch 8 vermischt sich dann in bekannter Weise das Öl mit dem Brennstoff. Am Schluß des Zapfvorganges wird der Kolbendurchflußmesser dann durch.die sich abwärts bewegende Stange 36, welche das Kugelventi14o in dieAbschlußstellung drückt, stillgesetzt und gleichzeitig der Anschlag 31 aus der Raste 34 befreit, so daß auch der Schieber 14 unter der Wirkung der Feder 29 in die Abschlußstellung gedreht wird.
  • Die Einrichtung kann dann für einen neuen Gemischzapfvorgang eingestellt werden.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß durch dieselbe eine gleichmäßige und mengenmäßig genaue Gemischzapfung ohne jeden Ölverlust gewährleistet werden kann. Die Einzelteile, insbesondere Sperr- und Auslösevorrichtung, können auch in anderer zweckmäßiger Weise ausgeführt werden, ohne daß. dadurch am Wesen der Erfindung etwas geändert würde.
  • Die Erfindung ist nicht auf das in den Abbildungen dargestellteAusführungsbeispiel beschränkt. Dieselbe kann in ihrem Grundprinzip auch bei Brennstoffzapfapparaten, beispielsweise Zwillingsmeßgefäßen, zur Verwendung kommen, bei welchen der Brennstoff in Meßgefäßen von bestimmtem Inhalt gefördert wird.
  • Das Prinzip des Kolbenmeßgefäßes ist ohne weiteres auch für sich anwendbar, d. h. wenn es sich lediglich um die Abgabe von Öl in vorher abgemessenen Mengen handelt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gemischzapfvorrichtung für leichtflüssige Brennstoffe und Öl, bei welcher der Brennstoff beispielsweise mit Hilfe eines Kolbendurchflußmessers und das beizumischende Öl vor der Einführung in den Zapfschlauch des Brennstoffmeßgerätes mittels eines Kolbenmeßgefäßes kontrolliert und gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in die Antriebsvorrichtung für den Kolben (13), z. B. in die Welle (21), eine mit Freilauf versehene Kupplung (27) eingebaut ist, so daß der Kolben (13) von der Antriebsvorrichtung stets nur in einer Richtung bewegt werden kann, während seine entgegengesetzte Bewegung durch das mittels einer Fördervorrichtung (io) unter Druck gesetzte Öl erzielt wird.
  2. 2. Gemischzapfvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenmeßgefäß (12) für die Ölbeimischung entweder unmittelbar auf die Brennstoffzapfleitung (6) aufgesetzt ist oder mit diesem durch eine im Betrieb stets gefüllte und an ihrem Ende mit einem federbelasteten Rückschlagventil (17) versehene ölzuführungsleitung (16) in Verbindung steht.
  3. 3. Gemischzapfvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Antriebsvorrichtung für den Kolben (13) zwischen dem Kolbendurchflußmesser (i) und der Kolbentreibwelle (2i) ein Rädergetriebe (26) eingeschaltet ist, dessen verstellbare Räder von verschiedener Größe die Einstellung des Kolbenhubes zwecks Regelung der prozentualen Ölzusatzmenge ermöglichen.
  4. 4. Gemischzapfvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (3o) des Kolbenmeßgefäßes (12) ein die Füll- und Entleerungsleitung (i i bzw. 16) steuernder Schieber (14) vorgesehen ist, der gegen die Wirkung einer Feder (29) über die Füll- in die Entleerungsstellung gedreht werden kann, und daß eine von der Kolbenstange (18) gesteuerte Auslösevorrichtung vorgesehen ist, die bei der Erreichung der Endstellung des Kolbens (13), d. h. also im Augenblick der Beendigung des Gemischzapfvorganges, den durch einen Anschlag (31) festgehaltenen Schieber (14) von diesem befreit, so daß derselbe in die Abschlußstellung infolge Entspannens der Feder (29) zurückgeführt wird.
  5. 5. Gemischzapfvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der zum Messer (i) führenden Brennstoffleitung (2) ein Ventil (4o), Hahn o. dgl. vorgesehen ist, der während des Zapfvorganges geöffnet ist, am Schlusse des Gemischzapfvorganges jedoch in Abhängigkeit von der Bewegung der Kolbenstange (18) die Brennstoffzuleitung (2) zwangsläufig unterbricht und damit den Gemischzapfvorgang beendet.
  6. 6. Gemischzapfvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der mit einer Freilaufkupplung (27) versehenen Antriebswelle (21) für die Kolbenstange (18) ein Zählwerk (23) vorgesehen ist, welches die jeweils verzapfte Ölmenge registriert.
  7. 7. Gemischzapfvorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Belüftung des Kolbenmeßgefäßes (12) die Kolbenstange (18) im Innern hohl und an ihrem freien Ende mit einem Absperrhahn versehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907021C (de) * 1952-01-03 1954-03-18 Geraetebau Ag Deutsche Mess- und Dosiergeraet
DE1231939B (de) * 1958-04-25 1967-01-05 Leonardus Petrus Koppens Selbstverkaeufer fuer abgemessene Fluessigkeitsgemische
DE102020107986A1 (de) 2020-03-23 2021-09-23 Kurt Willig Gmbh & Co. Kg Dosiervorrichtung und Verfahren zum Bestimmen einer abgegebenen und/oder zugeführten Fluidmenge eines Additivstoffes

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DE1231939B (de) * 1958-04-25 1967-01-05 Leonardus Petrus Koppens Selbstverkaeufer fuer abgemessene Fluessigkeitsgemische
DE102020107986A1 (de) 2020-03-23 2021-09-23 Kurt Willig Gmbh & Co. Kg Dosiervorrichtung und Verfahren zum Bestimmen einer abgegebenen und/oder zugeführten Fluidmenge eines Additivstoffes

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