DE471099C - Sicherheitsvorrichtung fuer OElfeuerungen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer OElfeuerungen

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DE471099C
DE471099C DEW73365D DEW0073365D DE471099C DE 471099 C DE471099 C DE 471099C DE W73365 D DEW73365 D DE W73365D DE W0073365 D DEW0073365 D DE W0073365D DE 471099 C DE471099 C DE 471099C
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Germany
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plate
heat
pilot flame
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Williams Oil O Matic Heating Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/04Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using bimetallic elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/10Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2239/00Fuels
    • F23N2239/06Liquid fuels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung für Ölfeuerungen Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherheitsvorrichtung für Ölfeuerungen, die aus einem an der Brennermündung angeordneten Thermostaten besteht, der unter dem Einfluß der Wärme des Feuerraumes die Brennstoffzufuhr auf elektrischem Wege regelt.
  • Gemäß der Erfindung enthält der Thermostat eine von der Zündflamme un.tnittelbar beeinflußte Platte mit einer Verlängerung, an welcher sich ein isolierter Kontakt befindet und mit der ein beweglicher Arm mit einem zweiten Kontakt verbunden ist, der mit dem ersten Kontakt zusammenwirkt. Dabei sind die Platte und die Kontakte durch eine die Wärme nicht leitende Schutzvorrichtung gegen die Temperaturschwankungen geschützt, so daß die Wärme der Zündflamme von der in dieser angeordneten Platte unmittelbar auf den beweglichen Kontaktarm übertragen wird.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführung der Erfindung dar.
  • Abb. i zeigt den Bremier mit der Sicherheitsvorrichtung in Ansicht; Abb. 2 zeigt in größerem Maßstabe einen Teil der Sicherheitsvorrichtung in Ansicht von oben; Abb. 3 ist eine Seitenansicht dazu, Abb..l eine Stirnansicht und Abb. 5 eine Ansicht von unten.
  • io ist die Düse für das Brennstoft-Luft-Gemisch, i i ein Gaszuführungsrohr für die Zündflamme, welches durch ein Rohr 12 mit einem durch die Wärme beeinflußbaren Gliede Z verbunden ist. Das Gasrohr 12 ist an seinem .äußeren Ende mit einem Gewindenippel 13 verbunden (Abb.3), der in die Platte i q. des durch die Wärme beeinflußbaren Gliedes Z eingeschraubt und durch eine kleine Öffnung 15 mit dem kegelförmigen inneren Teile 16 der Grundplatte 14 verbunden ist. Durch diese Öffnung tritt das Gas aus, das an dieser Stelle entzündet wird, um die Zündflamme zu bilden. Das durch die MTärme beeinflußbare Glied Z (Abt. i) steht im allgemeinen im Winkel zu der Düse io, so daß die Zündflamme in den Brennkegel gerichtet wird.
  • Die Kontaktteile des Gliedes Z sind in dem Gehäuse des Blasrohres des Brenners @eingeschlossen. Die Grundplatte i q. hat eine rückwärts gerichtete und mit ihm aus einem Stück gegossene Platte 17, an deren hinterem Ende sich eine Kontaktschraubie 18 befindet, die durch Isoliermaterial 2o von dem Grundteil 14 isoliert und an diesem durch Muttern i9 befestigt ist. An der Platte 17 ist ferner ein Kontaktarm 2 i befestigt, der aus thermostatischem Metall besteht und einen Kontaktteil 22 trägt, der mit der Schraube 18 in Berührung gebracht werden kann. Der größere Teil der Platte 17 ist von einem Schutzblech 2.;. umgeben, an dessen innerer Seite sich ein Glimmerstreifen 25 befindet.- Der Schutzkörper 24. für die Platte 17 und die Kontaktstellen 18, 22 schützt den Körper Z gegen die Einwirkungen der Temperaturänderungen. Die Zündflamme erwärmt die Wände des kegelförmigen Teiles 16 und damit den Grundteil 14. Das Metall dieses Teiles ist ein guter Wärmeleiter, und daher wird die Wärme unmittelbar auf -die Platte 17 übertragen, die in Verbindung mit dem Kontaktarm 2 1 steht. Der letztere, der aus thermostatischem Metall besteht, wird unter dem Einfiuß der Wärme in die mit gestrichelten Linien angedeutete Lage gehoben, in welcher die Kontakte 18 und 22 außer Berührung sind (Abt. 3), und in dieser Stellung so lange gehalten, als die Zündflamme aus dem kegelförmigen Teile 16 des Grundteiles 14 tritt. Brennt die Zündflamme nicht, so wird der Grundteil 14 gekühlt und ebenso der Kontaktarm #, I, der sich daher zusammenzieht, so daß der Kontakt 22 mit der isolierten Schraube 18 in Berührung kommt.
  • Der Kontakt 18 der Vorrichtung Z ist durch eine Leitung 26 an einen Schalter T angeschlossen. Die Rückleitung erfolgt von dem Kontakt 22 über die geerdete Leitung 27. Dieser Stromkreis enthält ferner einest Transformator X und einen elektrischen Zimmer-, thermostaten Y. Ein Schalter T mit einer Heizspule und ein Relaisschalter R sind auf einem Schaltbrett oberhalb des Ölbrenners angebracht. Die senkrecht angeordnete Heizspule 36 des Schalters T ist an einer Platte 37 angebracht. Ein federnder Hebe138 aus Bimetall o. dgl. ist bei 39 an einem Halter 40 befestigt. Das obere Ende dieses Hebels 38 befindet sich unter einem Auge 4I eines wagerecht angeordneten Kontaktarmes 42, der bei 43 befestigt ist. Das äußere Ende dieses Kontakthebels trägt die üblichen Kontakte 44 und 45, die mit entsprechenden Kontaktgliedern 46 und 47 zusammenwirken.
  • Bei .der auf der Zeichnung dargestellten Anordnung lind Schaltung der verschiedenen Teile ist angenommen, idaß der Brenner in Betrieb ist und .die Zündflamme brennt.
  • Solange die Zündflamme brennt, ist die Sicherheitsvorrichtung Z unwirksam, denn durch die Wärme der Zündflamme dehnt sich ja der Teil. 2I so weit aus, daß die Berührung der Kontakte 18 und 22 (Abt. 3) unterbrochen wird. Erlischt jedoch die Zündflamme, so zieht sich der Teil 2I zusammen, und die Kontakte 18 und 22 kommen in Berührung. Dadurch wird ein' Stromkreis geschlossen. Durch die Wärme der von diesem Strom beheizten Heizspule 36 dehnt sich der Teil 38 aus und gibt damit den federnden Hebel 42 frei, so daß die Kontakte 44 und 46 getrennt werden und die Kontakte 45 und 47 in Berührung kommen. Dieser Kontaktschluß bewirkt eine Unterbrechung des Motorstromkreises, so daß der Brenner stillgesetzt wird.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCIi Sicherheitsvorrichtung für Ölfeuerungen, bestehend aus einem an der Brennermündung angeordneten Thermostaten, der unter -dem Einfluß der Wärme des Feuerraumes die Brennstoffzufuhr auf elektrischem Wege regest, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat (Z) eine von der Zündflamme unmittelbar beeinflußbe Platte (14) enthält, an deren von dem Feuerraum abgewendeter Verlängerung (I7) ein isolierter Kontakt (I8) fest und ein den Gegenkontakt (22) tragender, .aus thermostatischem Metall bestehender Arm (2I) beweglich angeordnet sind, wobei die Verlängerungsplatte (I7) und die Kontakte (I8, 22) von einem die Wärme nicht leitenden Schutzkörper (24) umgeben sind.
DEW73365D 1926-08-14 1926-08-14 Sicherheitsvorrichtung fuer OElfeuerungen Expired DE471099C (de)

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