DE477652C - Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Saeubern verschlossener Dosen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Saeubern verschlossener Dosen

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DE477652C
DE477652C DEE37736D DEE0037736D DE477652C DE 477652 C DE477652 C DE 477652C DE E37736 D DEE37736 D DE E37736D DE E0037736 D DEE0037736 D DE E0037736D DE 477652 C DE477652 C DE 477652C
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DE
Germany
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brushes
cans
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sawdust
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DEE37736D
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Fr Ewers & Co Inh Akt Ges fur
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Fr Ewers & Co Inh Akt Ges fur
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/60Devices for separating the materials from propellant gas
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B55/00Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
    • B65B55/24Cleaning of, or removing dust from, containers, wrappers, or packaging ; Preventing of fouling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Säubern verschlossener Dosen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Säubern verschlossener Dösen, die vor. der Verschlußmaschine kommen und beim Verschließen naß geworden sind. Das Säubern geschieht unter Verwendung von Sägespänen mit Bürsten, die die Dosen am Boden und Deckel sowie am Rumpf maschinell schnell und sauber putzen.
  • Bekanntlich ist es nie zu vermeiden, daß die zu verschließenden Dosen beim Verschließen infolge Übertretens der darin befindlichen Flüssigkeit beschmutzt und naß werden, so daß eine Reinigung und Trocknung unvermeidlich ist. Jedoch ist es sehr umständlich und zeitraubend, dieses Reinigen von Hand vorzunehmen, da dieser Arbeitsvorgang länger dauert als das Verschließen der Dosen, so daß dadurch der gleichmäßige Arbeitsgang gestört wird.
  • Diesen Übelständen wird durch die vorliegende Erfindung abgeholfen, durch die ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen ist, mit denen es ohne weiteres möglich ist, die verschlossenen Dosen mit derselben Geschwindigkeit, wie sie nacheinander aus der Verschlußmaschine heraustreten, auch maschinell sauber zu reinigen, so daß das kontinuierliche Fortschreiten der Dosenbehandlung gewährleistet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck dadurch errelicht, daß die aus der Verschlußmaschine kommenden- Dosen liegend einer geneigten Führungsrinne zugeführt, auf dieser beim Herabrollen selbsttätig mit Sägespänen bestreut und von zwei sich drehenden Bürsten am Deckel und Böden so lange gebürstet werden, bis sie von der nachfolgenden Dose aus dem umlaufenden Bürstenpaar herausgestoßen und, in der geneigten Rinne weiterollend, mittels einer flachen Bürste in vollem Umfange und voller Höhe des Dosenrumpfes fertig geputzt werden.
  • Die Vorrichtung zur Ausführung des vor= stehenden Verfahrens erhält neben der geneigten Rinne und den erforderlichen Bürsten noch ein Becherwerk, welches die benötigten Sägespäne aus einem Vorratsbehälter herausholt und einem mit Verteilern ausgerüsteten Trichter zuführt, von wo sie an ihren Verwendungsort gelangen. Wird die ganze Vorrichtung fahrbar angeordnet und mittels eines Elektromotors betrieben, kann sie leicht an jede gerade in Betrieb befindliche Verschlußmaschine herangebracht werden, so. daß die verschlossenen Dosen direkt aus der Verschlußmaschine in die Putzvorrichtung gelangen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Putzvorrichtung dargestellt; es zeigen: Abb. i einen Seitenriß, Abb. z einen Grundriß, Abb. 3 eine Stirnansicht der Eintrittsseite, Abb. 4 eine Stirnansicht der Austrittsseite. Die Vorrichtung besteht aus einem Gruritlgestell i, welches auf Laufrollen 2 angeordnet ist und leicht überallhin gefahren werden kann. In dem Gestell ist eine geneigte Führungsrinne angeordnet, welche durch die ganze Vorrichtung verläuft. Die Rinne besteht aus einem feststehenden Rinnenteil 3 und einem seitlich verschiebbaren Rinnenteil 4., mit dessen Hilfe die Breite der Rinne der jeweiligen Dosenhöhe entsprechend eingestellt werden kann. Im Verlauf der Rinne ist--ein Paar umlaufender Bürsten 5, 6 angeordnet, von denen die Bürste 5 auf der Seite des unverschiebbaren Rinnenteils 3 liegt und ebenfalls unverschiebbar ist, während die Bürste 6 genau wie der Rinnenteil4 in horizontaler Richtung zur Anpassung an die jeweilige Dosenhöhe einstellbar ist. An der Einlaufseite der Rinne ist noch eine einstellbare Druckschiene 7 angeordnet, die ein Abdrücken der Dosen nach oben beim Putzen derselben infolge der Drehrichtung der Bürsten 5, 6 verhindert.
  • Um den Dosen und den Bürsten 5, 6 die zum Putzen erforderlichen Sägespäne zuzuführen, ist in der Vorrichtung ein Becherwerk angeordnet, welches aus einem mit Bechern 8 besetzten endlosen Band 9 besteht. Die Sägespäne sind in einem Behälter io angeordnet, und das endlose Band erhält durch eine Führungsrolle i i eine solche Führung, daß die Becher 8 in die gleiche Lage mit dem Boden des Sägespänebehälters io kommen, so daß die in dem Behälter io liegenden Sägespäne restlos gefördert werden. Die geförderten Sägespäne werden durch die Becher 8 in einen Trichter 12 geschüttet, aus dem sie durch einstellbare Verteiler i 3 den Bürsten und den Dosen zugeführt werden.
  • Im Anschluß an das umlaufende Bürstenpaar 5, 6 ist über der Rinne 3 in ihrem weiteren Verlauf eine lange flache Bürste 14 angeordnet, die zum Putzen des Rumpfes der Dosen dient. Befestigt ist die Bürste 14 an zwei Stangen 15 und 16, mit deren Hilfe sie auf die verschiedenen Dosendurchmesser in der Höhe eingestellt werden kann. Außerdem kann die Bürste 14 durch die gelenkige Verbindung der Stangen 15 und 16 mit ihr auch in ihrer. Neigung zu der Rinne eingestellt werden, um ein besseres Rollen der Dosen zu erzielen.
  • Der Antrieb der Maschine erfolgt durch einen eingebauten Elektromotor 17 mittels eines Zahnradvorgeleges 18. Von der Vorgelegewelle i9 werden durch Riementriebe 2o die Bürsten 5 und 6, sowie durch den Riementrieb 21 das Becherwerk angetrieben.
  • Der Gebrauch der Vorrichtung gestaltet sich folgendermaßen: Die von der Verschlußmaschine kommenden Dosen werden unmittelbar der an die Verschlußmäschine herangeschobenen Putzvorrichtung zugeführt, und zwar gelangen sie auf dem Rumpfe liegend in die geneigte Rinne 3, 4, wie der Pfeil in Abb. i andeutet. Die Dosen rollen nun infolge der Neigung der Rinne in dieser entlang und gelangen zwischen die sich drehenden Bürsten 5, 6. Hier werden Dose und Bürsten finit den in den Trichter-z-2--geförderten Sägespänen bestreut, wobei die richtige Verteilung durch die Verteiler 13 gewährleistet .ist, und Deckel und Boden so lange gebürstet, bis die Dose von der nächstfolgenden aus dem Bürstenpaar 5, 6 herausgestoßen wird. Hierauf rollt die Dose in der Rinne selbsttätig weiter, wobei der Dosenrumpf infolge des Entlangrollens unter der Bürste 14 in seinem ganzen Umfang und Höhe geputzt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum maschinellen Säubern verschlossener Dosen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Verschlußmaschine kommenden Dosen auf dem Rumpf e liegend einer geneigten Führungsrinne zugeführt, auf dieser beim Herabrollen mit Sägespänen bestreut und von zwei sich drehenden Bürsten am Deckel und Boden- so lange gebürstet werden, bis sie von der nachfolgenden Dose aus dem sich drehenden Bürstenpaar herausgestoßen und, auf der geneigten Rinne weiterrollend, mittels einer flachen Bürste in vollem Umfange und voller Höhe des Dosenrumpfes geputzt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine in einem Gestell (i) angeordnete geneigte und in ihrer Breite entsprechend der - jeweiligen Dosenhöhe einstellbare -Führungsrinne (3, 4) in Verbindung mit einem Paar entsprechend der Rinnenbreite einstellbarer, sich drehender Bürsten sowie einer über der geneigten Rinne angeordneten flachen Bürste (i4), die in ihrer Entfernung von der Rinne und in ihrer Neigung zu derselben einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Hebewerk (8, 9), welches aus einem Behälter (io) Sägespäne oder ein anderes Reinigungsmittel in einen mit einstellbaren Verteilern (i,3) versehenen, über der Führungsrinne (3,4) und dem sich drehenden Bürstenpaar angeordneten Trichter (i2) fördert.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Becherwerk und die umlaufenden Bürsten mittels geeigneter Übertragungsvorrichtungen von einem in dem Grundgestell angeordneten Elektromotor (i7) betrieben werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell fahrbar eingerichtet ist, so daß die Putzvorrichtung an jede gewünschte Verschlußmaschine angeschlossen werden kann.
DEE37736D 1928-07-26 1928-07-26 Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Saeubern verschlossener Dosen Expired DE477652C (de)

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DE (1) DE477652C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157994B (de) * 1960-02-01 1963-11-21 Gustav Snoek Fabrik Chemischer Putzvorrichtung fuer Flachdosen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1157994B (de) * 1960-02-01 1963-11-21 Gustav Snoek Fabrik Chemischer Putzvorrichtung fuer Flachdosen

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