DE962694C - Elektrische Zuend- und Sicherheitsvorrichtung fuer Brenner - Google Patents

Elektrische Zuend- und Sicherheitsvorrichtung fuer Brenner

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DE962694C
DE962694C DESCH17202A DESC017202A DE962694C DE 962694 C DE962694 C DE 962694C DE SCH17202 A DESCH17202 A DE SCH17202A DE SC017202 A DESC017202 A DE SC017202A DE 962694 C DE962694 C DE 962694C
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heat sensor
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DESCH17202A
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Guenther Schwank
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/20Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Control Of Combustion (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung für Brenner mit gasförmigen oder flüssigen Brennstoffen,, bei der ein Wärmefühler unter Einwirkung der Verbrennungswärme ein Abschlußorgan der Brennstoffleitung steuert.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art bewirkt der Wärmefühler das Öffnen der Brennstoffleitung, sobald er durch die- Einwirkung einer Zündflamme auf eine bestimmte Temperatur aufgeheizt worden ist. Wenn die Zündflamme aus irgendeinem Grunde erlischt, so muß sich der Wärmefühler, um die Brennstoffleitung zu schließen, erst bis auf diejenige Temperatur abkühlen, bei der er vorher die Leitung geöffnet hat. Diese Abkühlung erfolgt bei mechanisch wirkenden Fühlern ziemlich langsam, und während der Abkühlungszeit strömt der Brennstoff weiter aus, ohne zu verbrennen. Dadurch können Schäden verursacht werden.
Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, eine elektrische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung zu schaffen, die bei Wegfall der auf den Fühler einwirkenden Verbrennungswärme schon bei ganz geringer Abkühlung des Wärmefühlers die Brennstoffleitung schließt und gegebenenfalls die Zündeinrichtung sofort in Betrieb setzt, damit der Brenner bei Wiedereinsetzen der Brennstoffzufuhr sofort wieder zündet.
Die Erfindung besteht darin, daß ein Kontaktträger gegen eine Hemmungskraft verschiebbar in
einem durch die Bewegung des Wärmefühlers betätigten Glied zwischen einem Gegenkontakt und einem Anschlag angeordnet ist.
Der Kontaktträger, der beispielsweise als Kontaktbolzen ausgebildet ist, kann bei kaltem Wärmefühler entweder an dem Gegenkontakt oder an dem Anschlag anliegen. Dies hängt von der Art der elektrischen Schaltung ab. Jedenfalls muß das Steuerorgan der Brennstoffleitung bei kaltem ίο Wärmefühler geschlossen sein. Liegt der Kontaktbolzen bei kaltem Wärmefühler an dem Anschlag an, so wird der Kontakt, nachdem der Wärmefühler durch die Zündeinrichtung auf eine bestimmte Temperatur erwärmt worden ist, geschlossen. Hierdurch wird dieBrennstoffleitung geöffnet. Bei weiterer Erwärmung des Wärmefühlers stößt der Kontaktträger gegen den Anschlag des Gegenkontaktes und wird bei Weiterbewegung des ihn tragenden Hebels entgegen der Wirkung der so Hemmungskraft an dem Hebel verschoben. Der Abstand des Kontaktträgers von dem Gegenkontakt ändert sich daher nach Auftreffen des Kontaktträgers auf den Anschlag bei weiterer Erwärmung des Wärmefühlers nicht mehr. Sobald die Verbrennungswärme auf den Wärmefühler nicht mehr einwirkt, hebt sich der Kontaktbolzen bei nur ganz geringer Abkühlung des Wärmefühlers von dem Gegenkontakt ab und bewirkt so das Schließen der Brennstoffleitung.
Wenn die Vorrichtung außer der Steuerung der Brennstoffleitung auch die Steuerung der Zündeinrichtung bewirken soll, so wird an Stelle des Anschlages für den Kontaktbolzen ein zweiter Gegenkontakt angeordnet. Der Kontaktbolzen bewegt sich also bei dieser Ausführung zwischen zwei Gegenkontakten.
Eine derartige Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Bei kaltem Wärmefühler liegt der Kontaktbolzen an dem einen Gegenkontakt an und schließt hierdurch einen Stromkreis, der die Einschaltung der Zündeinrichtung bewirkt. Bei steigender Erwärmung wird zusätzlich noch über den zweiten Gegenkontakt das Steuerorgan der Brennstoffleitung geöffnet. Bei noch weiterer Erwärmung wird der Stromkreis der Zündeinrichtung unterbrochen, der Stromkreis für das Steuerorgan der Brennstoffleitung dagegen geschlossen gehalten. Wenn nun aus irgendeinem Grunde die Einwirkung der Verbrennungswärme auf den Wärmefühler aufhört, so wird bei einer nur kleinen rückläufig gerichteten Bewegung des den Kontaktbolzen tragenden Gliedes der Kontakt des Stromkreises für das Steuerorgan der Brennstoffleitung geöffnet und die Brennstoffzufuhr unterbrochen. Gleichzeitig wird der Stromkreis der Zündeinrichtung wieder geschlossen, so daß diese bei Wiedereinsetzen der Brennstoffzufuhr eine sofortige Entzündung des Brennstoffes bewirkt.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele hervor.
Abb. ι zeigt in schematischer Darstellung den Schaltplan einer Zünd- und Sicherheitsvorrichtung, bei der der Wärmefühler lediglich die Brennstoffzuleitung zu dem Brenner steuert;
Abb. 2 zeigt eine Zünd- und Sicherheitsvorrichtung, bei der auch die Steuerung der elektrischen Zündeinrichtung selbsttätig erfolgt;
Abb. 3 a bis 3 c zeigen die drei möglichen Betriebsstellungen des Kontaktträgers der Vorrichtung;
Abb. 4 zeigt einen Längsschnitt durch eine konstruktive Ausführungsform der eigentlichen Zündpatrone;
Abb. 5 zeigt im Schnitt nach der Linie A-B in Abb. 4 eine im brennerseitigen Teil der Patrone etwas abgewandelte Ausführungsform;
Abb. 6 zeigt den Schaltplan einer etwas abgewandelten Ausführungsform.
Die in Abb. 1 dargestellte Vorrichtung besitzt als Hauptteile den Brenner 1, die Zündpatrone 2, das Magnetventil 3 und den Schaltkasten 4. Im Bereich des Brennstoffaustrittes des Brenners 1 befindet sich eine elektrische Zündwendel 5. Der Wärmefühler steht, wie sich später aus der Be-Schreibung der Abb. 4 und 5 ergeben wird, unter dem Einfluß der Flamme des Brenners 1 und gegebenenfalls der Zünd wendel 5. Der Wärmefühler selbst ist in Abb. 1 nicht dargestellt; er bewirkt bei seiner Erwärmung die Bewegung des Hebels 6 mit 90 " seinem Kontakt 7 auf den Gegenkontakt 8 zu. Die übrigen Bauteile der gesamten Vorrichtung werden im folgenden im Zusammenhang mit ihrer Wirkung beschrieben.
Die Klemmen 9 und 10 des Schaltkastens 4 sind an ein Wechselstromnetz üblicher Spannung, also etwa von 220 V, angeschlossen. Die Klemme 10 steht unmittelbar mit der Klemme 11 in Verbin-. dung. Von der Klemme 9 aus führt eine Leitung über eine Sicherung 12 und einen Hauptschalter 13 einerseits über einen handbetätigten Druckschalter 14 zu der Klemme 15 und über eine Signallampe i6a zu der Klemme 10, andererseits über eine Signallampe 16 und einen dazu parallel geschalteten Kondensator 17 zu der Anschlußklemme 18 des Schaltkastens 4.
Zur Inbetriebsetzung des Brenners 1 wird zuerst der Hauptschalter 13 geschlossen und sodann durch Drücken des Druckknopfschalters 14 die Klemme 15 unter Spannung gegen die Klemme 11 gesetzt. Die mit den Anschlußklemmen 11, 15 und 18 des Schaltkastens 4 verbundenen Klemmen des Magnetventils 3 sind mit H0, i5„ und i8o bezeichnet. Beim Schließen des Schalters 14 erhält die Primärwicklung 19 eines in dem Magnetventil 3 untergebrachten Transformators 20 Spannung. Hierdurch wird von den Klemmen 2i"a und 22a des Magnetventils 3 und den entsprechenden Klemmen 2i6 und 22Ö der Zündpatrone 2 die Zündwendel 5 gespeist und kommt zum Glühen. Die hierbei erfolgende Erwärmung des Wärmefühlers bewirkt, daß der Kontakt 7 mit dem Kontakt 8 in Verbindung kommt. Hierdurch werden die Klemmen i8& und 23& der Zündpatrone und damit auch die entsprechende Klemme 23a der Erregerwicklung 28 des Magnetventils 3 mit der Klemme 1 ia verbun-
den. Dadurch erhält' die Erregerwicklung 28 des Magnetventils 3 über den Kondensator 17, die Signallampe 16 und Klemme 18 des Schaltkastens 4 sowie über Klemme i86, 23^ der Zündpatrone 2 und Klemme 23a des Magnetventils 3 Spannung. Hierbei wird das Ventil 29 geöffnet, und der Brenner 1 erhält Brennstoff, der sich an der glühenden Zündwendel 5 entzündet. Nachdem der Brenner 1 die Erwärmung des Fühlers übernommen hat, kann der Druckknopfschalter 14 losgelassen werden, wodurch die Stromzufuhr zu der Zündwendel 5 unterbrochen wird.
Wenn aus irgendeinem Grunde die Flamme des
Brenners 1 erlischt und sich der auf den Hebel 6 einwirkende Wärmefühler etwas abkühlt, werden die Kontakte 7 und 8 voneinander getrennt, und die Erregerwicklung 28 des Ventils 29 wird stromlos.
Das Ventil schließt sich und kann sich erst wieder öffnen, wenn durch Betätigung des Druckknopfschalters 14 die Zündwendel 5 zum Glühen gebracht worden ist.
Die Signallampen 16 und i6ß ermöglichen dem Bedienenden eine Kontrolle der Vorrichtung. Beim Niederdrücken des Druckknopfschalters 14 leuchtet, wenn auch der Hauptschalter 13 geschlossen ist, die Signallampe i6a auf und zeigt an, daß die Zündwendel 5 unter Spannung liegt. Wenn nun der Wärmefühler durch die Zündwendel 5 auf eine gewisse Temperatur gebracht ist, schließt er die Kontakte 7 und 8 in der Zündpatrone 2. Dabei leuchtet die Signallampe 16 auf und zeigt an, daß nun das Brennstoffventil 29 geöffnet ist. Der Druckknopfschalter kann losgelassen werden. Hierbei erlischt die Signallampe i6e. Ein Erlöschen der Signallampe 16 zeigt eine Störung der Anlage, beispielsweise das Erlöschen des Brenners 1, an.
Die in Abb. 2 und 3 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich von der vorstehend geschilderten Vorrichtung im wesentlichen dadurch, daß der an dem Hebel 6 der Zündpatrone 2 angebrachte Kontakt 7 nicht nur mit einem Gegenkontakt 8, der das Ventil 29 der Brennstoffleitung 30 steuert, sondern noch mit einem zweiten Gegenkontakt 31 zusammenarbeitet, der die Speisung der Zündwendel 5 der Zündpatrone 2 selbsttätig steuert. Der Schaltkasten 4 besitzt daher keinen Druckknopfschalter für die Steuerung der Zündwendel. Er weist im übrigen die gleichen Teile auf wie der Schaltkasten nach Abb. 1. Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen :
Bei kaltem Wärmefühler nehmen der Hebel 6 und sein Kontakt 7 die in Abb. 3 a gezeigte Stellung ein. Nach Schließen des Schalters 13 fließt von den Klemmen 32 und 33 des Schaltkastens 4 ein Strom über die.Primärwicklung 34 des in dem Magnetventils untergebrachten Transformators35. Die Teilsekundärwicklung 36 entnimmt dem Transformator 35 den Strom für die Zündwendel 5, der dieser über die Klemmen 37a und 38a und die entsprechenden Klemmen 376, 386 und die beiden Kontakte 7 und 31 zugeführt wird. Nach einer gewissen Erwärmung kommt der Kontakt 7 des Hebels 6, wie Abb. 3 b zeigt, zusätzlich noch mit j dem Kontakt 8 in der Zündpatrone 2 in Berührung, so daß auch der Gleichrichter 27 und damit die Erregerwicklung 28 des Ventils 29 über die Teilsekundärwicklung 39 und die Anschlußklemme 4O0, 4ia, 4OÖ und 41^ Spannung erhält. Das "Ventil 29 öffnet, und das dem Brenner 1 entströmende Gas entzündet sich an der glühenden Zündwendel 5. Bei weiterer Erwärmung des Wärmefühlers durch die Flamme des Brenners 1 werden, wie Abb. 3 c zeigt, die Kontakte 7 und 31 getrennt, und die Stromzufuhr zu der Zündwendel 5 wird unterbrochen. Nach Erlöschen des Brenners 1 geht der Kontakt 7 nach einer geringen Abkühlung des Wärmefühlers in die Stellung nach Abb. 3 a zurück. Das Ventil 29 wird geschlossen, und die Zündwendel 5 wird zum Glühen gebracht. Anschließend kann sich, falls die Leitung 30 mit Brennstoff beschickt wird, der Brenner 1 wieder an der Zündwendel 5 entzünden, und der geschilderte Vorgang wiederholt sich.
In dem Schaltkasten 4 ist an Stelle des Kondensators 17 der Abb. 1 ein Widerstand 42 parallel zu der Signallampe 16 geschaltet. Bei der Stellung der Zündpatrone nach Abb. 3 a brennt die Lampe hell, da durch sie und den Widerstand 42 der Zündstrom für die Zündwendel 5 fließt. Bei der Stellung nach Abb. 3 c fließt durch den Schaltkasten 4 nur noch der schwache Strom für die Erregerwicklung 28 des Ventils 29; die Lampe 16 brennt daher bei Dauerbetrieb der Vorrichtung nur noch schwach und zeigt damit die Öffnung des Ventils 29 und das Abschalten der Zündwendel S an.
In den Abb. 4 und 5 sind zwei konstruktive Ausführungsformen der Zündpatrone 2 dargestellt. Die gegen Verschmutzung und Korrosion empfindlichen Teile der Patrone sind in einem Gehäuse untergebracht, das aus dem Deckel 43 und den Teilen 44 und 45 besteht. An dem Deckel 43 ist mitttels der Schrauben 46 eine Scheibe 47 aus isolierendem Werkstoff befestigt. An den Deckel 43 ist eine Metallhülse 48 angelötet. In dieser Metallhülse ist ein zylindrischer Keramikstab 49 verschiebbar gelagert. Dieser Keramikstab stützt sich an seiner Stirnseite 50 gegen einen Anschlag 51 der Hülse 48 ab, der im dargestellten Beispiel durch eine Einrollung geschaffen ist. Um den Keramikstab 49 ist ein Heizdraht 52 gewickelt, der mit der Zündwendel 5 in Reihe geschaltet ist. Die Zündwendel 5 befindet sich vor der Stirnseite 50 des Keramikstabes 49.
Zusammen mit der Isolierstoffscheibe 47 ist durch die Schrauben 46 im Gehäuse, und zwar in einem Schlitz 53. der Scheibe 47, eine Metallplatte befestigt. Diese trägt zwei Arme 55, die an ihrem äußeren Ende mit einer Schneidenlagerung für einen hebelartigen Bügel 57 versehen sind. Dieser Bügel 57 wird durch den Keramikstab 49 unter Zwischenschaltung einer metallischen Druckplatte 58 und einer durch eine Einstellschraube 59 verschiebbaren Kugel 60 geschwenkt. Er steht außerdem unter der Wirkung einer Rückholfeder 61, deren Aufhängearm 62 ebenfalls von der Metallplatte 54 ausgeht.
Der Bügel 57 besitzt an seinem anderen freien Ende ein Auge 63, in dem ein Kontaktbolzen 64 verschiebbar gelagert ist. Der Kontaktbolzen besitzt einen verdickten Kopf 65 als Endanschlag. Durch einen an dem Bügel 57 befestigten federnden Draht 66, der um das Auge 63 herumgeführt ist und in einem Einschnitt 67 auf den Bolzen 64 drückt, wird auf den Bolzen 64 eine gewisse Reibung ausgeübt.
Der Kontaktbolzen 64 arbeitet mit zwei Gegenkontakten 68 und 69 zusammen, deren jeder an einem federnden Blech 70 bzw. 71 befestigt ist. Das Blech 70 ist zusammen mit zwei Winkelblechen 72und73, das Blech7i zusamen mit einemWinkelblech74 durch je eine Schraube75 an einer Scheibe 76 aus Isolierstoff befestigt. Zur Aufnahme des Endes der Schraube JJ, die die Gehäuseteile 44 und 45 miteinander verbindet, ist in der Scheibe j6 eine Längsnut 78 vorgesehen.
.20 Die Scheibe 76 ist mit der Scheibe 47 durch zwei Distanzbolzen 79 und 80 verbunden. In Abb. 4 ist nur der Distanzbolzen 79 sichtbar, in Abb. 5 dagegen sind beide Distanzbolzen zu sehen. In der Scheibe76 befinden sich vier Metallgewindestücke 81, 82, 83 und 84. In die Gewindestücke 81 und 82 sind die beiden Befestigungsschrauben 75, in die Gewindestücke 83 und 84 die Distanzbolzen 79 und 80 eingeschraubt. Alle vier Gewindestücke besitzen an ihrem anderen Ende Befestigungsschrauben 85 für die vier Stromzuleitungen (Klemmen 37b> 38&, 4O6 und 4I6 der Abb. 2), die durch den Hals 86 in das Gehäuse der Zündpatrone hineingeführt sind. Mit den beiden Distanzbolzen 79 und 80 sind die beiden Stromzuleitungen des Heizdrahtes 52 und der Zündwendel 5 leitend verbunden. Mit dem Distanzbolzen 79 ist außerdem über den Aufhängearm 62 und die Rückholfeder 61 der Bügel 57 leitend verbunden.
Die beiden federnden Bleche 70 und Ji, an denen die Gegenkontakte 68 und 69 befestigt sind, sind an ihren freien Enden rechtwinklig umgebogen und mit Schlitzen 87 bzw. 88 versehen, in welche die freien Enden der Winkelbleche 72 und 74 hineinragen. Die federnden Bleche 70 und Ji können sich daher nur in einem Bereich bewegen, der durch die Höhe der Schlitze 87 und 88 und die Dicke der Winkelbleche 72 und 73 festgelegt ist. Der obere Gegenkontakt 68 ist einstellbar durch eine Einstellschraube 89, die in das Winkelblech 73 eingeschra'ubt ist und das Winkelblech 72 unter elastischer Verformung schwenken kann.
Der in Abb. 5 gezeigte Schnitt zeigt eine etwas andere Ausbildung des brennerseitigen Vorrichtungsendes. Es ist nämlich bei dieser Ausführung der Heizdraht 90 um die Metallhülse 48, die den Keramikstab 49 und einen Anschlag 51 für denselben enthält, herumgewickelt. Der Heizdraht 90 dient daher gleichzeitig als Zündwendel. Der Vor-. derteil der Vorrichtung · ist in einem zusätzlichen Blechgehäuseteil 91 untergebracht. Der Heizdraht ist mittels der Schrauben 92 in Metallgewindestücken 93 und 94 befestigt. Diese Metallgewindestücke sind ihrerseits mit den Distanzbolzen 79 und do verschraubt. Die Distanzbolzen 79 und 80 dienen also in beiden Fällen, d. h sowohl bei innerhalb der Metallhülse 48 als auch außerhalb derselben angeordnetem Heizdraht, als Stromzuleitung für den Heizdraht und die Zündwendel. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die zur Heizung dienende Zündwendel leicht ausgewechselt werden kann.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Gegenkontakt 68 steht mit der in Abb. 2 mit 37& bezeichneten Klemme in Verbindung. Der Gegenkontakt 69 steht mit der Klemme 4O6 in Verbindung. Die beiden Distanzbolzen 79 und 80 sind mit den Anschlußklemmen 38^ bzw. 4I0 verbunden. Solange die Metallhülse 48 nicht erwärmt wird, nehmen die Vorrichtungsteile die in Abb. 4 dargestellte Lage ein.
Wird nun der Hauptschalter 13 (Abb. 2) geschlossen, so erhält der Heizdraht 52 und die Zündwendel 5 bzw. der Heizdraht 90 Strom und kommt zum Glühen. Dabei wird die Metallhülse 48 erhitzt und dehnt sich aus. Der sich gegen den Anschlag 51 der Metallhülse 48 abstützende Keramikstab 49 folgt dieser Bewegung, weil er durch die Rückholfeder 61 über den Bügel 57 nach links gedruckt wird. Hierbei bewegt sich das rechte freie Ende des Bügels 57 und damit der Kontaktbolzen 64 nach unten. Das federnde Blech 70 und der Gegenkontakt 68 folgen dieser Bewegung zunächst, so daß der Heizdraht und die Zündwendel weiter unter Spannung bleiben. Nach einem gewissen Verschiebeweg berührt der Kontaktbolzen 64 auch noch den Gegenkontakt 69. Hierdurch wird das Ventil 29 der Brennstoffleitung 30 geöffnet, und der Brenner 1 wird entzündet. Durch die Brennerflamme wird die Metallhülse 48 weiter erwärmt und der Bügel 57 mit seinem rechten freien Ende weiter nach unten geschwenkt. Dabei legt sich die obere Kante des Schlitzes 87 auf das Winkelblech 72 auf, und der Kontaktbolzen 64 kommt außer Berührung mit dem Gegenkontakt 68. Der Heizdraht 52 und die Zündwendel 5 bzw. der Heizdraht 90 werden stromlos.
Bei weiterer Erwärmung der Metallhülse 48 wird das federnde Blech Ji nach unten gedrückt, da seine Federkraft geringer ist als die Reibung, mit der der Kontaktbolzen 64 in dem Auge 63 gehalten wird. Sobald sich aber die Oberkante des Schlitzes 88 gegen das Winkelblech 74 legt, wird der Bolzen 64 -bei weiterer Schwenkung des Bügels in das Auge 63 hineingeschoben. Es ändert sich also der Abstand des Kopfes 65 des Kontaktbolzens von dem oberen Gegenkontakt 68 nicht mehr. Bei Erlöschen der auf die Metallhülse 48 einwirkenden Flamme bewegt sich das freie Ende des Bügels SJ nach oben. Nach einem geringen, durch die Höhe des Schlitzes 88 in dem federnden Blech Ji festgelegten Schwenkweg wird die Berührung zwischen den. Kontaktbolzen 64 und dem Gegenkontakt 69 aufgehoben, und das Ventil 29 in der Brennstoffleitung 30 wird geschlossen. Anschließend kommt der Kontaktbolzen 64 in Beruhrung mit dem oberen Gegenkontakt 68, wodurch
die Zündwendel Strom erhält. Die Zündwendel bleibt so lange unter Spannung, bis der Brenner ι wieder entzündet wird.
Mit der Schraube 59 des Bügels 57 kann die Temperatur, bei der das Ventil 29 geöffnet wird, eingestellt werden. Die Zwischenschaltung der Kugel 60 wie auch die Lagerung des Bügels 57 auf einer Schneide 56 haben die Wirkung, daß der Bügel 57 sich nahezu reibungslos bewegt. Die Ausdehnung der Metallhülse 48 wird dadurch, daß sich die Schneidenlagerung 56 in unmittelbarer Nähe des Anlagepunktes des Bügels 57 an dem Wärmefühler befindet, stark vergrößert auf den Kontaktbolzen 64 übertragen. Die Differenz zwischen der Temperatur, bei welcher das Ventil 29 geöffnet wird, und der Temperatur, bei der der Zündstrom unterbrochen wird, kann mit der Schraube 89 eingestellt werden.
Bei der in Abb. 6 gezeigten Vorrichtung dient zur Zündung der Stich- oder Brennerflamme 1 eine Funkenstrecke 95, die durch einen Funkenhammer 96 gesteuert wird. Diejenigen Teile der Vorrichtung, die in Aufbau und Wirkungsweise mit einzelnen Teilen der in den Abb. 1 bis 3 gezeigten Vorrichtungen identisch sind, sind in Abb. 6 mit den gleichen Bezugsziffern versehen wie in den Abb. 1 bis 3.
Von der Netzanschlußklemme 9 des Schaltkastens 4 führt einerseits eine Leitung unmittelbar über die Signallampe 97 und die Klemmen 98 und 9S0 zu dem Kontakt 7.der Zündpatrone, andererseits eine Leitung über den mit dem Hauptschalter 13 gekoppelten Druckknopfschalter 14, den Widerstand 42, die Anschlußklemme 99, 99^ zu dem Kontakt 8 der Zündpatrone 2 und zu der Anschlußklemme 99a der Erregerwicklung 28 des Magnetventils 3. Von der anderen Netzanschlußklemme 10 führt eine Leitung über den Hauptschalter 13 und die Anschlußklemme 100 zu der Anschlußklemme ioo6 der Zündpatrone 2 und iooa des Magnetventils 3.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Nach gleichzeitigem Schließen des Druckknopfschalter 14 und des Hauptschalters 13 erhält der Funkenhammer 96 einerseits über den Hauptschalter 13 und die Anschlußklemmen 100, ioo6, andererseits über die Signallampe 97, die Klemmen 98, 9S0 und die bei kaltem Wärmefühler geschlossenen Kontakte 7,31, Spannung. Gleichzeitig erhält die Erregerwicklung 28 des Magnetventils 3 über die Klemmen iooj, iooa einerseits und über die Sicherung 12 und die Klemmen 99, 99&, 99e andererseits Spannung. Das Ventil 29 öffnet sich und der ausströmende Brennstoff entzündet sich an der Funkenstrecke 95.
Nach Erwärmung des Wärmefühlers durch die Brennerflamme löst sich der Kontakt 7 von dem Gegenkontakt 31 und kommt mit dem Gegenkontakt 8 in Berührung. Hierdurch wird der
Funkenhammer 96 stromlos, und! die Erregerwicklung 28 des Ventils 29 erhält über die Signallampe· 97, die Klemmen 98, 9S61 die Kontakte 7, 8 und die Klemmen 99e Spannung, auch wenn nun der.
Schalter 14 geöffnet wird. Die Signallampe 97 brennt weiter. Falls sie dies nach dem Loslassen des Druckknopfschalters 14 nicht tut, so war der beschriebene Vorgang noch nicht beendet und muß wiederholt werden.
Die beschriebene Vorrichtung kann entweder zur Zündung einer Zündflamme dienen, die dann den ganzen Brenner in Brand setzt, sie kann aber auch unmitttelbar zur Zündung des gesamten Brenners ohne Zuhilfenahme einer Zündflamme verwendet werden. Im ersteren Fall kann auf eine Vorheizung des Wärmefühlers verzichtet werden.
Statt der im gezeichneten Ausführungsbeispiel zur Anwendung kommenden Reibungskraft, gegen die der Kontaktträger verschiebbar zwischen den Gegenkontakten angeordnet ist, kann auch mit flüssiger Reibung, mit einem magnetischen Feld oder mit Reibung und einem Magneten gearbeitet werden, ohne daß das Prinzip der Erfindung verlassen wird.

Claims (25)

PaTENTANSPKÜCHE:
1. Elektrische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung für Brenner mit gasförmigen oder flüssigen Brennstoffen, bei der ein Wärmefühler unter Einwirkung der Verbrennungswärme ein Abschlußorgan der Brennstoffleitung steuert, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktträger gegen eine Hemmungskraft verschiebbar in einem durch die Bewegung des Wärmefühlers bewegten Glied zwischen einem, Gegenkontakt und einem Anschlag angeordnet ist.
2. Elektrische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag ein zweiter Gegenkontakt . ist.
3. Elektrische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger aus einem BoI-zen (64) mit ein oder zwei Kontaktstellen besteht, der in einem an dem einen Ende eines Hebels (57) angebrachten Auge (63) gelagert ist, und daß die Hemmungskraft durch ein Element erzeugt wird, das. in einem Einschnitt (6y) des Auges (63) auf den Bolzen (64) eine Reibungskraft ausübt.
4. Elektrische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Bolzen (64) drückende Element aus einer an dem Hebel (57) befestigten Feder (66) besteht.
5. Elektrische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel die Form eines Bügels (57) hat und an seinem dem Kontaktbolzen (64) abgewandten Ende unter der Wirkung des Wärmefühlers steht.
6. Elektrische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (57) als zweiarmiger Hebel aus-
gebildet und in Nähe seines dem Wärmefühler zugekehrten Endes auf Schneiden (56) oder Bolzen gelagert ist.
7. Elektrische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlagepunkt des Bügels (57) an dem Wärmefühler durch eine Schraube (59) einstellbar ist.
8. Elektrische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wärmefühler und dem Bügel (57) eine Kugel (60) eingeschaltet ist.
9. Elektrische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Gegenkontakte (68, 69) zwischen je zwei Anschlägen (Schlitze 87 und 88) federnd angeordnet sind und daß die Federkraft der Gegenkontakte geringer ist als die auf den Kontaktbolzen (64) wirkende Reibungskraft.
10. Elektrische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschläge eines der Gegenkontakte (68) durch eine Schraube (89) einstellbar sind.
11. Elektrische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Wärmefühler ein Stab aus einem Werkstoff geringer Wärmeausdehnung dient, der in einem aus Werkstoff großer Wärmeausdehnung bestehenden Mantel gelagert ist und dessen Differenzbewegung gegenüber dem Mantel zur Bewegung des Bügels
(57) benutzt wird.
12. Elektrische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 11, "dadurch gekennzeichnet, daß als Wärmefühler ein in einer Metallhülse (48) verschiebbar gelagerter Keramikstab (49) dient, der sich mit seiner dem Bügel (57) abgewandten Stirnseite (50) an einem Anschlag (51) der Hülse (48) abstützt und mit seiner anderen Stirnseite auf den Bügel (57) drückt.
13.. Elektrische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Keramikstab (49) mit einem Heizdraht (52) umwickelt ist, der mit einer Zündwendel (5) für den Brenner in Reihe geschaltet ist.
14. Elektrische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündwendel (5) vor der dem Bügel (57) abgekehrten Stirnseite (50) des Keramikstabes (49) angeordnet ist.
15. Elektrische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse (48) mit einem Heizdraht (90) umwickelt ist, der gleichzeitig als Zündwendel für den Brenner dient.
16. Elektrische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkontakte (68,69) an einem Isolationskörper (76) befestigt sind, der die Anschlußklemmen (81, 82) für die Stromleitungen trägt.
17. Elektrische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis i6, dadurch gekennzeichnet -daß die Schneiden (56) der Bügellagerung an einem weiteren Isolationskörper (47) befestigt sind, an dem auch die Aufhängung (62) für eine Rückholfeder (61) für den Bügel (57) befestigt ist.
18. Elektrische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationskörper (76, 47) durch metallene Abstandsbolzen (79, 80) verbunden sind, die als Stromzuführungen für die Zündwendel (5) dienen.
19. Elektrische Zünd- und Sicherheüsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Isolationskörper (76, 47) in einem rohrförmigen Gehäuse (43, 44, 45) gelagert sind.
20. Elektrische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der kalte Wärmefühler (48, 49) den Bügel (57) gegen den Anschlag in eine Stellung drückt, in der er den Stromkreis für das Steuerorgan (29) der Brennstoffleitung (30) unterbricht, so daß das Steuerorgan (29) geschlossen bleibt, während der Bügel (57) bei Erwärmung den Stromkreis des Steuerorgans (29) schließt (Abb. 1).
21. Elektrische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der kalte Wärmefühler (48, 49) den Bügel (57) in eine Stellung drückt, in der er über den ersten Gegenkontakt (68) den Stromkreis für die Zündwendel schließt, während er bei steigender Erwärmung zuerst zusätzlich noch über den zweiten Gegenkontakt (69) das Steuerorgan (29) der Brenn-' stoffleitung (30) öffnet und bei noch weiterer Erwärmung den Stromkreis der Zündwendel (5) unterbricht, während der Stromkreis für das Steuerorgan (29) geschlossen bleibt (Abb. 2 und 3).
22. Elektrische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stromzuführung zur Zündwendel (5) und zu dem Steuerorgan (29) der Brennstoffleitung (30) parallel zu einem Widerstand (42) oder einem Kondensator (17) eine Kontrollampe (16 bzw. i6a) eingeschaltet ist.
23. Elektrische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Stromzuführung zu der Zündwendel (5) durch einen von Hand zu betätigenden Druckschalter (14) erfolgt.
24. Elektrische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Brennstoffaustritts des Brenners 1 eine Funken-
strecke (95) vorgesehen ist, deren Erreger (Funkennammer 96) beim Einschalten eines handbetätigten, mit dem Hauptschalter (13) gekoppelten Druckknopfschalters (14) bei kaltem Wärmefühler über den ersten Gegenkontakt (31) Spannung erhält, wobei gleichzeitig die Erregerwicklung (28) des Steuerorgans (29) der Brennstoffleitung (30) Spannung erhält, während bei Erwärmung des Wärmefühlers durch die Verbrennungswärme der erste Gegenkontakt (31) geöffnet und die Erregerwicklung (28) des BrennstoFsteuerorgans (29) über den zweiten Gegenkontakt (8) unter Umgehung des Druckknopf schalters (14) unmittelbar mit der Spannungsquelle verbunden wird (Abb. 6).
25. Elektrische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündvorrichtung (Zündwendel 5 oder Funkenstrecke 95) zunächst eine Zündflamme entzündet, deren Verbrennungswärme der Wärmefühler ausgesetzt ist und die nach Öffnen des Steuerorgans der Hauptbrennstoffleitung die Zündung des Brenners bewirkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1751815B1 (de) * 1967-08-02 1970-07-30 Therm O Disc Inc Strahlungswaermefuehler

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